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0 % kommt mir so ein bisschen vor wie Rückenwind und leicht bergab (draußen). |
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Ist halt noch Neuland für mich. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Danke! |
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Nehmen wir als blumige Metapher das Waldsterben wegen Käferbefall. Ist allgemein als richtig erkannt, dass es nicht gut ist, wenn Bäume absterben wegen Käferbefall. Aber nur dann ungut, wenn man kein Borkenkäfer ist. :Blumen: |
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Ich schwor mir das zu ändern, mit meinem ersten Gehalt. Ich habe das dann zu 250% umgesetzt. |
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Und zum vorherigen Post von Dir: gerade weil sich viele keinen Trainer zeitlich und finanziell leisten können der in den Athleten mit seiner Erfahrung reinhört ist ein Trainingstool zur objektiven Messung so gut, auch um das eigene Gefühl zu einem unbestechlichen Wert in Korrelation setzen zu können. Mal ganz abgesehen, dass auch sehr viele Trainer auf die Daten einer Wattmessung, etc. bei der Auswertung des Trainings nicht verzichten wollen. Da beim Radfahren die äußeren Bedingungen deutlich stärker ins Gewicht fallen als beim Schwimmen im Becken und dem Laufen ist eine korrekte Einschätzung der Leistung so schwer ohne ein entsprechendes Tool. Beim Schwimmen reicht eine Uhr um zu sehen, ob man gut unterwegs war, beim Laufen fast ebenso... |
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Bei Leuten, die mit einen Coach arbeiten, ist ein Powermeter nach meiner Erfahrung fast ein de-facto-Standard, zumindest bei den ambitionierteren Sportlern. Besonders wertvoll sind Leistungsdaten aus vorangegangenen Rennen, damit kann man viel anfangen.
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Im Wettkampf muss man unter Umständen auch mal die vorgegebenen Leistungsbereiche verlassen, da hast Du schon recht. Man lernt im Training, in welchem Maße das möglich und realistisch ist. Der Puls ist wesentlich schwieriger zu interpretieren, da er zahlreichen Einflüssen unterliegt. :Blumen: |
Ich mache jetzt mal ein Trainingsbeispiel. Ich bin in Regensburg über 183km 223 Watt gefahren (inkl. Nullwerte). Damit das möglich ist, muss meine maximale Stundenleistung bei 300 Watt liegen.
Daraus ergeben sich zwei Trainingsziele:
Im Training kann man sich jetzt eine Saison lang auf diese Wattwerte zubewegen. Das ist wunderbar einfach und auch motivierend. Denn man sieht an den Wattwerten, wie man seiner Form langsam näher kommt. Die Pulswerte bleiben hingegen praktisch unverändert: Man hat an seinen Schwellen praktisch immer der gleichen Puls (vereinfachte Darstellung), aber die damit erbrachte Leistung ändert sich über die Saison. :Blumen: |
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Sollte Garmin per Mail bestätigen, dass man das Vector System mit der neuen Pedalachse (Vector Kit) auch mit einer SPD-Pedale von Shimano ohne Einschränkungen nutzen kann, werde ich mir das System unter den Weihnachtsbaum legen ... :Cheese: Saluti Cube |
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Selbst innerhalb der XTR-SPD-Pedale gibt es je nach Baujahr unterschiedliche Achsen und XTR-Achsen passen natürlich nicht für XT-SPD usw. Wenn du dein SPD-Pedalsystem nicht wechseln möchtest, dann schau dich lieber nach einem Kurbelbasierten System um oder nach einem Hinterrad mit Powertap-Nabe, die es gebraucht oft schon für einen Appel und ein Ei gibt. |
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und genau das geht mit keinem anderen Tool oder Körpergefühl so genau wie mit einem Wattmesser. Und das ist unabhähngig davon welchen Leistungsstand man hat. |
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Du hast jetzt gerade den Wind als Besp genannt und ich finde das ist auch ein sehr gutes Anwendungsbsp für einen PM. Manchmal fühlt man sich so als ob man fliegen würde, alles geht ganz leicht, es rollt dahin. Von Rückenwind ist erst einmal nicht viel zu spüren. Aber kaum fährt man wieder zurück kommt man kaum vom Fleck weil der Wind doch stärker war als gedacht. Mit einem PM hätte man bei Rückenwind gemerkt das die Leistung recht niedrig ist und man um seine AVG zu erreichen jetzt schneller fahren muss. Nach der Wende hilft einem der PM nicht gleich voll zu überziehen und eine gleichmäßige Leistung gegen den Wind zu fahren. Vor allem bei böigen gegenwind entstehen ganz schnell extreme Leistungsspitzen die dich unnötig ermüden. |
Jetzt mal im Ernst, wer trainiert in der Grundlage mit Wattmesser? Wenn man Intervalle fährt kann man Powermeter nutzen, ok, aber wegen den 2-3 Sekunden Verzögerung bei der Plusmessung? Muss das sein? Sind wir alle so gut das man im letzten Prozent noch ein Zehntel herauskitzeln muss? Ich denke nein.
