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schnodo 27.11.2015 22:37

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1186188)
Wenn das wirklich so einfach geht, wird man sich bei VW wohl ein wenig ärgern, dass da keiner früher drauf gekommen ist. Aber jetzt scheint's ein paar Milliarden günstiger zu werden als befürchtet.

Ich habe irgendwo gelesen, dass man durchaus schon vor etlichen Jahren darauf gekommen wäre, weil das nichts Neues ist, aber ein paar Cent sparen wollte. Hört sich für mich leider plausibel an. :)

Joerg aus Hattingen 28.11.2015 14:04

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1186209)
Ich habe irgendwo gelesen, dass man durchaus schon vor etlichen Jahren darauf gekommen wäre, weil das nichts Neues ist, aber ein paar Cent sparen wollte. Hört sich für mich leider plausibel an. :)

Da ist plausibel. Ein Großteil unserer Kunden ist im Automotive Bereich tätig. Die kalkulieren mit 4 Stellen und bei denen fällt z. T. erst ab der dritten Stelle der Gewinn an. Ab der 3. Nachkommastelle wohlbemerkt.

qbz 11.06.2018 13:08

Nun eröffnet die Staatsanwaltschaft auch gegen den Audi-Chef stadler und ein Vorstandsmitglied ein Verfahren wegen Betrugs. Vor drei Jahren gab es in diesem Thread noch Foristen, welche meinten, der frühere VW-Chef Winterkorn hätte von allem nichts gewusst, gegen den die Staatsanwaltschaft schon ermittelt. Mich erstaunt diese Enwicklung nicht. :)

"Damit hat sich die Zahl der Beschuldigten in dem Ermittlungsverfahren laut der Strafverfolgungsbehörde auf 20 erhöht. Die Staatsanwaltschaften in München und Braunschweig ermitteln seit zweieinhalb Jahren gegen zahlreiche Beschuldigte bei Volkswagen und Audi."
......
Als einziger Beschuldigter kam bislang der ehemalige Chef der Audi-Motorenentwicklung und Porsche-Entwicklungsvorstand in Untersuchungshaft. Er war im September 2017 festgenommen worden."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1212266.html

RolandG 12.06.2018 11:12

Die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens ist weit weg von einer Verurteilung. Dort wird nur untersucht, ob überhaupt ein ausreichender Tatverdacht zur Beantragung der Eröffnung des Hauptverfahrens besteht.

qbz 18.06.2018 13:11

Zitat:

Zitat von RolandG (Beitrag 1384511)
Die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens ist weit weg von einer Verurteilung. Dort wird nur untersucht, ob überhaupt ein ausreichender Tatverdacht zur Beantragung der Eröffnung des Hauptverfahrens besteht.

Ist mir schon klar ..... Mich wunderte es nur, weshalb keine U-Haft beantragt wurde. Nun beschloss der Ermittlungsrichter diese wegen Verdunklungsgefahr und der Audi-Chef sitzt in U-Haft. Apropos Verdunkelungsgefahr: Als Leiter der internen Diesel-Task-Force zur Aufklärung der Dieselbetrügerei setzte Audi einen Manager ein, gegen den die Staatsanwaltschaft auch als Beschuldigter ermitteln soll.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1213533.html

sybenwurz 18.06.2018 14:13

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1385879)
Als Leiter der internen Diesel-Task-Force zur Aufklärung der Dieselbetrügerei setzte Audi einen Manager ein, gegen den die Staatsanwaltschaft auch als Beschuldigter ermitteln soll.

Naja, könnte man doch als stimmig ansehen, da jemanden zu beauftragen, der involviert ist/war und dementsprechenden Überblick hat, wie ggf. die Kuh vom Eis zu kriegen ist.
(Ich meine im Sinne von Vertuschung)
Gelingt es, ists gut, im anderen Fall hat der Kandidat ja eh den Kopf in der Schlinge und es verbrennt sich kein Aussenstehender die Finger daran...

qbz 18.08.2018 08:31

Nun muss auch Mercedes bei über 700 000 Diesel Fahrzeugen fast aller (!) Modellklassen in Europa eine betrügerische Abgasmanipulationssoftware über einen Werkstättenrückruf abschalten. Die Überschrift dieses Threads müsste korrekterweise heissen: Kundenbetrug bei Autofirmen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/m...a-1223624.html

Dass die Firmenleitungen der betrügerischen Autofirmen von der Manipulation nichts wussten, erscheint mir immer unwahrscheinlicher. Solange das (sicher gut belohnte) Schweigekartell funktioniert, werden die Staatsanwaltschaften halt nur schwer betriebsinterne Zeugen finden. Und es gab mehr als genug Zeit, alles schriftliche Beweismaterial wie Beschlüsse, Anweisungen etc. zu vernichten.

