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ach kommt schon, einen dopingkampf gibts ja gar nicht... ist ja alles nur ein großer zirkus
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Ich kenne zwei Leute mit Burnout. Die möchten sich aber mit einem Ullrich nicht vergleichen lassen. Die suchen nicht die Öffentlichkeit, (wie die Bild bei Ulle) sind durch Ihre Arbeit zermürbt und nicht davon, der Wahrheit davon zu laufen. Fakt ist, dass heutzutage für eine normale Depression gerne das Mode-Wort Burnout herhalten muss. Ich hoffe, daß Ullrich seinen Weg findet. Er war jedenfalls mal mein Idol, respektiere ihn als Radsportler, finde ihn aber nun noch weniger glaubwürdig. |
Heute um 20:15 Uhr auf Vox:
Spiegel-TV Doku: Burn out - Wenn die Seele Trauer trägt |
Mal wieder was aktuelles zu diesem Thema:
http://www.sportschau.de/sp/radsport...pressionen.jsp |
jetzt mal ne andere Betrachtungsweise :)
http://www.spiegel.de/karriere/beruf...797368,00.html Wunderbar! :) |
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ENDLICH traut sich mal jemand die Wahrheit auszusprechen |
Sehr guter Ansatz. Burnout ist ein ernst zu nehmendes Problem, keine Frage.
Aber eben nicht jeder quersitzende Pups oder Erschöpfungszustand ist gleich ein Burnout. Hat mich auch in der letzten Zeit genervt.... |
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"Ein Burnout wird vom Arzt festgestellt. Danach erfolgt die Einweisung in eine Klinik, eine medikamentöse Behandlung und/oder eine mehrjährige Psychotherapie. Wer dazu nicht bereit ist, der sollte vom Burnout schweigen." Ärzte stellen heute viel zu oft Burn-out-Diagnosen, weil mit dieser Diagnosen Milliarden verdient werden können und viele der gängigen Therapien gegen Burn-out (inklusive der von der Autorin erwähnten mehrjährigen Psychotherapie haben keinen wissenschaftlich evidenten Wirksamkeitsnachweis. In der Welt war das Thema letztens journalistisch gut aufbereitet Thema: Das-kranke-Milliardengeschaeft-mit-der-wunden-Seele Wie-Therapie-Kliniken-an-ihre-Patienten-kommen |
geb ich dir Recht!
immer ist es das gleiche Problem!! wenn irgendwo etwas inflationär "verwendet" wird bleibt nichts mehr für die WIRKLICHEN Notwendigkeiten über |
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Erschöpfungszustand trift wohl bei einem großen Kreis zu. Ich habe 4 Wochen vorm Ffm Marathon 3 Wochen 14 Std am Tag gearbeitet. Dazu noch das Marathon Training. 1 Woche vor Ffm ein kleiner Infekt. Eigentlich nix Großes, aber ich liege immer noch und habe auch noch keinen Befund was nun wirklich war.:confused: Voll gegen die Wand. gruß Dirtyharry |
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wenn man weiß woher´s kommt! |
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In den 80'er hätte ich mich damit einfach auf die Seite der Aussteiger geschlagen, diese Bewegung gibts ja heute leider nicht mehr. Das waren zu über 50 % auch Kandidaten, denen man heute BO attestieren würde. Schön ist ihr Blick zurück in die gute alte Zeit. Unseren Eltern wurde von Beginn an eingeimpft, dass das Leben sehr harte Phasen mit sich bringen kann, durch die man halt durch muss. Das musste ich mir schmerzhaft selber beibringen, davon haben mich meine Eltern - leider - verschont. |
und es wird sicher nicht einfacher werden!
Empfindsame sensible Menschen werden es schwerer haben ---das ist nicht gut! aber für mich sehe ich nur Hart werden oder untergehen und hilf dir selbst ...sonst hilft dir keiner! |
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solang man seine Grenzen im Auge behält,;) ist dem nichts hinzuzufügen. Das hat jetzt Priorität. gruß dirtyharry |
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Ansonsten lebt doch jeder sein Leben so wie er will, BO dürfte es damit eigentlich gar nicht geben. Aber wie heisst's so schön: "ich hoffe, es gibt keinen Himmel. So wie wir unser Leben hier verschwenden, haben wir kein weiteres verdient" frei nach M. Rouke:Huhu: |
Auch mir geht diese "Burn-Out-Inflation" auf den Sack aber dieser Artikel liest sich für mich größtenteils eher wie ein Plädoyer eines Investmentyuppies für das Tolierieren einer Ellenbogengesellschaft.
