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Estebban 27.05.2021 14:13

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1604060)
Unabhängig davon ob ich den Sinn des Vorgehens einer Notfallzulassung verstanden habe oder nicht, hast Du ganz offensichtlich meine Frage nicht verstanden.:Huhu:
Daher noch ein Versuch.
Für welche Impfstoffe in D gibt es aktuell lediglich Notfallzulassungen?

Ich möchte lösen!!:Huhu: :Huhu: :Huhu: :Huhu:
Für keinen, alle sind vollkommen regulär zugelassen, aber das passt leider oft nicht ins eigene Weltbild, dann wird die Mär von der „Notfall Zulassung“ eben weiter erzählt :)

keko# 27.05.2021 14:54

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1604044)
Nachdem versucht wurde, Panik vor Impfnebenwirkungen zu streuen und der Zug abgefahren ist und man da keine Kuh mehr melken kann, schwenkt die Blase um. “warnt” vor Langzeitschäden, Nebenwirkungen und so weiter bei nahezu gleichzeitiger Verharmlosung der Rolle der Kinder als auch der Einschränkungen und Folgen einer Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen...

Bei möglichen Langzeitfolgen würde ich einfach erst mal lange Zeit abwarten. Gerade im Hinblick, dass vermutlich im Herbst die Ersten dann schon die 3. Impfung bekommen werden und quasi alle Bevölkerungsgruppen durchgeimpft werden, auch die kleinen Kinder. Die Diskussion ist aber müßig, es werden sowieso alle geimpft.
Ein paar Dinge, die ich Anfang des letzen Jahres kopfschüttelnd als irre Verschwörungstheorie weggewischt habe, trafen voll ins Schwarze. Dazu gehört dies [Impfung der Kinder] und dass wir quasi einen Dauerlockdown haben oder problemlos [wenn "die Zahlen" nach oben gehen] wieder in diesen geschickt werden können.

Adept 27.05.2021 14:58

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1604051)
Kannst du eigentlich außer Leuten blöd kommen und völlig uninformiert steile Thesen aufstellen auch was Konstruktives beitragen? Seit Monaten kann man lesen, wieso die Zulassung sehr schnell möglich war, ohne dass man Standards runter setzen musste. Informier dich vielleicht einfach mal bevor du rumgrölst.

Es hat tasächlich in den USA und UK eine "Notfallzulassung" gegeben (glaube ich, so genau hab ich das in diesen Ländern nciht verfolgt und weiß auch nicht wie das genau gelaufen ist). In der EU hat es eine reguläre Zulassung durch die EMA und dann das PEI gegeben.

Ich habe mir hier von einigen abgeschaut, du gehörst dazu. Lies mal deine Beträge mir gegenüber durch.

Zum Thema schreibe ich später.

Schwarzfahrer 27.05.2021 15:04

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1604051)
Seit Monaten kann man lesen, wieso die Zulassung sehr schnell möglich war, ohne dass man Standards runter setzen musste.
Es hat tasächlich in den USA und UK eine "Notfallzulassung" gegeben (glaube ich, so genau hab ich das in diesen Ländern nciht verfolgt und weiß auch nicht wie das genau gelaufen ist). In der EU hat es eine reguläre Zulassung durch die EMA und dann das PEI gegeben.

Nein, es war nicht regulär. Lese nochmal mein Post #3059 genau, bzw. den Link dazu:
Zitat:

Zitat:
Corona-Impfstoffe werden in Europa in beschleunigten Verfahren von der europäische Arzneimittelbehörde zugelassen. In den USA und anderen Ländern gibt es Notfallzulassungen.
..
Mit einer Notfallzulassung können die Corona-Impfstoffe eingesetzt werden, obwohl längere Studien zur Sicherheit und Wirkung noch fehlen.

Bei einer reguläre Zulassung wird ein neuer Impfstoff oft mehrere Jahre ausführlich getestet. An unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, mit unterschiedlichen Dosierungen. Vor allem aber geht es um die Nachbeobachtung der Probanden.
Es war eine bewußte, ggf. auch richtige Entscheidung, auf ein gewisses Risiko zu fahren. Aber die Impfstoffe haben auf keinen Fall die gleiche Prozedur durchlaufen, wie an sich vorgesehen, und haben auch nicht die Sicherheit bzw. Datenbasis, die andere Impfstoffe hatten, als die STIKO sie in ihre Empfehlungen aufnahm. Warum tut es so weh, dies einzugestehen. Es muß nicht als Fehler gesehen werden; dies zu leugnen erweckt eher den Eindruck, daß man die bekannten Restrisiken auch noch kleinreden will - vermeintlich, weil man so mehr Vertrauen erreicht. Irrtum.

