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Gasspeicher sind voll - alles wird gut!
:liebe053: |
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Der Doppelbeschluss der NATO vom 12. Dezember 1979 bestand aus zwei Teilen: Die NATO kündigte die Aufstellung neuer mit Atomsprengköpfen bestückter Mittelstreckenraketen vom Typ Pershing II und Marschflugkörper vom Typ BGM-109G Gryphon in Westeuropa an. Sie begründete diesen Schritt als Modernisierung und Ausgleich einer Lücke in der atomaren Abschreckung, die die Stationierung der sowjetischen SS-20 bewirkt habe. Sie verlangte bilaterale Verhandlungen der Supermächte über die Begrenzung ihrer atomaren Mittelstreckenraketen (Intermediate Nuclear Forces – INF mit einer Reichweite zwischen 1000 und 5500 km) in Europa. Dabei blieben die französischen und ein Teil der britischen Atomraketen ausgeklammert. Beide Teile, Raketenaufstellung und Rüstungskontrolle, sollten einander ergänzen und parallel vollzogen werden. Nach dem Scheitern der Genfer Verhandlungen im November 1982 lehnten Bevölkerungsmehrheiten mehrerer NATO-Staaten die geplante Aufstellung ab. Eine Abgeordnetenmehrheit des Deutschen Bundestages stimmte ihr am 22. November 1983 jedoch zu. Ab Dezember 1983 wurden die neuen Atomraketen aufgestellt. Das Anfang vom Ende der Sowjetunion! :Huhu: |
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Aber damit ich dazu lerne: woher kommen denn deine "fünf oder auch ... 10 Jahre"? Hat das einen erklärbaren Hintergrund? Und: "brain-drift" sorgt ja nicht unbedingt für gute Verhältnisse in dem betoffenen Land. Frage: Findest du denn, dass es ein langfristig stabiles Konstukt für Russland und somit Europa ist, wenn man zudem ein riesisges Land mit Millionen Einwohner wirtschaftlich derart schwächt? Ist das nicht ein klassicher Nährboden für radikale Kräfte? |
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Du wendest eine komplett einseitige Urache-Wirkung-Mechanik für ein historischess multifaktorielles Geschehen an, wo Du einen einzigen Faktor isolierst, indem Du nicht differenzierst zwischen den Folgen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in den 80ziger Jahren, den Sicherheitsverhandlungen, der Entspannungspolitik, der Abrüstung und der Rüstung, und überträgst einen Faktor auf heute: "Sollte wieder klappen..., Ärmel hochkremplen etc." Da es in diesem Thread primär um die Energie- und Gasversorgung geht: In den 80ziger führte Deutschland gerade keinen Wirtschafts- und Handelskrieg gegen die UDSSR, sondern begann eine für die Bundesrepublik gewinnbringende wirtschaftliche Zusammenarbeit beim Erdgas mit der UDSSR. D.h. daraus kann man jetzt nicht gerade ableiten, mit einem Handeslkrieg und der Nicht-Zertifizierung von NS2 würde man Russland erschüttern können, im Gegenteil. Der NATO-Doppelbeschluss war ausserdem zeitlich eingebettet in eine Reihe von Verhandlungen und Verträge, um Europa sicherer zu machen sowie in diese Abrüstungsverhandlungen: Zitat:
Heute beschliesst die EU absurde Visaverbote gegen russische BürgerInnen, damals in den 80zigern wurden die Kontakte zwischen den Menschen aus dem Ostblock und den West-Staaten erleichtert. Komplett das Gegenteil zu heute. Im Prinzip geht es doch mit solchen kurzen Erzählungen wie von Dir eingangs erwähnt nur darum, eine aktuelle Politik scheinbar historisch zu legitimieren. Leute, die zum Zusammenbruch der UDSSR politisch beigetragen haben, empfehlen tatsächlich eine andere Politik wie Kissinger u.a. |
