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DasOe 06.10.2014 12:26

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1084378)
Ich bin mir sicher daß das verteilen von Zeitstrafen die Pulkbildung schon signifikant verringert. Weshalb dieses Mittel nicht genutzt wird erschliesst sich mir tatsächlich nicht. Hier wird niemandem der Tag komplett versaut.

Aus meiner Erfahrung ein Schritt in die richtige Richtung. Es bedarf von seiten des Kampfrichters allerdings ein gutes standing, da die Situation häufig sehr schnell zu eskalieren droht.

Mein Vorschlag seinerzeit in Frankfurt, war der folgende (immer der Prämisse folgend mit einfachen Mitteln das beste Ergebnis erreichen):

Keine Zeitstrafen zum absitzen, sondern zum ablaufen.
Strafrunde 1.600 Meter.
Vorteil: Keine Penalty Boxen auf der Strecke, die dort gebundenen Kampfrichter (ca. 12) können anderweitig eingesetzt werden.
Dafür den Holbeinsteg zum "walk of shame" umfunktionieren (dort braucht es 5-6 Kampfrichter zur operativen Abwicklung).
Wenn ich mich richtig erinnere ist der Holbeinsteg ziemlich genau 200m in eine Richtung lang, d.h. 4x hin und her darf getrabt werden (immer mit schönem Blick auf die Laufstrecke), bevor dann endlich die restliche Strecke in Angriff genommen werden darf. Wer den Holbeinsteg kennt, weiß, daß es ordentlich rauf und runter geht, daß ist besonders schön, wenn man gerade vom Rad kommt.
Die Athleten sind auf der Radstrecke auf der Startnummer mit einem diagonalen schwarzen Strich zu markieren.
Nach erfolgter Strafrunde, wird der Athlet mit einem zweiten (schwarzen) Strich auf der Startnummer markiert.
Beim zweiten Verstoß/Zeitstrafe erfolgt ein zweiter (roter) Strich und DQ.
Weitergabe der Startnummer per QR-Code und vielleicht findet sich jemand der eine App schreibt zur schnellen Übertragung der Startnummer an den Kampfrichter-Einsatzleiter, da dieser die Zeitnahme informieren muss.
Einspruch ist nicht wegen Tatsachenentscheidung.

So ein "walk of shame" läßt sich in der Regel überall einrichten, man muss halt ein bißchen nachdenken und seine Hausaufgaben machen.

FMMT 06.10.2014 12:29

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1084316)
würde dann wahrscheinlich mit dem triasport aufhören

+1:(

DasOe 06.10.2014 12:39

Zitat:

Zitat von titansvente (Beitrag 1084380)
Wenn du - deiner Meinung nach zu Unrecht zu unrecht, denn die Lutscher sind ja immer andere - eine Zeitstrafe bekommst und dir dadurch die Quali oder die PB flöten gehst, biste angepisst - Punkt!

Erstens, ich behaupte ein vernünftig ausgebildeter Kampfrichter weiß wen und wann er mit einer Zeitstrafe zu bedienen hat und zweitens ist es Sache des Athleten eindeutige Situationen herzustellen.

Dieses "zu Unrecht Gelaber" ist abgegriffen und schadet mehr als das es nutzt, vor allem wenn es als "Argument" eingebracht wird.

DasOe 06.10.2014 12:40

Zitat:

Zitat von titansvente (Beitrag 1084333)
[...] ich als ehem. Referee der WTC schreibe :cool:

Interessant. :Lachanfall:

DasOe 06.10.2014 12:50

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084361)
Es wird sich nichts ändern, die Diskussion höre ich schon seit 30 Jahren. Wie man Windschattenfahren verhindern könnte, weiß man auch seit 30 Jahren, aber es wird aus verschiedenen Gründen nicht umgesetzt oder kann nicht umgesetzt werden. Mit einer Windschattenfreigabe hätte man zumindest ein regelkonformes Rennen. Soweit ich mich erinnere, war das auch eine Voraussetzung, dass die Kurzstrecke olympisch wurde. Denn regelkonforme Rennen waren damals nicht mehr durchsetzbar.

Ja das fürchte ich auch. Denn die Drafting-Diskussion zieht sich wie ein roter Faden durch die Triathlon-Geschichte. Und wenn die Ambition ist, raus aus der Nische zu kommen, dann bedeutet das in Konsequenz, daß die Starterfelder größer werden.

Das würde sicher die MD-/LD-Rennen verändern, aber auch 90 oder 180km wollen erstmal im Pulk im Renntempo gefahren werden. Sofern man den passenden Pulk findet.

Bevor hier große Töne gespuckt werden, empfehle ich fahrt erstmal ein Radrennen über 100km. Dann werdet ihr merken, daß auch das kein Zuckerschlecken ist, weil dort ganz andere Fähigkeiten gefragt sind. Besonders wenn ich weiß, daß anschließend noch 21/42km warten.