Ich finde man kann sich auch im Job sozial und soldarisch erweisen und trotzdem "Karriere" machen. |
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aber die Tage wieder so´n Test Auto liegt richtig kaputt im Graben Mopped auch Leute liegen sichtbar drin oder dabei von ~~70 Fahrzeugen stoppt knapp die Hälfte um zumindest mal nachzuschaun NÖ! auf Hilfe von Aussen hoff ich nicht meine Mutter ist 86 und psychisch krank seit Jahrzehnten glaubst du wir hätten in der Zeit wirklich mal Hilfe bekommen? Nö! Die Schwachen werden gefressen --------------------------------- öhm: ich tät auf alle Fälle nachschaun ob ich helfen könnt |
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Mit so jemandem möchte ich nicht zusammen arbeiten. Bisher hat mich das Leben auch davor verschont. |
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Nicht jeder, der müde und erschöpft ist, leidet an einem Burn-out. Insofern wird der Begriff schon sehr inflationär verwendet. Ein Phänomen, das ich aber auch bei anderen körperliche Leiden feststelle, z.B. Laktoseintoleranz (ohne sich testen zu lassen!). Scheinbar ist es in einigen Kreisen schick, sich mit einer Krankheit zu umgeben. Und dann sucht man sich was aus, was nicht so schlimm ist bzw. schwer nachzuweisen ist, wo einem aber Mitleid sicher ist.... Den Artikel selbst finde ich dagegen unerträglich! Für mich liest sich das wie das Statement einer Karrierefrau, die allen anderen erzählt, wie's zu laufen hat. Nach dem Motto: "Jammert nicht, ich hab's auch geschafft. Außerdem war früher alles noch schlimmer, ihr habt's ja eigentlich ganz leicht." Eine Unterscheidung zwischen Personen, die wirklich an einem Burn-out leiden und denen, die sich nur gerne damit umgeben oder es sich einbilden, findet in dem Artikel nicht statt. Die Autorin wirft pauschal allen, die an Burn-out leiden (oder es sich einbilden) vor, dass sie allein selbst Schuld sind und nur zu faul, zu unfähig etc. etwas daran zu ändern. Kann ich so nicht unterschreiben. Sicher gibt es einige Fälle, auf die das zutrifft, aber eine Pauschalisierung halte ich doch für nicht zutreffend. Matthias |
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Sie hätte Hilfe bekommen sollen! Heinrich |
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Das Problem hing in meinem Umfeld sehr stark mit international tätigen Unternehmen und großen Beratungsunternehmen zusammen. Ich war 6 Jahre als externer IT-Berater bei einem großen deutschen Automobilhersteller aus Bayern. Trotz Verantwortung, Leistungsdruck und Streß war für mich die Welt in Ordnung. Dann kam ich zu einem Unternehmen, daß unglücklicherweise zu einem amerikanischen Unternehmen gehörte und noch unglücklicherweise von einem international tätigen Beratungsunternehmen befallen war. Das ging teilweise ziemlich heftig zur Sache und ich mußte das erste mal erleben, dass man fachlich alles richtig machen kann, man aber trotzdem die A-Karte bekommt. Aber noch ging das so halbwegs. Hauptsächlich deshalb weil wir im Teilprojekt immer sehr gut zusammen gearbeitet haben und uns gegenseitig aufgebaut haben. Dann kam ich zu einem großen internationalen Konzern. Hier bin ich dann wirklich in ein Hamsterrad reingekommen. Kaum hatte man etwas aufgebaut, hat jemand anderes es wieder kaputt gehauen. Jedes mal, wenn man gedacht hat, daß man raus aus den Problemen ist, wurden neue Hindernisse aufgebaut. So ging das über Monate. Ich habe das Projekt bis zum erfolgreichen Go Live durchgezogen und habe dann die Notbremse gezogen. Auch nach 3 Wochen Urlaub war ich mental noch ziemlich angeknockt. Ich habe mir dann einen schwäbischen Wohlfühlkunden (Familienunternehmen) gesucht und nach ein paar Monaten gings wieder. Das sicherlich kein Burnt Out, aber schon so ein BO-Light. Und ich kenne genug andere Fälle, wo die Leute ähnlich dran waren, wie ich. |
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Keinen Sinn für Polemik? In habe in meinem Bekanntenkreis zwei aktuelle BO-Fälle, die beide vor allem unter dem Erwartungsdruck leiden, dem sie sich selbst aussetzen. Und diese provozierende These "Such dir endlich den Job, der zu dir passt" ist für diese beiden zumindest nicht so falsch. Und natürlich gibt es diverse andere Fälle, in denen es ganz andere Ursachen sind und auch die Mitschuld der Betroffenen eine andere ist. Und an meinem BO-light war ich auch vor allem selbst schuld. Einfach mit der falschen Einstellung durchs Leben gegangen, das musste mal kommen. So sehe ich es zumindest heute. |
jetzt darüber in ARD "Hart aber Fair"
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