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Erinnert an die Zeile von Don Quixote aus "Der Mann von La Mancha": Zitat:
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Abgesehen davon, dass ich das nicht entscheiden kann, sehe ich da, fuer mich, außerdem eine andere Priorität als du mir unterstellst, oder, um es in Platte Worte zu fassen, wenn der ganze Planet „fertig hat“ ist so ein Feuer in der Ukraine Nebensache. |
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Der Weg, den das Bundesverfassungsgericht für den Klimaschutz vorgibt, ist nicht maximalistisch. Sondern er wägt die Aufgaben und Freiheiten der heutigen Generation mit denen der kommenden Generationen ab und legt einen Mittelweg fest. Dieser Mittelweg soll die jetzige und die kommende Generation in fairer Weise belasten. Außerdem setzt das Gericht die Interessen des Umweltschutzes mit ebenso berechtigten anderen Staatszielen in Relation. Das Gericht schreibt hierzu ausdrücklich: "Art. 20a GG genießt keinen unbedingten Vorrang gegenüber anderen Belangen, sondern ist im Konfliktfall in einen Ausgleich mit anderen Verfassungsrechtsgütern und Verfassungsprinzipien zu bringen. Dabei nimmt das relative Gewicht des Klimaschutzgebots in der Abwägung bei fortschreitendem Klimawandel weiter zu."Aus meiner Sicht würde es die Debatte voranbringen, wenn Du Dir diese Grundlagen einmal anliest. Ich finde es ermüdend, zum xten Mal das Kleine Einmaleins debattieren zu müssen. |
Ich finde es gut, dass es im GG steht. Denn grundsätzlich ist das Thema wichtig.
Eine Anwendung mit Augenmass macht auch Sinn, steht so auch im zitierten Text. Hier wäre Basisdemokratie zur Abstimmung der Massnahmen sinnvoll, da diese zumeist den Bürger (sorry: den Bürgenden) direkt betreffen. |
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In einer Demokratie sind es die Menschen des Landes, die dort ihre Welt und das Zusammenleben gestalten. Man muss dann auch den Willen der Mehrheit akzeptieren, so funktioniert meiner Meinung nach eine echte Demokratie.
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Echte Demokratie heißt Volksvertreter zu bestimmen. Volksvertreter vertreten das Volk. Wem gegenüber? |
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Aber wehe die Stadt fällt einen Baum, dann ist der Aufschrei groß ... :-(( |
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Zumindest gegenüber Folker :Maso: Frohe Ostern.:) |
"Lügenverbot"
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;) Es geht imho darum, Experten in Sachen Fakes zu finden, so die Bundesregierung. Schon vor Monaten. Dass jetzt so ein Expertengremium Fuß fasst ist nur folgerichtig. Ebenso eine Expertenrunde in Sachen Sicherheit (Merz) vergleichsweise. Sicherlich wird in letzterer Runde auch ein Beraterkreis in Sachen Nachrichten zugeschaltet sein, um das Volk und die Bevölkerung zu entlasten, so dass die Nachrichten a) besser adressatengerecht gefiltert wurden und b) deren Konsum und Verarbeitung erleichtert ist. Das spart kognitive Ressourcen. Gerne sei auf das "duale Prozessmodell der sozialen Wahrnehmung" (vgl. Fiske & Neuberg, z.B. 1990) und Swellers CLT (cognitiv load theory) verwiesen. Letztere entstammt der pädagogischen Psychologie, Ersteres den Grundlagen der Sozialpsychologie und damit der sozialen, grundlegenden Informationsverarbeitung. Für diejenigen, die dieses im Detail nachvollziehen möchten als Literaturangabe. Als Leckerbissen oder Appetithappen seien primary- und recency-Effekt erwähnt. Eine moderne FSK, wenn man so möchte. Die Meinungsfreiheit sehe ich nicht gefährdet, wohl aber meine ich eine Etablierung oder Wiederherstellung von Qualitätssicherung in der Berichterstattung durch Evaluation und Kontrolle erkennen zu können. Dieses entspraeche nicht nur dem akademischen Zeitgeist im Allgemeinen und in abstractum, sondern ist auch gut und wuenschenswert in der Umsetzung in der Politik konkret, in medias res, et in concretum, da ja nicht nur Politik und Wirtschaft, sondern, wegen des NEP (new ecological paradigm) insbesondere, auch Politik und Wissenschaft ineinander greifen müssen, um eine nachhaltige Oekonomie zu gewaehrleisten prima facie. Wer also auf Faktenchecks mit undefinieren Gütekriterien und Qualitätssiegeln verzichtet hat mehr Zeit für Beruf, Familie und andere Hobbies? Sicherlich ersetzt ein "Wahrheitsministerium" nicht das kritische Denken. Zu welchem ein Hochschulabschluss befähigt und legitimiert im Sinne der universitären, naturwissenschaftlich, kritisch-emanzipistischen orientierten Forschung und Lehre in der Anwendung hier in der Domäne der Politik. So dass wir vom Expertentum im Volke abrücken können und qualifizierte Experten zu Wort kommen, Gehör finden, und nicht als einzelne Rufer im heillosen Durcheinander des Trumpismus marktschreierischer Effekthaschereien verklingen oder im Buerokratismus unkonkreter und ambivalent nichtssagender Allgemeinplätze in der Nivellierung bestenfalls Momentum finden, und daher Sachrichtigkeiten salient werden duerfen, was hinreichend wäre und nicht nur notwendig ist. Wenn jeder rufte seine Triathlontrainingsmethode ist die Beste gäbe es keine Trainingslehre mehr und damit auch kein Expertenwissen wie in diesem Forum. :) Frohen Sonntag allen. |
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Dinge wie "Person X muss an den Galgen" sind eindeutig. Aber was ist mit Satire, Sarkasmus und Ironie? Wo ist die Grenze? Plattformen wie diese müssten entweder sofort geschlossen werden, um juristische Auseinandersetzung zu vermeiden oder User würde letztendlich nur noch ChatGPT-konforme Sätze posten. |
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O Wachstum für Deutschland, Schlusslicht der G7
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Das, was da ist, sollte gerechter verteilt werden.