Und was ich persönlich begrüßen würde, endlich müssten die Triathleten richtig schwimmen, wenn sie Quali-Chancen wahren wollen.

titansvente 06.10.2014 12:50

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084394)
Aus meiner Erfahrung ein Schritt in die richtige Richtung. Es bedarf von seiten des Kampfrichters allerdings ein gutes standing, da die Situation häufig sehr schnell zu eskalieren droht.

Mein Vorschlag seinerzeit in Frankfurt, war der folgende (immer der Prämisse folgend mit einfachen Mitteln das beste Ergebnis erreichen):

Keine Zeitstrafen zum absitzen, sondern zum ablaufen.
Strafrunde 1.600 Meter.
Vorteil: Keine Penalty Boxen auf der Strecke, die dort gebundenen Kampfrichter (ca. 12) können anderweitig eingesetzt werden.
Dafür den Holbeinsteg zum "walk of shame" umfunktionieren (dort braucht es 5-6 Kampfrichter zur operativen Abwicklung).
Wenn ich mich richtig erinnere ist der Holbeinsteg ziemlich genau 200m in eine Richtung lang, d.h. 4x hin und her darf getrabt werden (immer mit schönem Blick auf die Laufstrecke), bevor dann endlich die restliche Strecke in Angriff genommen werden darf. Wer den Holbeinsteg kennt, weiß, daß es ordentlich rauf und runter geht, daß ist besonders schön, wenn man gerade vom Rad kommt.
Die Athleten sind auf der Radstrecke auf der Startnummer mit einem diagonalen schwarzen Strich zu markieren.
Nach erfolgter Strafrunde, wird der Athlet mit einem zweiten (schwarzen) Strich auf der Startnummer markiert.
Beim zweiten Verstoß/Zeitstrafe erfolgt ein zweiter (roter) Strich und DQ.
Weitergabe der Startnummer per QR-Code und vielleicht findet sich jemand der eine App schreibt zur schnellen Übertragung der Startnummer an den Kampfrichter-Einsatzleiter, da dieser die Zeitnahme informieren muss.
Einspruch ist nicht wegen Tatsachenentscheidung.

So ein "walk of shame" läßt sich in der Regel überall einrichten, man muss halt ein bißchen nachdenken und seine Hausaufgaben machen.

Ein guter Ansatz! Man sollte das mal ausprobieren...
Vorausgesetzt, es findet sich ein Veranstalter.

Aber ich bin skeptisch und denke nicht, dass das zu einer Abnahme der Lutscherei führen wird :Nee:

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084400)
Erstens, ich behaupte ein vernünftig ausgebildeter Kampfrichter weiß wen und wann er mit einer Zeitstrafe zu bedienen hat und zweitens ist es Sache des Athleten eindeutige Situationen herzustellen.

Dieses "zu Unrecht Gelaber" ist abgegriffen und schadet mehr als das es nutzt, vor allem wenn es als "Argument" eingebracht wird.

Im Großen und ganzen stimme ich Dir zu Uschi :Blumen:

Es gibt aber auch Gegenbeispiele.

Du erinnerst Dich an die Situation damals in Viernheim?
Es sollten Köpfe rollen und es rollten Köpfe. Völlig wahllos.
das war keine vernünftige Regelauslegung, das war blinde Inquisition

muntila 06.10.2014 12:52

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1084316)
würde dann wahrscheinlich mit dem triasport aufhören...und nur noch zofingen und marathons machen ....

Das liest man ja öfters wenn Windschattenfreigabe diskutiert wird. Ich verstehe das Argument jedoch nicht, Windschattenfahren ist doch bereits erlaubt, man muss hat 10m Abstand halten. Schon heute ist taktisches Windschattenfahren im Triathlon erlaubt, wird die ganze Zeit gemacht und beim Ironman gibt es sicher kein EZF. Ich finde, die sollten entweder 0m oder 25m wie die UCI einführen. Dann kann man auch von einem EZF sprechen. 10m ist doch Quatsch, eigentlich kein Windschatten, aber dann doch so viel, dass man sich einen bedeutenden Vorteil verschaffen kann (legal!).

DasOe 06.10.2014 12:56

Zitat:

Zitat von titansvente (Beitrag 1084405)
Ein guter Ansatz! Man sollte das mal ausprobieren...
Vorausgesetzt, es findet sich ein Veranstalter.

Kannste Dir in Zofingen anschauen, da führt der "walk of shame" direkt entlang der Haupttribüne.

Zitat:

Es gibt aber auch Gegenbeispiele.
Ja klar, gibts immer. Die Frage ist doch soll das hier eine theoretische Diskussion bleiben (wie meistens) oder soll zur Abwechslung mal dabei herauskommen?

