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Ähhmmmm, das war jetzt nur eine wildeste Vermutung von mir. Keine Ahnung, wer die 10 sein werden. Kann man sich von den 40*500 CHF einen JK leisten?
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Es ist sicher nicht richtig schwer. Wenn man aber sonst fast nie auf dem MTB ist, ist der steile Aufstieg kurz vor der Kleinen Scheidegg und die Abfahrt beim Wurzelweg und den engen Kurven danach doch nciht ganz einfach. Ich war froh als ich unten war und werde wohl in der Abfahrt einiges an Zeit auf gute Biker verlieren. Felix |
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Exakt meine Erinnerung an meinen Start beim Inferno '99. Kommt halt immer auf die eigenen Erfahrungen und Fertigkeiten an, die bei Triathleten auf dem MTB halt nicht so ausgeprägt sind. Von dieser Ausnahme abgesehen: auch nicht sein müssen. Ein Badmintonspieler spielt auch nicht automatisch gut Tennis, nur weil beide einen Griff mit netzbespanntem irgendwas in der Hand halten. |
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Ausserdem sind wir doch schon des Öfteren zusammen auf dem MTB gesessen und ich finde, wir liegen garnicht so weit auseinander. Ergo verstehe ich Deine Einschätzung der Strecke nicht :Nee: ... oder Deine Erinnerungen sind etwas verblasst :Cheese: :Huhu: |
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Wenn das doofe Laufen nicht wäre, würde ich den auch machen. Immerhin sind es "nur 25km", die 2200Hm könnten die sich aber ruhig sparen :Cheese: Ps: Genügend Anbauteile für ein schönes MTB habe ich noch für dich :bussi: |
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Man könnte es mit Windschattenkampfwandern sehr gut beschreiben :Lachanfall: |
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Die Rad-Höhenmeter könnten weg fallen ;) Wobei wir jetzt ziemlich OT sind. Felix |
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Vielleicht muss ich zur Trauma-Bewältigung ja mal wieder hinfahren. Zitat:
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OT: Also für Mädchen, die mit´m Crosser auf der Wiese rumrutschen, sollte die Inferno Bike Abfahrt locker zu machen sein :) . Ist´s nass, fährt man die erste Kurve auf dem Trail eh besser nicht oder vorsichtig, d.h. man spart nicht wirklich Zeit, wenn man fährt (beim Kampfwandern läßt man schnell mal mehr Zeit liegen) ... und so ein Bike gehört eigentlich sowieso in jeden Keller :Cheese: .
Wenn man hier im Forum liest, wer nächstes Jahr alles beim Inferno starten will, ist das Ding schnell ausgebucht oder habe nur ich den Eindruck? Felö |
Teilnehmerliste ist online.
http://www.suixtri.com/swissman-2013-teilnehmer/ und das Mädchen ist auch dabei! Ich gratuliere recht herzlich und ebenfalls viel Spaß beim Training! Vielleicht können wir noch das verpasste Date von Hawaii nachholen :Blumen: |
Glückwunsch, dass es doch noch geklappt hat, Julia :Blumen:!
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:Blumen: Enjoy!!! |
Ich danke euch!
Und Harald: ich bringe dann die Fragen mit und mache das Interview mit dir :-) |
Viel Spass Julia! :Huhu:
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Supportet dich wieder dein bester Ehemann?? |
Das ist zumindest der Plan. Falls er nicht doch lieber die Flucht nach Nizza antritt ;)
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Hab am Samstag meinen Kumpel auf der Laufstrecke von Brienz bis Grindelwald begleitet und wie er mir unterwegs so erzählt hat, war der Wettkampf schön und gut organisiert. Halt im "do-it-yourself" Style mit Eigenverpflegung und Supporter etc. Sehr familiär und gute Stimmung. Wäre fast noch bis ins Ziel auf der Kleinen Scheidegg hochgelaufen aber die fehlende Jacke und Stirnlampe halfen mir dann, vernünftig zu bleiben :-)
Gruss Dominik |
Ich durfte einer der Finisher beim ersten Swissman sein. Nach den vielen kritische Posts vorher würde ich euch gerne teilhaben lasen, wie ich diesen Wettkampf erlebt habe.
