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F 18 18.03.2008 17:13

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77804)
Viele wissen, was sie tun.

Klar wissen die das, die gier blockiert nur die darmüberfülltmeldung. nachdem dann die hose voll ist setzt der wunsch ein den hintern extern reinigen zu lassen

dude 18.03.2008 17:30

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 77812)
Klar wissen die das, die gier blockiert nur die darmüberfülltmeldung.

Diejenigen, die so zocken duerfen, dass die eigene Tasche mitprofitiert, sind rar.

F 18 18.03.2008 17:46

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77822)
Diejenigen, die so zocken duerfen, dass die eigene Tasche mitprofitiert, sind rar.

klar, aber gut gezockt der aufstieg naht.;)
ist übrigens in der industrie nicht anders, wie oft läufts da augen zu und durch, es wird schon nichts passieren, bedenkenträger sind out, es lebe der grenzenlose optimismus

dude 18.03.2008 18:05

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 77829)
klar, aber gut gezockt der aufstieg naht.;)

weisst du eigentlich wie wenige banker ueberhaupt spekulieren?

Kampa 18.03.2008 18:14

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77832)
weisst du eigentlich wie wenige banker ueberhaupt spekulieren?


wahrscheinlich genauso viele / wenige, wie ich Ärzte mit nem Organspendeausweis kenne..

F 18 18.03.2008 18:22

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77832)
weisst du eigentlich wie wenige banker ueberhaupt spekulieren?

es geht ja nicht darum wieviele direkt spekulieren, die herrschaften die Kunden beraten in die Richtung zu investieren wirken ja auch mit.
der moderne (und geschäftstüchtige) anlageberater einer bank gibt doch sofort ne überweisung zum psychologen raus, wenn man festgeld anlegen will

und dann gibts ja noch die geschäftsleitungen der banken, die aufsichtsgremien, alles keine direkten "spekulierer", trotzdem machen die alle mit

Rhing 18.03.2008 18:27

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77832)
weisst du eigentlich wie wenige banker ueberhaupt spekulieren?

Kann's mir denken. Warum sollten die mit eigenem Geld zocken, wenn's fremdes gibt, bei dem der Erfolg über den Bonus privatisiert und der Mißerfolg sozialisiert werden kann.

F 18 18.03.2008 18:30

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 77843)
Kann's mir denken. Warum sollten die mit eigenem Geld zocken, wenn's fremdes gibt, bei dem der Erfolg über den Bonus privatisiert und der Mißerfolg sozialisiert werden kann.

so hat er das -glaube ich- nicht gemeint, es ging wohl darum wieviel banker überhaupt solche geschäfte direkt abwickeln unbhängig davon, von wem das geld stammt. das einlagen der Bank nicht gehören und schon gar nicht den bankangestellten ist ja ein alter hut

dude 18.03.2008 18:46

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 77840)
es geht ja nicht darum wieviele direkt spekulieren, die herrschaften die Kunden beraten in die Richtung zu investieren wirken ja auch mit.
der moderne (und geschäftstüchtige) anlageberater einer bank gibt doch sofort ne überweisung zum psychologen raus, wenn man festgeld anlegen will

und dann gibts ja noch die geschäftsleitungen der banken, die aufsichtsgremien, alles keine direkten "spekulierer", trotzdem machen die alle mit

du hast schon ziemlich verquere ansichten, die der wirklichkeit nicht annaehernd entsprechen.

re anlagepolitik: kleinanleger interessieren nicht und grossanleger bekommen auch "festgelder".

re geschaeftsleitung: wer nicht mitmacht, bleibt hintendran und wird gefeuert. die branche lebt vom risiko. wenn es gut geht und du bist nicht dabei, dann schreibt der spiegel ueber die retardierten banker-deppen.

Meik 18.03.2008 21:54

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77846)
re anlagepolitik: kleinanleger interessieren nicht.

