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pepenbär 07.05.2010 11:42

Zitat:

Zitat von Thommy (Beitrag 385970)
Und was willst du in Buschütten als 3. Disziplin machen ??

Bankdrücken ? :Cheese:

Super Idee. Da wäre ich auch dabei.

Aber nur, wenn dafür das Schwimmen ausfällt. :Cheese: :Lachanfall:

BigWilly 07.05.2010 11:46

ah, vielleicht sollten du und King nen Staffelteam bilden...

....oder ihr sucht euch einen , der Radfahren hasst und durch Bankdrücken ersetzten will, dann trefft ihr euch in der Mukkibude und drückt vor dem Spiegel um die Wette :Lachanfall:

macro-matz 07.05.2010 12:42

Zitat:

Zitat von loriot (Beitrag 385713)
Hey,

also ich bin ja von langsameren Trainingseinheiten überzeugt. Schneller wird man damit ebenso. Meiner persönlichen Meinung nach brauch man sich über Intervalle keine Gedanken machen, wenn man Probleme hat 90 min locker zu laufen. Oder hast du etwa Schwierigkeiten damit auch auf wesentlich kürzeren Distanzen schneller als 5:30 min/km zu laufen?

grüße

Na ja 5:30 ist für mich schon ne harte Nummer.
Ich hab bei 6:40 so einen Puls o144 am Schluß des laufs 150.
Von daher laufe ich nicht schneller, da ich sonst im "roten Bereich" bin.

Also ich wiege so 78-79Kg kommend von 84Kg letzten Sommer (mein Trainingsstart)
Ich glaube auch, dass mir vor allem die Grundlagenausdauer fehlt und würde vom Gefühl her auch sagen ein langer Lauf hilft erst mal die Grundlage zu legen.

P.S: Als ich letzten August los kegte war ich so bei 7:30 - 8:00 und konnte das max. 10-15 Minuten am Stück halten. Also von daher geht ja schon mal was voran :-)

P.S: Zum langen Lauf eine Frage. Sollte ich dann mal versuchen 7:00 oder Puls < 140 für 1 Std. zu laufen??


macro-matz

loriot 07.05.2010 13:43

Zitat:

Zitat von macro-matz (Beitrag 386181)
P.S: Zum langen Lauf eine Frage. Sollte ich dann mal versuchen 7:00 oder Puls < 140 für 1 Std. zu laufen??

macro-matz

Kurz: vergiss beide Angaben und lauf die Stunde locker durch.


Lang:
Hmm, wie oft und was trainierst du denn zur Zeit pro Woche? Stellt sich halt die Frage was deine langfristigen Ziele sind, wenn es diese geben sollte.

Beim Laufen bietet es sich an drei Geschwindigkeitsbereiche für sich festzulegen: Langsam, Mittel und Schnell. Langsam bedeutet locker atmen zu können und sich beim erreichen des Ziels noch fit zu fühlen. Für den langen Dauerlauf wäre dies - gerade am Anfang - wohl das Richtige. Entscheidende Größe wäre in diesem Fall die gelaufene Zeit.


Die Frage des Intervalltrainings möchte ich nochmal kurz ansprechen. Intervalle sind für mich festgelegte Distanzen bis 1000 m, die im anaeroben Bereich wiederholt gelaufen werden. Meine persönliche Meinung dazu: für Anfänger gibt es bessere Alternativen mit Blick auf die Möglichkeit der Überlastung und auch Monotonie. Ich persönlich würde Profildauerläufe im mittleren Tempo oder kurze Steigerungen währen eines langsamen/mittleren DLs oder Fahrtspiel vorziehen. Vorteil: wenn man während des Laufs auf Pulsanzeigen und Tempoangaben verzichtet, schult man sein Tempogefühl enorm. Die Werte kann (und sollte) man durchaus dokumentieren und langfristig auswerten - zum Sklaven der Technik und eines Trainingsplans sollte man aber nicht werden.

Das hab ich mir nicht alleine ausgedacht, das sagt auch mein Trainer. :Blumen:

KingMabel 07.05.2010 14:29

Zitat:

Zitat von BigWilly (Beitrag 386152)
ah, vielleicht sollten du und King nen Staffelteam bilden...