Das Mädchen und Nopogobiker hatte ja bereits im Blog berichtet. http://www.triathlon-szene.de/forum/...postcount=1985 Nach einem wettertechnisch sehr kalten und regnerischen und schneereichen Frühling kam mir der Swissman eigentlich viel zu früh. War die Teilnahme doch zudem auch eher nur ein "Zufall". Letzte Saison konnte ich mich für Hawaii qualifizieren, was die Toleranz von Familie (Frau und 3 Mädels) und Arbeitskollegen noch einmal für weitere 4 Monate strapazierte. Plan für diese Saison war deshalb sportlich ein wenig zurück zu schrauben - zumindest keine LD. Im Motivationsloch nach Hawaii wurde ich jedoch auf den Swissman aufmerksam und nachdem die Chance tatsächlich einen Startplatz zu ergattern sehr klein war, hatte meine Regierung einer Anmeldung zugstimmt.:bussi: Naiv wie ich war, dachte ich zu dem Zeitpunkt noch, dass ich das Training trotzdem etwas lockerer angehen könne, geht es hier mehr ums dabei sein, als um die letzte Sekunde heraus zu holen. Das war auch der Grund warum ich sehr lange gewartet habe bis ich endlich mal aufs Rad gestiegen bin. Das miese Wetter eignete sich neben der "sportlich nicht so extremen Saison" perfekt als Ausrede. So ging es ab 14. April aufs Rad (davor auch praktisch keine Rolle oder Ergometer) Bei den ersten Ausfahrten kam rasch Panik auf. Distanz selbst ging schnell gut, aber die Höhenmeter taten ordentlich weh. Den Rest des Aprils und den Mai habe ich ordentlich trainiert. Richtige Pässe hatten- obwohl sie gleich um die Ecke wären - leider sehr lange Wintersperre. Der Linztriathlon MD als Vorbereitung ging in die Hose. Ich habe nach 45 Radkm abgebrochen, weil ich total abgefroren war. Zudem nach einer Erholungswoche Ende Mai krank geworden, sogar mit Antibiotikum.. Wieder ganz gesund waren es zum Swissman nur noch 2 Wochen. Nicht die besten Vorzeichen also. In Ascona zur Wettkampfbesprechung und Abholung der Startunterlage angekommen, zeigte sich gleich, dass der Swissman anders ist. Die Helfer dort begrüßten uns per Handschlag und stellten sich mit den Vornamen vor. Auch einige andere Teilnehmer "kannte" man bereits, wurden doch alle vorher über die Homepage und FB vorgestellt. Die Stimmung hatte etwas on einem kleinen Dorftriathlon (was durchaus positiv gemeint ist). Gleich sah ich auch Julia und Alex, die ich nur von TS kannte, nachdem wir uns in Hawaii verpasst hatten. (Die Fotos in eurem Blog haben euch verraten :Huhu: ) Die Wettkampfbesprechung hatte etwas improvisiertes. Als Katrin von der Orga vor uns stehend, das Blatt in ihren Händen zitterte, und sie in einer entwaffnend sympathischen Art zugab, das sie genauso nervös ist wie wir, gleichzeitig aber klar machte, dass sie für alle auftretenden Eventualitäten gerüstet sind, kam so etwas wie richtige Vorfreude auf. Ich habe mit meinen beiden Supportern (Ralph wollte mich den ganzen Marathon begleiten) in Ascona im Restaurant Lanca übernachtet. Es liegt direkt am Anfang der Promenade und somit genau zwischen Wechselzone und Schiffanlegeplatz. Leider wussten wir nicht, dass in Ascona ein Jazzwochenende begann. Sprich Musik bis 1:30 danach bin ich aus Erschöpfung eingeschlafen und hab zumindest nichts mehr mitbekommen. Ansonsten Unterkunft sehr empfehlenswert. einfach, sehr zuvorkommend, Abends noch Frühstück für den Morgen ins Zimmer bekommen, Parkplatz unmittelbar beim Haus organisiert, .. Tagwache dann um 2:45, knappes Frühstück, ab zur Wechselzone, einrichten und im Neo dann zum Ablegeplatz spazieren, dazwischen noch schnell in der Unterkunft gemütlich aufs Klo und um 4:30 ab aufs Schiff. Den Wettkampf selbst habe ich ganz ähnlich erlebt wie es das Mädchen in ihrem Bericht beschreibt. Schwimmen sehr einsam aber genial. Ganz im eigenen Rhythmus dem Blinklicht am 3,8km entfernten Strand entgegen. Nur einmal hatte ich ein paar Meter einen Mitschwimmer. Mit 1:01 hatte ich meine bisherige PB von 1:10 pulverisiert und kam als 11. aus dem Wasser. Nach ausbaufähigem Wechsel (ist aber sicher nicht rennentscheidend) gings aus Rad. Der erste Regen war noch ok. Schließlich hatte es ca. 17°C. Beim zweiten mal dann auf