Adept 27.05.2021 15:05

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1604053)
Der Unterschied ist: Bei einem beschleunigten Testverfahrne werden alle Testphasen durchlaufen, aber eben nicht streng nacheinander und die Ergebnisse werden während der Testphase scho ausgewertet. Am Ende steht - so habe ich das zumindest verstanden - eine reguläre Zulassung, nur, dass man sich nicht so viel zeit gelassen hat.

Bei einer Notzulassung hätte man eine Ausnahme von der regulären Zulassung gemacht, das Medikament hätte also keine reguläre Zulassung. Sobald die Ausnahmesituation (hier die Pandemie) beendet wäre, würde die (Notfall)Zulassung wieder erlöschen und es müsste eine reguläre Zulassung Antrag werden.

Ok, danke für die Erklärung. In der Tat scheinen die Impfstoffe nicht über die Notfallzulassung auf den Markt gekommen zu sein. Da rudere ich mal zurück.

ABER:
Wenn das so ist, dass "nur" die Vorgänge parallelisiert wurden, dann gibt es einen Grund, warum das nicht normalerweise gemacht wird. Jedes Pharma-Unternehmen möchte sein Zeug so schnell wie möglich auf den Markt bringen und verkaufen. Daher wird es einen Grund geben, warum das vorher nicht ging und bestimmt nicht, das haben wir immer schon so gemacht, so blöd sind da die Leute nicht.

Wie dem auch sei, ich finde es kritisch, einfach flächendeckend alle Kinder zu impfen. Ich würde eher einen Teil nehmen und ein paar Jahre warten. Die Risiken von COVID für Kinder erscheint mir nicht hoch genug, um hier so eine Panik zu schieben.

kupferle 27.05.2021 15:06

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1604060)
Unabhängig davon ob ich den Sinn des Vorgehens einer Notfallzulassung verstanden habe oder nicht, hast Du ganz offensichtlich meine Frage nicht verstanden.:Huhu:
Daher noch ein Versuch.
Für welche Impfstoffe in D gibt es aktuell lediglich Notfallzulassungen?


Alle in Deutschland zugelassenen Impfstoffe sind laut Paul Ehrlich Institut bedingt zugelassen.

Quelle: https://www.pei.de/DE/service/faq/co...irus-node.html

Stand 23.4.21

Adept 27.05.2021 15:09

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1604061)
Was wäre die Alternative zum Vorgehen der letzten Monate?
Jahrelange Studien und die Aussicht auf Zulassung von Impfstoffen irgendwann 2030 oder später? Weil "das ist der NORMALE Prozess und das haben wir schon immer so gemacht"?

Ich habe nicht gesagt, dass das Vorgehen falsch ist. Ich habe nur angemerkt, dass bei der Zulassung nicht der NORMALE Prozess genutzt wurde, völlig wertfrei. Ging also nicht um richtig oder falsch.

LidlRacer 27.05.2021 15:46

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1604081)
Alle in Deutschland zugelassenen Impfstoffe sind laut Paul Ehrlich Institut bedingt zugelassen.

Quelle: https://www.pei.de/DE/service/faq/co...irus-node.html

Stand 23.4.21

Ich glaub, dass ist der erste sinnvolle Link von Dir. :Blumen:

Da werden praktisch alle hier gerade diskutierten Fragen beantwortet.

Adept 27.05.2021 16:03

In dem PEI Link wird aber nur von einer Beschleunigung von 60 Tagen bei der Zulassung gesprochen.

Aber eigentlich geht es ganz andere Zeiträume: Von der Entwicklung bis zur Vermarktung eines Impfstoffs dauert es im Durchschnitt zehn bis zwanzig Jahre, manchmal sogar länger. Aber im Notfall ist es möglich, diese Dauer zu verkürzen, wie dies im Fall der Ebola-Krankheit oder Covid-19 geschehen ist.

Von 10-20 Jahren auf 1(!) Jahr zu beschleunigen kann mir keiner erzählen, dass in dieser Grössenordnung keine Dinge weggelassen werden mussten. Und wenn das so einfach wäre, würde das jedes Pharmaunternehmen machen.

Wunder gibts also nicht nur beim Sport bei Höchstleistungen! :Lachanfall:

LidlRacer 27.05.2021 16:07

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1604100)
In dem PEI Link wird aber nur von einer Beschleunigung von 60 Tagen bei der Zulassung gesprochen.

