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Hallo KevJames,
nur um dich richtig zu verstehen : Zitat:
Eingeleitet hattest du deinen Beitrag ja mit "@Schwarzfahrer". Hältst du Schwarzfahrer für einen Forum instrumentalisierenden, Ideologie verbreitenden Rechtsradikalen ? Oder jemand anderen ? Danke im Voraus für die Aufklärung ... :Huhu: |
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Selbstverständlich ist Kultur von Ideologie (Islamismus) zu unterscheiden, die eine materielle Grundlage hat. Dennoch: Kultur ist nicht feststehend, sondern dynamisch und wandelbar. Ich besitze zwei Staatsbürgerschaften und fühle mich keiner der beiden "nationalen Kulturen" zugehörig. Kultur wird mir viel eher zugeschrieben von anderen Menschen, die mich entweder als "Migranten/mit Migrationshintergrund" oder "Deutschen" identifizieren. |
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mittlerweile Frankurt am Main :Cheese: |
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Und ja, Kultur wird nicht vererbt im Sinne von Genetik, aber sehr wohl übernommen von den Eltern, vom Umfeld, in dem man aufwächst. Und darum gibt es verschiedene Kulturen weltweit, u.a. (aber nicht zwingend) entsprechend den verschiedenen Völkern. Zitat:
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Ffm ist das exakte (!) Gegenteil des Ortes "Strinz-M." :Lachen2: |
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Du begreifst Kultur als abhängig von Volk, obwohl du zugibst, dass es stark das Umfeld geprägt ist. Wieso diskutieren wir hier dann über die Kultur von Migranten/Deutsch mit Migrationshintergrund und machen diese verantwortlich für bspw. Randale in Stuttgart. Es ist ein bunter Blumenstrauß an sozialen Einflüssen, die zu solchen Taten führen. Es dabei lediglich auf ein enges Kultur- und Volkverständnis zu begrenzen bringt uns keiner Lösung näher. Deshalb der Einschub zur Ideologie. Hieran kann angesetzt werden, indem bspw. Programme zu Islamismusprävention gefördert werden, da dort durchaus problematische Mann-/Fraubilder etc. vermittelt werden. Dein Verständnis der Zugehörigkeit teile ich selbstverständlich auch. Allerdings muss ich mich deshalb zu keinem "Volk" oder einer bestimmten "Kultur" zugehörig fühlen. Weshalb sollte ich mit einem Bayern oder Norddeutschen mehr Gemeinsamkeiten teilen als bspw. mit einem Menschen aus einem anderen Land, der ähnliche Interessen und Ansichten teilt? Selbstverständlich ist mir da jemand aus einem anderen europäischen Land näher, da aufgrund der Sozialisation andere Werte vermittelt wurden als bspw. in China. Hier ging es allerdings um Randale in Stuttgart. Die Gründe dafür in einer zugeschriebenen "Volkszugehörigkeit" zu suchen führt dabei allerdings auf einen Holzweg. Es sind vielfältige Faktoren die dabei eine Rolle spielen. Darunter sicherlich auch kulturelle Aspekte, aber nicht alleine, wie dies Bild etc. unterstellen. |
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Der On-Topic-Aspekt ist für mich, daß, egal wie wir Kultur definieren, dieses stark das Verhalten von Menschen anderen gegenüber beeinflusst, wem man unter welchen Umständen Respekt, Gleichgültigkeit oder Abwehr entgegenbringen. Ich bin überzeugt (auch auf Grund von Erfahrungen mit Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen), daß solche Kategorien im Laufe der Sozialisierung von Klein auf durch das direkte Umfeld, also die kulturelle Prägung durch Familie, Schulkameraden, enge soziale Gruppe tief genug geprägt werden, um das Verhalten dauerhaft zu beeinflussen. Offenbar steigt seit Jahren der Anteil der Menschen in diesem Land, die dem Staat, Beamten, Rettungskräften, also Symbolfiguren der "Ordnung", des "Systems" viel negativer gegeüberstehen, als die Generationen davor. Sonst wäre nicht schon vor 3 Jahren nötig gewesen, ein Gesetz zum Schutz für Beamte und Rettungskräfte zu beschließen. Die Gründe für diese Entwicklung sind zu diskutieren, wenn wir etwas daran ändern wollen, und es nicht einfach hinnehmen; es sind sicher viele verschiedene in einer komplexen Gesellschaft. Mir geht es nur darum, daß die Auswirkung von einer steigenden Zahl von Zuwanderern aus Kulturen, die in dieser Hinsicht anders sozialisiert wurden, und wiederum ggf. ihr "einheimisches" Umfeld mitbeeinflussen, nicht als "unmöglich" oder gar "tabu" ausgeklammert werden kann. Zeitungsartikel sind häufig überspitzt (speziell Bild), da es um Klicks geht, Aufmerksamkeit. Die Leser müssen aber nicht so polarisiert denken, da sollten komplexe, multikausale Überlegungen sehr wohl möglich sein. |
