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Das Buch scheint mir recht "theorielastig" zu sein, sprich vordergründig die Modellbildung an sich zu behandeln, was ich prinzipiell auch begrüße. Nichtsdestoweniger ... wie weit wird denn auf die konkreten, aktuellen Klimamodelle eingegangen ? |
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Die Frage ist dann was mit dem Rest der Pflanze passiert. Ausserdem die Frage ob wieder aufgeforstet, Nachhaltigkeit, oder ob die Böden veröden, Raubbau. |
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Aktuelle Ergebnisse bekommst du im Internet schneller. Das Buch ist auch von 2015. Das Mathematische steht in dem Buch im Vordergrund. Als es 2018 mit Greta losging und ständig vom Klima und Klimamodellen die Rede war, wollte ich sehen, wie diese Modelle aus mathematischer Sicht genau entstehen und dafür ist das Buch super geeignet. Am Prinzip, wie ich von der Realtität zu einem Rechenmodell komme, hat sich aber nichts geändert. Diese Erkenntnis wollte ich gewinnen (oder eben verlieren). Um über den Klimawandel mitreden zu können, brauchst du das Buch nicht. Es ist ganz klar Fachliteratur. (Da du an anderer Stelle bei der Quantenphysik auch schon mal nachgefragt hast, kann ich mir vorstellen, dass du ein Auge für solche Literatur hast ;)) |
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Ich schon, der Cousin meiner Frau ist einer. Was der schon alles mit 12, 13 Jahren wusste, war mehr als erstaunlich. Hat sich selbst jede Menge Sprachen beigebracht und war ansonsten an Sachen interessiert, die ich nur mal vom Hörensagen kannte. Mich wundert kein bischen das Greta so etwas kennt und sie hängt sich da wohl mit all ihrer Kraft rein, anders geht das auch garnicht. |
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Wirkliche Unabhängigkeit ist ein seltenes Gut. Das brauche ich Dir bestimmt nicht sagen, aber es lesen ja auch noch andere mit. Der Forstbiologe dürfte auf gewisse Art und Weise ja auch ein wenig zumindest bestrebt sein die Sache aus einer bestimmten Perspektive zu betrachten. Ich glaube, wie er die Sache sieht, das kommt der Realität auf jeden Fall deutlich näher. Kleine Worte wie vollständig bedeuten nicht unbedingt immer das Gleiche. Es hängt davon ab, wer sie in welchen Zusammenhang gebraucht. Für einen Chemiker ist eine vollständige Verbrennung z.B. eine bei der Kohlenwasserstoff(e) mit Sauerstoff vollständig zu Kohlendioxid und Wasser umgesetzt worden ist bzw. sind. Bei Sauerstoffmangel ensteht Kohlenmonoxid und auch Russ (in den Abgasen fein verteilter unverbrannter Kohlenstoff). (Das wird dann unvollständige Verbrennung genannt.) Man möchte beides verhindern i.A., weil eben so nicht die gesamte Energie eines Energieträgers genutzt wird. Mit anderen Worten - man braucht mehr Treib- oder Brennstoff für die gleiche "Leistung". Ich wollte es schon länger mal hier erwähnt haben, habe es dann aber gelassen, weil ich es eben einfach nicht wirklich beurteilen kann. Mitte der 1990er war ich mal Praktikant in einer Brauerei. Da sollte ich mich darüber informieren, wie man regenerative Energie in einer Brauerei einsetzen könnte. Informiert habe ich mich u.a. über Windenergie und auch Photovolatik z.B.. Ab und zu (eher selten) fand ich da kritische Äußerungen dahingehend, dass wenn man eine Ökobilanz erstellen würde, die wirklich so ziemlich alles erfasst, was man eben erfassen müsste, beide Technologien nicht wirklich gut abschneiden würden. An so maches denkt man entweder wirklich nicht oder man will gar nicht daran denken ;-). Die Windräder müssen z.B. ja gebaut, augestellt und auch irgendwann mal wieder abgerissen werden z.B.. Solarzellen o.ä. müssen gebaut werden. Das kostet sehr viel Energie. Bäume müssen gefällt und das Holz muss aus dem Wald geschafft werden. Ich habe Zweifel, ob das alles von Leuten, die eben ein starkes Interesse daran haben, dass diese Technologien eben als umweltfreundlich gelten, wirklich berücksichtigt wird. |
Die Klimaskeptiker bekommen auch ihr Fett weg im ÖR. Da gibs auch andere Formate als Nuhr.
https://www.youtube.com/watch?v=oK-AEPzw0UE Beachtlich sind die Zitate von diesem Schellnhuber und dem Levermann. |
Ein Hörtipp:
Der Professor für Biogeographie Thomas Hickler spricht darüber, wie man den Klimawandel bremsen könnte. https://www.hr2.de/podcasts/doppelko...ode-62460.html |
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Wenn du solche Aussagen über die Umweltschädlichkeit bzw. angeblich schlechte Ökobilanz regenerativer Energien in den Raum stellst (also hier ins Forum oder in andere soziale Medien) solltest du schon auch nach Belegen für diese Behauptungen suchen. Oder die Behauptungen eben für dich behalten, wenn sie nicht der Realität entsprechen. Ich habe hier einen relativ detaillierten Übersichtsartikel gefunden demzufolge Solarzellen in der Regel nach 3 Jahren und Windkrafenergie schon nach weniger als einem Jahr den zu ihrer Herstellung aufgebrachten CO2-Bedarf wieder eingespielt haben. Dünnschichtsolarmodule schaffen es bei idealen Produktionsbedingungen z.t. sogar noch schneller (weniger als ein Jahr bei moderner Produktion). angesichts der Lebensdauer von Solarmodulen von in der 'Regel 25- 30 Jahren und ähnlicher Betriebsdauer von Windrädern finde ich das eine exzellente Bilanz. Hast du andere (seriöse) Quellen, die die o.g. Zahlen widerlegen? |
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