Aber eigentlich geht es ganz andere Zeiträume: Von der Entwicklung bis zur Vermarktung eines Impfstoffs dauert es im Durchschnitt zehn bis zwanzig Jahre, manchmal sogar länger. Aber im Notfall ist es möglich, diese Dauer zu verkürzen, wie dies im Fall der Ebola-Krankheit oder Covid-19 geschehen ist.

Von 10-20 Jahren auf 1(!) Jahr zu beschleunigen kann mir keiner erzählen, dass in dieer Grössenordnung keine Dinge weggelassen werden mussten. Und wenn das so einfach wäre, würde das jedes Pharmaunternehmen machen.

Wunder gibts also nicht nur beim Sport bei Höchstleistungen! :Lachanfall:

All das wurde hier schon vor ca. einem halben Jahr besprochen.

Matthias75 27.05.2021 16:16

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1604080)
ABER:
Wenn das so ist, dass "nur" die Vorgänge parallelisiert wurden, dann gibt es einen Grund, warum das nicht normalerweise gemacht wird. Jedes Pharma-Unternehmen möchte sein Zeug so schnell wie möglich auf den Markt bringen und verkaufen. Daher wird es einen Grund geben, warum das vorher nicht ging und bestimmt nicht, das haben wir immer schon so gemacht, so blöd sind da die Leute nicht.

Weil der Aufwand (seitens des Arzneimittelherstellers wie auch auf Seiten der genehmigenden Behörde) undauch das Risiko im Fall eines Misserfolges vermutlich wesentlich höher sind.

Wenn man alle Testphasen nacheinander durchführt, kann man vermutlich schon nach der ersten oder zweiten Testphase absehen, ob sich weitere Testphasen lohnen und gegebenenfalls die Entwicklung und weitere Testphasen abbrechen oder anpassen. Wenn die Testphasen parallel stattfinden, muss man diese auch parallel planen und organisieren, mit dem Risiko, dass man Testphasen umsonst geplant oder sogar begonnen hat. Wenn man erst eine Testphase abschließen kann bevor man die nächste startet ist das viel besser planbar. Das Risiko, viel Geld in eine Testphase gesteckt zu haben, die dann doch nicht wie geplant stattfinden kann, ist viel geringer.

Zudem ist vermutlich auf Seiten der Genehmigungsbehörde der Aufwand wesentlich größer, wenn man die Daten aus dem laufenden Prozess erhält und diese ständig ergänzt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass es einfacher ist, wenn man nach Abschluss aller Testphasen ein Datenpaket bekommt und dieses dann am Stück durcharbeiten kann.

Nicht zuletzt wird der Impfstoff vermutlich aufgrund der Dringlichkeit ganz nach oben auf den "Aktenstapel" gewandert sein. Die Mitarbeiter in den Genehmigungsbehörden werden also schon auf die Daten gewartet haben, was sicher nicht bei jedem Medikament der Fall sein wird.

M.

Adept 27.05.2021 16:33

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1604104)
Weil der Aufwand (seitens des Arzneimittelherstellers wie auch auf Seiten der genehmigenden Behörde) undauch das Risiko im Fall eines Misserfolges vermutlich wesentlich höher sind.

Wenn man alle Testphasen nacheinander durchführt, kann man vermutlich schon nach der ersten oder zweiten Testphase absehen, ob sich weitere Testphasen lohnen und gegebenenfalls die Entwicklung und weitere Testphasen abbrechen oder anpassen. Wenn die Testphasen parallel stattfinden, muss man diese auch parallel planen und organisieren, mit dem Risiko, dass man Testphasen umsonst geplant oder sogar begonnen hat. Wenn man erst eine Testphase abschließen kann bevor man die nächste startet ist das viel besser planbar. Das Risiko, viel Geld in eine Testphase gesteckt zu haben, die dann doch nicht wie geplant stattfinden kann, ist viel geringer.

Zudem ist vermutlich auf Seiten der Genehmigungsbehörde der Aufwand wesentlich größer, wenn man die Daten aus dem laufenden Prozess erhält und diese ständig ergänzt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass es einfacher ist, wenn man nach Abschluss aller Testphasen ein Datenpaket bekommt und dieses dann am Stück durcharbeiten kann.