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Soziale Systeme wie der Kapitalismus profitieren letztendlich von Armut, sind undenkbar ohne sie und erfordern eine Ungleichverteilung. |
Bin positiv überrascht, so könnte das wirklich wieder etwas werden mit unserem Land.
BK Merz stellte die CDU-Minister vor, für mich als Nicht-CDU-Fan durchweg gute, durchdachte Personalien. https://www.n-tv.de/politik/politik_...e25731487.html Um im klassischen Ironman-Marathon-Kilometer 38-Sprech zu bleiben:“Looking Good, Well Done!“ |
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Wolfram Weimer als Kulturstaatsminister?
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Mein politisches Herz ist ja sehr weit und für Ministerämter haben sowohl erfahrene Parteisoldaten ohne Fachbezug als auch Personen aus der Wirtschaft ohne grösseren politischen Hintergrund ihre Vor- und Nachteile. Ich bin da bei den meisten Posten gelassen und warte mal ab, was sie so liefern.
Alles, was ich in 20 Minuten zu Wolfram Weimer finden konnte, liesst sich aber eigentlich wie eine konservative Karrikatur. Könnte auch in einem Trump-Kabinett sitzen. Wirkt so ein bisschen, als ob da ein lauter konservativer Phrasendrescher den Wählern vermitteln soll, das es jetzt endlich mit Deutschland in die richtige Richtung geht und das in einem Ministerium, wo der dadurch entstehende Schaden ggf. verkraftbarer ist, wie in den großen Häusern. Und das Amthor quasi der deutsche Elon Musk wird, ist natürlich der Knaller. |
Man braucht sich nur die politische Biografie der neuen Minister und ihre politischen Äusserungen anzuschauen und weiss dann in etwa, was zu erwarten ist. Z.B. der CSU Agrarminister ist von Beruf Metzgermeister und hat zu seinem 1. Wahlkampf 15000 Wurstdosen mit seiner Werbung für ihn im Wahlkreis Straubing verschenkt. Im Bundestag hat er sich gegen eine generelle Tempobegrenzung auf Autobahnen ausgesprochen.
Auf seiner Website: Zitat:
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Ich würde es begrüßen, wenn der Tierschutz künftig einem anderen Ministerium übertragen würde. Die aktuelle Situation ist ein Witz: Dieselben Funktionäre, die für die meist qualvolle und unethische Ausbeutung von Tieren zuständig sind, sollen den Tierschutz durchsetzen. Das funktioniert logischerweise nicht. Es gibt keine wirksame Kontrolle, wenn alle unter einer Decke stecken. |
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Das Merz jemanden aufstellt, der ein aussenpolitischer Fachmann ist und das Amt nicht im Rahmen parteipolitischer Postenbefriedung besetzt, finde ich angesichts der europäischen sicherheitspolitischen Herausforderungen sehr beruhigend. |
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Warum der Massentierhaltungs-Agrarminister die Kennzeichnungspflicht auf den Verpackungen landwirtschaftlicher Erzeugnisse angreift, liegt doch völlig auf der Hand. Es soll möglichst keiner wissen, was wirklich drin ist.
Schon heute ist diese Kennzeichnung in vielen praktischen Fällen ein offener Betrug am Verbraucher. Wer kein Experte für diese kryptischen Kennzeichnungen ist, wird verarscht. |
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Immerhin führt er im Fakeinterview gegenüber den vermeintlichen ukrainischen Beratern für die CDU Position als Begründung an, es würde keine Mehrheiten in DE geben, deutsche Soldaten in den Ukrainekrieg zu senden, d.h. er scheint sich als Partei-Politiker an Mehrheiten zu orientieren, und ich hoffe, es bleibt so. |
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Wenn für mich Tierschutz an erster Stelle stünde, würde ich entweder kein Fleisch essen und sonstige tierische Produkte konsumieren (was ich immer weniger und weniger tue) oder ich kaufe da wo ich weiß, dass die Tiere zumindest ein gutes Leben haben. Hab für meinen Geburtstagsbrunch 2 kg Lannschulter für 100 € gekauft, auf dem Hof eines Bekannten mit Muttertier/Weidehaltung. Milch kaufe ich bei einem andern Hof, den ich kenne. Das kann nicht jeder machen, das ist mir auch klar, aber wenn ich im Supermarkt einkaufe, schiebe ich halt die Verantwortung an der Haltung auf die Bauern, Aufsichtsbehörden usw. usw. und mach mir ein gutes Gewissen, wenn ich zumindest Haltungsform 5 kaufe. |
Das Agrarministerium vertritt die Lobby der Landwirte. Es ist nicht am Gemeinwohl orientiert und erst recht nicht am Wohl der Tiere.
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