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Aber deine Kritik beschäftigt die Menschen schon seit Jahrhunderten. |
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Die Menschen sind nur vorübergehend in diesem Universum präsent*. Sie waren in der weitaus meisten Zeit nicht vorhanden und werden auch an der Zukunft nicht nennenswert teilnehmen. Die Menschen können daher kaum der Grund ("Sinn" oder Ziel) dieses Universums sein. Und dass das Universum ausgerechnet auf die Vernunft der Menschen setzt, um sich allmählich zu vervollkommnen, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Zitat:
Vernunft ist dem Menschen nur in sehr kleinen Dosen angeboren, und oft ist sie falsch. Beispielsweise nehmen wir elektromagnetische Wellen einer bestimmten Sorte als "Farben" wahr, die nur in unserer Einbildung existieren; andere Sorten empfinden wir hingegen als Wärme. Für die allermeisten dieser Wellen haben wir überhaupt keine Wahrnehmung. Vernunft müssen wir uns deshalb sehr mühsam erarbeiten, teilweise mit den abstrakten Verfahren der Wissenschaft. Angeboren ist uns da sehr wenig. Bei einer Ameise, einer Eidechse oder einem Schaf erkennen wir sofort deren Unwissenheit. Aber als unvernünftig können wir sie kaum bezeichnen, denn so gut wie alle ihrer Handlungen sind äußerst vernünftig. Für den Homo Sapiens gilt das in viel geringerem Maße. Denn zahlreiche seiner Handlungen sind ausgesprochen unvernünftig, fast schwachsinnig. Hier Beispiele aufzuführen erspare ich Dir. Die ganze Menschheitsgeschichte strotzt vor Unvernunft. Die größte Unvernunft besteht jedoch darin, dass der Mensch sich selbst als vernünftig betrachtet, teilweise sogar als weise: Homo Sapiens, der "weise Mensch". ---- *Der Mensch ist im Universum nicht wirklich präsent. Menschen gibt es seit ca. 100.000 Jahren. Da sich die Information über die Anwesenheit unserer Spezies mit Lichtgeschwindigkeit im Universum ausbreitet, ist diese Information seither 100.000 Lichtjahre weit gekommen. Das entspricht ungefähr dem Durchmesser unserer Milchstraße. Jenseits dieser Entfernung gibt es keinerlei Information über den Homo Sapiens. Die restlichen 50 Milliarden Galaxien, die sich in dem von uns beobachtbaren Teil des Universums befinden, haben keinerlei Information von uns, und das wird innerhalb der Lebensspanne des Homo Sapiens auch so bleiben. Wir sind sowohl räumlich wie auch zeitlich eine winzige Randerscheinung im Universum. :Blumen: |
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Oder bezieht sich diese Theorie nur auf den Menschen? :Blumen: |
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Woher weiß z.B. die Gazelle, dass der Leopard naht und sie rennen muss, um zu überleben? Das hat mit Vernunft nichts zu tun... Keko Möglicherweise meintest Du also nicht die Vernunft, sondern Instinkt? :Blumen: |
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Davon abgesehen: Woher willst Du wissen, was er wollen könnte, (wenn es ihn gäbe)? |
Ich möchte mal einwerfen, dass sich auch jeder Fisch sicherlich als vernunftbegabt ansieht!:Huhu:
Ich greife hier Arnes Beispiel mit der Empfindung EM-Wellen auf: Ich halte es für absolut arrogant, wenn wir als Menschen glauben, wir könnten die Welt mit unseren Sinnen und Gerätschaften genau analysieren. Ich halte es sogar für unmöglich mit unseren kleinen Wirbeltiergehirn überhaupt weitgehende Aussagen über die Welt machen zu können. Natürlich ist Gott da eine Lösung, wo wir nich weiter wissen. Quasi als "Erster Beweger" im aristotelischen Sinne. Aber selbst dann gibt es Lücken. Deswegen zieh ich es vor, darüber nicht nachzudenken... |
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keko, welche Belege oder Indizien hast Du für die Existenz dieses Gottes? Oder anders gefragt: Wenn ich behaupten würde, ein Gott nach Deiner Vorstellung existiere nicht – welches Argument würdest Du mir vor allem entgegenhalten?
