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Knottersack. Frodo ist seit 1,5 - 2 Jahren besser. Sebi hat weder die körperlichen noch die taktischen Möglichkeiten zu gewinnen. Je früher er das erkennt, desto besser ist es für ihn und seine Sponsorverträge. |
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Wer schon mal ganz oben auf dem Treppchen stand, der neigt halt dazu Platz 2 als Niederlage einzustufen. Hat man doch auch im Renngeschehen gemerkt. Sebi hat alles riskiert. Sieg oder Platzen. Außerdem, wer seine Lauf-Km verdoppelt, so viel versucht Frodo wieder zu schlagen, dann dies nicht schafft, der darf meiner Meinung auch angepisst sein. Mir ist das lieber als "alles super, bin total zufrieden, lass uns Hand in Hand durchs Ziel laufen. Dabei sein ist alles.".
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Vielleicht war er auch über die Gruppengröße, die es ihm sicherlich erschwert hat dran und weg zu kommen nicht gerade glücklich...
Da sind nachher Leute dann über ihrem Limt gefahren, die später sehr dafür bezahlt haben. Schaut euch mal die Laufzeiten von Sanders, Weiss, etc an. |
Sebi hat hart dafür trainiert, war im Rennen nah dran und ist dann eben "nur" Zweiter geworden.
Finde die Reaktion nachvollziehbar, wenn du mit der Absicht angetreten bist zu gewinnen und der Rennverlauf dich zumindest an Platz 1 schnuppern lässt. |
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Die After Race Interviews mit Bob Babbitt sind in der Mache.
Frodo war als Erster dran: www.youtube.com/watch?v=X3pa4mHn9AA |
Babbitt mit Sebi:
www.youtube.com/watch?v=L4hg6AjflwQ So richtig glücklich ist er natürlich immer noch nicht, aber immerhin wieder sozialverträglich. |
Zur Vollständigkeit halber dann noch Bob mit Patrick Lange:
https://m.youtube.com/watch?v=3a1ztNasxrM |
Interessant im Frodo Interview finde ich die Aussage (in einem Nebensatz), dass ihm das Auslassen der 70.3 WM wohl die notwendigen Körner gebracht hat, um gestern das Duell gg. Sebi zu gewinnen.
PS: ..und in Patrick's Interview finde ich cool, dass er wie schon im Zielinterview erwähnt, dass Andi Raelert ihn im Penalty Zelt beruhigt und auch gepushed hat mit der Aussage, das Rennen sei noch lang und er soll weiterhin an sich glauben. :Blumen: |
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Er ist glaube ich wirklich ein sehr netter Mensch. In manchen Situationen vielleicht zu nett ;-). Wer weiß, wie das damals ausgegangen wäre mit Macca, wenn er etwas abgebrühter wäre. Ich habe einen kleinen Videoausschnitt gesehen wie Patrick gerade an Andi Böcherer beim Laufen vorbeigeflogen ist. Er war so viel schneller, dass das echt so wirkte und Andi sofort sah, dass er überhaupt keinen Gedanken daran veschwenden sollte auch nur zu versuchen den Abstand etwas weniger schnell anwachsen zu lassen. 2:39 h ist schon echt krass. |
ich fand das Interview jetzt auch in Ordnung. Er ist halt sauer und versteckt das nicht, finde ich sympathisch.
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Schade , dann wird in Hamburg nicht starten.
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Hier noch ein paar Bilder vom raceday....
Frodo setzt sich die palani road hoch von Sebi ab... Anhang 35283 ...das Bild dazu sagt alles Anhang 35284 Finishline-Vorbereitungen Anhang 35285 Überglücklicher Patrick Lange auf dem 3.Platz Anhang 35286 Finishline 2h vor Mitternacht Anhang 35287 Ps: Falls jemand von den Hawaii Startern bzw. Starterinnen irgendwelche Bilder von mir haben möchte, kann er/sie mir gerne 'ne PN schreiben..das wäre kein Problem :Huhu: |
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Hier noch die letzte 'Finisherin'.....leider nach Ablauf der 17h Frist :( ....ich war schon auf dem Heimweg....
(sie hatten den Eingang zum Zielkanal schon verschlossen...ihn für die Dame dann aber doch nochmal geöffnet...Awesome!! ;) :liebe053: :liebe053: ) Anhang 35288 |
Kienle war schon vor dem Rennen eher etwas "bissig", verbal und auch von der Mimik her, besonders am Ende des Interviews: http://tri-mag.de/szene/form-geht-ri...ichtung-139647
Er ist halt auch nur ein Mensch, da darf man auch mal schlecht drauf sein. Ob das so geschickt ist, das muss er für sich entscheiden. Ich vermute mal eher nein ;) Ich persönlich finde das wenig sympathisch und unprofessionell. Da würde ich mir den Interviewer eher danach oder davor mal zur Seite nehmen und ein paar persönliche Worte wechseln, das dürfte auch den Sponsoren besser gefallen. |
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Ja, aber wenn ich keinen Bock auf Interviews habe bzw. die Interviewer der kleinen Magazine und Websiten alle für Idioten halte, dann mache ich doch keine Interviews.