Ich habe es in einem anderen Thread schon geschrieben, das KR-Wesen bedarf einer dringend notwendigen Reorganisation.

Aber nicht nur dort ist ein Perspektivenwechsel nötig.

rauchi2001 06.10.2014 12:56

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1084225)
Im Ernst, ich war letztes Jahr unten , leider krankheitsbedingt zum zuschauen verbannt- aber da war das nicht so.

Kann ich nur zustimmen ...

DasOe 06.10.2014 12:57

Zitat:

Zitat von muntila (Beitrag 1084407)
Das liest man ja öfters wenn Windschattenfreigabe diskutiert wird. Ich verstehe das Argument jedoch nicht, Windschattenfahren ist doch bereits erlaubt, man muss hat 10m Abstand halten. Schon heute ist taktisches Windschattenfahren im Triathlon erlaubt, wird die ganze Zeit gemacht und beim Ironman gibt es sicher kein EZF. Ich finde, die sollten entweder 0m oder 25m wie die UCI einführen. Dann kann man auch von einem EZF sprechen. 10m ist doch Quatsch, eigentlich kein Windschatten, aber dann doch so viel, dass man sich einen bedeutenden Vorteil verschaffen kann (legal!).

Endlich mal einer der es verstanden hat. :Huhu::Blumen:

titansvente 06.10.2014 13:02

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084401)
Interessant. :Lachanfall:

Da sind viele aktive Triathleten angetreten, dem Sport etwas zurück zu geben und einen Beitrag für faire Wettkämpfe zu leisten.
Die meisten haben enttäuscht das Handtuch geworfen, weil es seitens des Veranstalters schlicht nicht erwünscht war die Regeln auch anzuwenden :(

DasOe 06.10.2014 13:07

Triathlon berichtet vom Rennen der Pros und .... schweigt ansonsten.
Aber man ist ja auf Hawaii zugange über den großen IM berichten.

drullse 06.10.2014 13:11

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084404)
Und was ich persönlich begrüßen würde, endlich müssten die Triathleten richtig schwimmen, wenn sie Quali-Chancen wahren wollen.

Interessante Einstellung. Ein richtig guter Duathlet soll also Deiner Meinung nach keine Möglichkeit haben, sich zu qualifizieren?

captain hook 06.10.2014 13:16

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084421)
Interessante Einstellung. Ein richtig guter Duathlet soll also Deiner Meinung nach keine Möglichkeit haben, sich zu qualifizieren?

Qualifizieren soll sich der, der innerhalb des ausgeschriebenen WKs die beste Leistung insgesamt bringt. Wer nicht schwimmen kann, darf halt nicht zur Triathlon WM. Ist schließlich Schwimmen, Radfahren und Laufen. Und nicht Laufen und Radeln mit anbaden.

keko 06.10.2014 13:18

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084404)
Das würde sicher die MD-/LD-Rennen verändern, aber auch 90 oder 180km wollen erstmal im Pulk im Renntempo gefahren werden. Sofern man den passenden Pulk findet.

Bevor hier große Töne gespuckt werden, empfehle ich fahrt erstmal ein Radrennen über 100km. Dann werdet ihr merken, daß auch das kein Zuckerschlecken ist, weil dort ganz andere Fähigkeiten gefragt sind. Besonders wenn ich weiß, daß anschließend noch 21/42km warten.

Und was ich persönlich begrüßen würde, endlich müssten die Triathleten richtig schwimmen, wenn sie Quali-Chancen wahren wollen.

Windschatten hinter einem schnellen Fahrer zu fahren, ist nicht ohne. Vor allem, wenn es leicht oder ordentlich berghoch geht. Es könnte sich ein Ausreißversuuch lohnen, wenn man ein paar Minuten wegfährt. Ich stelle mir das auf einer LD ziemlich spannend vor. Es ist auch taktische Raffinesse erforderlich. Dass man dann ausgezeichnet schwimmen können muss, kommt noch hinzu. Natürlich würde sich der Sport verändern und viele würden dem Sport den Rücken zuwenden, aber Veränderungen sind normal.

captain hook 06.10.2014 13:21

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084426)
Windschatten hinter einem schnellen Fahrer zu fahren, ist nicht ohne. Vor allem, wenn es leicht oder ordentlich berghoch geht. Es könnte sich ein Ausreißversuuch lohnen, wenn man ein paar Minuten wegfährt. Ich stelle mir das auf einer LD ziemlich spannend vor. Es ist auch taktische Raffinesse erforderlich. Dass man dann ausgezeichnet schwimmen können muss, kommt noch hinzu. Natürlich würde sich der Sport verändern und viele würden dem Sport den Rücken zuwenden, aber Veränderungen sind normal.