FlyLive 18.08.2018 09:45

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1399762)
Die Überschrift dieses Threads müsste korrekterweise heissen: Kundenbetrug bei Autofirmen.

Müsste man es nicht mindestens noch auf die Politiker im Verkehrsministerium und die Autoclubs ala ADAC ausweiten. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein sehr einfach nachzumessender Abgaswert unbemerkt bleibt und der Häufigkeit von Abweichungen nicht viel früher nachgegangen wird.

Ein Sack alle rein und ab in den Knast :dresche
An der Spitze eines Konzerns stehend, hat man sich um die Produkte zu kümmern und sollte dafür auch haften.

Ein Blick nach Genua zeigt, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, rennen alle umher und zeigen mit dem Finger auf die Anderen.

sybenwurz 18.08.2018 10:32

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1399762)
Dass die Firmenleitungen der betrügerischen Autofirmen von der Manipulation nichts wussten, erscheint mir immer unwahrscheinlicher.

Lachplatte, dass da keiner was gewusst haben sollte.
Sicher hat sich die Schummelsoftware selbst geschrieben.
Das hab ich schon in den ersten Tagen des Dieselskandals behauptet und ebenso, dass nicht nur VW betroffen sein wird.

Wieso sollte ausgerechnet EIN Hersteller das Ei des Kolumbus gelegt haben können und saubere Werte ohne Bescheixxen erreichen während alle anderen, die Ihre Applikationen alle mehr oder weniger von den gleichen Zulieferern bekommen, zu doof dazu sind?
Da spielt direkt die Frage mit rein: wieso, wenn das nu alles easy mit nem Softwareupdate behoben wird, ohne dass Leistung und Verbrauch sich ändern, hat mans nicht gleich so gemacht?
Nochmal: Lachplatte.
Reines Kaschperltheater.
Der ganzen Mischpoke gehört mal so richtig eine aufn Sack.

qbz 18.08.2018 18:07

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1399769)
......
An der Spitze eines Konzerns stehend, hat man sich um die Produkte zu kümmern und sollte dafür auch haften.

Ein Blick nach Genua zeigt, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, rennen alle umher und zeigen mit dem Finger auf die Anderen.

Die Konzernleitungen interessiert halt weniger das Produkt und seine Qualität als in erster Priorität die Profitmaximierung. Dass die Profite durch Betrug gesteigert werden, liesse sich nur mit hohen Strafen und funktionierenden staatlichen Kontrollen verhindern. Gerade bei Letzterem ist unser Staat mit Absicht viel zu schwach ausgestattet wie auch andere Betrugsskandale z.B. auf dem Lebensmittelsektor ja zeigen. Desweiteren unterstützt natürlich auch ein Managereinkommen, das in hohem Masse über die Boni an die Konzerngewinne gebunden ist, die Betrugsverführung. Änderungen bräuchten strukturelle Reformen im System.

Die Spitzenmanager beschäftigen sich bzw. ihre Firmenrechtsanwälte schon intensiv damit, organisatorische Lösungen zu entwickeln, damit sie am Ende für keine Entschädigungsansprüche persönlich haften müssen.

qbz 18.08.2018 18:13

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1399778)
........
Der ganzen Mischpoke gehört mal so richtig eine aufn Sack.

Tja, ob da Beschäftigte aus dem Schweige-/Vertuschungskartell ausbrechen und ob die Staatsanwaltschaften wirklich mit genug Personal und Energie aufklären, ich habe da so meine Zweifel.

sybenwurz 18.08.2018 22:37

Nicht zu Unrecht, mein Lieber.
Aber vielleicht gehört auch die Staatsanwaltschaft mal richtig an die Kandarre genommen und frisch durchgefegt.
Gibt ja neben diesem Sachgebiet auch noch weitere Themen, in denen scheinbar nicht so wirklich effektiv ermittelt wird.
Wenn ich da beispielsweise an diverse rechtsradikale Terrorvorfälle denke...

qbz 15.04.2019 14:08

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1170363)
"In den Skandal um gefälschte Abgaswerte sind weit mehr VW-Manager verstrickt als die Konzernspitze zunächst zugeben wollte. Dies berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. „Die These, alles sei nur das Werk von ein paar kriminellen Entwicklern, ist nicht haltbar“, heißt unter den Kontrolleuren, nachdem die ersten Ergebnisse interner Untersuchungen vorliegen. Der Konzern habe „systematisch Kunden und Behörden getäuscht.“"