Ich mochte ihn ja bisher auch, aber das ist kein respektvoller Umgang und ich wäre da als Reporter ziemlich angepisst. Ich hoffe, dass er nicht nur mit seinem direkten Umfeld respektvoll umgeht... |
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Natürlich waren auch die Top3 Frauen da. Außerdem die Altstars Dave Scott und Mark Allen (hab aber noch nicht reingehört)! www.youtube.com/user/babbittville/videos |
Ach... Entspannt euch doch. Ich bin mir sicher, dass Sebi die Art und Weise seines Tri2B Interviews auch selbst nervt. Jetzt braucht man nicht so zu tun, als ob er hier irgendwie nen Assi wäre. Er ist vor allem eines: Authentisch. Und das finde ich immer noch 100 mal besser als da hinzustehen und einen auf heile Welt zu machen. Er hatte sich das anders erhofft, grade weil Frodo auf dem Rad einige Schwächen gezeigt hat. Zum Schluss wars doch so wie gehabt. Lasst ihn mal in Ruhe weitermachen, der kommt wieder.
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Es ist alles gesagt, aber noch nicht von jedem...
Ich finde Sebi in letzter Zeit auch anstrengend. So sehr es ihn wurmen muss immer 'nur' 2. zu werden, so wenig können da die Interviewenden dafür. Wenn Im direkten Zielinterview die Enttäuschung groß ist kann man einen Ausfall auch noch verstehen, aber als ich das preRace Interview gesehen habe dachte ich auch nur das da ganz schön viel Mimimi dabei ist und die Begeisterung irgendwie verloren geht... Super-m2c-pimpf |
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Ohne geradezu krankhaften Ehrgeiz und das kompromisslose Ziel der Beste sein zu wollen, wird man auch niemals der Beste. Dass dieses Temperament bei Frodo in vielen Situationen auch für Außenstehende sichtbar ist, ist für mich ein großer Pluspunkt bei Sebi. Ich habe meistens das Gefühl bei ihm, dass er so redet, wie er denkt (auch bei so problematischen Themen wie Doping!). Frodeno ist da weitaus "professioneller". Seine Leistung und sein souveränes, scheinbar lockeres Auftreten in seinen unglaublich eloquenten Interviews bewundere ich, aber ich bin mir sicher, dass er innerlich sehr ähnlich tickt wie Sebi, nur eben seine Emotionen, z.B. wenn der 50. Fan beim bike-Check-Inn ein Selfie mit ihm machen will, besser im Griff hat. Die Diskrepanz zwischen dem locker-lässigen Auftreten nach außen und dem zweifellos genauso vorhandenen innerem Ehrgeiz, ohne den man in so einem Sport nicht derartig weit nach vorne kommt, erzeugt bei mir (auf andere mag das anders wirken) eine gewisse emotionale Distanz. |
Sebi's Interview ist doch menschlich. Der hat ein ganzes Jahr gearbeitet für diesen Tag und steht am Ende nicht ganz oben auf dem Podium. Das war es doch was ihn das ganze Jahr angetrieben hat und was auch sein Anspruch sein dürfte! Der rackert doch nicht um Zweiter zu werden... Und dann kommt kurz nach dem Zieleinlauf und (für ihn sicher) dieser Enttäuschung einer und stellt "doofe" Fragen. Finde ich schon nachvollziehbar das er so reagiert. Und das sage ich als ein "Nicht-unbedingt-der-"Super-Sebi-Fan".
Ich bin dieses Jahr wieder ganz knapp an meine Wunschzeit auf der LD vorbeigeschrammt. Ich war danach über eine Woche stinkig - auf mich, auf das Rennen und was weiss ich noch. Da hätte mich auch keiner drauf ansprechen dürfen. Es hat locker 2 Wochen gedauert, bis ich mich trotzdem mit dem Ergebnis arrangiert hatte und mich auch gefreut habe (es war ja trotzdem eine neue PB geworden, wenn auch nur um ein paar Sekunden). Von daher kann ich ihn verstehen. Klar ist Sebi Profi und sollte damit umgehen können. Aber es zeigt doch eigentlich nur eines: diese Typen sind vor allem keine "Übermaschinen" sondern Leute mit Emotionen wie du und ich. Wirklich unprofessionell finde ich z.B. einen Lewis Hamilton, der während der Fahrer-PK auf dem Handy rumklimpert. :Kotz: |
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Absolut richtig. Und den Zeitpunkt des Interviews sollte man auch mal bedenken. Unmittelbar nach so einem Martyrium kann man einfach nicht ein umfassendes Interview erwarten, in dem man jeden Punkt des Rennens mit dem Athleten beleuchten will. Da stehen 20 Reporter direkt im Zielkanal, alle fragen, ob man enttäuscht ist, aber er ist primär mal völlig fertig. Und dann will ein Reporter erst das Schwimmen und dann noch Einzelheiten zum Radfahren besprechen. Das kann man am nächsten Tag machen. Aber der Athlet ist doch in dem Moment völlig dehydriert und will nur noch in den Schatten. Da sollte man sich auf zwei Fragen beschränken und dann "Danke, bis morgen" sagen. |
