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 Für wie realistisch hälst du die Umsetzung dieses Friedensplans? "3. Schritt: Bilaterales Abkommen zwischen Russland und der Ukraine über den Status der umkämpften ukrainischen Gebiete: Weitgehende Autonomie der Krim und Gebiete des Donbass in den nationalen Grenzen der Ukraine." Denkst du Putin wäre hierzu auch nur ansatzweise bereit? Damit würde er die direkte Kontrolle über die Krim aufgeben und sie ginge als autonome Region zurück an die Ukraine. | 
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 Meinst du nicht dass die Meinung von denen , die es unmittelbar betrifft, schwerer wiegen sollte als die die es nur mittelbar betrifft? Der faschistische Staat Takkatukka überfällt Deutschland. Nun möchte man sich einen Frieden verhandeln. Takkatukka möchte gerne den Breisgau um dort eine faschistische Kolonie zu errichten. Nun entscheiden alle Deutschen darüber, was passieren soll. Aus Furcht vor dem mächtigen Takkatukka Militär und Eskalation sagen halt alle Deutschen, dass man den Breisgau herschenken soll, um selber keinem Risiko ausgesetzt zu sein. Nur die Breisgauer wollen natürlich weder die Region verlassen und ihr hab und gut zurücklassen oder unter einem faschistischen Regime zu leben. Ist das Demokratie in deinem Sinne? Oder würdest du dir von deine legitimierten Regierung wünschen in dieser speziellen Situation deiner Stimme mehr Gewicht zu geben? | 
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 Mir erscheint es sinnvoller zu sein, entlang der konkreten Probleme zu diskutieren. :Blumen: | 
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 Sehr detaillierte Analyse der militärischen Lage und insbesondere der zu erwartenden Entwicklung des Konfliktes innnerhalb der nächsten Wochen. The New Russian Offensive Is Intended to Project Power It Cannot Sustain Es werden sowohl die massiven (und absehbar anwachsenden) russischen aber auch die vorhandenen ukrainischen Probleme in den Militärstrukturen und der militärischen Ausrüstung genau beleuchtet. Die russische Offensivkraft brennt zusehends aus, was ja auch an den immer seltenere Raketenangriffen auf den Westen der Ukraine unschwer abzulesen ist, obwohl doch gerade dort auf dem Gebiet der ukrainischen Logistik und durch den stetigen Nachschub an westlichen Wafffen- und Munitionslieferungen der Krieg an der Front mitentschieden wird. Ganz offensichtlich gehen Russland immer mehr die zur Störung oder sogar Unterbrechung des Nachschubs erforderlichen Präzisionsraketen aus, während die eigenen Truppen an der ukrainischen Front nicht nur mit sinkender Moral und Kampfkraft, sondern auch mit zunehmender Abnutzung des genutzten Großgeräts vom Panzer bis hin zu den Artilleriegeschützen zu kämpfen haben. Es wird wohl noch einige Wochen dauern, bis diese Effekte in vollem Umfang zum Tragen kommen und bis dahin könnten durchaus noch Severodonetsk und evt. sogar Lysychansk vorübergehend an die russischen Truppen verloren gehen (was ja angesichts der archaischen russischen WW2-Kriegsführung mit weitgehend kompletter Zerstörung dieser Städte gleichbedeutend ist) aber dann ist die russische Kampfkraft weitgehend aufgebraucht. Russland wird in Kürze höchstwahrscheinlich einen Waffenstillstand nebst Friedensverhandlungen anbieten im Bemühen möglichst viel der bis dahin erzielten Gebietsgewinne abzusichern, aber die Ukraine wäre schlecht beraten, solche Verhandlungen aufzunehmen, bevor sie nicht militärisch wieder die Oberhand gewonnen hat. | 
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 Den militärischen Inhalt seines Kommentars mag ich als militärischer Laie nicht beurteilen, wohl aber die politischen Schlussfolgerungen, nach denen er für einen langen Krieg und gegen Waffenstillstand und Friedensvertrag votiert. Beides nützt natürlich der Industrie, für die er langjährig seit dem Irakkrieg und Bush tätig ist wie auch später unter Obama im Afghanistankrieg. Kagan, sein Bruder und dessen Frau Victoria Nuland sind in der neokonservativen politischen Elite sehr einflussreich, insofern ist sein Kommentar als Lobby-Schwergewicht sicher von Interesse und danke für den Link! Er steht quasi im Widerspruch zum neulichen Kommentar der New Yorck Times, welche sich für eine diplomatische Kompromisslösung ausgesprochen hat. Er zeigt den unbestreitbaren Einfluss der USA inform des lend and lease Programms und der diversen politischen Fraktionen auf den Verlauf des Ukrainekrieges. | 
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