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-13837007.html

3 Jahre später wird jetzt Anklage gegen Martin Winterkorn, den ehemaligen VW-Chef und 3 weitere Führungskräfte des VW-Konzern erhoben, wegen schweren Betruges, unlauteren Wettbewerbes und bei einigen der Beschuldigten wegen Untreue und Steuerhinterziehung.
volkswagen-martin-winterkorn-in-dieselaffaere-angeklagt

qbz 15.04.2019 18:47

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1169193)
Hier wird recht umfangreich über das Betrugsverfahren gegen Winterkorn und mögliche Strafen berichtet. Drohende Strafen für Ex-VW-Chef: Das kann selbst Winterkorn nicht bezahlen. (Betrug im strafrechtlichen Kontext, bitte schön).

Bemerkenswert erscheint mir, dass im letzten Jahr sein Gehalt 16 Millionen betrug, davon 14,4 Boni u. 1,6 Festgehalt. Weshalb? Ein mögliches Motiv, auch mit illegalen Mitteln den Umsatz zu steigern? Man kennt das bei den Betrügereien der Grossbanken mit dem Liborzinsatz und aus dem Investmentbanking, wo ebenfalls sehr hohe Boni einen Anreiz zur Kundentäuschung darstellen.

"Nach Darstellung der Strafverfolger hat er es unterlassen, "nach Kenntnis der rechtswidrigen Manipulationen an Dieselmotoren" die Behörden in den USA und Europa zu informieren. Und seine Kunden über den Betrug in Kenntnis zu setzen.

Als Motiv führen die Ermittler an, Winterkorn und die vier Mitbeschuldigten hätten die Verkaufszahlen steigern wollen - und damit auch ihre Bonuszahlungen. Nach Angaben der Strafverfolger drohen den Beschuldigten bis zu zehn Jahre Haft."


martin-winterkorn-vw-und-die-legende-von-den-einzeltaetern

sybenwurz 15.04.2019 23:25

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1446418)
...

Schlusssatz aus dem Artikel:
Zitat:

Mit seiner Taktik, über Jahre hinweg immer nur das Nötigste zuzugeben, hat der Konzern schon jetzt Vertrauen verspielt: vor der Justiz, bei der Politik - und beim Kunden.
Nun ja, so eng scheint der Kunde das nicht zu sehen. Schliesslich hat VW seit der Dieselaffäre weiter ganz üppig zugelegt.

Bin gespannt, wie das weitergeht. Der Konzern hat sich mit ner Millardenzahlung aus der Affäre gezogen, die Kunden haben weiterhin den Schaden auf 9 Mio. Schultern verteilt und so recht mag ich nicht glauben, dass Winterkorn (oder einer der andern 4) den Kopf nicht aus der Schlinge ziehen kann, analog zu beispielsweise Ackermann.

ricofino 16.04.2019 09:17

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1446461)
Schlusssatz aus dem Artikel:


Nun ja, so eng scheint der Kunde das nicht zu sehen. Schliesslich hat VW seit der Dieselaffäre weiter ganz üppig zugelegt.

Es ist ja nicht so, dass VW und der gesamte Konzern schlechte Autos baut weil bei einigen Motoren an der Software geschummelt wurde. Die Kunden wissen das und werden auch weiterhin Autos aus dem Konzern kaufen.
Mal ehrlich, wie viele Kunden interessiert denn was hinten zum Auspuff raus kommt. Ich vermute mal in Deutschland schon wenige und dem Rest der Welt scheint das fast niemand zu jucken.

Drop 16.04.2019 09:21

VW hat Vertrauen verspielt? Interessante Schlussfolgerung. Die Menschen kaufen weiterhin fleißig VW, weil die Fahrzeuge ja mit Rabatten günstig sind. Insofern begeben sie sich auf eine ähnliche Ebene wie die Konzernlenker, die offensichtlich versuchen, das Maximale abzuschöpfen. Vertrauen bei der Politik verspielt? Mein Eindruck ist, dass die Auto-Lobbyisten in Berlin richtig gute Arbeit machen. Wenn da mal spitze Bemerkungen aus der Politik kommen, dann doch nur, um das Volk etwas zu besänftigen. Vertrauen bei der Justiz? Ähm, ich dachte bisher, dass Vertrauen in rechtlichen Dingen keine Rolle spielt. Oder sind da die Lobbyisten auch schon aktiv?

qbz 16.04.2019 09:51

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1446491)
Es ist ja nicht so, dass VW und der gesamte Konzern schlechte Autos baut weil bei einigen Motoren an der Software geschummelt wurde. Die Kunden wissen das und werden auch weiterhin Autos aus dem Konzern kaufen.
Mal ehrlich, wie viele Kunden interessiert denn was hinten zum Auspuff raus kommt. Ich vermute mal in Deutschland schon wenige und dem Rest der Welt scheint das fast niemand zu jucken.

