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Warum jetzt die Schwimmstrecke nicht genehmigt wurde erschließt sich mir nicht.
Das Wasser scheint doch grds. nicht das Problem zu sein, schließlich ist Blackfoot-Beach auf und es wird auch munter im See getaucht. Weiß ein "Local" vielleicht mehr? |
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Wenn man sich von der Diskussion um den Veranstalter löst ist es nur noch bedauerlich, da damit 35 Jahre Köln-Triathlon wohl endgültig den Bach runtergehen. Sehr schade, denn ich glaube nicht, dass sich bis zum nächsten Jahr ein anderer Veranstalter finden würde. Ich würde das Risiko in Köln jedenfalls nicht eingehen. :( :( :(
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Aber das ist schon krass... wer sich für die Veranstaltung nochmal meldet, der hat ne Menge guten Glauben. Ist ja nicht so, dass es eine Gesundheitsgefährung gäbe wie in Hamburg 2018. |
Damit dürfte dann nach all den Querelen im Vorfeld abschließend geklärt sein, warum es sinnvoll ist, wenn man sich als Athlet zu einem Rennen anmelden will, man vorher nachsehen sollte, ob es sich um eine vom Verband genehmigte Veranstaltung oder eben eine ungenehmigte Veranstaltung handelt, völlig unabhängig von der Tatsache, ob man selbst einen Startpass hat oder nicht.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass ein Veranstalter, der zu faul ist, sich um eine Verbandsgenehmigung zu kümmern auch zu faul ist, sich um eine Genehmigung des Ordnungsamtes mit der nötigen Akribie zu kümmern, bzw. den erteilten Auflagen nachzukommen. Normalerweise holt man sich die Genehmigung des Ordnungsamtes ein dreiviertel Jahr vor der Veranstaltung oder noch eher, auch bei Wiederholungsveranstaltungen, so dass man im Falle von zusätzlichen Auflagen mit noch ausreichendem Zeitpolster die Möglichkeit hat, diese Auflagen zu erfüllen. |
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Nicht ausreichend Rettungskräfte und die Erkenntnis kommt zwei Tage vor dem Wettkampf? Da muss man sich fragen, wie viel Jahre Erfahrung der Veranstalter hat? Oder war das etwa kalkül?:dresche
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krass.
Überlegt euch mal die vielen Athleten, die ggf. nach regulärem Zeitplan Sonntags früh angereist wären, ABER wegen der Startverschiebung auf 6 Uhr früh nun vor 2 Wochen (oder wann es auch immer bekannt gegeben wurde) ein Hotel gebucht haben und 1 Tag vorher anreisen :dresche wollten. Nicht genügend Taucher für die Schwimmstrecke :Cheese: Deswegen keine Genehmigung der Stadt als Triathlon, sondern nur eine Genehmigung als Duathlon. Das wäre als Stand Heute. Sonntag, wenn es stattfinden würde und nicht abgesagt wäre, dann vermutlich nur noch ein VOLKSLAUF da auch die Radstrecke nicht genehmigt wurde :Lachanfall: :Lachanfall: Ein Schelm der dabei etwas Böses denkt. |
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Wer weiß das schon, ändert eh nichts. Tut mir leid, für alle die Geld und Training investiert haben :( |
Sieht für mich so aus als hätte man von Seiten Triathlon-Verband und Stadt eben nun "gemeinsam" die Reißleine gezogen bzw. den "Strick um den Hals" sukzessive zugezogen.
Das zeigt ja schon die Meldung vor kurzem das die Radstrecke nur bis 13 Uhr genehmigt sei. Das zeigte die Warnung des Triathlon Verbands. Und nun ggf auch bei der Stadt Köln Diskussionen das man bei Sonnenaufgang 6:45h nicht im Dunklen um 6:00 eine Schwimmveranstaltung sicher durchführen kann mit der Entscheidung des nicht zu genehmigen. Ggf das Beste da mal Schluß zu machen. Bevor irgendwann wirklich was passiert. |
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Wo (Quellenangabe) enthält die Veranstalterordnung oder die Sportordnung für den Veranstalter verbindliche Regelungen zur Sicherheit im Wasser? Wo findet sich eine Regelung, dass die Sicherstellung der Sicherheit im Wasser bzw. Die Vorlage eines entsprechenden Sicherheitskonzepts Grundlage/Voraussetzung für die Genehmigung durch den Verband ist? Dass die Sicherheit im Wasser oberste Priorität hat, steht außer Zweifel und dies möchte ich auch gar nicht in Frage stellen! Ein Wettkampf ohne ein entsprechendes Sicherheitskonzept darf nicht stattfinden! Nur scheint dies im verbandsseitigen Genehmigungsprozess keine Rolle zu spielen. Sprich: Auch die verbandsseitige Genehmigung garantiert mir keine ausreichende Absicherung im Wasser. Oder direkter gefragt: Wäre Köln tatsächlich die sportrechtliche Genehmigung verweigert worden mit Verweis auf das fehlende Sicherungskonzept oder hätte der Veranstalter trotz fehlendem Konzept eine sportrechtliche Genehmigung erhalten. M. |
Meine Meinung geht auch immer mehr von "ein Dickkopf gegenüber dem Verband" (Genehmigung) über "schlechte Organisation allgemein (Änderungen Radstrecke, Zeitplan etc.) hin zu "potentieller Betrug". Schauen wir mal, welche Informationen noch ans Tageslicht kommen.