Ok, der einzelne nicht sonderlich. Aber die Masse der Kleinanleger ist für Banken schon interessant, da kommen auch ordentliche Summen zustande wenn man sich anguckt wieviel tausend Kleinanleger eine Bank hat.

Gruß Meik

dude 18.03.2008 22:15

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 77896)
Ok, der einzelne nicht sonderlich. Aber die Masse der Kleinanleger ist für Banken schon interessant, da kommen auch ordentliche Summen zustande wenn man sich anguckt wieviel tausend Kleinanleger eine Bank hat.

Gruß Meik

aber nicht bei den banken, die international eine rolle spielen und das geschaeft bestimmen.

F 18 19.03.2008 09:38

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77846)
du hast schon ziemlich verquere ansichten, die der wirklichkeit nicht annaehernd entsprechen.

re anlagepolitik: kleinanleger interessieren nicht und grossanleger bekommen auch "festgelder".

re geschaeftsleitung: wer nicht mitmacht, bleibt hintendran und wird gefeuert. die branche lebt vom risiko. wenn es gut geht und du bist nicht dabei, dann schreibt der spiegel ueber die retardierten banker-deppen.

danke für die einschätzung;)

was bei dir unter re geschäftsleitung steht, war das was ich mit augen zu und durch ....... in meinem post gemeint habe.

ob kleinanleger nicht interessieren ist nicht entscheidend, fakt ist, dass man auch mit denen große räder drehen kann (siehe telekom:Cheese: ), im übrigen sind "großanleger" nicht minder beeinflussbar durch scheisshausparolen

zum thema wer nicht mitmacht:
eine konservative branche wie banken sollte eigentlich eine geschäftspolitik betreiben bei der risiken kalkuliert werden und der worst case fall eigenständig zu überleben ist, alles andere ist was für hasardeure

was würdest du sagen wenn die chefs eines chemieunternehmens nach ner explosion einer Anlage mit tausenden toten sagen würden:
" wir haben hier 30000 MA und nur einer bedient diese gefährliche anlage, auf den konnten wir natürlich nicht achten, das ist ein ausnahmefall. ausserden stehn wir so unter erfolgsdruck, dass wir diese risiken eingehen müssen, man will ja in der presse nicht als niete dastehen" (so in die richtung gehen etwa deine argumente)

dude 19.03.2008 11:20

wow, deine vergleiche sind weiterhin haarstraeubend.

1. die telekom ist keine bank.

2. klar sind grossanleger genauso anfaellig, aber denen wird auch "festgeld" verkauft, weil man mit deren geld auch was machen kann. wenn eine bank dir erzaehlt, dass du mit deinen 20.000 euro fuer sie wichtig bist, dann ist sie

a) unbedeutend oder
b) teil einer grossbank oder
c) staatlich finanziert oder
d) demnaechst verschwunden.

3. "eine konservative branche wie banken sollte eigentlich eine geschäftspolitik betreiben bei der risiken kalkuliert werden und der worst case fall eigenständig zu überleben ist, alles andere ist was für hasardeure"

und wie sollen die dann in einem gut laufenden markt ueberleben? think again.

4. direkte tote hat es mE dieser tage in der finanzbranche noch nicht gegeben. was soll das?

Hugo 19.03.2008 11:54

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77986)
4. direkte tote hat es mE dieser tage in der finanzbranche noch nicht gegeben. was soll das?

Bear and Stearns, den amerikanischen Dollar:Gruebeln:

F 18 19.03.2008 12:02

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77986)
wow, deine vergleiche sind weiterhin haarstraeubend.

1. die telekom ist keine bank.

2. klar sind grossanleger genauso anfaellig, aber denen wird auch "festgeld" verkauft, weil man mit deren geld auch was machen kann. wenn eine bank dir erzaehlt, dass du mit deinen 20.000 euro fuer sie wichtig bist, dann ist sie

a) unbedeutend oder
b) teil einer grossbank oder
c) staatlich finanziert oder
d) demnaechst verschwunden.

