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Sich nicht mit den Inhalten zu beschäftigen, da hast du schon Recht . Haben sicher die wenigsten getan. |
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Soweit ich das aus der Ferne und nur über die Medien beurteilen kann, haben sich unsere Grenzbeamten und Polizisten ganz hervorragend geschlagen. Ich finde den Vorschlag mancher AfD-Spitzenpolitiker, die Beamten sollten notfalls auf die an der Grenze stehenden Menschen schießen, eine unglaubliche Entgleisung auch gegenüber den Beamten an den Grenzen. |
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Ätzend! ;) |
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So hart es für die Betroffenen sein mag: Wer heute nicht dahin zieht oder ziehen kann, wo es Arbeit gibt, findet u.U. keine. |
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Ist in meinen Augen doch genau das Problem. Die AFD Wähler werden als dumm , Nazis, Rechte hingestellt. Statt sich mal einer die Mühe macht sie richtig aufzuklären was die AFD wirklich will. Genau wie die Politiker , schlauer währe es doch die Wähler durch Überzeugungen zurück zu bekommen. Die erreichen doch das Volk schon lange nicht mehr , das war doch vor der AFD schon so. |
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Und den Schreihälsen in wirtschaftlichen schwierigen Situationen hinterherrennen führt auch nicht ins Glück wie man in der Geschichte der Chronologie der Machtergreifung Hitlers nachlesen kann. |
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In "normalen" Zeiten hätte man kein Wort darüber verloren. Heutzutage wird ein "AfD-Schießbefehl an der Grenze" draus. Genau das meine ich, wenn ich die Auseinandersetzung mit der AfD streckenweise hanebüchen finde. An dieser #Aufschrei-Kultur ist kein redliches Haar mehr dran. Wenn ein Schlagabtausch auf diesem Niveau alles ist, was man der AfD entgegenzusetzen hat, dann wird es in der Tat gruselig für die Republik. Jede schlampig geführte Argumentation nützt der AfD und die weiß das. |
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Das gerade dieses oberlehrerhafte die AFD als Anlaufstelle für "die Abgehängten" besonders interessant gemacht hat, hat niemand bedacht. Und die AFD hat es sehr gut verstanden gerade mit diesen Menschen ein "WIR gegen den Rest" Gefühl zu generieren. Leider wurde dies von allen Seiten zu lange ignoriert oder nicht ernst genommen. Oder man hatte einfach keinen Plan um darauf entsprechend zu reagieren, weil man doch zu sehr in seinem Elfenbeinturm saß und die Realität dann doch sehr weit weg war. |
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Hältst Du es für schlau zu bequem zu sein sich gut zu informieren? Bitte beachte, ich beziehe mich lediglich auf Deine Erklärungsversuche für das Wahlverhalten. |
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Der Aufschrei galt erstens der Unkenntnis dieser Rechtslage, speziell von Personen, die andere gerne darüber belehren, wie mit den Kriegsflüchtlingen umzugehen sei. Zweitens galt er dem hysterischen Bedrohungsgefühl, dass mit solchen Forderungen ausgedrückt und geschürt wird. Auf nichts anderes hatte es die AfD abgesehen, und diese Form der politischen Unredlichkeit wird zurecht kritisiert. |
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Dann müsste man jede Sitzblockade gnadenlos wegknüppeln oder auch hier von der Schusswaffe gebrauch machen. Dafür ist der Schusswaffengebrauch Gott sei dank an sehr strenge gesetzliche Voraussetzungen geknüpft. Auch frage ich mich ob Menschen, die solche Aussagen treffen den tatsächlich einmal an der Grenze waren oder diese Menschen kennen gelernt haben, welche da zu uns kommen. |
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Nochmal: Der "Schießbefehl" war eine brillante Idee der Reporter, um die AfD in die Falle zu locken und vorzuführen. Leider war Petry nicht dämlich genug, so darauf einzusteigen, wie man es sich wohl erhofft hatte. (Trump wäre da ein dankbarerer Kandidat gewesen.) Für ein ordentliches Rauschen im Blätterwald hat es dennoch gereicht. Über die Anwendbarkeit des Waffengebrauchs würde man unter anderen Umständen bezogen auf einen konkreten Fall wochenlang diskutieren. Hier macht man es sich enorm leicht: Die AfD will an der Grenze auf Kinder schießen. Wie soll man da noch sauber inhaltlich diskutieren? |
