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Du weißt wie ich es meine! Ich fahre in einen Urlaub und mache aus dem Blickwinkel eines LD-Triathleten was völlig unsinniges! Für mich ist das alles andere als sinnlos! Ich freu mich drauf wie ein kleines Kind. Zitat:
Deswegen rebelliert dein Magen auch bei etlichen LD-Wettkämpfen. Wahrscheinlich weil du deinem Körper keine Ruhe gönnst! Wenn man die Arbeitzzeit rechnet, das Training, Schlafenszeit, Fahrt zur Arbeit und zurück, anderweitige Verpflichtungen usw. Das ist Stress pur! Und im Urlaub gehts ins TL und auf WK und meistens weiter weg und mind. 2 LD! Und die silberne Hochzeitsreise geht auch zu einem IM! Wann ruhst du dich aus? Aber das ist modern und das wäre mir bei Leibe zu kompliziert! |
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völlig richtig.ansonsten----kümmere dich um deinen kram! |
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Mich wunderte es halt, wie andere es schaffen sehr viel und intensiv zu trainieren und noch genug Energie zu haben um 100% konzentriert arbeiten zu können, da ich anscheinend den Dreh nicht rausbekomme. |
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Er sprach von LD- Triathleten!! |
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Habs verwechselt, ich meinte Thomas Hellriegel. Hier etwas ausführlicher von Lothar Leder: Zitat:
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Egal soll doch jeder so Leben wie er meint. Ist ja auch immer noch besser 25h Training als 25h in der Woche in der Kneipe zu sitzen. So muss denn mal. Gruß |
Und das haben Profis gesagt!
Ein anderer (war es Faris?) hat mal sinngemäß gesagt, dass der Unterschied zwischen Pros und Amateuren der ist, dass die Pros ein Leben neben dem Sport haben. Das muss man sich mal in Kombi mit den anderen Aussagen auf der Zunge zergehen lassen. |
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Problematisch wird es bei unregelmäßigem Schlafrhythmus oder gar Schlafmangel. Da gehen zwar immer noch viele Trainingsstunden, aber nur noch im Grundlagenbereich und wenig Intensitäten. Grundsätzlich ist es aber auch einfach so dass ich mich dauerhaft ohne Sport einfach unausgeglichen fühle. Das muss nicht unbedingt ein riesen Programm sein, aber die Bewegung an der frischen Luft brauche ich einfach zur Entspannung und um den Kopf frei zu bekommen. Mal ganz abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt regelmäßiger Bewegung. Und die nennen wir es mal "sportliche Grundversorgung" hat daher auch eine hohe Priorität in meinem Leben, es ist einfach ein Teil Wohlfühlfaktor und Gesundheit. |
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Anerkennung im Sinne von "Zugehörigkeit" kann auch ein legitimer Grund sein, einen Marathon zu laufen und ist ein wichtiger Baustein des Zusammenlebens. Wir tun meiner Meinung nach sehr viele Dinge, bewußt oder unbewußt, um anerkannt zu sein und dazu zu gehören. |
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Nee, tue ich nicht. Klar ist es eine Leistung (und wie weiter oben schon andiskutiert ist es extrem schwierig, wo man die Grenze ziehen möchte zur nicht mehr anerkennenswerten Leistung) aber eben: nichts wirklich Außergewöhnliches (IMHO). :Blumen: |
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:Nee: Gruß Sebastian, der dem Alkohol abgeschworen hat, OHNE Triatlet gewesen zu sein |
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Marathon ist schon was außergewöhnliches wenn man sich mal außerhalb von Sportlerkreisen bewegt. Wie viele der 80 Mio Einwohner unseres Landes können bzw. machen es? Mir geht diese Bewunderung mittlerweile eher auf die Nerven, für mich ist es nach so vielen Jahren normal und hab keine Lust ständig darüber zu reden. Für meinen Nichtsportelnden Bekanntenkreis ist das wieder komplett unverständlich wenn ich damit nicht angeben und ständig darüber reden will weil es für sie eben doch was besonderes und unvorstellbares ist. Im Verein sind dagegen so viele gute Läufer, da brauch ich mit nem Mara über 3h gar nicht erst anzukommen. Ach so, nur so langsam, dann trainiere mal brav weiter, weisst ja, Mittwoch ist Tempotraining, ... :Holzhammer: |
