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Man wird doch vermutlich sehr viele unterschiedliche Ansätze ausprobieren, unterschiedliche Ausgangsbedingungen, mehr als eine künstliche Intelligenz konzipieren. Ich denke nicht, dass es nur genau einen Weg gibt. Vermutlich wird im Endeffekt eine bislang nicht bekannte Kombination verschiedener Verfahren zum Ziel führen. (Mit Ziel meine ich hier das menschliche Ziel "Schaffung einer künstlichen Intelligenz", nicht das, was diese sich dann möglicherweise als Ziel setzt.) Du kannst doch nicht ernsthaft versuchen, mich jetzt darauf festzunageln, wie genau der Prozess hin zur ersten echten künstlichen Intelligenz aussehen soll. ;) |
Ich bin mir beim Mitlesen nicht sicher, ob hier alle das Gleiche unter Intelligenz verstehen. Bei der Suche nach einer allgemein anerkannten Definition fiel mir auf, dass es diese nicht gibt. Vermutlich meint ihr aber Die gesamte Menge aller kognitiven oder intellektuellen Fähigkeiten, die erforderlich sind, um Wissen zu erwerben, und um dieses Wissen sinnvoll zu verwenden, um Probleme mit klar definierten Zielen und Strukturen zu lösen.?
Ich verstehe das als sehr technische und auch enge Definition. Darf sich das intelligente Denken auch mal vom "sinnvollen" und "klar definierten" Vorgehen lösen? Wie intelligent kann man z.B. ohne Empathie sein? |
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Narzissten werden oft als sehr intelligent angesehen und unwillig oder unfähig zur Empathie. |
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Wir wissen ja nicht mal genau, was Intelligenz ist. Gesichtserkennung, Spracherkennung, Texterkennung, selbstfahrende Autos, Chatbots, digitale Assistenten. Das sind wohl die Klassiker der KI. Für 50 Jahren wäre man dafür vor Ehrfurcht wahrscheinlich in den Staub gefallen. Heutzutagen steckt das in der Hosentasche. So wachsen auch die Ansprüche. Schaumama... ;) |
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Oder etwas ausführlicher im englischen Original: Zitat:
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Ich sehe es wie Du, dass es durchaus noch weitere Intelligenz-Konstrukte gibt, z.B. die schon anerkannte "emotionale Intelligenz" (z.B. Goleman) oder etwas stärker umstrittene "somatische Intelligenz" (z.B. Greten). |
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Leider verweisen alle meine Links auf englischsprachige Dokumente. Das Video A.I. is Progressing Faster Than You Think! gibt einen Überblick darüber, was momentan schon gemacht wird. Das hat mich echter künstlicher Intelligenz vermutlich noch wenig zu tun aber ich glaube, man sieht gut die Bausteine, die zur Anwendung kommen werden. Besonders interessant fand ich den dort erwähnten Ansatz der "generative adverserial networks", wo zwei neuronale Netzwerke in einer Feedback-Schleife gegeneinander laufen. So oder so ähnlich sehen möglicherweise erfolgreiche Konzepte in meiner diffusen laienhaften Vorstellung aus, wenn die Maschine sie auf sich selbst anwendet. Der Blog-Artikel The AI Revolution: The Road to Superintelligence versucht, die Begrifflichkeiten aufzuräumen, die anstehende Entwicklung zu beschreiben und zu verdeutlichen, wie die Menschheit immer wieder falsch liegt, beim Versuch die Geschwindigkeit der technischen oder gesellschaftlichen Entwicklung vorherzusehen. Viel zu lesen aber mit einigen interessanten und unterhaltsamen Aspekten. |
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Vor ein paar Seiten hatte ich bemerkt, dass der Startalgorithmus bereits eine Limitierung darstellt. Somit kann ein Computer kein Bewusstsein entwickeln, da seine Entstehung auf Analyse beruht und somit Komplexität als Prämisse von Bewusstsein zu Nichte gemacht ist. |
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