Was fährt jemand mit einer Attacke auf ein 50 Mann starkes Paket raus? Unter Einsatz aller Körner 5min mit etwas Glück? Da schaukeln die sich hinten aber die Eier und der Vorsprung wird bei km10 gegessen sein. Am besten fährt man im Feld dann noch mit Funk oder bekommt den Vorsprung angezeigt. Auf 180km wäre man komplett bescheuert wenn man sich exponieren würde gegenüber einem großen Feld.

mum 06.10.2014 13:22

triathlon ueber den langen würde zum mannschaftssport.....

das würde vieles verändern.......es wäre eine andere sportart.....

wenn man das möchte - why not?

tomcat 06.10.2014 13:23

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084426)
... Natürlich würde sich der Sport verändern und viele würden dem Sport den Rücken zuwenden, aber Veränderungen sind normal.

Wenn ich sehe, mit welchem „echten“ Unverständnis manche Sport-Kollegen, auf meine Bemerkungen bzgl. Draftens reagieren, dann glaube ich (leider!): Die Idee des Triathlon hat sich verändert. Oder anders: Es sind mittlerweile einfach viel mehr Menschen im Sport unterwegs, die den Sport (ohne böse Absichten) für sich einfach anders interpretieren als die Ursprungsidee. Der ursprüngliche Gedanke von wegen „alleine gegen Natur und Uhr“ (oder so ähnlich) ist vielen einfach fremd. Deswegen sind sie grundsätzlich keine bösen Menschen, sie haben einfach nur einen anderen Zugang zum Sport. Sie sehen seit Jahren den Weltcup mit Drafting, und viele haben keine Vergangenheit in diesem Sport oder in einer der drei Sportarten. Daher ist ihnen auch die Diskussion völlig fremd, welche der drei Sportarten nun durch welche Regelung auf- oder entwertet wird.

Frank65 06.10.2014 13:26

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084389)
Wenn Du mit dem kompletten Fokus auf die Hawaii-Quali 8min in der Box sitzt und dann der Slot weg ist, IST Dein Tag komplett versaut .

Na und? Selber Schuld!

keko 06.10.2014 13:29

Zitat:

Zitat von tomcat (Beitrag 1084431)
Wenn ich sehe, mit welchem „echten“ Unverständnis manche Sport-Kollegen, auf meine Bemerkungen bzgl. Draftens reagieren, dann glaube ich (leider!): Die Idee des Triathlon hat sich verändert. Oder anders: Es sind mittlerweile einfach viel mehr Menschen im Sport unterwegs, die den Sport (ohne böse Absichten) für sich einfach anders interpretieren als die Ursprungsidee. Der ursprüngliche Gedanke von wegen „alleine gegen Natur und Uhr“ (oder so ähnlich) ist vielen einfach fremd. Deswegen sind sie grundsätzlich keine bösen Menschen, sie haben einfach nur einen anderen Zugang zum Sport. Sie sehen seit Jahren den Weltcup mit Drafting, und viele haben keine Vergangenheit in diesem Sport oder in einer der drei Sportarten. Daher ist ihnen auch die Diskussion völlig fremd, welche der drei Sportarten nun durch welche Regelung auf- oder entwertet wird.

Das ist auch mein Eindruck.
Teilweise wird das von den Athleten noch unterstützt, indem sie sich ihr Finisherzeit am liebsten auf die Stirn tätowieren lassen würden, damit sie jeder gleich sieht. Ein einfaches Finish zählt maximal beim 1. Start noch. Danach geht die Identifikation über die Zeit. Zeit hängt mit Geschwindigkeit zusammen und diese mit Windschatten. Auch hier beißt sich die Katze in den Schwanz.

trithos 06.10.2014 13:30

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084404)
Und was ich persönlich begrüßen würde, endlich müssten die Triathleten richtig schwimmen, wenn sie Quali-Chancen wahren wollen.

Wer "richtig" schwimmen will, soll doch bei Schwimmwettkämpfen antreten.:)

Wer "richtig" radfahren will, soll doch bei Rad-Rennen antreten - mit allem drum und dran wie Windschattenfahren und sonstigen taktischen Mätzchen.

Und wer "richtig" laufen will, findet auch genug Veranstaltungen.

Triathlon ist eben die Kombination aus drei Sport-Arten. Ich weiß schon, dass man über das Verhältnis Schwimmen-Radfahren-Laufen ewig diskutieren kann. Und es gibt ja auch Formate mit speziellen Schwerpunkten.

Ich komme vom Laufen und verlange auch nicht, dass für eine Hawaii-Quali zusätzlich noch der Nachweis erbracht wird, dass der/diejenige auch richtig laufen kann. Sagen wir mal einen Solo-Marathon in 2:40 Stunden (oder wo auch immer "richtig" Laufen beginnt.