3. "eine konservative branche wie banken sollte eigentlich eine geschäftspolitik betreiben bei der risiken kalkuliert werden und der worst case fall eigenständig zu überleben ist, alles andere ist was für hasardeure"

und wie sollen die dann in einem gut laufenden markt ueberleben? think again.

4. direkte tote hat es mE dieser tage in der finanzbranche noch nicht gegeben. was soll das?


ich bin halt nicht general bei ner bank wie du:Cheese:

1) wusste ich gar nicht
2)was willst du mir damit sagen????????? Ich wollte eigentlich nur zum ausdruck bringen, dass banken einen gewichtigen anteil am trend geld (sei es ihr eigenes sprich einlagen, oder das der kunden direkt überHandel) spekulativ bis hochspekulativ anzulegen haben, sonst nichts. und das renditen im bereich der festgeldanlage nach aussen hin als unrentabel im vergleich zu den "wahnsinnschancen" der Aktienmärkte dargestellt werden (auch wenn macher anleger im nachhinein gerne nur 2 oder 3% genommen hätte)
3) wie gut man überlebt wenn man das spielchen so betrieben hat wie es "modern" ist sieht man ja jetzt. weitere kommentare sind da sicher überflüssig
4) wie sieht ein indirekter toter aus?

F 18,
kein general, nicht wichtig für eine bank

bello 19.03.2008 12:04

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77986)
4. direkte tote hat es mE dieser tage in der finanzbranche noch nicht gegeben. was soll das?

Aber nur weil die Fed einige Grundsätze über den Haufen geschmissen hat. Sonst wäre bei einigen Investmentbanken Ende gewesen, wegen leerer Kassen.

dude 19.03.2008 12:21

>>ich bin halt nicht general bei ner bank wie du:Cheese:

ich bin bloss generelle wurst :Lachen2:

>>2)[...] im vergleich zu den "wahnsinnschancen" der Aktienmärkte dargestellt werden (auch wenn macher anleger im nachhinein gerne nur 2 oder 3% genommen hätte)

nochmals: das betrifft kleinanleger, die irrelevant sind.

>>3) wie gut man überlebt wenn man das spielchen so betrieben wie es "modern" ist sieht man ja jetzt. weitere kommentare sind da sicher überflüssig

die opfer waehrend einer krise sind offensichtlicher als die waehrend eines aufschwungs. all' diejenigen die jetzt nach vernunft schreien, jammern ueber unterdurchschnittliche performance in ihren fonds waehrend guter zeiten.

>>4) wie sieht ein indirekter toter aus?

z.b. selbstmord, verhungern

dude 19.03.2008 12:22

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 78004)
Aber nur weil die Fed einige Grundsätze über den Haufen geschmissen hat. Sonst wäre bei einigen Investmentbanken Ende gewesen, wegen leerer Kassen.

es ging um MENSCHEN in dem entwas sinnentfremdeten beitrag des kampfjets.

Meik 19.03.2008 12:27

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 77986)
wenn eine bank dir erzaehlt, dass du mit deinen 20.000 euro fuer sie wichtig bist, dann ist sie

e) vernünftig weil sie erkannt hat wieviel Geld die ganzen Kleinanleger zusammen haben
f) macht der Bankangestellte dir nur was vor
g) ....

In anderen Branchen ist das oftmals doch nicht sooo anders. Da wird genaus gezockt. Beispiel Auto: Die werden mittlerweile mit sehr kurzen Entwicklungszeiten auf den Markt gebracht. Funktionierts - super und tolle Gewinne. Wenn nicht teure Rückrufe und rückläufige Marktanteile. Oder wieviele Arbeitsschutzauflagen werden umgangen weil sie die Arbeitsabläufe stören? Geht ja anders viel schneller ...

