Helmut S |
30.08.2024 11:00 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1755984)
Zusätzlich beeinflusst man gezielt die öffentliche Debatte. Man richtet sich hier nicht an Politiker, sondern an die Bürger. Deren Prozess der Meinungbildung wird gezielt manipuliert. Und zwar in die Richtung der Auftraggeber.
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Diese Artikel werden an keiner Stelle entsprechend gekennzeichnet, [...]
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Hältst du das für so ungewöhnlich? Ich empfinde es als völlig normal, dass jemand in der Debatte den gegenüber von seiner Meinung überzeugen möchte. Das versuchen wir beide ja auch gerade. :Lachen2:
Selbstverständlich ist manipulieren was anderes als überzeugen. Wo du einen guten Punkt hast, ist nämlich die Kennzeichnung der Artikel/Meinungen, die im Auftrag eines Auftraggebers entäußert werden. Dem stimme ich völlig zu. Transparenz ist der Feind der Manipulation und Intransparenz ist ihr Freund - wenn wir denn so wollen. Denn das Wesen der Manipulation is ja gerade, dass der Manipulierte nix nix davon merkt bzw. das dem Manipulierten nicht klar ist, was für ihn die Sache letzten Endes für (negative) Konsequenzen hat.
Intransparenz und Unredlichkeit (in jeglicher Form) sind deshalb m.E. eher die problematischen Aspekte in der Vertretung der eigenen Interessen - sowohl im öffentlichen Diskurs als auch in Beziehung mit der Politik.
:Blumen:
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