der Tremola. Pflastersteine an sich sind ja schon so eine Sache, kilometerlang, aufwärts, im Regen und Wind bei 5°C sind dann definitiv nichts für mich!! Der Gotthardpass hat mich bekennder Warmduscher und Wollsockenträger :Cheese: dadurch - vor allem mental - wesentlich mehr hergenommen als ich das erwartet hätte. Am Pass dann sicherheitshalber ordentlich war angezogen. So warm, dass Alex, der grad vorbei kam, fragte ob ich aufgeben habe. Runter wurde mir dann sogar warm, so dass ich im flachen Stück vor dem Anstieg zur Furka wieder stehen bleiben und die Sachen meinen Supporter übergeben musste. Die 12km zum Pass waren solala. Zwischendurch hatte ich ein Hoch und dachte: "Jetzt kommt meine Zeit" Ein paar km später war mir nur noch kalt. Oben angekommen wieder anziehen. Dabei erwiesen sich meine nassen und steif gefrorenen Hände nicht kompatibel mit den dicken Handschuhen. Nach mehreren Minuten murksen, fast gebrochenen Fingern (zumindest so gefühlt) und einer warmen Suppe mit Maltodextrin ging es dann wieder abwärts. Die kleinen Finger irgendwie verkrüppelt im Handschuh, aber die brauchte ich eh nicht.. Die ersten Kehren den Grimsel hoch habe ich die warmen Klamotten noch angelassen So kalt war mir von der Abfahrt. Dann wieder ausziehen, weiterfahren.. Nachdem es langsam auftrocknete am Pass gänzlich trockengelegt und auf die lange Abfahrt, die diesmal sogar Spaß machte. Rad kann zusammengefasst werden mit: anziehen, ausziehen, rauf, anziehen, runter, ausziehen, rauf, anziehen, runter, rauf, ausziehen, weiter rauf, umziehen, runter, ausziehen und nach knapp über 7:30 in T2. :Lachanfall: Lauf geht dann gleich nach der WZ hinauf. Ich bin ja kein schlechter Läufer, aber der Athlet vor mir ging weg wie ein Wahnsinniger, der hinter mir hat mich nach den ersten Metern überholt. :Nee: (beide sollte ich bald wieder sehen) Nach dem ersten Anstieg ist die Laufstrecke super schön. Schmale Wege, kupiert, ganz wenig auf Straßen, .. Die ersten 10km gingen in 49:10 weg. In Anbetracht der Höhemeter und dem was da noch kommt schnell genug. km 21,1 war in 1:41 erreicht. Checkpoint Grindelwald Grund (km33 in 2:50. Immer war eine leicht angezogene Handbremse dabei. Zumindest gefühlt habe ich mich bemüht langsam zu machen und auf keinen Fall auf Druck zu laufen. Aber von da an gings bergab - körperlich.. Sonst eigentlich bergauf. Aber wie!!! :quaeldich: Laufen konnte ich bei der Steigung vergessen. Sogar beim zügig wandern wurde mir übel. Also noch ein wenig langsamer und wieder erholen. Weit nach vor war niemand mehr unterwegs und von hinten war auch niemand zu sehen. Also einfach weitergehen, in den wenigen und kurzen Flachpassagen ein paar Schritte laufen. Viel zu früh zeigte sich schon das Hotel. Einerseits so nah - andererseits noch sooo weit weg. Irgendwie kamen wir dann doch oben an. Bei einem Spalier aus Swissmanflaggen und dem kleinen Luftzelt am Ende. Ohne Speaker, nur einer Handvoll Leute - einfach nur geschafft. Ich war fertig, froh dass es vorbei war und enttäuscht, dass ich auf meiner Disziplin so abgelooost hatte. Das hatte ich nicht erwartet. (ging übrigens bald vorbei - gelaufen ist nämlich niemand mehr mit dem ich geredet habe.) Mit 4:34 war das mein längster Marathon, wobei ich auf die letzten 9km 1:40 gebraucht habe. Trotzdem war es noch die 5. Laufzeit. Was ich fast vergessen hätte: Gesamt sind es 13:16 geworden und der 9. Gesamtrang. Speziell positiv erwähnen möchte ich die Übernachtung auf der kleinen Scheidegg. Es gab dem ganzen einen weiteren familiären Touch. Auch die Siegerehrung am Sonntag Vormittag war ganz nach meinem Geschmack. Keine große Show, aber von Herzen! Ich werde nächstes Jahr nicht dabei sein und auch den zugesagten Startplatz für den Norsemann nicht in Anspruch nehmen. Es wir jetzt definitiv mal eine ruhigere Saison werden. Der Swissman entspricht einer Gegenbewegung zu dem auf Show und Kommerz aufgebauten Veranstaltungen unter IM und Challenge Lable. Genau deshalb glaube ich fest, dass er sich durchsetzt. Von dem was ich erleben durfte ist er 100% empfehlenswert! Harald |
Einfach nur toll!
