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Siebenschwein 30.08.2024 12:53

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1756025)
Die von tuben und Siebenschwein weiter oben.

Meinst Du "Wer hat, dem wird gegeben?" So ist es leider auf der Welt. Das ist nicht gehässig, sondern leider wahr. Und ich bin definitiv froh, einen der (wenn auch nur leicht) grösseren Haufen zu haben bzw. über dem Medianeinkommen zu liegen. Und ja, ich besitze eine Immobilie, die billig war, die ich ohne Bank finanzieren konnte, die ich mit meinen zwei Händen immer noch saniere. Und das Geld war selbst erarbeitet. Macht mich das zu einem besseren Menschen?`Nein.
Trotzdem darf man die zunehmende Ungleichverteilung ja wohl auch ansprechen.
Alle anderen Interpretationen bestehen in Deiner Phantasie und nur dort und werden von mir vehement zurückgewiesen. :Blumen:

keko# 30.08.2024 13:16

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1756029)
....
Trotzdem darf man die zunehmende Ungleichverteilung ja wohl auch ansprechen.
Alle anderen Interpretationen bestehen in Deiner Phantasie und nur dort und werden von mir vehement zurückgewiesen. :Blumen:

heute.de: "Die Menschen werden ärmer"

Selbstverständlich darf und sollte man das ansprechen, selbst wenn es einen selbst nicht betrifft.

:Blumen:

qbz 30.08.2024 13:18

Der authentischste Dokumentarfilm über Sahra Wagenknecht ist meiner Ansicht nach dieser hier. Zwei Jahre hat die Filmerin Sandra Kaudelka S.W. bei ihrer Arbeit begleitet. Man bekommt gleicheitig einen Einblick in den Job der Parlamentarier.

Film-Trailer: Der Terminkalender von Sahra Wagenknecht platzt aus allen Nähten. Zum Arbeitsalltag der populären Linken-Politikerin gehören Interviews und Krisengespräche, Pressekonferenzen und Fotoshootings. Ein Leben mit Beifall und Bewunderung, aber auch extremem Druck und Zweifeln – ja sogar Intrigen und offenen Anfeindungen. Wagenknechts stärkster Antrieb ist der Kampf gegen das Erstarken der Neuen Rechten in Parlament und Gesellschaft. Regisseurin Sandra Kaudelka hat die Politikerin über zwei Jahre mit der Kamera begleitet und zeigt sie bei öffentlichen Auftritten, bei Besprechungen mit den engsten Mitarbeitern und in privaten Momenten. Eine dichte Beobachtung in einer nervenaufreibenden Zeit: Im Frühjahr 2017, ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl, besteht noch die Möglichkeit, dass die Linke erstmals seit der Wiedervereinigung Teil der Bundesregierung werden könnte; Anfang 2019 kündigt Wagenknecht ihren Rückzug aus der Spitzenpolitik als Folge von Erschöpfung ein.

WAGENKNECHT ist ein vielschichtiger Film über politische Machtmechanismen, den engagierten Kampf für die eigenen Überzeugungen, über ein Leben mit und in der Politik – und den gesundheitlichen Preis, den es dafür allzu oft zu zahlen gilt. Ende Februar wird der Film auf der Berlinale uraufgeführt; am 12. März startet er bundesweit in den deutschen Kinos.


Kritik des Dokumentarfilms auf Programmkino.

Amazon: Dokumentarfilm: Wagenknecht.

Nepumuk 30.08.2024 13:26

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1756029)
Trotzdem darf man die zunehmende Ungleichverteilung ja wohl auch ansprechen.
Alle anderen Interpretationen bestehen in Deiner Phantasie und nur dort und werden von mir vehement zurückgewiesen. :Blumen:

Und als ein konkretes Beispiel für die Ungleichverteilung wolltest du dann mich, über den dämlichen Kommentar von tuben, heranziehen? Was soll das?

Ich stimme dir ja sogar zu, dass es zunehmde Ungleichverteilung gibt, aber eine Ursache davon ist eben auch verzagtes, ängstliches Verhalten ganzer Bervölkerungsschichten.

keko# 30.08.2024 13:34

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1756033)
....
Ich stimme dir ja sogar zu, dass es zunehmde Ungleichverteilung gibt, aber eine Ursache davon ist eben auch verzagtes, ängstliches Verhalten ganzer Bervölkerungsschichten.

Ist das ein Wunder bei den vielen negativen Nachrichten vom Klimwandel über den Ukrainekrieg bis zur Inflation?

qbz 30.08.2024 13:48

Armut in reichen Ländern
 
Ganz gut in diesen Thread passt sicher die Ausarbeitung vom Armutsforscher Christoph Butterwegge, Armut in reichen Ländern, die in der Zeitschrift WISO erschienen ist.

Ps. Apropos Wohneigentum: In meiner Verwandschaft habe ich mehrfach erlebt, wie eine junge nicht wohlhabende Familie sich Wohneigentum erwarb und den Kredit, damals hohe Zinsen, abarbeitete. Dass das für die Kinder nicht besonders glücklich war - die Eltern arbeiten in der Zeit, wo ihre Kinder jung sind am meisten, liegt meiner Ansicht nach auf der Hand. Zwei Väter (Nachtdienste, Wochenendienste, Schicht etc.) mussten später psychische Erkrankungen durchmachen. Der seelische Preis für das Eigentum war sehr hoch, für die Eltern und Kinder.

Siebenschwein 30.08.2024 13:51

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1756033)
Und als ein konkretes Beispiel für die Ungleichverteilung wolltest du dann mich, über den dämlichen Kommentar von tuben, heranziehen? Was soll das?...

Darf ich Dich bitten, meinen vorherigen Post nochmal verstehend zu lesen?

Nepumuk 30.08.2024 13:58

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1756036)
Ist das ein Wunder bei den vielen negativen Nachrichten vom Klimwandel über den Ukrainekrieg bis zur Inflation?

Ja, allerdings. Ukrainekrieg und Inflation spielen erst seit 2 Jahren eine Rolle, Klimawandel interessiert keinen. Wir haben seit Jahren Arbeitskräftemangel, eine boomende Wirtschaft und unzählige Möglichkeiten, die eigene Situation zu verbessern, wenn ich damit nicht zufrieden bin. Aber man muss natürlich Gas geben, Jobwechsel, Wohnort wechseln, Chance ergreifen. Nur auf dem Hintern sitzen zu bleiben und zu jammern ist halt zu wenig.


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