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Mit 18 hab ich Training locker weggesteckt (obwohl auch da ne Stunde Mittagsschlaf gut getan haben:) ), mit 37 weiß ich nicht, da hab ich keinen Sport gemacht. Jedenfalls mit 50 bzw. 55 schlägt's durch. Dazu kommt, dass ich auch freiberuflich und allein arbeite. In nem Team wird man mitgerissen, alles ist in Action usw., aber wenn ich da allein über meinen Akten brüte, schlägt die Müdigkeit halt schneller durch. Deshalb ist bei mir morgens nach 1000 m Schwimmen Kaffee angesagt. Bin aber sowieso nicht so der Morgenstrainierer. Abends um 21.30 auf meiner beleuchteten Hausrunde noch'n 10er auch zügiger (aber nicht am Limit) hinterher noch was Essen, 2 alkfreie Bier und dann in die Heia geht problemlos. Morgens laufen kann ich vergessen. Das Tempo würde mich den ganzen Tag demotivieren. ;) |
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Rhing (der Schnaps noch nie mochte, seit mindestens 5 Jahren kein Alk-Bier getrunken hat und altersbedingt bei mehr als 2 Glas Wein am Abend den nächsten Tag komplett vergessen kann und nicht will) |
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Die "Lob- und Anerkennungsgrenze" muss doch individuell vom Gelobten und dem Lobenden festgesetzt werden und basiert für mich auf dem durch Einsatz erreichten. Wenn z.B. der Snailrunner (?) sein Gewicht von 160 kg reduziert und das Laufen anfängt, dann hab ich da Respekt (schon wieder ein "neuer" Begriff) vor, egal, ob der den Marathon in 3:59 oder 4:20 gelaufen ist. Und den hat er m.E. schon nach dem ersten 10er verdient, einfach weil er konsequent und kontinuierlich an sich arbeitet. Daran ändert auch nix, dass er sich in der Vergangenheit mal hat "gehen lassen", denn irgendwie ist er ja auf die 160 kg gekommen. Denn im Kopf hat's ne Klasse Rollwende gegeben. Ob da 100.000 andere auch nen 10er laufen ist mir dabei egal. Wenn dann jemand ob des Erfolges völlig begeistert davon gleich jedem - und mir - erzählt, find ich das gut. Wenn er's nach nem halben Jahr noch vor sich herträgt, dann natürlich wieder weniger. |
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In der Regel ist es doch eher so, dass man /Frau einfach nur dazugehören will. Das finde ich legitim. Um Angeberei geht es (mir) nicht. Das ist wieder etwas anderes. ... und noch ein Wort zum "Lebensinhalt anderer". Wenn sich jemand entscheidet, dass Sport, passiver Fußball, die Carrera Bahn oder die Briefmarkensammlung sein (einziger) Lebensinhalt ist, ist auch das legitim. Dann soll er das doch bitte tun, denn es war seine Entscheidung. Andere entscheiden sich für ein anderes Lebensmodell mit Haus, Hof und Familie. Man muss die Lebensart des anderen nicht gut finden, aber tollerieren kann man sie durchaus. :) |
Hier gabs neulich das Thema Kniebeugen mit der Langhantel und dieses sehenswert Video.
http://www.youtube.com/watch?v=c3TuD...feature=relmfu Der Normalo macht danach nie wieder Kniebeugen mit der Langhantel oder aber bucht ganz schnell 'nen Trainer. Du brauchst Hilfe!! ist für mich der Kern der Botschaft. |
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Speziell beim lesen des Blogs von Trimuelli fällt mir eigentlich speziell eins auf: LD Triathlon ist eigentlich eine relativ einfache Geschichte. Man absolviert lange Strecken, die einen ausgeprägten Schwerpunkt im Bereich der Grundlagenausdauer haben, möglichst gleichmäßig und in 99% der Fälle frei von irgendwelchen taktischen Spielereien absolviert werden. Man muss noch nichtmal besonders schnell laufen können, weil in den allermeisten Fällen selbst bei der Spitze hinten raus ein 4er Schnitt noch für eine Topzeit reicht. Damit spart man sich eigentlich all das, was ein Training wirklich ernsthaft "gefährlich" macht... nämlich die unglaubliche Schinderei z.B. beim Laufen richtig schnell werden zu müssen - was ja bekanntermaßen über so Angelegenheiten wie Bahntraining etc funktioniert, was bei vielen dann besonders innerhalb eines hohen Umfangs zu Verletzungen führt.
