![]() |
Zitat:
"Gewalt erzeugt Gegengewalt, hat man dir das nicht erklärt oder hast Du da wie so oft nicht richtig zugehört" Ich hoffe es einigermaßen richtig zitiert zu haben. Die Jungs aus Berlin haben das sicher ironisch gemeint. Aber leider ist da ein wahrer Kern dabei. Es gibt in unserer Gesellschaft inzwischen Personen, denen mit unseren Möglichkeiten und Mitteln nicht mehr zu vermitteln ist, was wir unter einem zivilisierten Zusammenleben verstehen. Deren gesamte Sozialisation ist schief gelaufen. Möglicherweise müssen wir da unser Wege der Sanktionen überdenken. Wir müssen sie irgendwie erreichen, nicht zwangsläufig damit das wir sie körperlich Züchtigen, es muss ihnen aber klar sein, dass ihr Verhalten ernste (sehr viel ernstere) Konsequenzen haben kann. Die Keule ist daher im Übertragenen Sinn zu verstehen. |
Da hilft auch keine Zivilcourage mehr...
http://www.spiegel.de/panorama/justi...654495,00.html
... wenn da schon ganze Gruppen durchknallen... Was kommt als nächstes? Der Ruf nach noch mehr Polizei? |
Zitat:
|
Zitat:
www.youtube.com/watch?v=ewWgCitFl_M |
Zitat:
Immer noch besser als **** Kameras an allen Ecken. Aber wohl ist mir bei der Forderung auch nicht. Die Frage ist für welches Übel man sich entscheidet! |
Zitat:
|
Zitat:
Da sich gerade in unseren Ballungsgebieten Subkulturen mit teils gänzlich anderem Rechtsverständnis gebildet haben. Ich würde diese Viertel nicht Gethos nennen, aber Brennpunkte wo die Politik auf ganzer Linie versagt . Die trauen sich teilweisenschon garnicht mehr überall hin, unsere Freunde in Grün oder Blau. |
Zitat:
Warum sprichst du von "unseren Freunden"? Weiß nicht ob der Unterton den ich da grad heraushöre so schön bzw. richtig ist.... Sorry, wenn ich dich da was falsch hineininterpretiere. |
Zitat:
Meine Erfahrungen mit unserer Exicutive geht von NETT und KOMPETENT bis A********. Ist aber altersabhängig. |
Zitat:
Abhängig vom Polizisten oder Delinquenten? ;) |
Zitat:
|
Zitat:
Back an topic: Ich glaube schon, dass der Ruf nach mehr Polizei nicht so ganz verkehrt ist. Mein Dad hat beruflich oft mit den Polizisten auf der Straße zu tun ( nein, er ist kein Bankräuber ;) ) Er hat mir erzählt, dass des Nächtens sechs Polizisten für eine mittlere Kleinstadt und mehrere Kuhkäffer zuständig sind. Es muss nur ein Unfall passieren & zeitgleich ein paar Jugendliche eine Schlägerei anzetteln und sofort hat ein ganzer Landkreis eigentlich Narrenfreiheit, da die paar Hanseln von der Polizei gebunden sind. Im Spiegel stand vor kurzem ein Bericht über Polizisten in München: Da hat ein Polizist ( der namentlich nicht genannt werden wollte, da er Ärger von Oben befüchtet) erzählt, dass er und nur eine Handvoll Kollegen Nachts für ca. 100.000 Einwohner zuständig sind. Er meinte, dass wenn es mal richtig knallt, sie völlig chancenlos wären. |
Zitat:
Deckt sich mit meinen Erfahrungen, aber der Schrei nach Überwachung und Kontrolle geht immer auf Kosten von Freiheit und das damit verbundene schöne Gefühl. Es passt nicht, Jahrelang runterfahren, alle Warnungen überhören, um dann mit einem Gefühl der Angst die Polizeipresenz erhöhen. Ich bin da hin und her gerissen. |
Zitat:
|
Zitat:
Je nachdem, welche Intention dahinter steckt, kann es 100%ig passen. ;) |
Doch, ich denke genau das hat es .:Cheese:
Wie soll ich sagen, solange se da sind wenn ich sie brauche ists gut, aber wenn se da sind wenn ich sie nicht sehen will ists komisch weil se da sind. Hört sich glaube ich komisch an.;) Ich habe für ein paar Jahre in den USA gelebt, solche Zustände will ich hier nicht. 35.000 Einwohner und 72 Streifenwagen in 4 Verschieden Arten. Das ist ätzend auch wenn überzogen klingt. |
Zitat:
Die Notwendigkeit ist da, ganz klar. Nur wieviel ist zu viel und wieviel braucht man damits passt? Sprich mit Kanonen auf Spatzen schießen. |
Zitat:
Boah ist das spät, ich hab deinen Post jetzt erst gerafft!:Schlafen: War ja auch ne lange Nacht.:cool: |
Und es wieder passiert. Wieder München. Wieder in der S-Bahn.