Überall das gleiche. Geht´s gut wird gejubelt, geht´s daneben ist das Geschrei gross wie das passieren konnte. :Nee:

Gruß Meik

F 18 19.03.2008 12:29

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 78007)

>>2)[...] im vergleich zu den "wahnsinnschancen" der Aktienmärkte dargestellt werden (auch wenn macher anleger im nachhinein gerne nur 2 oder 3% genommen hätte)

nochmals: das betrifft kleinanleger, die irrelevant sind.


>>3) wie gut man überlebt wenn man das spielchen so betrieben wie es "modern" ist sieht man ja jetzt. weitere kommentare sind da sicher überflüssig

die opfer waehrend einer krise sind offensichtlicher als die waehrend eines aufschwungs. all' diejenigen die jetzt nach vernunft schreien, jammern ueber unterdurchschnittliche performance in ihren fonds waehrend guter zeiten.

zu 2:
weiß ich nicht, wir sind gerade von nem hedgefond gekauft worden, was man so hört anleger ab 5 Mio, die verhalten sich kaum anders wie kleinanleger nur halt mit mehr geld

zu 3:
ich jammer nur über meine performance beim triathlon, den fonds- und aktienhype hab ich ausgelassen, ich mach nur geschäfte von denen ich etwas verstehe. auch auf die gefahr hin das alle reich werden und ich arm bleibe:Cheese:
ich denke in dem bereich haben banken und banker den trend vor dem hintergrund ihrer eigenen geschäftsentwicklung losgetreten, dann darf man sich hinterher nicht über den kunden beschweren, der die prospektversprechungen einfordert.

drullse 19.03.2008 12:30

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 78007)
die opfer waehrend einer krise sind offensichtlicher als die waehrend eines aufschwungs. all' diejenigen die jetzt nach vernunft schreien, jammern ueber unterdurchschnittliche performance in ihren fonds waehrend guter zeiten.

Du vergleichst hier aber Opfer, die Geld verlieren das andere verzockt haben mit "Opfern" die jammern, dass sie zu wenig für ihre Anlagen bekommen.

Äpfel mit Birnen!

F 18 19.03.2008 12:30

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 78008)
es ging um MENSCHEN in dem entwas sinnentfremdeten beitrag des kampfjets.

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

hätte eine parabel sein sollen (nicht das was mathematiker und physiker jetzt wieder denken)

dude 19.03.2008 12:33

>>zu 2:
weiß ich nicht, wir sind gerade von nem hedgefond gekauft worden, was man so hört anleger ab 5 Mio, die verhalten sich kaum anders wie kleinanleger nur halt mit mehr geld

das stimmt. nur kuemmert man sich um die, denn die investierte zeit wirft mehr ab. und je groesser die summer, desto groesser die margen auf beiden seiten.

>> auch auf die gefahr hin das alle reich werden und ich arm bleibe:Cheese:

bist auf dem richtigen weg. sparbuch plus ein bissl long put auf den dax, wenn es mal wieder richtig laeuft und schon macht das leben dauerhaft spass.

>>ich denke in dem bereich haben banken und banker den trend vor dem hintergrund ihrer eigenen geschäftsentwicklung losgetreten, dann darf man sich hinterher nicht über den kunden beschweren, der die prospektversprechungen einfordert.

wer in einem prospekt eine bestimmte performance verspricht, hat dafuer natuerlich geradezustehen. mein tipp: deinem anwalt vorlegen und investieren.

dude 19.03.2008 12:36

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 78014)
Du vergleichst hier aber Opfer, die Geld verlieren das andere verzockt haben mit "Opfern" die jammern, dass sie zu wenig für ihre Anlagen bekommen.

Äpfel mit Birnen!

es wird eine niedrige performance bejammert, die die anleger mit "risikobewusstsein" nicht entschuldigt haben wollen.

also riskiert der banker. wenn es dann mal in die hose geht, dann weint der kunde.