Nicht zuletzt wird der Impfstoff vermutlich aufgrund der Dringlichkeit ganz nach oben auf den "Aktenstapel" gewandert sein. Die Mitarbeiter in den Genehmigungsbehörden werden also schon auf die Daten gewartet haben, was sicher nicht bei jedem Medikament der Fall sein wird.

M.

Alles nachvollziehbare Gründe. Aber eine Reduktion auf 1/10 bis 1/20 der Zeit??? :Nee:

pepusalt 27.05.2021 17:06

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1604110)
Alles nachvollziehbare Gründe. Aber eine Reduktion auf 1/10 bis 1/20 der Zeit??? :Nee:

wenn einschlafende Bürokratie und wirtschaftliches Risiko auf nahezu null gebracht werden: Für mich nachvollziehbar.

Schwarzfahrer 27.05.2021 17:10

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1604120)
wenn einschlafende Bürokratie und wirtschaftliches Risiko auf nahezu null gebracht werden: Für mich nachvollziehbar.

Und welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür? Darüber sollte man schon reden.
Und wie wird wirtschaftliches Risiko nahe null gebracht - über eine politische Impfpflicht?

captain hook 27.05.2021 17:15

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1604124)
Und welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür? Darüber sollte man schon reden.
Und wie wird wirtschaftliches Risiko nahe null gebracht - über eine politische Impfpflicht?

Für die Firma ist nur wichtig, dass der Impfstoff gekauft wird, nicht dass er verimpft wird. Und da quasi alles was zugelassen und produziert wird auch gekauft wird, dürfte das für die Firmen schon ne gute Sache sein. Und angesichts der weltweiten Situation dürfte das auch noch ne ganz schöne Weile so weitergehen.

pepusalt 27.05.2021 17:20

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1604124)
Und welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür? Darüber sollte man schon reden.

Ich halte A das medizinische Risiko für vernachlässigbar gegenüber manch anderen regulär zugelassenem Medikament und manchem allgemeinen und selbstverständlichem Lebensrisiko.
Und B welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür und zwar weit mehr, wenn man es NICHT macht? Darüber sollte man insbesondere bei den Zweiflern nachdenken.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1604124)
Und wie wird wirtschaftliches Risiko nahe null gebracht - über eine politische Impfpflicht?

Über sichere Beteiligungen, Förderuneng, Zuschüsse, Vorverträge, etc. bei der Entwicklung des Impfstoffes.

Mit dem noch dazu sofortigen Vorwurf der politischen Impfpflicht stellst Du Dich schon wieder, sagen wir, "sehr nahe" an bzw. in die Corona der Covidioten.

Matthias75 27.05.2021 17:21

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1604110)
Alles nachvollziehbare Gründe. Aber eine Reduktion auf 1/10 bis 1/20 der Zeit??? :Nee:

Steuererklärungen liegen auch mal gerne Monate beim Amt, obwohl die Prüfung vermutlich nur Stunden oder Tage dauert.

Patentanträge beim Patentamt benötigen häufig 10 Jahre und mehr bis zur Erteilung, obwohl die eigentliche Bearbeitungszeit vermutlich nur im Bereich von Tagen oder Wochen liegt.

Wie schon geschrieben: Vermutlich auf ein Thema der Dringlichkeit und der Kommunikation mit der Behörde.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1604124)
Und welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür? Darüber sollte man schon reden.
Und wie wird wirtschaftliches Risiko nahe null gebracht - über eine politische Impfpflicht?

Das wirtschaftliche Risiko liegt doch hauptsächlich darin, dass das Unternehmen Geld in der Entwicklung und Erprobung eines Medikament versenkt, das später nicht zugelassen wird.

Das Risiko wurde z.B. im Fall von Biontech durch staatliche Unterstützung reduziert.

M.

tandem65 27.05.2021 17:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1604124)
Und wie wird wirtschaftliches Risiko nahe null gebracht - über eine politische Impfpflicht?

Jetzt bist Du aber wirklich albern.
Die Impfstoffentwicklung wurde massiv finanziell gefördert.

