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interessantes Thema.
Leider bin ich hier im falschen Forum und Arne haut mir gleich einen auf den Deckel. Nur soviel: Fast unser gesamtes Training besteht aus dieser Art Intervalle und Ausdauerprobleme hatte bisher niemand. Ob Marathon oder LD oder sonstwas. @cp60 wenn dich das Training nicht vorangebracht hat, war irgendwas nicht ok. Du wärest der erste. Müßte man mal ins Detail gehen. (aber nicht hier) |
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Dass man mit FT-training auch Maras und LDs machen kann würd und werd ich nie abstreiten, noch finde ich das verwunderlich. Ich werd aber nie reines FT training machen, weil es für mich einen viel zu hohen Stellenwert hat einfach mal ein paar zig km durch die landschaft zu düsen. Friede auf Erden - auch im Forum! So ... on Topic: Mal wieder ein Paar Schuhe auf Barfuß-Tauglichkeit geprüft. Wie immer erfolglos :/ Also weiterhin in T2 die Socken anfriemeln. Naja wenns auf sub40 geht wird der Laufsplit ja schneller, dann kann ich mir beim Socken anziehen mehr Zeit lassen. Grüße |
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Fürn Tri ists trotzdem sinnvoll wenn man mal Schuhe findet in denen man Barfuß nicht nach 2-3km offene Wunden hat :Nee: |
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Vor allen Dingen, weil es auf 10 Sekunden Sockenanziehzeit ankommt;)
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edith sagt noch: socken ab 10km, darunter laufe ich auch ohne. mein liebster 'ohne socken schuh' ist der nike zoom katana rac3r, den es nun aber leider nicht mehr gibt.. |
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Gruß Bern |
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Und jemand, der (angenommen) aus dem "locker/lang" Lager kommt, wird dabei überfordert. Sowas muss auch über einige zeit vorbereitet werden. Soweit ich weiss, ist ein HIT Block (im polarisierten Training) eher 2 Tage mit max 2 Einheiten. Ausserdem hätte ich intermittierende genommen und mit 2*10*20/20 begonnen mit 10 Minuten Pause dazwischen. |
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http://shpl.ch/PDF/Vortrag%20HIT_Theorie%202009.pdf (Siehe S. 16) Also präzise: 3er Blöcke, 1. Tag 2 Einheiten, 2. Tag 1 Einheit und 3. Tag 2 Einheiten. Dabei immer die erste Einheit des Tages 4x4min und die zweite Tabatas oder eben Intermittierende. Hat schon wirklich einige Arschtritte meinerseits gebraucht, das durchzuhalten. Am Ende war das halt Müdigkeit wie nach einem Trainingslager, danach eine Woche ganz wenig und ganz locker trainiert. Das Ganze hat mich zwar schon voran gebracht (wäre auch komisch, wenn nicht), aber längst in dem Maße, dass es irgendwie zu einer Leistungssteigerung im höheren einstelligen Prozentbereich geführt hätte, wie es die Studie nahelegt. Meine Theorie dazu habe ich ja bereits kundgetan: Ich glaube nicht, dass trainierte Triathleten im Gegensatz zu irgendwelchen Skifahrern, an denen die Studie durchgeführt wurde, noch riesiges Potenzial im Bereich der aeroben Kapazität haben. Um wenige Wochen vor einem Wettkampf das Maximum rauszuholen taugt so ein Schockzyklus meiner Meinung nach wenig (und das hatte ich mir eigentlich davon versprochen). Vielmehr hatte ich schon Anfang des Sommers die Erfahrung gemacht, dass man den ganzen HIT-Kram super am Ende der Base und am Anfang der Build-Periode einsetzen kann, einen aber ab da - allen Diskussionen um polarisiertes Training zum Trotz - vor allem Training im mittleren Bereich (WK-Tempo) zu neuen Bestzeiten führt. Darauf führe ich auch zurück, dass ich auf kurzen Strecken (5k) noch recht flott unterwegs bin und dann bei der doppelten Distanz schon stark abbaue. Habe nämlich WK-ähnliche Einheiten (TDL, lange Intervalle, GA2-Kram) dieses Jahr leider weitesgehend gemieden (von wegen polarisiertes Training) und habe einen riesigen Leistungssprung erfahren, als ich es dann doch einen Monat lang eingesetzt habe. Bin dann am Ende der Saison mit diesem Schockzyklus wieder auf die Nase gefallen (viel Aufwand für wenig Ergebnis). |