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Wie es langfristig genau weitergeht, hängt davon ab wie sich Russland jetzt und in nächster Zukunft verhält, wie lange es noch mit diesem sinnlosen Krieg weitermacht. es hängt nicht davon ab, was irgendjemand in Deutschland sich in Bezug auf Russland wünscht. Radikale Kräfte sind in Russland seit 20 Jahren an der Macht und die Putin-Clique hat sich in dieser Sicht immer mehr radikalisiert. Für den Umgang mit Russland gibt es nebenbei als Blaupause auch den Umgang mit dem Iran, der sich in der Bevölkerungsgröße nicht so riesig von Russland unterscheidet, der ähnlich reich an Bodenschätzen ist und seit rund 40 Jahren von (durchaus wirksamen) Sanktionen betroffen ist. Gäbe es die Sanktionen nicht, die die iranischen Aufrüstungsbestrebungen wirksam begrenzen und das ehrgeizig betriebene iranische Atomprogramm maximal bremsen, gäbe es mutmaßlich mittlerweile auch Israel nicht mehr. |
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Weil eine andere Regierung am Ruder ist und weil Energie jetzt das x-fache kostet soll jetzt plötzlich eine Einsparung sein??? - dann müsste man aber vorher geprasst haben und das kann ich nicht bestätigen - die Leute haben bereits in der Vergangenheit mit der Heizenergie gegeizt, sowohl von Mieter- als auch Vermieterseite. Ein Single - über den Winter in Asien, kommt im Frühjahr zurück und lässt mich wutenbrannt wegen Schimmel in seiner ausgekühlten und über den ganzen Winter unbeheizten Wohnung zum Vermieter-Rapport "antreten" - sein alle paar Wochen vorbeischauender Bekannter hat seine Pflanzen am Fensterbrett derartig getränkt, dass die Pflanzen am Süd-West-Wohnzimmerfenster direkt am Glas festgeschimmelt sind. Keine Feuchtigkeit in unbeheizte Räume, wie keine Wäschetrocknung im kaum beheizten Schlafzimmer, wenn Wäschetrocknen, dann heizen und lüften - den Schlafzimmerschrank nicht unbelüftet an die Aussenwand bündig drücken, dort wird es Schimmel geben. Wenn es Oberflächen-Schimmel gibt, z. B. mit der Sagrotan-Chlormittel-Sprühflasche vom Müller entfernen, den Lappen danach bitte in den Müll und nicht mit Essigwasser abtupfen und dann mit dem Lappen die Wohnung putzen = die Wohnung mit Schimmel großflächig kontaminieren, wie es mir ein ehemaliger Erstbezieher gemacht hat, der ins "Betreute Wohnen" gezogen ist mit 20 m2 weniger aber mit 3-facher Kaltmiete als bei mir, gemacht hat. Einige wenige Bewohner haben die Möglichkeit bei geringeren Kosten die Wohnung wärmer zu haben, dass sind die Vorhang-Über-Den-Heizkörper und die Millionärs-Sitzlandschaft ins kleine Wohnzimmer reinpress Spezialisten - der Wohnzimmerheizkörper wird wirkungslos, wenn er vom Sofa/dem Vorhang isoliert wird und wenn sich keine Warmluftwalze im Raum bilden kann, sodass man 2 m im Raum friert, obwohl das Teil (der Heizkörper) böllert. Seit Mitte der 70iger wurde in dem Gebäude, von dem ich plaudere, die Ölmenge halbiert, weil weniger Leute im Haus wohnen. Die Gebäude-Isolierung der Außenwand wurde erhöht, die Fenster von Holz in zu dichte Kunststoff ausgetauscht (deshalb funktioniert die innenliegende Entlüftung nicht mehr so gut und man muss den Leuten erklären, sie müssten die Fenster kippen, damit Luft nachströmen kann), der Heizkessel hat sich von 350kw Wechselbrand auf 80kw Niedertemperatur-Ölkessel mit Blaubrenner verändert, die Zirkulationspumpe läuft 24/7, sie kann nicht abgestellt werden, da viele Schicht arbeiten. |
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