LidlRacer 27.05.2021 19:12

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1604066)
"Die Bundesregierung will für die Impfung von Kindern und Jugendlichen gegen das Coronavirus knapp 6,4 Millionen Dosen bis August bereitstellen. Dies geht aus einem Dokument des Gesundheitsministeriums für den Impfgipfel von Bund und Ländern hervor. Darin wird die Zahl der 12- bis 18-Jährigen in Deutschland mit 5,3 Millionen angegeben. Gehe man von einer Impfbereitschaft von 60 Prozent aus, bestehe ein angenommener Bedarf für Erst- und Zweitimpfung von jeweils 3,18 Millionen Dosen."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...e-a3004bba7195

Das kommt wohl doch nicht so, deswegen lösche ich das Posting.

anlot 27.05.2021 19:35

Zitat:

Zitat von Marcoru (Beitrag 1603939)
Aussetzung von Johnson & Johnson in Belgien für unter 41jährige nach einem Todesfall

Prima, ich habe meinen Termin mit J&J am Dienstag. 😉

crazy 27.05.2021 19:49

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1604135)
Prima, ich habe meinen Termin mit J&J am Dienstag. ��


Zitat:

Die Patientin sei am vergangenen Freitag gestorben. Sie sei mit einer schweren Thrombose und einem Mangel an Blutplättchen ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es demnach in einer Behördenmitteilung.
J&J ist, ebenso wie AstraZeneca, ein Vektorimpfstoff. Beide basieren auf einem Adenovirus (zwar unterschiedliche, aber prinzipiell egal).

Es besteht ein minimales Risiko, die o.g. Impfnebenwirkung zu zeigen, das ist korrekt. Analog zu einer AZ-Impfung ist es hier recht gut beschrieben, da man es ebenso auf den J&J beziehen kann. Bei der dort genannten HIT beziehen sie sich auf die Heparin-induzierte Thrombozytopenie.

Das RKI gibt fpr den J&J (aka Janssen)-Impfstoff auf seiner Seite dies aus:

Zitat:

Schwere unerwünschte Ereignisse und solche, die als lebensbedrohlich klassifiziert wurden, traten in der Impfstoff- und Kontrollgruppe gleich häufig auf. Das Auftreten von thromboembolischen Ereignissen (15 vs. 10 Fälle), von Urtikaria (5 vs. 1 Fall) und von Tinnitus (6 vs. 0 Fälle) war zwischen Impfstoff- und Placebogruppe unausgewogen. Je 1 Fall unter den thromboembolischen Ereignissen, alle Urtikaria-Fälle und zwei Tinnitusfälle wurden als impfstoffbezogen bewertet. Zwei Tage nach Impfstoffgabe trat eine ernste Überempfindlichkeitsreaktion auf, die nicht als Anaphylaxie klassifiziert, aber als impfstoffbezogen bewertet wurde.

Im Median traten die lokalen und systemischen Impfreaktionen 2 Tage nach Verabreichung der Impfung auf und hielten über 1 bis 3 Tage an.

Nach Anwendung der COVID-19 Vaccine Janssen sind in den USA sehr seltene Fälle von Thrombosen in Kombination mit Thrombozytopenien überwiegend bei jüngeren Geimpften aufgetreten. Aus Europa gibt es hierzu noch keine Beobachtungen, weil der Impfstoff hier erst seit Kurzem und bisher nur in kleinen Mengen zur Anwendung gekommen ist. Basierend auf der momentanen Datenlage empfiehlt die STIKO im Regelfall die Impfung mit den beiden Vektor-basierten Impfstoffen Vaxzevria und der COVID-19 Vaccine Janssen nur für Menschen im Alter ≥60 Jahre. Der Einsatz der beiden Vektor-basierten Impfstoffe unterhalb dieser Altersgrenze bleibt indes nach ärztlicher Aufklärung und bei individueller Risikoakzeptanz durch die zu impfende Person möglich.
Ich bleibe weiterhin dabei, dass- gleichwohl bei Personen u60 einem mRNA-Impfstoff der Vorzug gewährt werden sollte und die ü60er die Vektorvarianten nehmen sollten- die letalen Nebenwirkungen eines Vektor-Impfstoffs um Potenzen niedriger warscheinlich sind als die schweren Nebenwirkungen einer Covid-19 Erkrankung (davon ausgehend, dass sonst gar nicht geimpft werden würde).

Außerdem kann man gegen HIT als bekanntem Krankheitsbild- und jetzt, da medial so aufbereitet, wird es zudem viel eher erkannt- auf medizinischer Ebene etwas ausrichten. Covid-19 wütet im Körper, es gibt keine antivirale Therapie, nur symptomatische Behandlungsmöglichkeiten.

Angesichts der kommenden Komplettöffnung der Impfmöglichkeiten, des zu erwartenden Ansturms auf dieselben (und damit einhergehend einer Verknappung der mRNA-Varianten) ist J&J mE nach durchaus legitim in Betracht zu ziehen. On top braucht man nur einen Impftermin.

