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Für keinen, alle sind vollkommen regulär zugelassen, aber das passt leider oft nicht ins eigene Weltbild, dann wird die Mär von der „Notfall Zulassung“ eben weiter erzählt :) |
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Ein paar Dinge, die ich Anfang des letzen Jahres kopfschüttelnd als irre Verschwörungstheorie weggewischt habe, trafen voll ins Schwarze. Dazu gehört dies [Impfung der Kinder] und dass wir quasi einen Dauerlockdown haben oder problemlos [wenn "die Zahlen" nach oben gehen] wieder in diesen geschickt werden können. |
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Zum Thema schreibe ich später. |
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ABER: Wenn das so ist, dass "nur" die Vorgänge parallelisiert wurden, dann gibt es einen Grund, warum das nicht normalerweise gemacht wird. Jedes Pharma-Unternehmen möchte sein Zeug so schnell wie möglich auf den Markt bringen und verkaufen. Daher wird es einen Grund geben, warum das vorher nicht ging und bestimmt nicht, das haben wir immer schon so gemacht, so blöd sind da die Leute nicht. Wie dem auch sei, ich finde es kritisch, einfach flächendeckend alle Kinder zu impfen. Ich würde eher einen Teil nehmen und ein paar Jahre warten. Die Risiken von COVID für Kinder erscheint mir nicht hoch genug, um hier so eine Panik zu schieben. |
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Alle in Deutschland zugelassenen Impfstoffe sind laut Paul Ehrlich Institut bedingt zugelassen. Quelle: https://www.pei.de/DE/service/faq/co...irus-node.html Stand 23.4.21 |
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Da werden praktisch alle hier gerade diskutierten Fragen beantwortet. |
In dem PEI Link wird aber nur von einer Beschleunigung von 60 Tagen bei der Zulassung gesprochen.
Aber eigentlich geht es ganz andere Zeiträume: Von der Entwicklung bis zur Vermarktung eines Impfstoffs dauert es im Durchschnitt zehn bis zwanzig Jahre, manchmal sogar länger. Aber im Notfall ist es möglich, diese Dauer zu verkürzen, wie dies im Fall der Ebola-Krankheit oder Covid-19 geschehen ist. Von 10-20 Jahren auf 1(!) Jahr zu beschleunigen kann mir keiner erzählen, dass in dieser Grössenordnung keine Dinge weggelassen werden mussten. Und wenn das so einfach wäre, würde das jedes Pharmaunternehmen machen. Wunder gibts also nicht nur beim Sport bei Höchstleistungen! :Lachanfall: |
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Wenn man alle Testphasen nacheinander durchführt, kann man vermutlich schon nach der ersten oder zweiten Testphase absehen, ob sich weitere Testphasen lohnen und gegebenenfalls die Entwicklung und weitere Testphasen abbrechen oder anpassen. Wenn die Testphasen parallel stattfinden, muss man diese auch parallel planen und organisieren, mit dem Risiko, dass man Testphasen umsonst geplant oder sogar begonnen hat. Wenn man erst eine Testphase abschließen kann bevor man die nächste startet ist das viel besser planbar. Das Risiko, viel Geld in eine Testphase gesteckt zu haben, die dann doch nicht wie geplant stattfinden kann, ist viel geringer. Zudem ist vermutlich auf Seiten der Genehmigungsbehörde der Aufwand wesentlich größer, wenn man die Daten aus dem laufenden Prozess erhält und diese ständig ergänzt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass es einfacher ist, wenn man nach Abschluss aller Testphasen ein Datenpaket bekommt und dieses dann am Stück durcharbeiten kann. Nicht zuletzt wird der Impfstoff vermutlich aufgrund der Dringlichkeit ganz nach oben auf den "Aktenstapel" gewandert sein. Die Mitarbeiter in den Genehmigungsbehörden werden also schon auf die Daten gewartet haben, was sicher nicht bei jedem Medikament der Fall sein wird. M. |
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Und wie wird wirtschaftliches Risiko nahe null gebracht - über eine politische Impfpflicht? |
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Und B welchen Preis im Sinne von medizinischem Risiko zahlt man dafür und zwar weit mehr, wenn man es NICHT macht? Darüber sollte man insbesondere bei den Zweiflern nachdenken. Zitat:
Mit dem noch dazu sofortigen Vorwurf der politischen Impfpflicht stellst Du Dich schon wieder, sagen wir, "sehr nahe" an bzw. in die Corona der Covidioten. |
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Patentanträge beim Patentamt benötigen häufig 10 Jahre und mehr bis zur Erteilung, obwohl die eigentliche Bearbeitungszeit vermutlich nur im Bereich von Tagen oder Wochen liegt. Wie schon geschrieben: Vermutlich auf ein Thema der Dringlichkeit und der Kommunikation mit der Behörde. Zitat:
Das Risiko wurde z.B. im Fall von Biontech durch staatliche Unterstützung reduziert. M. |
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Die Impfstoffentwicklung wurde massiv finanziell gefördert. |
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Es besteht ein minimales Risiko, die o.g. Impfnebenwirkung zu zeigen, das ist korrekt. Analog zu einer AZ-Impfung ist es hier recht gut beschrieben, da man es ebenso auf den J&J beziehen kann. Bei der dort genannten HIT beziehen sie sich auf die Heparin-induzierte Thrombozytopenie. Das RKI gibt fpr den J&J (aka Janssen)-Impfstoff auf seiner Seite dies aus: Zitat:
Außerdem kann man gegen HIT als bekanntem Krankheitsbild- und jetzt, da medial so aufbereitet, wird es zudem viel eher erkannt- auf medizinischer Ebene etwas ausrichten. Covid-19 wütet im Körper, es gibt keine antivirale Therapie, nur symptomatische Behandlungsmöglichkeiten. Angesichts der kommenden Komplettöffnung der Impfmöglichkeiten, des zu erwartenden Ansturms auf dieselben (und damit einhergehend einer Verknappung der mRNA-Varianten) ist J&J mE nach durchaus legitim in Betracht zu ziehen. On top braucht man nur einen Impftermin. Hier findest Du eine recht gute Liste der verschiedenen Imfpstoffe, der Verabreichungsintervalle und der Effizienz. |
Ab dem 7. Juni gehören jetzt also auch die 12 bis 15-jährigen zu denen, die sich um Impftermine kloppen dürfen.