@cp60
das , was du schreibst, ist genau das, was ich in Arnes Sendung gesagt habe. polarisieren in der grundlage, dann wettkampfspezifisch trainieren, also bei langdistanz halt langdistanztempo (fip) so ist auch mein ld plan aufgebaut. danke für den link, werd ich mir heute mal ansehen. |
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Ich hatte im Grundlagenblock so einen HIT Block gemacht, weil ich der Meinung bin dass dieses Triathlonunspezifische Training da rein gehört. Der Effekt war eher bescheiden, was aber wohl auch daran liegt, dass ich im Winter trotzallem nicht auf Skitouren, längere Läufe, etc. verzichten wollte. Ich mach ja Sport, weil mir genau diese alltäglichen Dinge einen Riesenspass machen. Ob jetzt sub40/10 oder nicht ist mir in erster Linie Wurscht. Da sollte man aufpassen, dass man vor lauter trainieren nicht den Wald vor lauter Bäumen übersieht und vergisst, warum das Ganze. Nachdem ich letzten Herbst eben auch polarisiert habe, hatte ich zB am Rad einen fetten Schub nach einem dicken GA2 Block (Osterferien Tl@Home: ich bin alleine in einer Woche knapp 1k km gefahren, nie unter 31ø). 3 Wochen drauf: aber Hallo! Darum teste ich gerade an der GA2 Umfangskeule in Blockform rum und versuche für Walchsee auf diese Art nochmal zu peaken. mal sehen. Um aber die Kurve on Topic wieder zu bekommen: Viele Wege führen nach Rom, Anspruch auf Wahrheit hat nur der Papst in Rom ;) ich habe die Erfahrung gemacht, dass: - ein hoher GA1 Umfang (100+) beim Laufen echt was bringt - GA2 beim Laufen weniger - HIT gerade sehr gut gegen die muskuläre Ermüdung wirken - HIT und GA1 durchaus kombinierbar sind. Ich teile MK's Ansicht, dass man durch das viele Training dauernd müde ist überhaupt nicht. Das Gegenteil: Müd bin ich, wenn ich zu wenig trainiere, da stellt sich nämlich der Hormonstatus erstmal um. An viel Training kann man sich auch gewöhnen! Lg nik |
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das gebe ich dir vollkommen recht... allerdings bei über 100 km die woche laufen,sollte das ziel sein einen marathon um die 2.50std oder drunter laufen zu können. da ich dieses jahr auch sehr wenig im vergleich zu den letzten jahren trainiert habe,kann ich behaupten das ich bei viel trainieren deutlich frischer und weniger müd war. hält man ruhetage und ruhewochen ein,ist viel training überhaupt kein problem. bezüglich verletzungen: Ruhige auch lange Läufe haben mich noch nie verletzt,wenn dann immer schnelle harte läufe,vorallendingen wenn's auf die Bahn ging. |
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HIT+GA1 = polarisieren. |
@Mauna_Kea:
Die Frage jetzt soll keine Bloßstellung oder irgendetwas in dieser Form darstellen. Aber mich würde mal interessieren, was das FastTwitch Programm für Erfolge aufweisen kann? Gibt es auch sub30 - sub32 Läufer, die nach diesem Training trainieren? Oder ist dafür das FT Training nicht gedacht? Was für Leistungssteigerungen konntest du innerhalb deinen Trainingsgruppen feststellen? An sich klingen die FT Ansätze ja alle logisch. Und ich denke auch wie du "Wer schnell laufen will muss auch schnell trainieren". Aber Erfahrungsberichte oder Referenzen konnte ich auf der FT Seite nicht finden. Wie gesagt, die Fragen sind alle nur interessenhalber und du sollst dich mir gegenüber hier auch nicht rechtfertigen oder so. :cool: :cool: |
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du findest auf der Seite alle Ergebnisse, die erzielt wurden, ist kein Geheimnis. |
