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Gut, reden wir nicht weiter über Intelligenz, sondern über Fähigkeiten, wenn Euch das lieber ist. Die Natur ist also ab sofort nicht intelligent, sondern fähig, beispielsweise Gehirne hervorzubringen oder ein komplexes ökologisches Gleichgewicht auszubalancieren. Wir Menschen haben diese Fähigkeit nicht.
Einverstanden? |
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Zum einen ersetzt Du eine (vage) Begriffskonstruktion mit einer anderen (vagen) Begriffskonstruktion. Was soll denn diese Fähigkeit sein? Eine Definition, wie z.B. "fähig ist, wer ein solches Ergebnis (z.B. ökologisches Gleichgewicht) herstellt", ist ebenso abstrakt und breit, wie die Intelligenz Definition. Und zweitens ist die Frage, wer denn "die Natur" ist, die eine Fähigkeit haben soll. Gehst Du nicht von demselben personalisierten Bild von "der Natur" aus, das Du bei einem personalisierten Gott mit entsprechenden Eigenschaften (aus meiner Sicht aus gutem Grund) abgelehnt hast? |
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Ebenso wie ein sturer, unveränderlicher Algorithmus nicht intelligent ist, der auf jede Frage immer die gleiche Antwort ausspuckt, ist auch die Bibel nicht intelligent, die auf jede Frage immer die gleichen Verse ausspuckt. Auch der Klerus ist nicht intelligent, der sich sklavisch an die läppischen Verse kettet, als hätte er kein Gehirn. Was an der Natur intelligent ist, ist der Umstand, dass sie Wege findet, auf sich ändernde und unvorhersehbare Probleme zu reagieren und Lösungen hervorzubringen. Würde die Natur auf sich ändernde und unvorhersehbare Probleme immer mit der gleichen Methode antworten, wäre sie nicht intelligent. |
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Du bestimmst zu wissen, wie der / die Verfasser der Bibel es gemeint haben. Damit schließt Du aus, dass 1) es grundsätzlich ganz oder teilweise anders gemeint sein könnte 2) es Übertragungsfehler im Laufe der Jahre gegeben hat 3) es Interpretationen im Laufe der Jahre gegeben hat 4) es in den Begrifflichkeiten der damaligen Zeit tatsächlich so gemeint war, die Begrifflichkeiten heute aber anders konnotiert sind 5) es schon damals bewusste, oder unbewusste Irreführung war Usw., usw. Dass es so gemeint sei, machst Du an vielen Beispielen fest, in dem der Klerus - zu späteren Zeitpunkten - festlegt, es sei wörtlich zu verstehen. Diese Bestimmung, es wörtlich zu nehmen unterscheidet sich dabei nicht von Deiner Bedtimmung, es sei so - und nur so - gemeint. |
Deine Punkte 1-5 habe ich nicht ignoriert, sondern klug berücksichtigt.
In gleicher Weise wie der Klerus behauptet, die Bibel irrtumsfrei auszulegen, kann ich das ebenso für mich in Anspruch nehmen. Wenn mir jemand das Gegenteil beweisen will (und ich bin offen dafür), dann kann er seine Beweise vorlegen. Außerdem wurde bisher noch von keinem Diskutanten behauptet, es gäbe überhaupt eine unterschiedliche Auslegung von mir und dem Klerus. Im Gegenteil, ich orientiere mich bei der Auslegung meist am aktuellen Katechismus der rk-Kirche. |
Das war gestern bei mir im Briefkasten.
Da bin ich mal gespannt, ob es den Urknall wirklich gab :Lachen2: ![]() |
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