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:Blumen: |
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Wie soll man da noch sauber inhaltlich diskutieren? Gude Morsche... N. :Huhu: |
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Wie wäre deinem Verständnis nach das Gesagte korrekt dargestellt? |
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"Frauke Petry: Wir brauchen umfassende Kontrollen, damit nicht weiter so viele unregistrierte Flüchtlinge über Österreich einreisen können. Die Grenze zu Österreich ist mehr als 800 Kilometer lang. Wie wollen Sie die durchgängig kontrollieren? Petry: Ich weiß genau, dass Sie mich zur Schlagzeile "Petry will Grenzzäune errichten" provozieren wollen. Wir wollen nur wissen, wie Ihr Plan aussieht. Wie sieht er aus? Petry: Wir müssen natürlich genügend Bundespolizisten einsetzen und dürfen Zurückweisungen nicht scheuen. Dies muss notfalls auch mit Grenzsicherungsanlagen durchgesetzt werden. Wie hoch sollen die Zäune sein? Petry: Sie können es nicht lassen! Schauen Sie doch mal nach Spanien. Die haben auch hohe Zäune. Was passiert, wenn ein Flüchtling über den Zaun klettert? Petry: Dann muss die Polizei den Flüchtling daran hindern, dass er deutschen Boden betritt. Und wenn er es trotzdem tut? Petry: Sie wollen mich schon wieder in eine bestimmte Richtung treiben. Noch mal: Wie soll ein Grenzpolizist in diesem Fall reagieren? Petry: Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz. Es gibt in Deutschland ein Gesetz, das einen Schießbefehl an den Grenzen enthält? Petry: Ich habe das Wort Schießbefehl nicht benutzt. Kein Polizist will auf einen Flüchtling schießen. Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt. Entscheidend ist, dass wir es so weit nicht kommen lassen und über Abkommen mit Österreich und Kontrollen an EU-Außengrenzen den Flüchtlingszustrom bremsen.“ Und so wurde getitelt: Lübecker Nachrichten: Petry fordert Waffeneinsatz gegen Flüchtlinge FAZ: Petry empört mit Forderung nach Schusswaffen-Einsatz n-tv: "Feinde des Rechtsstaats" -- AfD-Ruf nach Schießbefehl empört die Politik Was ich in Ordnung finde? Wie die Zeit damit umgeht: AfD will Flüchtlinge notfalls mit Waffengewalt stoppen Das gibt für mein Verständnis den Sachverhalt wieder. |
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Frauke Petry bemüht sich sehr, ihre Ideen von einer Grenzsicherung rüberzubringen, ohne sie konkret aussprechen zu müssen. Ich halte es für richtig, dass der Journalist drauf bestand, dies in konkrete Worte zu fassen. |
Die Interpretation der Medien daraus einen Schießbefehl gegen Flüchtlinge zu kontruieren finde ich auch etwas übertrieben, aber allein die Tatsache, dass Frau Petry sich zu der Aussage
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Das zeigt aber auch klar auf, wie die AFD tickt. Über realitätsfernen Populismus kommen se nämlich nicht hinnaus. Das wird hier noch viel deutlicher. Der Reporter stellt klar, dass die Grenze nicht zu schützen ist und Frau Petry fällt nichts besseres ein als den großen Hammer "DOCH" auszupacken? Relativ einfach Alternative wäre gewesen zu sagen, dass man alles dafür tun würde illegale Grenzübertritte zu verhindern in dem man ausreichend Bundespolizisten einsetzt um eine schnelle Abarbeitung an den legalen Abarbeitungsstraßen zu gewähren, das würde aber bedeuten, dass man den Asylbewerbern zugang zum Bundesgebiet ermöglichen würde und vor allem die Möglichekit einräumt einen rechtsstaatlichen Asylprozess durchzuführen. Damit würde man aber leider den rechten Flügel nicht ruhigstellen können. und zur retslichen Politik kann niemand sagen, dass es nicht genügend Aufklärung gegeben habe. Ich kann mich nciht daran erinnern, dass sich mit den Inhalten einer partei so auseinandergesetzt wurde, wie es viele mit denen der AFD tun und dies dann noch auf recht anschauliche Art und Weise einfach verständlich für viele zugänglich machen. Wie Campact zB -> https://www.facebook.com/campact/vid...3935121571365/ Aber Lügenpresse |
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Ich finde es eben generell nicht in Ordnung, jemandem Worte in den Mund zu legen. Dass ich mit dieser Einstellung auf verlorenem Posten stehe ändert daran nichts. |
Habt Ihr eigentlich alle mal das Programm der AfD gelesen? Ich gerade zum ersten Mal (ich darf in D eh nicht wählen).