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Auch würde ich bezweifeln, dass es in den Herkunftsländern von "Zuwanderern" im Gegensatz zu Deutschland die Gewalt gegenüber Polizisten/Rettungskräfte generell höher ist. Was wir in Stuttgart gesehen haben: hauptsächlich junge Menschen, teilweise zugewandert, teilweise unter Einfluss von Alkohol und Drogen, die plötzlich ausrasten. Da kommt viel zusammen und der Katalysator dabei ist höchstwahrscheinlich nicht eine ansozialisierte Haltung/Kultur gegenüber Polizisten etc. Sicherlich spielten Männlichkeitsideale und Handlungsdispositionen/"Kultur" eine Rolle über die auch geredet werden kann/darf/muss, allerdings nicht in dieser Einseitigkeit, wie sie von der Bild vorangetrieben und in diesem Thread teilweise fortgeführt wird. Die Vorkommnisse in Stuttgart sind deshalb auch anders zu bewerten als bspw. die Vorkommnisse von Silvester in Köln 2015. |
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Zum Thema Nationalitäten: Wir können (wie immer in der Wissenschaft) mit den Daten arbeiten, die wir haben. Das sind 24 von ein paar 100. Übrigens eine deutlich bessere Quote als in allen sportmedizinischen Untersuchungen, die ich kenne. Schonmal eine Studie gesehen in der alle Sportler einer Region (wie z. B. Großraum Stuttgart) erfasst wurden? |
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Einer von vielen Artikeln zu dem Thema. Ich bin in dieser Straße selber schon Opfer einer "Personenkontrolle" geworden als ich Fotos machte. Eine Gruppe türkischstämmiger Menschen hat sich meinen Fotoapparat bezüglich der geschossenen Aufnahmen zeigen lassen....:Lachen2: Unwirklich wirkende Situation. Ich bin der festen Meinung, dass Menschen mit der Herkunft aus bestimmten Regionen eine deutlich höhere Gewaltbereitschaft gegenüber der Polizei haben. Hierzu zähle ich insbesondere Personen aus dem arabischen bzw. und nordafrikanischen Raum und aus dem ehemaligen Jugoslawien. Das ist ganz sicher so...:Lachen2: Ich war vor allem und bin sehr häufig in Kommunkitation mit Personen aus diesen Gegenden. |
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Also nicht alles, was nicht links ist, ist automatisch rechts. ;) Zitat:
Wenn Du dich aber lediglich auf die 24 beziehst, stimmen deine folgenden Behauptungen einfach nicht: Zitat:
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Mich würde ja wirklich mal interessieren wo denn die linke Mehrheit hier im Forum wohnt, ob das Gehalt von Staat kommt und ob man Kinder hat die man bedenkenlos im Umkreis Stuttgart/Karlsruhe/Mannheim/Pforzheim großziehen würde und ihnen die dortigen fast Mehrheitlich Arabischen Werte vermitteln will. Aus der Ferne am PC redet es sich immer leicht daher, wenn man selber jahrelang dort lebt sieht man die Dinge doch anders.
Ich war heute übrigens mit einem Freund aus Stuttgart essen, er meinte schon mittags war die Polizeipräsenz an besagtem Samstag in der Innenstadt krass und die Leute wurden in der Hauptstraße an der Wand gefilzt, kann das jemand bestätigen? Wir hatten hier doch noch einen Augenzeugen im Thread |
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Zur obigen Aussage: Natürlich ist nicht alles, was links ist gleich rechts. Linke beanspruchen für sich idR aber nicht die Mitte zu sein, Rechte schon. Das hat mit gefühlten Wahrheiten zu tun. Dies wiederum hat mit fehlender Reflexion, aber auch mit fehlendem Fachwissen zu tun. Das werfe ich weder Dir noch den meisten anderen vor (kann ja nicht jeder Germanistik und Politikwissenschaften studiert haben). Nur hinweisen muss ich darauf dann halt doch immer wieder mal. ;) |
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Ich würde mich selbst aber auch nicht als Links bezeichnen, eher als Realist (ja, passt nicht so gut ins vereinfachende links/rechts - Schema). Vom AFD-Wähler Standpunkt aus, bin ich dann links, aber das ist ja bekanntlich kein Maßstab. Andersrum wird ja aber ein Schuh draus. Wer der Rechten wohnt denn schon in solchen Gebieten? Gerade mit Blick in den Osten ist doch für Rechte an den Orten am meisten Potential vorhanden, an denen eben die wenigsten Migranten leben. Meine These (vielfach im Familien und Bekanntenkreis erlebt): Je mehr man persönlich mit Migranten zu tun hat, desto weniger hat man etwas gegen sie. Oh Wunder man stellt fest, sie sind genauso Menschen, wie Deutsche auch. mit guten, aber auch mit schlechten Eigenschaften, Die einen mehr davon, die anderen mehr davon. Gleichwohl gibt es in einigen Gebieten Probleme mit "arabsichen Clans" - ganz wichtig hierbei: Die sind nicht Repräsentativ für Bevölkerungsgruppen oder gar Kulturen. Sachlich ausgedrückt: Wer das glaubt (bewusst dieses Wort gewählt), hat von dieser Welt nichts verstanden. Etwas emotionaler ausgedrückt: Wer das glaubt, ist einfach nur doof. |
