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Nichts ist dran auszusetzen - gar nichts. Aber eben auch nichts beweisbar... Ich kann den Fanatiker Franke eben ob seiner Raserei nicht ausstehen. Naja und ein klein wenig die Pauschalisierung und Einseitigkeit des Artikels besonders im aktuellen Spiegel. Ich bin nämlich überzeugt, dass systematisches Doping kein "Ostblock"problem war und ist. Die Opfer gibt es überall, die Täter auch...
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Es ist trotzdem erschreckend mit welcher Rücksichtslosigkeit damals vorgegangen wurde. Das ein 16 jähriges Mädchen die Auswirkungen des Dopings begreift kann ich mir nicht vorstellen. Umso unverständlicher das die Verantwortlichen nicht hinter schwedischen Gardinen sitzen, zumindest für mein Moralverständnis. Die Goldmedallie ging bei der WM in 20:44 weg. Gibt es jetzt so gute Trainingsbedingungen um ähnliche Weiten ohne Doping zu erziehlen? Oder ist die WM-Siegerin so viel talentierter? :Nee: |
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Das Publikum in Berlin hat da vermutlich den richtigen Riecher für die Hintergründe der aktuellen Freak-Show und bleibt dem Ereignis scharenweise fern, obwohl die Eintrittskarten teilweise für € 2,50 verramscht werden (gestern war das Stadion ja allerhöchstens zur Häfte gefüllt). |
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Deutschland ist ein Land voller Fußballprolls, und hat kein Interesse an Leichtathletik. |
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Ich war Sonntag im Stadion, hatte im Vorfeld gute Plätze buchen wollen, und alles war ausverkauft. Als ich dann da war, saß gar keiner auf "meinen" guten Plätzen. |
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in Deutschland gab es bis in die 90er Jahre ein enormes Interesse an der Leichtathletik. Noch in Stuttgart 1993 war das Stadion jeden Abend ausverkauft. Früher in meiner Jugend, wenn Harald Schmid seine Stadionrunde mit Hürden lief, waren das nationale Großereignisse von der medialen Dimension eines Fußballländerspiels und in unserem Wohnzimmer (bei meinen Eltern) wurde 48 Sekunden lang der Atem angehalten... (Natürlich gab es Doping damals genauso, aber es war nicht im Bewusstsein der Öffetnlichkeit verankert) |
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In dem unglaublichen Umfang wie es z.B. in der DDR betrieben wurde, ist es aber wohl nur in menschenrechtsverachtenden Gesellschaftssystemen möglich, wie sie im Ostblock oder in China existier(t)en. Auch aus diesem Grunde war die Vergabe der Spiele nach Peking ein heftiger Schlag ins Gesicht des Sports. Der größte Fehler den das IOC in der Neuzeit gemacht hat. Mitlerweile setzt sich diese Erkenntnis offensichtlich durch: http://www.sueddeutsche.de/sport/981/483428/text/ |
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