....oder ihr sucht euch einen , der Radfahren hasst und durch Bankdrücken ersetzten will, dann trefft ihr euch in der Mukkibude und drückt vor dem Spiegel um die Wette :Lachanfall:

Könnten wir machen :Cheese:

Aber ne Staffel wäre doch generell fein :Cheese:
Er kann rennen, ich schwimme oder bei flachen Sachen fahr ich auch wenns sein muss :Cheese:
Einer fehlt :Nee:

macro-matz 07.05.2010 15:16

Zitat:

Zitat von loriot (Beitrag 386219)
Kurz: vergiss beide Angaben und lauf die Stunde locker durch.


Lang:
Hmm, wie oft und was trainierst du denn zur Zeit pro Woche? Stellt sich halt die Frage was deine langfristigen Ziele sind, wenn es diese geben sollte.

Beim Laufen bietet es sich an drei Geschwindigkeitsbereiche für sich festzulegen: Langsam, Mittel und Schnell. Langsam bedeutet locker atmen zu können und sich beim erreichen des Ziels noch fit zu fühlen. Für den langen Dauerlauf wäre dies - gerade am Anfang - wohl das Richtige. Entscheidende Größe wäre in diesem Fall die gelaufene Zeit.


Die Frage des Intervalltrainings möchte ich nochmal kurz ansprechen. Intervalle sind für mich festgelegte Distanzen bis 1000 m, die im anaeroben Bereich wiederholt gelaufen werden. Meine persönliche Meinung dazu: für Anfänger gibt es bessere Alternativen mit Blick auf die Möglichkeit der Überlastung und auch Monotonie. Ich persönlich würde Profildauerläufe im mittleren Tempo oder kurze Steigerungen währen eines langsamen/mittleren DLs oder Fahrtspiel vorziehen. Vorteil: wenn man während des Laufs auf Pulsanzeigen und Tempoangaben verzichtet, schult man sein Tempogefühl enorm. Die Werte kann (und sollte) man durchaus dokumentieren und langfristig auswerten - zum Sklaven der Technik und eines Trainingsplans sollte man aber nicht werden.

Das hab ich mir nicht alleine ausgedacht, das sagt auch mein Trainer. :Blumen:

Danke für Kuz und Lang:Huhu:

Ich bin seit letzen Sommer Totalänfänger der nie Ausdauersport betirieben hat und 43Jahre alt. Ziel ist 1. Spaß und Gesundheit, 2. VD diese Jahr im August und auf laaaange Sicht als absolutes HighLight mal eine OD in 1-3 Jahre vielleicht.
Ich trainiere derzeit pro Woche 2x 35min Joggen auf relativ unebenen Gelände (Puls 132-150 immer wechselnd aufgrund der Steigungen), 1x Rad 45min. und 1x Schwimm oder Kraft für Schwimm. Hab immer noch irre Spaß und steh grad vor der Frage schnellere oder längere Läufe.

macro-matz

pepenbär 07.05.2010 15:42

Zitat:

Zitat von BigWilly (Beitrag 386152)
ah, vielleicht sollten du und King nen Staffelteam bilden...

....oder ihr sucht euch einen , der Radfahren hasst und durch Bankdrücken ersetzten will, dann trefft ihr euch in der Mukkibude und drückt vor dem Spiegel um die Wette :Lachanfall:

Kannst mal sehen was ich alles machen würde um dem Schwimmen zu entgehen. Eigentlich bin ich mit der Bankdrück-nummer schon über 25 Jahre fertig. Das kann ich aber ohne üben besser als schwimmen. :Cheese:

Vielleicht sollte ich doch lieber Duathlon machen. :liebe053:

loriot 07.05.2010 15:53

Na dann würde ich vorsichtig die Länge der Läufe und die Zeit auf dem Rad steigern. Für die olympische Distanz brauchst du keine drei Jahre Vorbereitung. Ich bin bei meinen beiden olympischen Distanzen auch mit lockerem Brustschwimmen sehr gut durchgekommen. Beim Radfahren die Kraft gut einteilen und lieber etwas rausnehmen. Den Lauf genießen ...

Mit einer vernünftigen Grundlagenausdauer (lange Läufe) und einer effektiven Schwimmtechnik ist reines Finishen mit einem Lächeln im Gesicht keine Zauberei.

Die Grundlagenausdauer und die Anpassung des Herz-/Kreislaufsystems brauchen halt ihre (Traings-)Zeit. Spaß am Training hat noch niemandem geschadet (Freizeitsport versteht sich).


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