Vielen Dank für Deine Eindrücke und erhol Dich gut! :Blumen: |
Danke für den schönen Bericht.
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Die Strecke würde mich interessieren und ich brauche auch nicht die grosen IM/Challenge Serien. Aber das Konzept (Supporter der sogar mitlaufen muss etc) gefällt mir nach wie vor nicht. Felix |
Toller Bericht, Harald, klasse, daß Du gefinisht hast.
Gruß: Michel |
Bravo!:liebe053:
Und danke für den Bericht! |
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ich hab das als einen sehr positiven Punkt erlebt. Es ist ein gemeinsames Abenteuer. Der Support-Partner hat einen Anteil am Erfolg (meine Leistung - nicht Platzierung oder Zeit) Dadurch wird es etwas was miteinander erreicht wird. Ist für beide Seiten eine Bereicherung. Allerdings funktioniert das nicht mit "irgendwem". Am Liebsten wäre es mir zusammen mit meiner Frau gewesen. Sie hat sich das nicht getraut, weil sie das Gefühl hatte am Berg nicht mitlaufen zu können. Im Nachhinein ist das aber ganz egal. Das Tempo hätte sie auch geschafft. |
Glückwunsch & Danke (für den eindrucksvollen Bericht) auch von mir :Blumen:
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Allerdings muss ich dir leider sagen, dass sowohl Emma als auch Andrea wohl noch den Rest des Weges gelaufen sind. Was machen die Beine heute? :Huhu: |
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Danke für euere Rückmeldungen, das macht Lust auf mehr. Bin gespannt wie & was für 2014 geplant wird
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Danke für Eure Berichte und Glückwunsch zum tollen Finish und den phantatstischen Leistungen an Euch beide.
Habe die Vorbereitung von Julia verfolgt und war sehr auf das Rennen gespannt. Anfänglich war ich auch etwas skeptisch, wie sich das mit dem Konzept ausgeht (und bin angesichts des Frühjahrs ganz froh, mich nicht um einen Startplatz bemüht zu haben), aber angesichts der Bilder und Berichte bin ich schon angefressen von dem Rennen - könnte gefallen: lange Strecke und ordentlich Höhenmeter. Klingt wirklich super, auch wenn das mit dem Support etwas Aufwand bereitet, aber meine Erfahrung (aus dem Gigathlon) deckt sich da mit Julia und Harald: das zusammen Erlebte macht das Abenteuer noch größer und spezieller. Felö |
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Dieses Jahr als organisatorischer (und Akzeptanz-)Versuchsballon mit 50 Teilnehmern gestartet, nächstes Jahr dank guter Akzeptanz mit Hunderten fortgesetzt, da bin ich in Sachen "Kommerz" nicht ganz bei dir. |
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Sagen wir mal, es waren 50 Starter, davon hat jeder 450 Euro bezahlt, macht 22500 Euro. Davon gehen ab:
Nopogobiker |
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Ich frage mich immer noch, was die Rechtfertigung des hohen Startgeldes war. |
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Montag hab ich nur noch gespürt, dass da was war, am Dienstag und Mittwoch war ich wieder je eine Stunde Laufen ohne irgendwelche Zimperlein. Allerdings brauch ich sehr viel Schlaf... Und bei dir? |
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@42k2 - danke für den tollen Bericht und allen Teilnehmern Glückwunsch zum Finish! :Huhu: |
Ich bin mal gespannt, wie es nächstes Jahr aussieht - auch wie sie die Supporter von 250 Leuten über die Strecke bekommen. Zum Teil sahen die Strecken und die möglichen Haltepunkte für die Supporter auf den Fotos und Filmen ja doch recht eng aus.
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Toller Bericht, Harald, Glückwunsch. Am Besten finde ich "Ich bin ja kein schlechter Läufer!"
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- als Leistungsabriß sehr gut - (eine Gewinn- und Verlustrechnung sollte man darauf nicht aufbauen :) ) Gruß kullerich |
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Felix |
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Auch für mich war es nichts was ich bisher als Triathlon kannte. Trotzdem - mir hat's gefallen :) |
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