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Man muss übrigens nicht Kommunist sein, nur weil man nicht mit der AfD sympathisiert. |
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Es ist doch vollkommen absurd, von konservativer Seite Integration zu fordern, seine Kinder aber nicht auf die nächstgelegenen Schule, sondern auf eine Privatschule zu schicken oder den Wohnsitz zu wechseln. Was Du selbst empfiehlst ist Segregation. Übrigens: Der deutschstämmige Nachbarsjunge und das -mädchen z.B. in meinem Wohnhaus spielten mit Begeisterung bei Türkiyemspor Berlin Fussball, bevor er auf die Sporthochschule Köln wechselte. Wer sich übrigens für die Historie der Angehörigen von Kiezgangs interessiert: Es gibt einen Wikieintrag über die ehemalige Gang der SO-36 Boys. Man sieht, auch aus Jugendlichen Gang-Mitgliedern können "etablierte" Mitglieder unserer Gesellschaft werden. Einer beging einen Mord und bekam eine lange Haftstrafe. Auslöser für die Gründung dieser Gang war übrigens, dass die Jungs bei einigen damals angesagten Innenstadt-Discos regelmässig abgewiesen wurden. Und die SO 36 Boys waren ethnisch heterogen zusammengesetzt. https://taz.de/!346142/ |
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Unsere Töchter gingen und gehen trotzdem regelmäßg nach Stuttgart und haben meines Wissens keine "arabischen Werte" vermittelt bekommen. Man kann immer noch sehr gut an allen Ecken und Enden typisch deutsche oder schwäbische Kultur erleben. Die "sozialen Brennpunkte" in Stuttgart gibt es natürlich. Zu meiner Zeit war es auch schon so, dass Töchter nicht überall hingehen konnten und das auch nicht taten. (Meines Wissens ist in BaWü statistisch gesehen Freiburg Hauptstadt der Kriminalität [man sagt wegen den vielen Studenten dort :-] und grundsätzlich kommt sowieso alles Übel aus Mannheim ;-) Zitat:
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Auch meine Kontakte, auch zu jüngeren Menschen, in Pforzheim/Stuttgart malen kein düsteres Bild der dortigen Zustände. |
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.... interessiert mich aber eigentlich nicht. |
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Warum verstehst Du sie nicht? Es geht nicht darum, wie meine politische Einstellung ist. Es geht darum, dass ich Dich darauf hingewiesen hatte, dass ich Steff1701 nirgendwo unterstellt habe, dass er mit der AfD sympathisiert. (Was Du mir unterstellst und wofür Du auch noch Quellen forderst). Zitat:
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Hier mal ein Erklärungsversuch in der NZZ, wieso der Respekt vor der Polizei zunehmend geschwunden ist:
Strassengewalt in Stuttgart: Es bedarf einer Änderung der Politkultur Dürfte auch für jede Menge Diskussion sorgen. |
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Es sind selbstverständlich nur Minderheiten, für die Deutschrussen habe ich sogar Zahlen.
Als die in den 90ern zu uns kamen ging eine brutale Gewaltwelle durch unsere Kleinstadt. Menschen wurden überfallen, Jugendheime verwüstet, Sozialarbeiter fast umgebracht, manche Leute grundlos zusammengeschlagen, unser Kulturzentrum angegriffen usw. Es handelte sich um mehrere kleine Gangs 14-25 Jahre alt, aufgeputscht mit Wodka, voller Wut, weil ihre Eltern sie ungefragt nach Deutschland verschleppt hatten. Insgesamt ca.60 Täter, nach und nach alle erwischt innerhalb weniger Jahre. Insgesamt waren aber 7000 Russen bei uns, also weniger als 1%. Das Problem hat sich dann durch Verurteilungen und simples Herauswachsen erledigt. Zurück zu Stuttgart: Ich verstehe nicht, warum so hartnäckig abgestritten wird, dass in den bekannten Videos überwiegend junge männliche Menschen mit Hintergrund zusehen Und hören sind. Oder gibt es andere Videos? Dann her damit! Wie könnte man es bei diesen Gruppen schaffen, dass sich dieses momentane Problem ebenfalls erledigt? |
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Die Mühlen mahlen langsam aber sicher...
Drei weitere Randalierer sitzen in Untersuchungshaft |
14 von 500 sind ja keine berauschende Quote...
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14 Personen befinden sich noch in U-Haft, es werden aber gegen deutlich mehr Personen Anklage erhoben. Ausserdem begingen nicht alle geschätzt 500 Personen Straftaten. |
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