Für mich ist der Schaden gering (SD), aber für alle die mehr investiert haben (Zeit/Geld) tut es mir leid und ich hoffe wenigstens das monetäre wird geregelt, wobei ich meine Zweifel habe. |
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Der Teilnehmer verzichtet mit seiner Anmeldung auf jegliche Regressansprüche." |
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Das Schwimmen findet im Fühlinger See statt, genauer gesagt auf der Regattabahn, dafür ist die Stadt Köln (Ordnungsamt ) zuständig, d.h. gegebebenfalls hat die Auflage bezüglich der Rettungssschwimmer gar nichts mit dem Verband zu tun (davon ist ja im Text auch nicht die Rede). |
DTU-Genehmigung und behördliche Genehmigung haben nichts miteinander zu tun
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Die DTU-Genehmigung hat "nur" verbandsrechtliche Bedeutung, auf die hat der Veranstalter aber bewusst aus ganz anderen Gründen verzichtet. Nichtsdestotrotz - das Gesamtbild ist desaströs... |
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Meine Frage zielte weniger auf Köln ab, sondern war allgemeiner: Kann ich bei sportrechtlichen Genehmigung davon ausgehen, dass dieser Punkt geprüft wurde oder ist die sportrechtliche Genehmigung ein reiner Verwaltungsakt und ich habe dadurch keine erhöhte Sicherheit. Oder anders ausgedrückt: Hätte ich bei sportrechtlicher Genehmigung (und natürlich der Einhaltung des darin beschriebenen Veranstaltungskonzepts) eine Sicherheit gehabt, dass die Gründe, die jetzt (zurecht) zur Absage geführt haben, nicht bzw. mit ziemlicher Sicherheit nicht vorliegen werden. M. |
Bevor die Spekulationen darüber, welche Partei ( Stadt oder Verband) für die Absage verantwortlich ist ins Kraut schießen:
Der Verband hat mit den Genehmigungen rund um die Strecken nichts, aber auch gar nichts zu tun. Das alles fällt in den Aufgabenbereich der Stadt. Die Genehmigungsprozesse sind auch völlig losgelöst voneinander. Das heißt, selbst wenn der Verband vom Veranstalter hinsichtlich Genehmigung gefragt und sein OK gegeben hätte, hätte die Stadt heute die Reissleine ziehen können. Maßgeblich für die Durchführung des Wettkampfes ist ausschließlich die Stadt und ihre Verwaltungsbereiche. |
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M. |
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Die Ordnungungsbehörden müssen gar nichts genehmigen. Sie können eine Veranstaltung genehmigen, wenn die genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Zitat:
Von der Radstrecke, die man genehmigt bekommt hängt es doch maßgeblich ab, wieviel Helfer man zur Absicherung der Kreuzungen braucht, wie man den Zeitplan gestalten kann usw. Eigentlich kann man erst nach der behördlichen Genehmigung wirklich konkret den Rest der Veranstaltung planen und bei unseren Veranstaltungen in Grassau konnte man sich auch erst nach ersteilter Genehmigung überhaupt als Teilnehmer anmelden. |
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Das sich Stadt Köln und DTU zu einer gemeinsamen Reißleine entschlossen haben ist so wahrscheinlich, wie der Gewinn der deutschen Fussballmeisterschaft durch den HSV. Genehmigung Schwimmstrecke und Genehmigung durch die DTU haben wohl nichts miteinander zu tun. Übrigens war es in Vichy morgens auch dunkel und beim Norseman sieht man zum Schwimmstart auch nicht wirklich viel. |
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Lies mal ein paar Seiten weiter vorne, wo von anderen Usern belegt wurde, dass der Veranstalter in der ersten Version der Ausschreibung schriftlich behauptet hatte, dass er eine Genehmigung beantragt habe, obwohl in der Realität niemals eine Genehmigung beabsichtigt war. |
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Schade! |
Ernsthaft???? Wegen 3 Tauchern?????
Kölner Stadtanzeiger: Zitat:
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Das gesamte Bild ist einfach eine Katastrophe!