Hier findest Du eine recht gute Liste der verschiedenen Imfpstoffe, der Verabreichungsintervalle und der Effizienz.

LidlRacer 27.05.2021 20:19

Ab dem 7. Juni gehören jetzt also auch die 12 bis 15-jährigen zu denen, die sich um Impftermine kloppen dürfen.
Wünsche allen (auch den Ärzten) viel Spaß!
:Nee:

merz 27.05.2021 20:23

BNT kommt übrigens im Juni etwas weniger als geplant, J&J weiterhin unsicher, ggf. Lieferengpässe


m.

Schwarzfahrer 27.05.2021 20:25

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1604127)
Ich halte A das medizinische Risiko für vernachlässigbar gegenüber manch anderen regulär zugelassenem Medikament und manchem allgemeinen und selbstverständlichem Lebensrisiko.

Das ist eine legitime persönliche Risikoeinschätzung, so hat jeder seine Priorisierungen.
Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1604127)
Und B welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür und zwar weit mehr, wenn man es NICHT macht? Darüber sollte man insbesondere bei den Zweiflern nachdenken.

Ja, dieser Vergleich ist wichtig auch für mich: das relative Risiko der Impfung gegenüber der zu verhindernden Krankheit. Und das ist bei Covid sehr abhängig vom Alter und auch Umfeld, also der Infektionswahrscheinlichkeit.
Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1604127)
Über sichere Beteiligungen, Förderuneng, Zuschüsse, Vorverträge, etc. bei der Entwicklung des Impfstoffes.

Das sind zwar wichtige Komponenten, aber eine Entwicklung amortisiert sich nie allein dadurch; es muß ein mehrjähriges Geschäft dahinter stehen. Ich mache häufig solche Kalkulationen, bei denen viele Unwägbarkeiten berücksichtigt werden müssen, da der Markt normal schwer vorherzusagen ist.
Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1604127)
Mit dem noch dazu sofortigen Vorwurf der politischen Impfpflicht stellst Du Dich schon wieder, sagen wir, "sehr nahe" an bzw. in die Corona der Covidioten.

Das war kein Vorwurf, sondern eine naheliegende Annahme, aus der eigenen Erfahrung heraus. Es ist auch im technischen Bereich nicht unüblich, große Entwicklungen über politische Lobbyarbeit abzusichern (z.B. die Vorschrift, bestimmte Sensoren und Assistenzsysteme in Neuwagen vorzuschreiben, gewisse Lösungen in Normenwerken abzusichern, etc., natürlich alles nur zum Wohle des Käufers ;) ). Ich habe im Gegensatz zu einigen hier mehr Vertrauen in die einzelnen Menschen als in die Politiker.

Adept 27.05.2021 20:34

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1604128)
Steuererklärungen liegen auch mal gerne Monate beim Amt, obwohl die Prüfung vermutlich nur Stunden oder Tage dauert.

Patentanträge beim Patentamt benötigen häufig 10 Jahre und mehr bis zur Erteilung, obwohl die eigentliche Bearbeitungszeit vermutlich nur im Bereich von Tagen oder Wochen liegt.

Wie schon geschrieben: Vermutlich auf ein Thema der Dringlichkeit und der Kommunikation mit der Behörde.



...

M.

Ok, verstehe, was du meinst.

Es passt irgendwie nicht zu dem Problem, dass forschende Pharmaunternehmen bei der Neuentwicklung extrem unter Zeitdruck stehen. Insbesondere war für Mittelstands-Pharmas ein Medikament, dass zu spät auf den Markt kam oder gar nicht die Zulassung bekommen hat, existenzbedrohend. Da warst du schnell ein Uebernahmekandidat oder bis hin zur Pleite. War jedenfalls vor 15J so.

Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da einfach die Zulassungen auf Halde liegen und monatelang gewartet wird. Wenn es so ist, wäre es ein Zustand, der unbedingt optimiert werden müsste.

anlot 27.05.2021 20:45

Zitat:

Zitat von crazy (Beitrag 1604138)
J&J ist, ebenso wie AstraZeneca, ein Vektorimpfstoff. Beide basieren auf einem Adenovirus (zwar unterschiedliche, aber prinzipiell egal).

Es besteht ein minimales Risiko, die o.g. Impfnebenwirkung zu zeigen, das ist korrekt. Analog zu einer AZ-Impfung ist es hier recht gut beschrieben, da man es ebenso auf den J&J beziehen kann. Bei der dort genannten HIT beziehen sie sich auf die Heparin-induzierte Thrombozytopenie.