https://www.alternativefuer.de/programm/ So ganz dramatisch schlimm finde ich das nicht, d.h. würde ich generell nicht ablehnen. Wenn wir gerade dabei sind, wüsste ich in D wirklich nicht, wen wählen. Da nimmt man am Ende wohl das geringste Übel. Wichtig finde ich einfach, dass man von seinem Wahlrecht 1. gebraucht macht und 2. bewusst. EDIT: über die "Köpfe" der AfD kann man natürlich diskutieren oder auch nicht. Die sagen meist mehr aus, als Papier (Programm). Von daher ist dann wiederum schnell entschieden. (wenn ich da nur an die von Storchs, Gaulands etc. denke). |
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Insgesamt ein Programm, das überhaupt nicht die Interessen der Geringverdiener und "einfachen" Leute vertritt. Und dabei fischt die AfD gerade in diesem Sektor die meisten Stimmen ab....echt verrückt Die "Heute-Show" hat es in einem Spot humorvoll dargestellt.... https://www.youtube.com/watch?v=OWmxLHdEi-M ich finde das Programm echt schlimm, und dann muss man zum Beispiel Frau von Storch beim "Donnerstalk" erleben und mitansehen, wie sie auf die Frage, warum in Ihrem eigenen Wahlprogramm in Berlin der Mindestlohn abgeschafft werden soll, derart in Schlingern gerät, das es peinlich wird..... |
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Natürlich hat ein solches Programm auch nicht so ideale Punkte, aber es ist ja nicht so, dass die AfD auf Bundesebene alleine am Drücker sitzt. Das würde dann so oder so reguliert und dosiert. Und gegen Erbschaftssteuer und Mindestlohn bin ich auch. |
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:Blumen: (No offense) :Cheese: |
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Ich muss aber zugeben, dass ich mir noch keinerlei Gedanken gemacht habe, ob ich mich als Opfer fühle. ... Erledigt. Nein. Alles okay. :Huhu: |
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Die Parteien sind sich ja nicht einmal intern immer über alles einig und es gibt verschiedene "Flügel". Bei den Grünen gab/gibt es immer die "Realos" und die "Fundis"- je nach Thema mit enorm unterschiedlicher Haltung. Das kann auch kaum so sein. Am Ende schreiben auch nicht alle Mitglieder einer Partei am Programm mit. Heisst am Ende bei Gesetztesabstimmungen, dass nicht immer die gesamte Fraktion geschlossen und einstimmig zu einem Entwurf abstimmt. Es ist mir einfach zu flach und gedankenlos, wenn man die AfD als rechtspopulistischen Haufen verteufelt. Wenn ich da andere Parteien, deren Mitglieder und deren Aussagen sehe und höre, dann sind die teilweise wirklich mehr als grenzwertig. Und die wollen sich dann "Volkspartei" nennen. Na dann gute Nacht! |
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Was für Aussagen anderer Parteien meinst du denn? Hast du dich überhaupt einmal mit dem Begriff "Volkspartei" auseinandergesetzt? Dieser ist nicht gleichbedeutend damit, dass er den Großteil eines "Volkes" repräsentiert, sondern, dass Parteien diesen Typs kein konkretes Wahlklientel haben und sie keiner konkreten Ideologie anhängen. So ganz grob. Der politikwissenschaftliche (!) Begriff der "Volksparteien" trifft also auf die damit bezeichneten Partein sehr wohl zu. Für alles weitere solltest du vielleicht mal eine Universitätsbibliothek besuchen. |
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Es wäre doch wünschenswert, wenn mit gleicher Detailverliebtheit und Penetranz Frau Merkel darüber interviewt wird, was konkret sie damit meint, oder? Spätetens wenns ins Detail geht, zu ihrer europäischen Lösung, ihrem Deal mit dem Despoten usw usw, wirds schwammig und keiner bohrt weiter. |
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da frage ich mich schon, ob politiker die einzigen sind, wo es schwammig wird, und ob nicht zumindest ein teil der allgemeinen politikverdrossenheit vom bürger selbstgemacht ist. |
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Links-Parteien leihen sich so viel Geld vom verhassten Finanzsystem, bis jeder alles hat was er braucht. Wer dann wann die Rechnung bezahlt ist erstmal egal. Rechts-Parteien appellieren an die Liebe zum Vaterland: Sei tüchtig und leiste was fürs Land - dann wird dir gegeben. Und für alle Ausländer und Asylanten gilt: Diese Schmarotzer wollen alle nur an unseren Kuchen - die bekommen erst recht nix! |
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