Mir geht es schon so, dass, wenn ich etwas kaufe, nicht vom Hersteller mit nachweislich falschen Angaben zum Produkt betrogen werden will, besonders wenn es um Fragen der Gesundheit geht. Höre ich davon, bestelle und kaufe ich von der Firma nichts mehr. Was würdest Du sagen, wenn man Dir einen Drucker verkauft, wo die Info-Ausgabe im System und bei Tests falsche Angaben über verbaute Teile macht, die verbauten Teile wegen der Emissionshöhe gesundheitsschädlich für den Anwender sind und der Hersteller Dir nur die Testanzeige updatet, aber nicht die Emission verringert.

"Dieselfahrzeuge stoßen um den Faktor 4 bis 7 mehr Stickoxide im realen Fahrbetrieb aus als bei den Tests der Typenzulassung.[2] Alleine die etwa 2,6 Millionen in Deutschland verkauften Fahrzeuge der VW-Marken Audi, Seat, Škoda und Volkswagen mit Abschalteinrichtung verursachten schätzungsweise zwischen 2008 und 2015 in ganz Europa im Mittel etwa 1200 vorzeitige Todesfälle mit einem Gesamtverlust von ca. 13.000 Lebensjahren, was einem volkswirtschaftlichen Schaden von 1,9 Milliarden Euro entspricht; ca. 60 % des Schadens fiel außerhalb Deutschlands an. Anfang 2017 wurde geschätzt, dass im Mittel vorzeitige Todesfälle mit zusammen ca. 29.000 verlorenen Lebensjahren und Gesundheitskosten von 4,1 Milliarden Euro (Wert im Jahr 2015) vermieden werden könnten, wenn bis Ende des Jahres alle in Deutschland betroffenen Fahrzeuge so umgerüstet würden, dass sie die Abgas-Grenzwerte einhalten.[3] Durch die überhöhten Schadstoffemissionen der VW-Modelle sowie daraus resultierenden Gesundheitsschäden und vorzeitige Todesfälle ergaben sich im Zeitraum 2009–2015 allein in Europa und den USA Kosten in Höhe von 39 Mrd. US-Dollar, der Großteil davon in Europa. Abhängig davon, ob und wie schnell die betroffenen Fahrzeuge zurückgerufen und repariert werden, kann diese Zahl auf über 100 Mrd. Dollar ansteigen.[4]" (1200 Todesfälle nimmt man halt leider beim Verkehr schnell inkauf)
https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasskandal

Das Gerichtsurteil, egal wie es ausfällt, dürfte ziemliche Auswirkungen auf die Hersteller haben, entweder in Richtung mehr oder weniger Betrügereien.

ricofino 16.04.2019 12:34

Um beim KFZ zu bleiben, ich gehe dann davon aus, dass du ein Fahrzeug fährst in dem die Herstellerangaben genau dem entsprechen was du im alltäglichen an Schadstoffen hinten raus bläst und exakt den Kraftstoff Verbrauch wieder spiegelt.
Wenn du bitte den Hersteller und den Fahrzeugtyp nennen könntest.

qbz 16.04.2019 15:12

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1446512)
Um beim KFZ zu bleiben, ich gehe dann davon aus, dass du ein Fahrzeug fährst in dem die Herstellerangaben genau dem entsprechen was du im alltäglichen an Schadstoffen hinten raus bläst und exakt den Kraftstoff Verbrauch wieder spiegelt.
Wenn du bitte den Hersteller und den Fahrzeugtyp nennen könntest.

Ich kann mich bei diesen Angaben auf Auto-Tests durch Dritte verlassen, im Unterschied zum Abgasbetrug, wo die Reinigungfunktion gerade speziell mit Absicht für die Tests verstellt, manipuliert wurde im Gegensatz zum normalen Gebrauch. Wir werden ja sehen, ob die Gerichte das als übliche Schönfärberei und Marketing oder als aktiven Betrug bewerten. Soweit bekannt , gab es deswegen in den USA Verurteilungen und Haftstrafen und in DE musste auch der Chef von Audi in U-Haft wegen Verdunkelungsgefahr.


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