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Warum ich 'direkt bei Strafe' bin ? Klugschnacker hatte die Frage aufgeworfen, warum guten Menschen schlimme Dinge widerfahren. Wenn Du darauf gegenfragst, wer denn ohne Sünde wäre, dann interpretierst du doch selbst die 'schlimmen Dinge' als quasi gerechtfertigte Strafe für irgendwelche Sünden - oder etwa nicht ? Davon abgesehen meine ich, daß Gottes Handeln+Wirken zunächstmal wertfrei ist. Zur 'Strafe' oder 'Belohnung' wird es erst durch die jeweilige Bewertung, die der Mensch dafür vergibt. Aber gleiches gilt für die Sünde: Der Mensch macht irgendwas, was Gott möglicherweise 'o.k.' findet. Aber irgendein anderer Mensch maßt sich dann an, dieses Tun als Sünde zu bezeichnen. Und damit sind wir beim dem Punkt, daß das ganze Bestrafungs- und Belohnungsdenken mit allem Drum und Dran wie z.B. Sünde, Himmel, Hölle, Buße tun usw. letzlich vom Menschen kommt. Und wer hat's erfunden ? |
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Luther hat sich streng am Wort orientiert "Sola scriptura", er hat Dinge hinterfragt, sich mit der Amtskirche angelegt. Er hat für seine Sache "gebrannt", ob ein "Eiferer" nun per se negativ bewertet werden sollte kann unterschiedlich bewertet werden. Aber wie bereits geschrieben, 500 Jahre später kann man ihm leicht seine Haltung im Bauernkrieg vorhalten. Ich bin froh das es Luther und die Reformation gab. Bildungszugang für alle, Lutherbibel, Abschaffung des Ablasshandels, Armenfürsorge, Abschaffung des Zölibates und vieles mehr... Entscheidender als die Etiketten wer sich gerechtfertigt als "Christ" bezeichnen darf und wer nicht sind die Taten. Die Taten des einzelnen. Im weiteren entnehme ich Deinen Ausführungen, das sie sich alleinig auf die katholische Kirche beziehen. Du schreibst aber immer von "Kirche", ohne Differenzierung. Dazu kann ich als Mitglied der evangelisch-lutherischen Kirche wenig entgegnen. |
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Grüße, Arne |
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Trotzdem hat er auch zahlreiche gute Dinge vollbracht. Grüße, Arne |
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Ich dachte/denke, entscheidend ist zuallererst die Taufe. Und der Glaube. Zur Taufe dann im weiteren Leben "Bekenntnisse" wir Kommunion oder Firmung bei den Katholiken. MIt "gerechtfertigt" meinst du, dass du jemanden als "Christ" akzeptierst? Zitat:
1. gute (= ein Christ im moralischen Sinne) 2. schlechte (oder böse, kein Christ im moralischen Sinne) Ich finde es etwas befremdlich, wenn jemand einem anderen eine Religion zuschreibt. Die Katholen exkommunizieren; das ist aber eher ein Ausschließen aus der Gemeinschaft. (klar, ich weiß zu unterscheiden zwischen Glaube und Institution) |
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