Der Triathlet kann eben alles mehr oder weniger gut. Aber eins steht zumindest fest: wer überhaupt nicht schwimmen kann, ersauft schon bei der ersten Disziplin. Wer überhaupt nicht laufen kann, schafft trotzdem gelegentlich einen Triathlon - halt als Geher!

keko 06.10.2014 13:31

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084427)
Was fährt jemand mit einer Attacke auf ein 50 Mann starkes Paket raus? Unter Einsatz aller Körner 5min mit etwas Glück? Da schaukeln die sich hinten aber die Eier und der Vorsprung wird bei km10 gegessen sein. Am besten fährt man im Feld dann noch mit Funk oder bekommt den Vorsprung angezeigt. Auf 180km wäre man komplett bescheuert wenn man sich exponieren würde gegenüber einem großen Feld.

Nicht wenn vorne ein schneller Läufer dabei ist. Und auch weiter hinten im Feld wird jeder seine Stärke ausspielen versuchen. Ich kann mir extrem spannende Szenarien vorstellen, auch hinsichtlich Mannschaftssport.

DasOe 06.10.2014 13:32

Zitat:

Zitat von titansvente (Beitrag 1084413)
Da sind viele aktive Triathleten angetreten, dem Sport etwas zurück zu geben und einen Beitrag für faire Wettkämpfe zu leisten.
Die meisten haben enttäuscht das Handtuch geworfen, weil es seitens des Veranstalters schlicht nicht erwünscht war die Regeln auch anzuwenden :(

Überraschung :-((
Das hätten die vielen aktiven Triathleten auch gerne in ihrem jeweiligen Landesverband tun können - "etwas dem Sport zurück zu geben".
Aber auch hier ist es doch so, daß man "Teil" des IM-Events sein will und wenn es als Streifenhörnchen verkleidet der Fall ist. Alles im Zeichen des M-Dot.

Ich habe das ehrlich gesagt nicht verstanden und könnte heute noch :Kotz: Gerade in der Zeit als von seiten der WTC völlig unerfahrene und dazu schlecht ausgebildete Kampfrichter eingesetzt wurden, ist doch die Situation beim Radfahren eskaliert. Dazu noch eine Pseudo-Sportordnung, die den Athleten jeden Rechtsschutz nimmt.

Beispiele?

Zitat:

Zitat von IMG
Die vorstehenden Regelwerke und die auf ihnen beruhenden Wettkampfentscheidungen sind gerichtlich nicht anfechtbar.

Ist sowas bei einem Vertrag zwischen Athlet und Sportunternehmen rechtlich haltbar? Die WTC ist kein Sportverband, der sich eine eigene Gerichtsbarkeit geben darf.

Thema Einspruch (welcher ein grundlegendes Recht eines Athleten bedeutet)

Zitat:

Zitat von IMG
Einspruchsfristen, -zeiten und - ort regeln die entsprechenden Wettkampfinformationen der jeweiligen Wettbewerbe.

Wer weiß das?

Zitat:

Zitat von IMG
Das Schiedsgericht setzt sich wie folgt zusammen:
• dem Renndirektor der Veranstaltung oder dem von ihm bestimmten Vertreter
• dem Head Referee der Veranstaltung oder dem von ihm bestimmten Vertreter.
einer Person mit Befähigung zum Richteramt oder qualifizierter juristischer Ausbildung.

Wie weißt sich das Schiedsgericht gegenüber Athleten aus, ob sie auch tatsächlich die angegebenen Befähigungen haben?

Zitat:

Zitat von IMG
Das Schiedsgericht stellt die Wettkampfergebnisse – vorbehaltlich noch ergehender Dopingbefunde – fest. Es entscheidet für den Wettkampf endgültig. Seine Entscheidungen sind gerichtlich nicht anfechtbar.

Wie auch? Es gibt kein nachfolgendes Verbandsgericht, daß hier angerufen werden könnte. Es werden ja keine Tatsachentscheidungen verhandelt, sondern allesamt einspruchsfähige KR-Entscheidungen. Oder Doping-Vergehen. Alles handwerklich schlecht gemacht und dann noch zusammenhangslos abgeschrieben.:(

titansvente 06.10.2014 13:32

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084426)
Windschatten hinter einem schnellen Fahrer zu fahren, ist nicht ohne.

Stimmt :dresche :Cheese:
<<klick>>

drullse 06.10.2014 13:36

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084423)
Qualifizieren soll sich der, der innerhalb des ausgeschriebenen WKs die beste Leistung insgesamt bringt. Wer nicht schwimmen kann, darf halt nicht zur Triathlon WM. Ist schließlich Schwimmen, Radfahren und Laufen. Und nicht Laufen und Radeln mit anbaden.

Eben. Wenn ich am Ende als schlechter Schwimmer schnell genug radel und laufe, dann reicht die Endzeit, um die Quali zu holen.