Das Ordnungsamt hat mich mal vor ein paar Jahren am Fühli am Ausstieg in Empfang genommen ;-) Die haben da das sagen und ganz ehrlich; wenn es bei den Tauchern schon hängt...ist der Rest sowie so für den Arsch!!! Sorry für alle TN die extra nach Köln gekommen sind. Meldet euch wenn ihr ein paar Tips für „was tun wenn der Triathlon ausfällt“ brauche |
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Und AGB, die den Kunden unangemessen benachteiligen, kann man guten Gewissens akzeptieren, da sie am Ende eh keinen Bestand haben werden. |
Höhere Gewalt wäre es wenn die Stadt den Wettkampf nicht genehmigt hätte obwohl alle Auflagen erfüllt wurden. Hier handelt es sich aber ganz klar um Selbstverschulden des Veranstalters.
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------------- Kann man eigentlich sein Startgeld einklagen, wenn man unter falschem Namen gemeldet ist? :confused: |
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Eine Entschädigung könnte auch so aussehen, dass der Veranstalter, den Teilnehmern einen Startplatz für 2020 zusagt und kein Geld ausbezahlt. Ok, alles Spekulation, die nicht weiter hilft. Am Ende werden die Teilnehmer den juristischen Weg einschlagen müssen. Das werden sicherlich einige tun. Alle bestimmt nicht. Einfach nur traurig. Köln hat einen guten Triathlon verdient. Das Drama war leider abzusehen. Ich bin immer gerne in Köln gestartet. Es wird wohl länger kein Triathlon mehr am Fühli stattfinden. Bei der Startnummernausgabe ist sicher gerade die Hölle los. War jemand dort? |
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Tja, alles sehr traurig. Wenn man sich jedoch die Entwicklung der letzten Jahre ansieht und in der Kölner Szene zuhause ist, kommt das nicht so überraschend.
Das CTW nahm für den Gegenwert zu hohe Startgelder. Die Orga wurde dennoch sukzessiv abgespeckt und sah am Ende nicht mal mehr amateurhaft aus. Es wurde viel zu lange an der IM-Langdistanz festgehalten. Das Konzept den Wettkampf in die Innenstadt zu bringen ging nie auf. Zuschauerzahlen in Altstadt und am Rheinufer spärlich gesät. Doch mit einem solchen, äußerst peinlichen Ende haben dann selbst die stärksten Kritiker nicht gerechnet. Die Geschichte begann 1984, es gab viele Veranstalter im Kölner Norden, der aktuelle hat den Triathlon die längste Zeitspanne organisiert (seit 2005), vielen Widerständen zum Trotz. Ich bin sicher, dass es auch kurzfristig nicht die letzte Veranstaltung in Köln sein wird. Dazu ist das Gelände am Fühlinger See zu attraktiv, die Sportlerdichte insb. in NRW und damit die Nachfrage zu hoch. Aber eines muss sicher sein: der aktuelle Veranstalter hatte schon lange abgewirtschaftet. Nun reicht es! Eine andere Gruppe wird es machen, und die wird sich finden. Dennoch wurde (mal wieder) viel Vertrauen zerstört, was nun mühsam wieder aufgebaut werden muss. Auch die zuständigen Kölner Behörden, insb. das Sportamt sollten sich hinterfragen, warum so lange am aktuellen Veranstalter festgehalten und diesem der Rücken gestärkt wurde. |
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Normalerweise müsste man meinen, dass der Veranstalter ein Interesse an der Austragung der Veranstaltung hat. Somit ist es für mich etwas seltsam wenn dem so wäre. Man neigt aber immer schnell dazu ein Urteil zu fällen obwohl man garnicht alle Fakten kennt. Viele glauben immer alles zu wissen. Dabei wissen wir meißt garnix! und schon garnicht mit Gewissheit. Deshalb erlaube ich mir auch kein Urteil. Mich als Athlet interessiert eben nur eine gute Veranstaltung und das kann ich aus eingener Erfahrung eben nur so beurteilen, dass es ein sehr schöner Wettkampf war. Die wahren Gründe für das Absagen können vielfältig sein. Was im Anzeiger so steht kann stimmen oder auch nicht. Nur weil es da steht das er nie Taucher gehabt hätte muss es eben noch lange nicht stimmen. Das kann stimmen aber wie gesagt muss es nicht. Nichts desto trotz ist es natürlich für weit angereiste Athleten sehr ärgerlich, die wohl eventuell auf ihren Kosten sitzen bleiben. Keine Frage, das braucht man nicht! |
Die Frage ist doch ob es nicht auch an der Stadt lag, bzw. welchen Anteil sie an der Absage trägt. Wenn ich mir die Wettkämpfe hier in meiner Region anschaue, bekommen die auch immer mehr Auflagen und viele Städte und Gemeinde haben, so scheint es, kein interesse (mehr) an Triathlon Veranstaltungen. Gerade kleinere Veranstaltungen leiden darunter und drohen auch jedes Jahr nicht mehr statt zu finden.
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