Ich sehe Dich hier argumentativ in einer schwierigen Situation. Denn auf der Basis der Vernunft kann Dein Argument nicht stehen: Du hast mir vorgeworfen, ich würde der Vernunft unberechtigterweise einen höheren Wahrheitsgehalt zusprechen als dem Glauben. Worin besteht also Dein Argument, dass Dein Gott etwas anderes ist als ein Hirngespinst? :Blumen: |
Die Diskussion dreht sich - erneut - im Kreis. In Glaubensfragen gibt es keine Beweise. Glauben eben, nicht wissen. Mit diesem Argument "gewinnst" Du argumentativ immer, Klugschnacker.
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Naturwissenschaften suchen nach Modellen die die Welt erklärt und vorhersagt. Wenn ich eine Kanonenkugel mit der Treibladung mit der Gradzahl irgendwo hin schieße, fliegt die nach Newton immer da hin (zumindest solange sie nicht mit einer Geschw. in der Nähe der Lichtgeschw. fliegt und im Rahmen der statistsichen Streuung). Mit Wahrheit hat das nichts zu tun. Auch wenn es immer so ist :Cheese: Im Modell Zahlen gibt es halt so viel Primzahlen. Auch das hat mit Wahrheit nichts zu tun. |
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Aber auch Kinder sind relativ früh vernünftig, können z.b. auf 1 Bonbon verzichten um später 2 zu bekommen. Usw usw. dazu gibt es ja unzählige Experimente. |
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Dagegen ist ein Fakt ein tatsächlich bewiesener Zustand. Verdammt... dit musste ick irgendwann mal auswendig lernen... Ist schon ein paar Jahre her. |
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Zahlen habe ich bisher ja noch nicht gesehen. Und Primzhalen schon gar nicht. |
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Aber darum geht es nicht. Sondern, wenn ich etwas schlüssig beweisen kann, ohne dass es die Dinge tatsächlich gibt, wieso gilt dann eine schlüssige Theorie über Gott nicht? |
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Das ist der unterschied zur Theorie über die Existenz eines Gottes. |
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Ich erinnere mich da auch noch an das Wort Axiom im Zusammenhang mit Mathe. Beweise kann ich doch nur, auf der Basis von Axiomen, die ich nicht bewiesen habe. |
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Der entscheidende Prüfstein einer Annahme ist stets, ob sie mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Genau hier scheitert meiner Meinung nach auch Deine Theorie, wie so viele andere: Nach Deiner Theorie müssten wir uns in der bestmöglichen Welt befinden, die ein Gott erschaffen kann. Diese Welt könne aus logischen Gründen, wie Du sagst, nicht perfekt sein, denn sonst sei sie mit Gott identisch und er hätte daher nichts geschaffen außer sich selbst. Angesichts eines weisen und gütigen Gottes müsste die Welt daher fast perfekt sein, und nur um das Wenige von der totalen Perfektion getrennt, damit die Welt nicht mit Gott identisch ist. Es würde beispielsweise reichen, wenn das Wetter nicht ganz perfekt wäre. Leid müsste diese beste aller möglichen Welten nicht enthalten. Schau Dich um in der Welt. Die Welt ist randvoll mit unfassbarem Leid. Um sich das vor Augen zu führen, muss man sich nicht in ein Kinderkrankenhaus bemühen. Auch abseits der Sphäre der Menschen, im Tierreich, begegnen wir dem Leid an jeder Ecke. Warum leben Kaninchen in Höhlen unter der Erde und trauen sich nur bei Dunkelheit raus? Weil sie gegenüber Raubtieren völlig wehrlos sind und bei lebendigem Leibe gefressen werden. Ein Spatzen-Pärchen bekommt durchschnittlich 100 Junge in ihrer Lebenszeit. Davon sterben 98, bevor sie erwachsen werden. Die erkennbar schwächeren verhungern, weil sie von den Eltern instinktiv nicht gefüttert werden, ganz gleich, wie kläglich sie schreien. Ihre eigenen Geschwister versuchen, die Schwachen aus dem Nest zu werfen, damit für sie selbst mehr Futter übrig bleibt. Kurz: Tiere leben im totalen Egoismus in einer Welt von unfassbarer Grausamkeit. An diesen Tatsachen scheitert Deine Hypothese. Unsere Welt ist alles andere als die beste aller logisch möglichen Welten. Findest Du, dass da etwas dran ist an diesem Argument? :Blumen: |
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Populärwisschenschaftlich würde man sagen, dass sich eine Frage über die Existenz von Zahlen gar nicht stellt. Ähnlich hat man auch schon beim Urknall hier argumentiert. Mir persönlich ist das zu wenig. Man kann Zahlen auch als von unserem Geist nicht erfassbare, aber existierende Entitäten ansehen. |