Wird das Windschattenfahren freigegeben, funktioniert das nicht mehr.

Kann man natürlich wollen, dann können sich die "echten" Triathleten noch besser separieren. :Lachanfall:

DasOe 06.10.2014 13:42

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084438)
Nicht wenn vorne ein schneller Läufer dabei ist. Und auch weiter hinten im Feld wird jeder seine Stärke ausspielen versuchen. Ich kann mir extrem spannende Szenarien vorstellen, auch hinsichtlich Mannschaftssport.

Noch nicht mal in Hinsicht auf eventuelle Mannschaften, sondern ganz einfach als Einzelstarter. Man muss wesentlich konzentrierter agieren. Nicht nur bezüglich der Strecke sondern auch bezüglich des Gruppenfahrens (sinnvoll oder nicht mitzufahren oder lieber auf die nächste warten) ist die Renneinteilung sehr viel taktischer als das jetzt der Fall ist.

Wegen der Historie sehe ich das auch so. Ja ich komme auch aus der Urzeiten, dennoch verändert sich die Basis des Sports. Macht er deswegen weniger Spaß? Ist der Reiz nicht auch die Kombination von unterschiedlichen Disziplinen, Strecken, kilmatischen Bedingungen etc.?

Anstatt sich in den immer gleichen Diskussionen (früher war mehr Lametta) zu erschöpfen, sollte man mal nach vorne schauen und sehen, was es sonst noch für Möglichkeiten gibt.

Das ist in der restlichen Welt doch auch so.

captain hook 06.10.2014 13:45

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084438)
Nicht wenn vorne ein schneller Läufer dabei ist. Und auch weiter hinten im Feld wird jeder seine Stärke ausspielen versuchen. Ich kann mir extrem spannende Szenarien vorstellen, auch hinsichtlich Mannschaftssport.

Da es gilt im Anschluss den Sieg beim Laufen abzuschießen wird jede Mannschaft versuchen seinen Läufer mit maximal geschohnten Beinen auf die Strecke zu bringen. Idealerweise wird auch schon vorher so trainiert. Das führt dann dazu, dass der, der am Ende gewinnen soll garkein Überbiker ist. Die Hälfte des Pro Feldes steigt nach dem Radfahren aus, weil sie nur einen Job zu erledigen hatte... den Läufer an den Start zu bringen.

Dann schafft nurnoch der ne Quali, der sich ein gutes Team zusammenkaufen kann.

Am besten dann noch mit Funk im Ohr.

Natürlich tun sich da eine Menge denkenswerter Szenarien auf.

Wenn man das so will, muss man das so machen.

Das gibt dann Radfelder wie beim Velothon. Daran sollte man denken. Und mit 500 anderen im Pulk zu fahren... und das, wo man Triathleten nachsagt, dass sie da eher nicht so versiert sind... Bestimmt gut für die Radindustrie.

Und mit Individualsportart ists dann vorbei.

DasOe 06.10.2014 13:45

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1084441)
Eben. Wenn ich am Ende als schlechter Schwimmer schnell genug radel und laufe, dann reicht die Endzeit, um die Quali zu holen.

Wird das Windschattenfahren freigegeben, funktioniert das nicht mehr.

Kann man natürlich wollen, dann können sich die "echten" Triathleten noch besser separieren. :Lachanfall:

Ganz im Ernst, dann ist Triathlon nur noch als komplett wind-/wasserschattenfrei durchzuführen oder die Länge der Schwimmstrecke den Relationen von Rad-/Laufstrecke anzupassen.

Wenn schon Konsequenzen einfordern, dann aber richtig.

captain hook 06.10.2014 13:49

In diesen Riesenfeldern kommt es übrigens nur sehr selten vor, dass sich da einer absetzen kann. Selbst, wenn im Ziel nicht mehr zu laufen ist. Ganz einfach deshalb, weil Du dahinten bei 45kmh im Feld bremsen musst um nicht aufzufahren. Das ist wie hinterm Lastwagen. Einer fährt raus... das Feld erhöht ganz dezent um 2kmh... das merken die im Feld garnicht. Fahren jetzt 110 statt 90W. Und das macht vorne keine 2-3Mann Gruppe lange mit. Und wenn, hat sie am Ende wenig Vorsprung und die Läufer aus dem Feld lachen sich schief.

Einfach mal so ein Rennen fahren und versuchen ne Attacke zu setzen. :Cheese:

keko 06.10.2014 13:54

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084444)
Da es gilt im Anschluss den Sieg beim Laufen abzuschießen wird jede Mannschaft versuchen seinen Läufer mit maximal geschohnten Beinen auf die Strecke zu bringen. Idealerweise wird auch schon vorher so trainiert. Das führt dann dazu, dass der, der am Ende gewinnen soll garkein Überbiker ist. Die Hälfte des Pro Feldes steigt nach dem Radfahren aus, weil sie nur einen Job zu erledigen hatte... den Läufer an den Start zu bringen.