F 18 19.03.2008 12:38

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 78018)
wer in einem prospekt eine bestimmte performance verspricht, hat dafuer natuerlich geradezustehen. mein tipp: deinem anwalt vorlegen und investieren.

auch das war eine methapher (ich kenn fremdwörter was:Cheese: )
so blöd sind die herren natürlich nicht dafür haben sie ja anwälte;)

dude 19.03.2008 12:40

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 78021)
auch das war eine methapher

koenntest du mir diese metapher bitte erlaeutern? ich blick's nicht.

F 18 19.03.2008 12:47

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 78023)
koenntest du mir diese metapher bitte erlaeutern? ich blick's nicht.

man vermittelt über werbung medien etc. den eindruck, dass man nur aktien kaufen muss und dann zwangsläufig geld verdient. anlageberater preisen eher chancen als risiken. mir hat mal einer nen deka fond angeboten (schon geschätzte 15 jahre her) der hat mir dann die mögliche rendite für die zukunft aus den letzten jahren abgeleitet. natürlich hat er den absoluten tiefststand mit dem absoluten höchststand zur grundlage gemacht und dann eine mathematisch haarstäubende gleichung aufgestellt..... (natürlich alles nur mündlich)
aber man hat ja mathe 1-4:Cheese:

ich könnte mir schon vorstellen, dass der ein oder andere auf so ne schei.... abfährt und dann investiert. natürlich hat der dann die erwartung, dass diese milchmädchenrechnung auch aufgeht. sowas galuben manche ja gerne, und man sollte sich wundern wer sowas alles glaubt(vermutlich weil man das glauben will)

dude 19.03.2008 12:52

keine frage, es wird unglaublich viel muell verkauft, da sind wir uns einig. kleinkundenberater ist halt auch so ein traumjob...

aber wer jeden scheiss glaubt, hat es nicht anders verdient, auch wenn es um das heilige geld geht.

Meik 19.03.2008 12:54

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 78029)
aber man hat ja mathe 1-4:Cheese:

Hmm, ich hatte auch nach der 4. Klasse noch Mathe :-((

Gruß Meik

F 18 19.03.2008 12:55

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 78032)
aber wer jeden scheiss glaubt, hat es nicht anders verdient, auch wenn es um das heilige geld geht.

klar wer blöd ist gehört dafür bestraft, schon immer mein motto, auch als "linke socke;) "

F 18 19.03.2008 12:58

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 78033)
Hmm, ich hatte auch nach der 4. Klasse noch Mathe :-((

Gruß Meik

hätte für die rechnung dort auch gereicht;)

ich hab höhere mathematik 1-4 an der uni gemeint mehr machen nur mathematiker (protzmodus aus)

dude 19.03.2008 13:00

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 78035)
klar wer blöd ist gehört dafür bestraft, schon immer mein motto, auch als "linke socke;) "

ich wuerde das "bloed", das man sich ja seltenst aussuchen kann, gerne durch "gierig" ersetzen.
bauernfaengerei ist ja keine heldentat, wenn auch im kapitalismusdschungel leider ueberlebenswichtig.

F 18 19.03.2008 13:03

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 78039)
ich wuerde das "bloed", das man sich ja seltenst aussuchen kann, gerne durch "gierig" ersetzen.
bauernfaengerei ist ja keine heldentat, wenn auch im kapitalismusdschungel leider ueberlebenswichtig.

d´accord

drullse 01.04.2008 15:43

Neue Banker braucht die Welt - schöner, unaufgeregter Artikel zum Thema.

F 18 01.04.2008 15:53

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 81695)
Neue Banker braucht die Welt - schöner, unaufgeregter Artikel zum Thema.

hatte ich auch schon gelesen, aber bevor ich wieder als Kommunist beschimpft werde.....;)


Davon aber unabhängig, wir brauchen nicht nur neue Banker wir brauchen auch neue Manager und Politiker, obwohl ich da wenig Hoffnung habe.

drullse 01.04.2008 15:55

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 81699)
hatte ich auch schon gelesen, aber bevor ich wieder als Kommunist beschimpft werde.....;)