Ein Bericht einer Augenzeugin ist in der SZ nachzulesen. Wenn es denn überhaupt etwas positives anzumerken gilt, dann doch die Tatsache, dass dieses Mal wohl einige Menschen couragiert und schnell eingegriffen und geholfen haben. Ein wenig mehr über den Vorfall hier. |
http://www.spiegel.de/panorama/justi...707593,00.html
Inzwischen stellt sich der Fall ja wohl etwas anders dar. Sicher hatten die beiden Angeklagten nicht das recht ihn so zu verprügeln, aber Brunner war wohl mehr als nur ein bisschen selbst schuld. Ich frag mich wie es sein kann, dass die Berichterstattung dann so einseitig war. Die Aussage des Zugführers ist sicher nicht erst jetzt gemacht worden. Und ob die Staatsanwaltschaft dann mit Mord durchkommt, da bin ich auch noch nicht so sicher. Pikant wird es erst recht durch die kurz darauf folgenden Bundestagswahlen. Die CSU hat's ja mit law&order... FuXX |
Habe den Artikel gelesen und da gibt es schon so ein paar Ungereimtheiten. Die Wichtigste ist das Motiv. Wenn der Zugführer den Vorfall gesehen hat und wenn er nicht die Polizei gerufen hat, dann muss er genau so aussagen wie er ausgesagt hat um nicht selbst belangt zu werden.
Aus eigener leidvoller beruflicher Erfahrung kann ich sagen, Zeugenaussagen sind problematisch, sehr problematisch. Wenn man nicht alle Fragen und die Umstände der Aussage, die Situation der Vernehmung, dass Wissen des Vernehmenden zur Vernehmungszeit usw. kennt, ist es sehr schwer eine Aussage zu bewerten. Würde mich da mehr auf die angeblich vorhanden Videoaufnahmen verlassen (glaube das irgendwo gelesen zu haben ohne mir jetzt sicher zu sein). |
Zitat:
Was mich dabei am meisten verwundert ist, dass das Internet nicht als aufklärendes Medium funktioniert. Da schreibt einer die Mainstreamnachrichten vom anderen ab und kein unabhängiger Journalist oder Blogger hält dagegen (zumindest nicht so, dass ich es mitbekommen hätte). Ich bin hier ja erst letztlich auf die Schauze gefallen, als ich behauptet habe, in Krümmel habe es einen ordentlichen Störfall gegeben, den Vattenfall vertuschen wollte. Man kann SPON, FAZ, Süddeutsche, Taz und was weiss ich noch alles lesen und ist trotzdem un- bzw. desinformiert. Mich frustriert das, wenn ich nicht grad eh desillusioniert bin. |
Manchmal ist es hier recht erfrischend.
|
Zitat:
|
es ist doch wie immer ............ täter zum opfer gemacht, nachträglich gabs nen orden und der weg ist frei für noch mehr kameras, überwachung ect. .......... angstmache wie überall :Cheese:
Zitat:
|
Zitat:
"Bei der Polizei hatte Vera B. drei Tage nach der Tat ausgesagt, dass einer der Täter zu Dominik Brunner gerufen hätte: "Ich bringe dich um!" Nun kann sie dies aber nicht mehr ganz sicher bestätigen" http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...rpose-1.977342 Auch wenn eine derartige erlebte Situation "eindrücklicher" als ein beliebiges Ereignis ist, so ist es doch generell schwierig, sich aller Einzelheiten eines lang zurückliegenden Ereignisses zu erinnern. Mir erscheint es plausibler, den kurz nach dem Ereignis aus dem "frischen" Gedächtnis gemachten Aussagen Glauben zu schenken. Wohl wissend, dass für die Entscheidung des Gerichts entscheidend ist, was die Beweisaufnahme, also auch die Zeugenaussagen vor Gericht, während der Verhandlung ergibt. |
Zitat:
Der Fall ist jedenfalls nicht so eindeutig, wie uns glauben gemacht wurde. Er ist ja auch nicht an den direkten Tritt- und Schlagverletzungen gestorben, wie wir wohl alle dachten. Wer weiss wie gross die Gewalteinwirkung wirklich war? Ich glaub da jetzt erstmal gar nichts mehr und bin gespannt was schlussendlich dabei rauskommt. FuXX |
Zitat:
|
Wie soll das schon ausgehen? Eine Verurteilung wg. Mordes wird es wohl nicht geben, dafür konstruieren sich dann die Feiglinge, Drückeberger und Weggucker wieder ihre Legitimierung.
|
Zitat:
Die Seite ist so schlecht. Pseudowissenschaftlicher Blödsinn. Edit ruft hinterher, dass sie es so sieht wie fuxx, wenn er das 'etwas' streicht |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:37 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.