Anstatt die Land- und Leidenschaft zu genießen usw. auf die Wattanzeige gucken? Das nervt doch. Wo bleibt da der Fahrspaß? Auch in der Gruppe fahren wird schwierig, wo doch jeder nach individuellen Wattwerten fährt. (...). Wo bleibt die Spontanität? Und dann ist man im Hauptwettkampf im Idealfall 2-3min schneller, statt 357zigster halt 329zigster. Wenn überhaupt.... Hinzukommt, dass der Körper nicht jeden Tag insbesondere auch am Wk-Tag gleich fit ist. Ebenso ändern sich die äußeren Bedingungen. Kein Wattwert ersetzt das Körpergefühl. Und dann auf Grund der Bedingungen und des Körpergefühls die Wattwerte anpassen? Wenn man die Besseren hört gehts nur noch um Wattwerte. Welche Wattwerte muss man für welche Zeit treten können? Wie gesagt, wem das so Spaß macht... ...la h'omme machine... -- https://de.wikipedia.org/wiki/Julien..._de_La_Mettrie Die philosophische Zuordnung ist wohl mechanizistischer Materialismus. In Paris würde man von Vulgärmaterialismus sprechen. #velosoph |
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Persönliche Wattwerte zum Angeben habe ich hier im Thread noch keine gelesen. Radzeiten und Platzierungen und nebulöse Andeutungen über mögliche Leistunge von einigen Wattmessgegnern aber schon. Also wer sind hier die Poser? Und immerhin, wenn wir posen wollen können wir das deutlich präziser und realistischer. Ich glaube manche haben einfach Angst vor der Wahrheit. Zitat:
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Wer braucht denn schon einen Leistungsmesser? So der Titel. Ich brauche keinen. Warum? Habe ich begründet. Wer hier im Thread verdient denn eigentlich sein Geld mit dem Sport??? |
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Zumindest dann nicht, wenn ich deine Ergebnisse anschaue, die du in deinem Blog veröffentlichst. Denn ob du nun 11h oder 10:50h oder 10:40h beim IM unterwegs bist, who cares? |
mal folgendes szenario angenommen. watttrainierer haben an einen beliebigen trainingstag einen zielbereich von 230-250W, pulstrainierer einen von 150-160 S/min.
jetzt herrschen an diesem tag 40 grad im schatten. der körper reagiert auf die äußeren umstände, reguliert sich so zurück, dass 150-160 S/min bei geringerer belastung als üblich erreicht werden. der watttrainierer geht in seinen zielbereich, hat dabei aber einen deutlich höheren puls als üblich. was ist jetzt besser, das einhalten der belastunsgzone im körper, oder das einhalten einer zone in einem messgerät? was dem pulsmesser immer als nachteil ausgelegt wird, das reagieren auf äußere reize, sehe ich eher als vorteil. |
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ansonsten: ich habe das aeroend patentieren lassen. da muss man auch schon ein bisschen repräsentieren. patenturkunde und happy-end siehe blog. |
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An diesem Tag sollte der Wattfahrer schon merken, dass es ihm heute schwerer fällt. Wenn er so ein Zahlenfreak ist wie von manchen angenommen dann hat er eh seinen Puls im Blick und stellt diese Mehrbelastung schnell fest. Wir diskutieren auch an diesem Beispiel nicht über den Wattmesser sondern darüber wie man vernünftig trainiert. |
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Na ja, wer kostbare Minuten sparen will, der MUSS zwangsläufig einen Powermeter benutzen. Wie will er sonst messen was er durch welche Maßnahme sparen will oder kann? |
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Wenn es dich weiterbringt, weil es dich motiviert dann darfst du es auch "brauchen". Zumindest sind die Teile auffälliger als meine Garmin Pedale. |
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ich bin froh das es solche Technik gibt, durch einen Gendefekt erblinde ich zunehmend und kann nur noch auf der Rolle trainieren, mein Ziel ist aber in den nächsten Jahren auf dem Tandem wieder an Wettkämpfen teil zu nehmen. Und da gibt es nichts bessere als mit einen Wattmesser zu trainieren, ich habe innerhalb von 3 Monaten meinen FTP Wert von 160Watt auf 220Watt verbessert, ich bin auch wegen der Krankheit 7 Jahre kein Rad gefahren, für mich ist das Gerät ein optimales Hilfsmittel. Wer natürlich nur Touren fährt um sich die schöne Landschaft an zu sehen, der brauch auch kein Tacho am Rad, denn der verleitet auch stark immer darauf zu glotzen. So ein Wattmesser vereinfacht einfach die Trainingsplanung und man kann besser den aktuellen Trainingszustand bewerten. |
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Bleibt die Bitte um Erbringung belastbarer Zahlen und Nachweise was den PM anbelangt. |
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In der letzten Woche hab ich für 37,2km/h 240W gebraucht (11°C), bei 30°C sind es nur noch 205-210W. 40°C hatten wir Gott sei Dank nicht in diesem Jahr. |
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