Das könnte man einfach unterbinden, z.B. alle Teammitglieder müssen finishen oder innerhalb einer gewissen Zeit ins Ziel. Extrem spannend!


Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084444)
Dann schafft nurnoch der ne Quali, der sich ein gutes Team zusammenkaufen kann.

Naja, schon jetzt spielt Geld ja eine nicht unerhebliche Rolle. Und was ist schlecht dabei, wenn der TV Kleinbaubach für einen Athleten fährt, der mal nach Hawaii will?

Wie gesagt, der Sport würde sich ändern, aber warum denn nicht? Mach mal den Kopf ein wenig frei ;)

rundeer 06.10.2014 13:58

Wenn drafting legalisiert wird, dann würde der Radteil einer flachen Touretappe gleichen - nur ohne die Ausreisser.

Wenn es mal jemand von den Ausreissern ins Ziel schafft, dann meist sehr knapp (ohne nennenswerten Vorsprung für den Marathon) und ganz sicher völlig ausgepumpt (ohne nennenswerte Reserven für einen Marathon. Der Sieger müsste abartig schwimmen können, beim Radfahren einfach in der Gruppe dran bleiben und am Ende abartig laufen.

Nichts mehr mit Swim-Bike-Run, sondern ehr Swim-Run. Man könnte es dann wohl auch als Marathon bezeichnen, für den man sich mit Schwimmen qualifizieren muss. Dazwischen gibt's noch ne gemeinsam Radausfahrt.

Ist jetzt nur so ein von mir fantasiertes Szenario und ich behaupte nicht dass es dann zwangsläufig so kommen wird. Dafür bin ich viel zu unerfahren in diesem Sport. Mein Gefühl, und intensives Verfolgen unterschiedlichster Sportarten, sagt mir aber, dass es dann vorbei wäre mit "Kampf gegen sich selbst".

Icey 06.10.2014 14:01

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1084449)
Wenn drafting legalisiert wird, dann würde der Radteil einer flachen Touretappe gleichen - nur ohne die Ausreisser.

Wenn es mal jemand von den Ausreissern ins Ziel schafft, dann meist sehr knapp (ohne nennenswerten Vorsprung für den Marathon) und ganz sicher völlig ausgepumpt (ohne nennenswerte Reserven für einen Marathon. Der Sieger müsste abartig schwimmen können, beim Radfahren einfach in der Gruppe dran bleiben und am Ende abartig laufen.

Nichts mehr mit Swim-Bike-Run, sondern ehr Swim-Run. Man könnte es dann wohl auch als Marathon bezeichnen, für den man sich mit Schwimmen qualifizieren muss. Dazwischen gibt's noch ne gemeinsam Radausfahrt.

Ist jetzt nur so ein von mir fantasiertes Szenario und ich behaupte nicht dass es dann zwangsläufig so kommen wird. Dafür bin ich viel zu unerfahren in diesem Sport. Mein Gefühl, und intensives Verfolgen unterschiedlichster Sportarten, sagt mir aber, dass es dann vorbei wäre mit "Kampf gegen sich selbst".

Quasi das gleiche wie die ITU-Rennen nur halt länger. ;)

Find ich irgendwie reichlich uninteressant...
Die Frage wär ja dann vorallem, wie es bei den Amateuren dann ausschaut, wieviele können denn in großen Pulks Rad an Rad fahren? Ich trau mir des nich wirklich zu, weil ich das halt auch nie mache. :confused:

captain hook 06.10.2014 14:02

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084448)
Das könnte man einfach unterbinden, z.B. alle Teammitglieder müssen finishen oder innerhalb einer gewissen Zeit ins Ziel. Extrem spannend!




Naja, schon jetzt spielt Geld ja eine nicht unerhebliche Rolle. Und was ist schlecht dabei, wenn der TV Kleinbaubach für einen Athleten fährt, der mal nach Hawaii will?

Wie gesagt, der Sport würde sich ändern, aber warum denn nicht? Mach mal den Kopf ein wenig frei ;)

Mein Kopf ist eigentlich total frei. Ich glaub aber nicht, dass das funktioniert. Fahrt doch alle mal nen Velothon oder nen Cyclassics in der Spitzengruppe und denkt nochmal drüber nach. Und da muss sich nicht noch einer schohnen, weil der dann noch Laufen muss.