Ich bin da schmerzfrei... :Lachen2:

Zitat:

Davon aber unabhängig, wir brauchen nicht nur neue Banker wir brauchen auch neue Manager und Politiker, obwohl ich da wenig Hoffnung habe.
Paradigmenwechsel wie es immer so schön heißt. Wobei ich glaube, dass in dem Dreieck Banken - Wirtschaft - Politik einer der Pfeiler ausreicht, das System grundlegend zu ändern. Zum Guten wie zum Schlechten.

dude 01.04.2008 15:56

Leider verpasst der Autor durch tendenzioese, teilweise populistische Darstellung eine grosse Chance, denn die Ansaetze wirken sehr ueberzeugend.

Doch subjektive Meinungen a la "Spezies", "skrupellos", "Wildwest Manier" und "ploetzlich konfrontiert" zerstoeren das Gesamtbild empfindlich. Hintendrauf wird dann noch der angelsaechsische Kapitalismus vorlaut abgeschrieben und mit einer Prise Antiamerikanismus garniert.

Schwach.

F 18 01.04.2008 16:03

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 81702)
Leider verpasst der Autor durch tendenzioese, teilweise populistische Darstellung eine grosse Chance, denn die Ansaetze wirken sehr ueberzeugend.

Doch subjektive Meinungen a la "Spezies", "skrupellos", "Wildwest Manier" und "ploetzlich konfrontiert" zerstoeren das Gesamtbild empfindlich. Hintendrauf wird dann noch der angelsaechsische Kapitalismus vorlaut abgeschrieben und mit einer Prise Antiamerikanismus garniert.

Schwach.

Er erliegt eben den selben Eitelkeiten wie die Klientel die er kritisiert

das wie du es nennst "vorlaute Abschreiben des Angelsächsischen Kapitalismus" ist sehr vom Wunschdenken geprägt, ich kann diese Einschätzung nicht teilen, leider. Eine Krankheit hält sich um so länger, je schwerer sie ist;)

dude 01.04.2008 16:12

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 81707)
Er erliegt eben den selben Eitelkeiten wie die Klientel die er kritisiert.

Warum ist das so? Warum gelingt es einem solch' erfahrenen Journalisten nicht, sachlich distanziert zu bleiben? Seine Ansicht ist doch fundiert genug, um vertreten zu werden.

Frueher las ich haeufiger mal die FAZ. Mir erschien es immer, als ob deren Autoren nuechterner und punktierter Argumentieren koennen. Durch die vorliegende Art macht sich der Spiegel doch nur weiter zum unserioesen Hetzblatt.

NZZ und Zeit sind zwei weitere positive Vertreter professionellen Journalismusses.

F 18 01.04.2008 16:19

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 81712)
Warum ist das so? Warum gelingt es einem solch' erfahrenen Journalisten nicht, sachlich distanziert zu bleiben? Seine Ansicht ist doch fundiert genug, um vertreten zu werden.

Frueher las ich haeufiger mal die FAZ. Mir erschien es immer, als ob deren Autoren nuechterner und punktierter Argumentieren koennen. Durch die vorliegende Art macht sich der Spiegel doch nur weiter zum unserioesen Hetzblatt.

Vielleicht ist der erfahrene Journalist ebenso unzulänglich wie der Bankmanager oder der Spitzenpolitiker. Alles nur Menschen mit ihren Eitelkeiten und Schwächen.

unseriöses Hetzblatt? Immer schwächer in der Qualität des Journalsimus, da geb ich dir Recht. Aber hetzblatt, was ist den unabhängiger Journalismus? Kanns sowas überhaupt noch geben, man schreibt für seine Auflagen und nach der Politik des Verlages, wie eben in der Wirtschaft üblich. Das der Spiegel nicht gegen die (vermeintliche) Überzeugung seiner üblichen Leser schreibt dürfte ja wohl klar sein. genausowenig wie andere Blätter. Die Wahrheit liegt immer dazwischen.


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