Natürlich bleibt die Komplexität die Umfänge zwischen den Disziplinen zu verteilen und zu steuern und den Saisonaufbau richtig hinzubekommen. Aber gemessen an dem, was man in anderen Sportarten dabei zu beachten hat und anstellen muss, kommt mir das beim Triathlon eigentlich nicht besonders schwierig vor. Natürlich ist das eine sehr polarisierende Aussage und natürlich auch an der einen oder anderen Stelle etwas überzeichnet, aber ich stell das mal so in den Raum.... |
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Und man hat halt nur 24 std am Tag, davon gehen 8 fürs arbeiten und 8 fürs schlafen drauf. Tja und mit dem Rest der Zeit kann man frei verfügen! Und wenn ich dann hier im Forum die Trainingsstd/Woche bei manchen hier lese, da frag ich mich: Wie geht das? Obendrein sind sie den halben Tag noch im Forum präsent, haben Frau und Kind und bekommen den Hals einfach nicht voll. Da ist die Tria-Planung 2013 im Sack und schon gehts an das was man in 2014 unter die Hufe nimmt! Für mich ist das sehr modern und sehr kompliziert. Um mal wieder auf den Ausgangspunkt zurückzukommen! |
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schaut man sich die hawaiisieger an, haben fast alle (ausnahmen bestätigen die regel) auch irgendwelche erfolge auf der kurzdistanz vorzuweisen, vor allem, als diese noch windschattenfrei war. also muss man dafür zunächst unglaublich hart, später unglaublich lang trainieren :-) |
@NBer: Da is was dran. Lang kann halt jeder. Schnell nicht. Und lang und schnell können nur die Wenigsten ;)
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Bei den meisten spielt es sich halt auf nem anderen Niveau ab. Der Großteil kotzt halt schon bei 1000er-Intervallen in 4min. Das ist für dich ja lockeres Einlaufen. Von daher ist wie du schon festgestellt hast, das Training vom Inhalt her recht einfach. Bei vielen wird es aber anscheinend unnötig kompliziert gemacht. Vielleicht auch weil die Bereitschaft zum Quälen fehlt? Anstatt wirklich mal Intervalle auf der Bahn oder ner abgemessenen Strecke im Wald zu laufen, wird halt nen gemütlicher 5er/10er usw. gelaufen. Zum anständigen Training gehört halt auch ne gewisse Quälerei dazu. Hab heute auch noch leichten Muskelkater, weil wir am Samstag wieder mit Bahntraining angefangen haben. Und das nur von 10x100 :Lachen2: Und wenn man mal seine GA1/GA2 Bereiche bestimmt hat, wird man feststellen dass nen lockerer 1,5h Dauerlauf im GA1/oberen GA1-Bereich nämlich nicht mehr soo locker ist, sondern schon durchaus harte Arbeit sein kann, je nach körperlichem Zustand. Da aber jeder anders trainiert, wirkt es gerade für Anfänger oder Außenstehende recht kompliziert, weil man gar nicht weiß nach wem man sich richten soll. Und wenn man sich dann noch die sogenannte Fachliteratur wie z.B. RunnersWorld holt, wird man noch mehr verwirrt, da es dort so tolle Versprechen gibt, wie: "Mit 3 Einheiten á 45min zur neuen Bestzeit" So, einige Themen vermischt, aber egal :Cheese: :Cheese: |
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Harte Arbeit!!! Für wen? Für die Profis! Für den Rest der Dreikampfszene ist und bleibt es ein Hobby |
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Denn mit Arbeit verdient man sich sein Geld, mit dem Hobby gibt man es wieder aus! Für mich hat es hier nur manchmal den Anschein, das sich die Masse beim Hobby mehr quält, als an der Arbeit! |
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Hab zum Glück einen Job der mir Spaß macht und es alles andere als Quälerei ist. |
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Ach, und weil Dir bei der Arbeit die Quälerei fehlt biste Triathlet geworden? :Lachen2: 10 X 100 hab ich mal mit 17 gemacht - und hab hinterher gekotzt.
Ich denke nicht, dass Campi und Du so weit auseinander liegen. "Es gibt keine Abkürzungen" geht wohl auch in die Richtung. Dem Campi geht's wohl eher darum, dass es bei den Trias einige gibt, bei denen der Sport auf der Prio-Skala ganz oben steht. |
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Wurde also quasi gezwungen :Cheese: :Cheese: |
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