Was fand ich bemerkenswert:
Unerträglich die Reaktion von Vukovic auf den Hinweis, dass Michi Weiß schonmal gedopt hat... "der hat seine Sperre abgesessen, da muss man das Thema auch mal ruhen lassen" (oder so ähnlich) Vielleicht doch ein Bruder im Geiste?! Ich hätte fast gek*tzt! Die HR Übertragung war extrem langweilig und extrem männerrennenezogen. Die IM Übertragung fand ich besser, die Werbeblöcke dafür ziemlich lang und amerikanisch. Viel zu wenig Informationen über Abstände, Zwischenstände etc... Kienle fand ich cool. So ein großes Loch nach vorne zuzudrücken und danach dann selbst in die Initiative zu gehen und danach auch noch laufen zu können. Unglaublich! Seine Reaktion fand ich mehr als menschlich und total normal! Unerträglich 2: die Leute, die denken, dass da irgendwelche Spitzenleute am Anschlag schon bei km35 am liebsten mit ihnen Abklatschen wollen, die beim überholtwerden beschleunigen und ganz dicht hinlaufen, Zuschauer, die wie die Deppen bei der Tour nebenherrennen und versuchen dabei noch nen Video von sich laufend neben einem Hawaiisieger zu machen. Gut zu sehen wohin solche Bikeprojekte wie das Diamondback führen. Selbst so ein Brocken wie der Weiß konnte die Karre kaum auf der Straße halten. Ryf war ungfähr 3 Klassen besser als der Rest. Entweder die duschen alle nur warm im Training oder da ist was komisch. Unabhängig davon fand ich es cool, dass sie am Ende durchgezogen hat. Dieses Gelaber, dass die noch von der schnellsten Läuferin eingeholt werden könnte (die mit fast 20min vom Rad kam) und so... als ob sie spazierengeht dabei. Die beste Laufzeit war die passende Antwort! Frodo hatte glaube ich gut Respekt von Kienle. Hat man schön gesehen, wie er gleich nach dem Schwimmen versucht hat auf die Tube zu drücken. Wollte es Sebi bestimmt so schwer wie möglich machen ranzukommen. Die Radzeiten sind bestimmt lustig zu betrachten. Bei den Massen an Motorrädern etc die da neben, vor und zwischen den Fahrern fuhren war das ja fast wie ein Pulk. Keine gute Situation für Leute wie Sebi. |
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Ich selber kann auch nicht schwimmen, schaff es aber mit 1-2x jeweils 2-2,5km in etwa 1h zu schwimmen. Wenn ich so viel trainieren würde wie er, würde ich schneller schwimmen können. Ich glaube es ist Kopfsache bei ihm. |
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Lustig, dass jetzt disktuiriert wird, ob er schneller schwimmen muss. Die müsste man halt wirklich mal regulär fahren lassen...
Das es unterschiedliche Stärken und Schwächen gibt ist halt so (in meinen Augen). Wird halt ad absurdum geführt wenn es so gemacht wird. |
Patrick Lange wird am Donnerstag, 20. Oktober, in unserer Live-Sendung zu Gast sein. Mit etwas Glück können wir Faris per Skype zuschalten oder gar persönlich im Studio begrüßen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
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das Problemchen sind aus meiner Sicht absolut nicht die Athleten, zumal die Trias wirklich interessante Typen mit unterhaltsamen Geschichten - Frau Ryf vielleicht mal außen vor gelassen - sind, das Problem sind die deutschen Interviewer vom "Tri2Mag-athlon" - solche lahmen, beliebigen Fragen in der Ironweek mit der immer gleichen handvoll Wikipedia-Themen auf dem Niveau einer Grundschul-Schülerzeitung, das erzeugt zuerst Gähnattacken und dann bei den meisten Gesprächen unweigerlich den vorzeitigen Druck auf die "ESC"-Taste! Geil, dass einige Athleten wie Sebastian Kienle das nicht vorhandene Niveau direkt aufnehmen und dem "Journalisten" den eigenen Spiegel fehlender Kreativität ohne Rücksicht auf das triathletische "Establishment" vorhalten und solch niveauvolle, unorthodoxe Ironweek-Fragen nach dem "Wunschszenario" direkt mit sinngemäßen "Zwei Stunden Vorsprung nach dem Schwimmen, vier Stunden nach dem Rad..." kontern und sich eigentlich in der Zeit lieber sinnvolleren Beschäftigungen wie Nase bohren oder Postkarten schreiben beschäftigen würden. Daher habe ich mich bei den Interviews danach auf die Gespräche des Hall-of-Famer's-Bob beschränkt, sehr geiles Ambiente und informativ sowieso, da spüre ich das Herzblut und echtes Interesse des Interviewers unabhängig vom jeweiligen Athleten! Leider geil! Scheisse, trotz Kommerz, Abzocke, Boom, Drafting, Industrialisierung Kona's - I'll be back, der Mythos Hawaii hält mich weiter im Banne, addicted to Kona since 1996! |
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