So Jungs wie Colom (den mögen hier alle hab ich mal gehört) hätten dann auf einmal ganz viele Freunde und ganz sicher einen guten Vertrag bei einem der Topteams. ;-)

Ob es freilich soweit kommen würde ist unklar. Man darf nie vergessen, dass ja im Triathlon so wenig Geld unterwegs ist verglichen mit anderen Sportarten, dass man das in seine Überlegungen mit einbeziehen muss. Da kann vom Preisgeld schon einer kaum leben. Und dann muss man auch noch teilen.

mum 06.10.2014 14:03

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084444)
Da es gilt im Anschluss den Sieg beim Laufen abzuschießen wird jede Mannschaft versuchen seinen Läufer mit maximal geschohnten Beinen auf die Strecke zu bringen. Idealerweise wird auch schon vorher so trainiert. Das führt dann dazu, dass der, der am Ende gewinnen soll garkein Überbiker ist. Die Hälfte des Pro Feldes steigt nach dem Radfahren aus, weil sie nur einen Job zu erledigen hatte... den Läufer an den Start zu bringen.

Dann schafft nurnoch der ne Quali, der sich ein gutes Team zusammenkaufen kann.

Am besten dann noch mit Funk im Ohr.

Natürlich tun sich da eine Menge denkenswerter Szenarien auf.

Wenn man das so will, muss man das so machen.

Das gibt dann Radfelder wie beim Velothon. Daran sollte man denken. Und mit 500 anderen im Pulk zu fahren... und das, wo man Triathleten nachsagt, dass sie da eher nicht so versiert sind... Bestimmt gut für die Radindustrie.

Und mit Individualsportart ists dann vorbei.

genau so würde es kommen...

DasOe 06.10.2014 14:06

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1084448)
Das könnte man einfach unterbinden, z.B. alle Teammitglieder müssen finishen oder innerhalb einer gewissen Zeit ins Ziel. Extrem spannend! [...]Mach mal den Kopf ein wenig frei ;)

Im Übrigen geht es um drei Disziplinen und nicht um eine wie beim Radsport. Die meisten Athleten möchten ihre eigenen Ziele erreichen und sich nicht für andere abrackern. Da bleibt ja nix zum Angeben bei den Lieben. Mannschaften wird ein paar geben (wie auch im Jedermann-Radsport) aber die meisten würden auf eigene Rechnung unterwegs sein und das macht die Sache nicht vorhersehrbar und spannend.

keko 06.10.2014 14:09

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1084452)
Mein Kopf ist eigentlich total frei. Ich glaub aber nicht, dass das funktioniert. Fahrt doch alle mal nen Velothon oder nen Cyclassics in der Spitzengruppe und denkt nochmal drüber nach. Und da muss sich nicht noch einer schohnen, weil der dann noch Laufen muss.

So Jungs wie Colom (den mögen hier alle hab ich mal gehört) hätten dann auf einmal ganz viele Freunde und ganz sicher einen guten Vertrag bei einem der Topteams. ;-)

Ob es freilich soweit kommen würde ist unklar. Man darf nie vergessen, dass ja im Triathlon so wenig Geld unterwegs ist verglichen mit anderen Sportarten, dass man das in seine Überlegungen mit einbeziehen muss. Da kann vom Preisgeld schon einer kaum leben. Und dann muss man auch noch teilen.

Es wird ja auch nicht so weit kommen. In 15 Jahren werden wieder andere rumjammern über das Windschattenfahren der anderen (!) und so geht es immer weiter.

DasOe 06.10.2014 14:09

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1084453)
genau so würde es kommen...

Dann lasst doch mal ein paar wirklich qualifizierte Ideen hören, wie dem Mißstand beizukommen ist, als ständig vom moralisch hohen Ross herunter zu jammern.

Na? :Huhu:

dude 06.10.2014 14:10

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 1084246)
Wenn Kona aber dieses Jahr wieder so ist wie im letzten, dann muss man da eh nicht mehr hin.

...oder wie seit ueber einem Jahrzehnt.

:Lachen2:

Ihr habt echt schon eine ziemlich hohe Schmerzgrenze was Drafting anbelangt. Das ist doch bei 95% der IM so oder so seit Jahren Standard.

Warum erst jetzt drueber aufregen?

Waren die 3-5m Abstand bisher oder die kleineren Gruppen denn noch ok?

Im Vergleich zu dieser, ja, FARCE ist Doping im Amateurbereich kein Problem.

drullse 06.10.2014 14:11

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084445)
Ganz im Ernst, dann ist Triathlon nur noch als komplett wind-/wasserschattenfrei durchzuführen oder die Länge der Schwimmstrecke den Relationen von Rad-/Laufstrecke anzupassen.

Wenn schon Konsequenzen einfordern, dann aber richtig.

Komisch - das hat bisher nie nennenswert gestört. Warum nun auf einmal?

drullse 06.10.2014 14:14

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1084454)
Da bleibt ja nix zum Angeben bei den Lieben.

Du haste den Sport gemacht, um bei den Lieben anzugeben :confused:


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