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PS.: Ich habe Mathe noch in der 10. Klasse abwählen dürfen... also komm mir nicht mit komplizierten Matheformeln und Mathebeweisen. *lach* |
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"Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht: Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft, Oder er kann es und will es nicht: Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist, Oder er will es nicht und kann es nicht: Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott, Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt: Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg? " Aber ich frage dich: wie stellst du dir eine ideale und vollkommen Welt vor? Wie sollte sie sein? Wäre das nicht das viel größere Übel? Ist so eine Welt überhaupt möglich und nicht Widerspruch in sich? |
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Das ist offensichtlicher Unsinn, denn es steht jedem vernünftigen Menschen frei, nachzusehen, woher die Babys tatsächlich kommen. Es wurde ferner noch nie ein Storch mit einem Menschenbaby am Schnabel durch die Luft fliegen gesehen. Allgemeiner formuliert: Falls Gott Auswirkungen auf die Welt hat, so können wir zwar nicht Gott selbst, aber die behaupteten Auswirkungen auf die Welt untersuchen. Wir können prüfen, ob die Welt, die wir um uns herum vorfinden, zu einer konkreten Gottesvorstellung passt. Wir können beispielsweise damit anfangen, Indizien dafür zu sammeln, ob unsere konkrete Welt zur Vorstellung eines gütigen und allmächtigen Gottes passt. Das tun nicht nur Wissenschaftler, sonder auch gläubige Menschen. Denn so trennen sie Glaube von Aberglaube. Schuf Gott die Welt auf dem Rücken eines Walfischs? Schützt das Opfern der besten Ziege den Bauern vor Ernteausfall? Für Menschen früherer Zeiten waren solche Vorstellungen eine Selbstverständlichkeit. Auf gläubige Menschen unserer Zeit wirken solche Vorstellungen albern, weil sie rationale Argumente gelten lassen. Deshalb ist es legitim, auch bei Glaubensfragen rational zu argumentieren. :Blumen: |
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Falls die Existenz Gottes Auswirkungen auf die Welt hat, bitte ich Dich hiermit um ein Beispiel für eine solche Auswirkung, das Du besonders überzeugend findest. :Blumen: |
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Man kann die Welt zum einen so sehen, dass alles ein Teil von Gott ist und somit göttlich. Also konkret in dem man sich an den schönen Dingen erfreut. An Liebe, Freiheit, Schönheit usw. Gott ist somit ständig in großen und kleinen Dingen sichtbar und vorhanden. Du wachst morgens neben einer schönen Frau auf und kannst das als von Gott gegeben ansehen. Bleibt die andere Sache, also das Übel. Wie kann er nicht eingreifen, wenn ein Erdbeben tausende Menschen verschüttet? Gott hat die Welt so gut erschaffen wie es ging, weil er gut und weise ist. Und Gott hat dabei das Übel nicht gewollt, sondern er musste es zulassen. Dazu muss man 3 Unterscheidungen betrachten: das metaphysische Übel, das physische und moralische. 1. Metaphysisch: Gott konnte seine Welt nicht vollkommen erschaffen, weil er sich sonst hätte kopieren müssen und es somit keine echte neue Schöpfung gewesen wäre. 2. Physisch (z.b. Schmerz): die Schöpfung muss dynamisch sein, um Aktivität zu ermöglichen. Schmerz erleiden wir aufgrund einer aktiven Einwirkung, ist also zwangsläufig, wenn man Aktivität zulässt. 3. Moralisch: wenn es nicht nur Instinkte, sondern menschliche Freiheit geben soll, zieht das auch die Möglichkeit einer Verfehlung mit sich. |
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Man kann aber tatsächlich sagen, dass es dort in der Mathematik, wo man tatsächlich mit Zahlen rechnet, es nur darauf ankommt, die richtigen Gesetze der Arithmetik anzuwenden und nicht, ob Zahlen existieren. Dann stellt sich die Frage nach der Existenz von Zahlen tatsächlich nicht. |
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Warum heißt es eigentlich "GLAUBE" und nicht "WISSEN"? Aus welchem Grund sollte man an einen Gott glauben? |
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Die christliche Kirche hingegen sieht die Existenz des Bösen in der Erbsünde begründet. :Blumen: |