Wünsche allen (auch den Ärzten) viel Spaß! :Nee: |
BNT kommt übrigens im Juni etwas weniger als geplant, J&J weiterhin unsicher, ggf. Lieferengpässe
m. |
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Es passt irgendwie nicht zu dem Problem, dass forschende Pharmaunternehmen bei der Neuentwicklung extrem unter Zeitdruck stehen. Insbesondere war für Mittelstands-Pharmas ein Medikament, dass zu spät auf den Markt kam oder gar nicht die Zulassung bekommen hat, existenzbedrohend. Da warst du schnell ein Uebernahmekandidat oder bis hin zur Pleite. War jedenfalls vor 15J so. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da einfach die Zulassungen auf Halde liegen und monatelang gewartet wird. Wenn es so ist, wäre es ein Zustand, der unbedingt optimiert werden müsste. |
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Mglw. ist der Prozess hinter den sehr seltenen Thrombosefällen bei Vektorimpfstoffen aufgeklärt und man kann es ggf. sogar „patchen“ - also durch Abänderung des Impfstoffs verhindern (Forschung aus Frankfurt :))
kurz: https://www.morgenpost.de/vermischte...-forscher.html Länger - paywall: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...8-dc08ce08ee69 Studie preprint: https://www.researchsquare.com/article/rs-558954/v1 Also ich finde es irgendwie begeisternd, wenn Wissenschaft mal sehr schnell Ergebnisse liefert. m. |
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Als aktiver Sportler solltest Du ein recht gut ausgebildetes Körpergefühl und eine entsprechende Wahrnehmung besitzen. https://www.pharmazeutische-zeitung....fe%20auftreten. :) |
Hat wer Spiegel Plus und kann zusammenfassen?
(wo ist merz, wenn man ihn braucht? ;) ) Thrombsoen nach Corona-Impfung: Forscher finden mögliche Ursache für Blutgerinnsel |
Die Forscher nehmen an, dass beim Splicing im Zellkern defekte Spikeproteine entstehen können, denen die Fähigkeit fehlt, sich an der Zellwand anzuheften, so dass die Moleküle aus der Zelle in die Blutbahn transportiert werden, wo sie dann Entzündungsreaktionen verursachen und Blutgerinnsel, (eben TTS).
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Crazy, scroll up :Blumen:
m. |
Inkompetenz vom Feinsten: große Menge neuer Impflinge bei bestehendem Lieferengpass und keiner höheren Lieferzusage /-Menge durch die Hersteller.
Danke, Bundesregierung! Für exakt nichts!! |
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Hoffe, die Änderungen an den Impfstoffen können schnell umgesetzt werden! |
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Gestern 3 Telefonate mit der 116117, 9 Orte mit Zentren abgefragt, nix. O-Ton eines Mitarbeiters:“Ich mache seit 6 Tagen 8 Std. Dienst und konnte genau 2!!! Termine machen… Es ist kein Impfstoff da!!“ ‚Wir‘ bekommen momentan die Kette nach unten nicht durchgeknöpft aber machen eine neue Menge auf…. Ohne Sinn und Verstand, reine Wählerfängerei! |
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MMn sollte die Priorisierung in absehbarer Zukunft (wenige Wochen) abgeschafft und dann in die Hände der Ärzte bzw einem zentralen Online tool zur Vergabe gelegt werden (Incl U18). Gerne auch mit einem Terminhorizont von 4 Wochen in der Zukunft. Der Unmut überwiegt mittlerweile so sehr, dass die zentrale Vorgabe der Prioritäten nicht mehr glücklich ist. |
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