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Das ist dein Ernst? Zitat:
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Auch in der Pflege bräuchte man keine absolute Toppqualifikation. Anderen vor zu lesen oder einfach mal da zu sein, mit Pflegebedürftigen spazieren zu gehen oder was auch immer, dazu braucht es nicht viel. In der Kita könnten Helfer mit den Kindern Fussball spielen gehen oder basteln. Dafür brauch ich keine 5 Jahre Ausbildung, wenn entsprechendes Personal auch da ist und das Ganze überwacht. In der Landschaftspflege könnte viele Menschen arbeiten. Naturschutzgebiete anlegen usw. usw.. |
"Jobs schaffen wider die wirtschaftliche Vernunft "
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Vielen Menschen ginge es wahrscheinlich psych. besser, 20 Stunden pro Woche einer sinnstiftenden Tätigkeit nachzugehen, anstatt H4-finanziert den ganzen Tag vor dem Fernseher zu sitzen. Diese Tätigkeit muss dann nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sein. Du kannst jetzt damit kommen, dass der H4ler sich ja 20 Stunden pro Woche freiwillig ehrenamtlich betätigen kann, aber dafür reicht die Motivation nicht immer. |
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Edit: Danke Stefan, Du hast die Idee verstanden. |
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Ansonsten stimme ich zu: in vielen Jobs sollten die Hürden wieder niedriger werden, entgegen den aktuellen Trend, für alles ständig höhere Standards zu fordern (Beispiel sind für mich Tagesmütter, die inzwischen überreguliert werden). Das liegt aber nicht nur bei Politik und Behörden, es ist auch ein gesellschaftlicher Trend für jede Tätigkeit immer mehr Qualifikation zu verlangen, im (Irr?)Glauben, das bedeutet automatisch mehr Verantwortung und Fähigkeit. |
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Ansonsten habe ich den Eindruck Du solltest eine Ausbildung als Altenpfleger machen um Dir ein Bild von der Tätigkeit zu machen.:dresche Vorlesen kann übrigens auch Alexa schon recht Fehlerfrei. Dafür brauchst Du schon mal keine Menschen.:Huhu: |
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Da wäre es von großem Vorteil, wenn die Lehrer, die 6 Stunden unterrichtet haben, eben nicht auch noch später Schülergruppen betreuen oder unterstützen müssten. Das geht nämlich schon arg an die Nerven und da braucht man einfach Erholungszeit. Nimmt man den Lehrern Freiräume, die früher normal waren sprich, dass sie halt in der Regel nach der 6. Stunde die Schule verlassen konnten, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass ihr Unterricht darunter leidet. Es ist doch klar, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass sich jemand der von 8 bis 16 Uhr fast durchgängig damit beschäftigt war Schülern was beizubringen, sie zum Lernen zu motivieren, sie dazu zu bringen sich so zu benehmen, dass es überhaupt gelingen kann einen guten Unterricht zu machen usw. usf. dann an diesem Tag wohl eher sich nicht mehr nennenswert auf den nächsten Schultag vorbereitet. Ganztagsschulen sollten vermehrt Kurse u.ä. anbieten, wo es nicht um Schulwissen geht. Wenn der Alltag von Kindern und Jugendlichen so sehr zeitlich in Anspruch genommen wird, dann muss es da einfach was geben finde ich, was für einen einigermaßen Ausgleich sorgen kann. Ich habe mit z.B. 16 Jahren mit dem Ausdauersport begonnen. Einige meiner Schüler hätten dafür kaum Zeit, denn entweder sind sie in der Schule oder bei der Nachhilfe oder verbringen auch die Nachmittage in der Schule (Ganztagsschule). Im Sommer geht das noch eingermaßen, da sind die Tage länger. Aktuell wird es um 5 dunkel. Dadurch ist man was Hobbys angeht schon arg eingeengt. Was die fachliche Qualifikation angeht könnte man doch auch auf so manche eher destruktive Hürde verzichten. Wer ganz gut mit Brüchen umgehen kann beispielsweise, warum sollte der nachmittags nach der 6. Stunde nicht einen solchen Kurs anbieten können? Das reicht doch schon mal um einigen Schülern wirklich helfen zu können. Ein anderer versteht was von Differenzialrechnung bzw. hat Spaß daran anderen sein diesbezügliches Wissen weiterzugeben. Wenn der keinen Plan hat von Stochastik oder Verktorrechnung, dann kann er doch trotzdem eine wertvolle Hilfe sein. Ich tue mir eher schwer mit disziplinarischen Maßnahmen u.ä.. Wenn es da jemanden gibt, der sich diesbezüglich weniger schwer tut, dann kann der mir helfen. Besser es kümmern sich um "unsere" Kinder relativ viele, die daran Freude haben, auch wenn sie fachlich oder sonstwie eingeschränkt sind in ihrer Kompetenz als Lehrer oder Betreuer, als es sind nur ein paar mit mehr Kompetenz, die aber überfordert sind. |
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Es ist mit Sicherheit eine große Entlastung für Menschen, die sich in erster Linie um die reine körperliche Pflege von anderen zu kümmern haben und gezwungen sind da ein enormes Tempo vorzulegen, wenn sie eben wissen, da gibt es andere, die da für einen Ausgleich sorgen können. Dann können doch alle Betroffenen viel besser mit der ganzen Situation klar kommen. |
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