Das RKI gibt fpr den J&J (aka Janssen)-Impfstoff auf seiner Seite dies aus:


Ich bleibe weiterhin dabei, dass- gleichwohl bei Personen u60 einem mRNA-Impfstoff der Vorzug gewährt werden sollte und die ü60er die Vektorvarianten nehmen sollten- die letalen Nebenwirkungen eines Vektor-Impfstoffs um Potenzen niedriger warscheinlich sind als die schweren Nebenwirkungen einer Covid-19 Erkrankung (davon ausgehend, dass sonst gar nicht geimpft werden würde).

Außerdem kann man gegen HIT als bekanntem Krankheitsbild- und jetzt, da medial so aufbereitet, wird es zudem viel eher erkannt- auf medizinischer Ebene etwas ausrichten. Covid-19 wütet im Körper, es gibt keine antivirale Therapie, nur symptomatische Behandlungsmöglichkeiten.

Angesichts der kommenden Komplettöffnung der Impfmöglichkeiten, des zu erwartenden Ansturms auf dieselben (und damit einhergehend einer Verknappung der mRNA-Varianten) ist J&J mE nach durchaus legitim in Betracht zu ziehen. On top braucht man nur einen Impftermin.

Hier findest Du eine recht gute Liste der verschiedenen Imfpstoffe, der Verabreichungsintervalle und der Effizienz.

Danke Dir. Ich sehe das höhere gesundheitliche Risiko auch eher bei einer Corona Infektion. Liege zwar mit 51 auch unter der Empfehlung, werde mich aber auf den Rat meines Arztes verlassen.

merz 27.05.2021 20:57

Mglw. ist der Prozess hinter den sehr seltenen Thrombosefällen bei Vektorimpfstoffen aufgeklärt und man kann es ggf. sogar „patchen“ - also durch Abänderung des Impfstoffs verhindern (Forschung aus Frankfurt :))

kurz:
https://www.morgenpost.de/vermischte...-forscher.html

Länger - paywall:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...8-dc08ce08ee69

Studie preprint: https://www.researchsquare.com/article/rs-558954/v1

Also ich finde es irgendwie begeisternd, wenn Wissenschaft mal sehr schnell Ergebnisse liefert.

m.

crazy 27.05.2021 20:57

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1604152)
Danke Dir. Ich sehe das höhere gesundheitliche Risiko auch eher bei einer Corona Infektion. Liege zwar mit 51 auch unter der Empfehlung, werde mich aber auf den Rat meines Arztes verlassen.


Als aktiver Sportler solltest Du ein recht gut ausgebildetes Körpergefühl und eine entsprechende Wahrnehmung besitzen.

https://www.pharmazeutische-zeitung....fe%20auftreten.

:)

crazy 27.05.2021 20:59

Hat wer Spiegel Plus und kann zusammenfassen?

(wo ist merz, wenn man ihn braucht? ;) )


Thrombsoen nach Corona-Impfung: Forscher finden mögliche Ursache für Blutgerinnsel

qbz 27.05.2021 21:09

Die Forscher nehmen an, dass beim Splicing im Zellkern defekte Spikeproteine entstehen können, denen die Fähigkeit fehlt, sich an der Zellwand anzuheften, so dass die Moleküle aus der Zelle in die Blutbahn transportiert werden, wo sie dann Entzündungsreaktionen verursachen und Blutgerinnsel, (eben TTS).

merz 27.05.2021 21:13

Crazy, scroll up :Blumen:

m.

Bleierpel 27.05.2021 21:14

Inkompetenz vom Feinsten: große Menge neuer Impflinge bei bestehendem Lieferengpass und keiner höheren Lieferzusage /-Menge durch die Hersteller.

Danke, Bundesregierung! Für exakt nichts!!

crazy 27.05.2021 21:15

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1604160)
Crazy, scroll up :Blumen:

m.

:Blumen: :Blumen: :Blumen:

deralexxx 27.05.2021 21:24

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1604161)
Inkompetenz vom Feinsten: große Menge neuer Impflinge bei bestehendem Lieferengpass und keiner höheren Lieferzusage /-Menge durch die Hersteller.

Danke, Bundesregierung! Für exakt nichts!!