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Sowas habe ich mir für diesen Winter auch vorgenommen - mal sehen was draus wird. Theoretisch kann ja ein ähnliches Training fürs Laufen nicht so verkehrt sein. Grüße |
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Aber dann kam eben der KH-Aufenthalt statt WK. Nächstes Jahr kommt ein ähnliches Programm nochmal. |
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Ich habe mit dem klassischen Training innerhalb von ein paar Monaten die sub40 gepackt. Bin also innerhalb von ein paar Wochen mit dem klassischen Training genauso weit wie der Großteil der FT Foris. Ich habe immer noch kein Hauptargument oder ein Beispiel gefunden, was mich zur Umstellung meines Trainings bewegen würde. Hier im Forum sind 10er Zeiten um die 36-38min keine Seltenheit. Marathons unter 3h stehen auch zur Diskussion. Und alles mit dem klassischen Training. Naja, ich will jetzt auch nicht den Thread hier zumüllen :-). Daher höre ich lieber damit an dieser Stelle auf. Sollte aber irgendwer mal einen Blog oder sonstiges haben, wo jemand ausserordentlich positiv vom FT berichtet und richtig schnelle Zeiten vorzuweisen hat, dann kann er mir den Link gerne mal zukommen lassen. :Huhu: |
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aber darum gehts überhaupt nicht. das scheint hier keiner zu kapieren. es geht nicht darum wer das bessere trainingssystem hat, verstehe nicht, warum darauf immer rumgeritten wird. FT ist ein ganzheitliches Training. Wir könnten zB. auch an Gewichtheberwettkämpfen teilnehmen (zugegebenermassen mit eher wenig erfolg) oder auch wie crossi nächste woche beim Inferno oder beim trans alpin. das alles quasi ohne große spezielle vorbereitung oder demnächst bei indoor ruderwettkämpfen an den start gehen.. das keine topzeiten da stehen liegt einfach daran, das topleute halt so (noch) nicht trainieren. kommt vielleicht noch, wir sind wohl unserer zeit voraus :Cheese: ausserdem ist es nicht ganz fair ein forum von 9000usern mit einem von knapp 300 zu vergleichen. relativ gesehen steht FT da ganz gut da. im nächsten jahr starten 10 allein in roth. aber wie gesagt, es langweilt mich immer wieder mich hier rechtfertigen zu müssen, dass ich versuche zeitoptimiert zu trainieren und spaß dabei haben möchte. das war mein letztes posting hier. |
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Ich glaube, viele vestehen FT genau so, wie du es auch meinst. Als eine mögliche Alternative zum Ausdauer-Langstrecken-Schlapp. Als eine Möglichkeit seine Leistung eventuell noch zu steigern, wenn man mit konventionellem Training stagniert. Als eine Möglichkeit Triathlon mit sehr geringem Zeitbudget zu absolvieren. usw usw. Dein Input hier ist wirklich interessant. Lass dich doch nicht provozieren... |
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Rechtfertigen musst dich dich auch nicht. Wenn entsprechende Zeiten wie oben genanng nur mit FT erreicht wurden, dann spricht das doch dafür, das es zumindest Leute gibt bei denen es wirkt. Es gibt genau so Leute, die können jede Woche 80-100km laufen und werden nie sub3h im Marathon laufen (ich hoffe ich gehöre nicht dazu :Cheese: ) |
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Hallo mauna_kea, ich denke, die meisten hier haben schon kapiert, worum es dir mit FT geht. Manche kapieren es eben nicht. Das ist dann eben einfach so. Würde mal sagen: Lass dich doch nicht aus der Ruhe bringen und dazu nötigen, dich hier rechtfertigen zu müssen. Das ist doch überflüssiger Quatsch und vergebene Liebesmüh. So sehe ich das - aber ich stecke auch nicht in deiner Haut. Ich finde FT auf jeden Fall sehr interessant und werde mal den ein oder anderen Aspekt zukünftig in mein Lauftraining einbauen. Außerdem fände ich es sehr schade, wenn du deine Meinung und vor allem deine Erfahrungen hier nicht mehr einbringst. Grüße |
Es geht doch auch nicht ums provozieren (hoffe ich).