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wenn nicht dann muss ja keiner |
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Anhand der Zahlen wollte ich nur mal ausführen, ob wir uns Zahlen nicht nur ausdenken, sondern sie als etwas unabhängig von uns Existerendes erfassen. Ausserdem scheint es ja sowieso Zahlen aussserhalb des menschlichen Geistes zu geben, etwas bei Naturkonstanten. Da gibt es meiner Meinung nach Parallelen zu Gott. Das Thema ist extrem spannend: Falls Zahlen nur von unserem Geist hervorgebracht wurden, ist z.B. die Sieben, mit der du rechnest, eine andere als die Sieben, mit der ich rechne? Und wenn gerade niemand an die Sieben denkt, hört sie dann auf zu existieren? Wenn nicht: wie und wo existieren die gerade nicht gedachten Zahlen? Aktuell sieht man Zahlen entweder als eine Art Fiktion an. Es kommt nur auf darauf an, die Rechengesetze richtig anzuwenden. Oder als eine Menge: Die Zahl Sieben gibt es nicht, sondern ist eine Menge von sieben einzelnen Elementen. Eine Rechnung wie 9-7=2 ist also so zu sehen, dass man von einer neunelementigen Menge eine Menge von 7 Einzelelementen subtrahiert und eine zweielementige erhält. Letzteres gefällt mir besser als die Fiktion. Dann kann man alles auf die 1 zurückführen und einen Zwerg oder einen Berg gibt es ja. Bei 2 Zwergen oder 3 Bergen komme ich schon ins Grübeln :Cheese: |
Buchtipp: "Unser mathematisches Universum" von Max Tegmark, Professor für Physik am MIT. Er geht der rätselhaften Frage nach, warum sich das Universum durch Mathematik so gut beschreiben lässt. Seine Antwort besteht vereinfacht gesagt darin, dass das Universum selbst eine rein mathematische Struktur ist.
Leider nur für Leute empfehlenswert, die sich bereits mit Kosmologie und vor allem Quantenmechanik populärwissenschaftlich befasst haben. |
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Also weniger "wozu kann Glaube nützlich sein?", sondern eher "ist der Gegenstand dieses Glaubens wahr?". :Blumen: |
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Welche Brücke hat denn Gott gebaut? Das führt letztendlich zu der Frage, die auch Arne schon gestellt hat. :Blumen: Welche Wirkungen, welchen sichtbaren, greifbaren Einfluss hat Gott auf unsere Welt? Falls die Antwort... "keinen" lautet, weil er "sein" Werk mit der Erschaffung des Universums bereits geleistet hat, dann ist das verdammt lange her. Warum also sollte man einer höheren Macht, die nicht wiederkehrt, weiterhin die Stange halten? Dankbarkeit? Weil er (aus Gottes Sicht) möglicherweise ein Streichholz angezündet hat? (ACHTUNG! Das ist im übertragenen Sinne gemeint. Bildhafte Sprache sozusagen... eine Metapher... ) Zur Mathematik Klar sind 7 Brücken sieben einzelne Elemente, die in ihrer Summe den eigentlich fiktiven Wert 7 ergeben, damit wir es begreifen können. Das ist auch gut so. Einen Computer kann ich anfassen. Deshalb ist er auch aus meiner Sicht real. Das Bild entsteht nicht durch Gott, sondern durch die Naturwissenschaft, die lauter 1 und 0 zusammen setzt... Wir können anhand des Zahlen-Systems aus ganzen Zahlen, Brüchen und weiß der Mathematiker was es noch so alles für Zahlen gibt, Theorien beweisen, die wir akzeptieren und anerkennen. Dafür sammeln wir alle Fakten und Daten. Das System hilft uns dabei und es ist in sich logisch. 7 Äpfel sind 7 einzelne Elemente, die als Gruppe zusammen gefasst werden können und die Zahl 7 ergeben. Wenn wir sagen, dass wir die Existenz eines Gottes nicht beweisen können, dann ist Gott ja nicht einmal eine Theorie. :Blumen: Daten und Fakten können wir ja nicht sammeln, da es sie nicht gibt. Wir können aber auch nicht die Nichtexistenz beweisen. Das heißt, wir landen hier in einer Sackgasse. Jegliche Hinweise, Erlebnisse etc. für eine Existenz Gottes widersprechen sich mit der Tatsache, dass man seine Existenz eben nicht beweisen kann. Zur emotionalen Ebene Ich verstehe es, wenn man den Glauben als emotionale Reise versteht, um Trost etc zu finden. Selbstfindungsphasen und schwere Zeiten erleben die meisten Menschen. Ein Glaube an eine (fiktive) höhere Macht hilft ein bisschen, die Last der Verantwortung zu verteilen für eine Weile. Es ist also ein Abwehrmechansimus, der uns hilft, Problemzeiten besser zu überstehen. :Blumen: |
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