Was wäre denn aus deiner Sicht besser? (Die Anzahl an gelieferten Impfdosen ist nicht quasi fix dank bestehender Verträge und globaler Nachfrage)

LidlRacer 27.05.2021 21:33

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1604155)
Mglw. ist der Prozess hinter den sehr seltenen Thrombosefällen bei Vektorimpfstoffen aufgeklärt und man kann es ggf. sogar „patchen“ - also durch Abänderung des Impfstoffs verhindern (Forschung aus Frankfurt :))

kurz:
https://www.morgenpost.de/vermischte...-forscher.html

Ich hab natürlich keine Ahnung, aber die scheinen zu wissen, wovon sie sprechen.
Hoffe, die Änderungen an den Impfstoffen können schnell umgesetzt werden!

Bleierpel 27.05.2021 21:45

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1604165)
Was wäre denn aus deiner Sicht besser? (Die Anzahl an gelieferten Impfdosen ist nicht quasi fix dank bestehender Verträge und globaler Nachfrage)

Ich schrob schon mal: 56 J., Nichtraucher, kein sozialer Brennpunkt, nicht adipös. Aber täglich mit 30 Mitarbeiter befaßt.

Gestern 3 Telefonate mit der 116117, 9 Orte mit Zentren abgefragt, nix. O-Ton eines Mitarbeiters:“Ich mache seit 6 Tagen 8 Std. Dienst und konnte genau 2!!! Termine machen… Es ist kein Impfstoff da!!“

‚Wir‘ bekommen momentan die Kette nach unten nicht durchgeknöpft aber machen eine neue Menge auf…. Ohne Sinn und Verstand, reine Wählerfängerei!

LidlRacer 27.05.2021 21:49

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1604170)
Ich schrob schon mal: 56 J., Nichtraucher, kein sozialer Brennpunkt, nicht adipös. Aber täglich mit 30 Mitarbeiter befaßt.

Gestern 3 Telefonate mit der 116117, 9 Orte mit Zentren abgefragt, nix. O-Ton eines Mitarbeiters:“Ich mache seit 6 Tagen 8 Std. Dienst und konnte genau 2!!! Termine machen… Es ist kein Impfstoff da!!“

‚Wir‘ bekommen momentan die Kette nach unten nicht durchgeknöpft aber machen eine neue Menge auf…. Ohne Sinn und Verstand, reine Wählerfängerei!

Wie soll man damit Wähler fangen, wenn dieses Terminvereinbarungschaos praktisch alle verärgert?

tomerswayler 27.05.2021 21:49

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1604145)
BNT kommt übrigens im Juni etwas weniger als geplant, J&J weiterhin unsicher, ggf. Lieferengpässe


m.

Gabs da nochmal ne Änderung seit gestern? Ich versteh den Spiegel Artikel https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...3-192494a290cc so, dass es sich nur im Juni nach hinten verschiebt, die Gesamtmenge aber gleich bleibt.

deralexxx 27.05.2021 21:53

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1604170)
Ich schrob schon mal: 56 J., Nichtraucher, kein sozialer Brennpunkt, nicht adipös. Aber täglich mit 30 Mitarbeiter befaßt.

Gestern 3 Telefonate mit der 116117, 9 Orte mit Zentren abgefragt, nix. O-Ton eines Mitarbeiters:“Ich mache seit 6 Tagen 8 Std. Dienst und konnte genau 2!!! Termine machen… Es ist kein Impfstoff da!!“

‚Wir‘ bekommen momentan die Kette nach unten nicht durchgeknöpft aber machen eine neue Menge auf…. Ohne Sinn und Verstand, reine Wählerfängerei!

Die “neue Menge” sind allesamt keine Wähler. Also aus deiner Sicht wäre es besser gewesen, die U18 aussen vor zu lassen?

MMn sollte die Priorisierung in absehbarer Zukunft (wenige Wochen) abgeschafft und dann in die Hände der Ärzte bzw einem zentralen Online tool zur Vergabe gelegt werden (Incl U18). Gerne auch mit einem Terminhorizont von 4 Wochen in der Zukunft.

Der Unmut überwiegt mittlerweile so sehr, dass die zentrale Vorgabe der Prioritäten nicht mehr glücklich ist.

spanky2.0 27.05.2021 22:11

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1604173)
MMn sollte die Priorisierung in absehbarer Zukunft (wenige Wochen) abgeschafft und dann in die Hände der Ärzte bzw einem zentralen Online tool zur Vergabe gelegt werden (Incl U18).

Ich denke das wird z.B. jeder in Priogruppe 3, der jetzt schon fast ein halbes Jahr auf die Impfung wartet und immer noch nicht an der Reihe war, ganz anders sehen.


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