Ich habe mir das letzten Herbst mal angeschaut und muss auch sagen, dass es mir viel zu riskant war, einfach mal so eine Saison aufs Spiel zu setzen. Ein paar "Referenzkunden" machen die Entscheidung bestimmt leichter. Ich persönlich werde einige Einheiten übernehmen, bin aber trotzdem zu ängstlich, komplett umzustellen. |
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Würde ich mich garnicht für FT interessieren, würde ich garnicht so viel Zeit hier reinstecken und die Threads erstellen, mich bei FT anmelden, die Trainingspläne anschauen .... Mir ging es in erster Linie darum, dass ich einfach mal ein paar Referenzen sehen/lesen möchte, die schneller sind als ich zum jetzigen Zeitpunkt. Und die habe ich auf FT nicht gefunden. Denn wenn nur Leute nach FT trainieren, die genauso schnell sind wie ich, sehe ich keinen Grund umzusteigen. Denn wie Blaho bereits geschrieben hat, opfert man nicht mal einfach so eine Saison. Mir geht es in erster Linie nicht um die Zeitersparnis die FT auf dem ersten Blick hergibt. Denn ich trainiere gerne und die Zeit habe ich zum Großteil auch! Ich möchte einen TP haben der mich schneller macht. Und wenn ich mich mit Vereinskollegen unterhalte die sub34/10 - sub36/10 laufen oder in der 2. Bundesliga starten (Triathlon) und nach dem klassischen System trainieren, ich aber keinen finde der ähnliche Zeiten vorzuweisen hat der nach FT trainiert. Dann muss ich mich oder den Erfinder doch fragen wieso das so ist????? Dann ist es doch normal, dass man das FT System einfach mal hinterfragt oder nicht? Also, jetzt haben sich alle Triathlon Spießer :Cheese: (siehe neueste Sendung von Arne :-) ) wieder lieb und gehen happy ins trainingsreiche Wochenende :-) |
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Spass bei Seite - ich denke einfach auch, dass man/ihr versucht etwas zu vergleichen wo man nichts vergleichen kann. Wenn hier einer mit LSD Training 36 läuft wird er das auch mit FT schaffen (können) da bin ich mir ganz sicher - halt mit weniger Zeitaufwand. Ob das nun Besser oder Schlechter ist muss jeder für sich selbst entscheiden, ebenso welche Trainingsform ihm mehr Spaß macht. Ich mag wie ich schon schrieb auch nicht auf die genießerischen 4-6 Std Ausfahrten in der Herbstsonne verzichten. Grüße |
Es gibt häufig unterschiedliche Wege zum Ziel und es gibt auch unterschiedliche Typen von Sportlern mit Ihren individuellen Schwächen.
Ich finde FT interessant. Vielleicht experimentiere ich mal beim Radfahren, weil ich dort nur im Frühjahr eine Mitteldistanz geplant habe und ich dann in Roth die Marathon-Staffel laufen will. Beim Laufen wird aber auf jeden Fall in 2012 der lange Lauf weiterhin zu meinen Trainingsplan gehören. Dieses Trainingsmittel hat mich dieses Jahr schneller gemacht (angefangen bei meiner 1000 Meter Zeit) und hat mir auch vom Kopf her einiges gebracht. |
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auf die 6 Std. Fahrten bei Eis und Schnee verzichte ich dagegen sehr gerne, muss ich nach über 20 Jahren nicht mehr haben. Nun weiss ich ja, das man sowas nicht zwingend braucht. Zitat:
Erst gestern hab ich noch so bei mir gedacht, als ich Arne wegen seinem 27km Lauf jammern gelesen hab (auf facebook) " man, so warst du auch mal. Abhängig vom Plan. Egal wie" Ich hätte ihm übrigens einen schönen FT Klassiker als Ersatz empfohlen (mal als Beispiel, das wir nicht nur 10 minuten trainieren) 100Klimmis, 200 Liegestütz, 300 Kniebeugen und dann 10km Laufen. So, das wars jetzt aber wirklich, ist arg offtopic hier und ausserdem nicht mein Forum. Bleibt neugierig |
Da würd ich ja nicht zum Laufen kommen ;) Aber das hatten wir ja schonmal.
Wenn ich über 27km Lauf jammern muss mach ich ihn nicht. So einfach ist das. Soll ja Spaß machen. Und auf die lange Rödelei bei Eis und Schnee hab ich auch kein bock. Deshlab will ich diesen winter, Crossen gehen nach Lust und Laune und neben her 30/30 etc auf der Rolle machen. Was ich beim Laufen mache .... mal gucken. Grüße. |
Ich glaub nach nen paar 100 Klimmzügen, Liegestützen und Kniebeugen bräucht ich auch nicht mehr wirklich loszulaufen.. :Lachen2: Ist aber ne coole Ansage so was.
Wenn meine Beine wieder mitspielen gehts los mit Bahnspurts 50 - 150 m, versprochen.. :Cheese: |
ich find ja immer noch, dass für eine 39:59 einfach ein wenig Lauftraining erforderlich ist.
4x die Woche, und nicht nur rumgeeier. Dann fallen die 40 von alleine. Meine besten 10er bin ich immer in M-Vorbereitung gelaufen, völlig unausgeruht im Trainingsstress und ich bin beileibe kein Läufer. Im M-Training gibt es ja auch ein paar Intervalle aber nichts was derart schnell und hart ist wie hier angesprochen, egal ob FT oder nicht. @Steffko: Wenn du immer deine 27km Läufe machst und noch 2-3 weitere, solltest du die 40min locker unterbieten können. |
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Ansonsten würd ich solche aussagen wie: "ich find ja immer noch, dass für eine 39:59 einfach ein wenig Lauftraining erforderlich ist." nicht so pauschal rausballern. Jemand der genügend gute Grundvoraussetzungen mitbringt läuft das ohne Training. Welche mit weniger guten Voraussetzungen halt nicht. my 2 cents |
Hallo liebe Gemeinde,
ich habe mal eine Frage: Ich möchte dauerhaft gerade ab 10km Läufen im Rahmen der OD schneller werden. Hänge momentan so um 40 Minuten. habe dieses Jahr jedoch noch keine OD gemacht. Bestzeiten dieses Jahr: 5km---18:47min 21,1km (MD)---1:25:55 Marathon (LD)---3:33:14 Ich scheue momentan noch lange Intervalle ab 1000m. Meine Lieblingseinheit zur Zeit 10-15km lockerer Dauerlauf und danach 6x1000m (1. und 4. ca.4min/km, 2. und 5. 3:50min/km, 3. und 6. 3:40min/km) mit 400m Trabpause. Wie würdet ihr die Einheit bewerten? Danke für eure Antworten |
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Kommt noch hinzu, dass die Intervalle für das Tempo, das du im WK läufst, deutlich zu langsam sind. Die 1000er haben ja zum Ziel, die in diesem Thread schon häufig beschriene aerobe Kapazität zu verbessern und das geht nur, wenn du dich wirklich auslastest. Die 3:50min/km sind bei dir ja Wetkkampftempo, das macht zwar auch Sinn, aber dann sollten die Intervalle deutlich länger (3000m aufwärts oder TDL) gewählt werden, das hat dann das Ziel, den Körper im Bereich des Wettkampftempos zu ökonomisieren und dem Gehirn zu zeigen, dass man so ein Tempo durchlaufen kann (Tempohärte). Das sollte man besonders in der unmitelbaren Vorwettkampfphase machen. Dein Training findet tatsächlich zu viel im mittleren Tempobereich statt, wenn du solche Monstereinheiten mit 15km Laufen und dann noch Intervalle einfach so machen kannst, dann fehlt es dir definitiv nicht an Kilometern, sondern an Tempo. Also: 200er und 400er mit richtig Zug laufen und 1000er am besten so in 3:20 bis 3:30. Bei deinem Kilometer-Fundament, das du anscheinend hast, sollte das einen ordentlichen Sprung geben. |
@cp60
gut geschrieben +1 besagte Einheit macht in erster Linie sehr müde. |
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