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Ich kann das gerne korrigieren in meinem Thread, in "gegen eine Erhöhung der Flugpreise wenden". (ab wann Erhöhungen moderat, drastisch etc. sind, dazu müsste man schon konkret Zahlen nennen und sich auf die Klimaschutz-Vorschläge der Erhöhungen ganz konkret per Zahl beziehen, was aber keiner tut.) |
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Und der Vorwurf, Gegenargumente würden kurz und schmerzhaft weggebürstet, trifft meiner Meinung nach nicht zu. Einige hier setzen sich doch sehr ernsthaft und mit bemerkenswerter Geduld mit Gegenargumenten auseinander und ermöglichen es damit zum Beispiel mir als interessiertem Beobachter der Diskussion, sich die eigene Meinung zu bilden. Mein Eindruck ist, dass die Argumente FÜR Klimaschutz wesentlich besser sind, als die Gegenargumente. Und wenn man keine guten Argumente hat, dann wird man halt persönlich, wie Du es ja auch in Deinem Posting gegenüber einem anderen Forumsmitglied gemacht hast. |
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Im Grunde, sind Menschen lediglich die Spieler, denen man einen Platz zu spielen überlassen hat. Einen Platzwart, wie die Menschen ihn kennen, wird es nicht geben - und doch mischt sich nun ein Platzwart ein, der sein Spielfeld renovieren oder umgestalten will -> oder muss -> oder es eben seinen Lauf nimmt und sich zum X-ten Mal verändert. Das meiste alte Zeug muss runter und ( ich weiß es nicht...) Neues kommt rauf - besseres vielleicht, friedlicheres vielleicht, intelligenteres vielleicht. Von daher sollte man den Punkt, ob der Klimawandel gut ist oder schlecht ist, aus vielen Betrachtungswinkeln sehen. @Lidl ich habe das fettmarkierte Zitat lediglich als Aufhänger meiner Gedanken genommen |
Die Fliegerei scheint ein gutes Beispiel zu sein. Es gibt viel Zustimmung dafür, dass man den Leuten nicht einfach die Flüge reduzieren oder ganz abschaffen könne. Hier eine Auswahl der zustimmenden Postings:
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Der Fehlschluss besteht meiner Aufassung nach darin, dass Preis und Einsicht vermischt werden. Es wird suggeriert, als würden die Leute einfach das machen, was sie sich leisten können. Wenn Flüge billig sind, wird geflogen. Wenn Flüge teuer sind, wird nicht geflogen. Eine solche Argumentation spricht den Leuten jede Einsicht ab. Was wäre, wenn nicht die Preise angehoben würden, sondern wenn der CO2-Ausstoß begrenzt würde, auf soundsoviel Tonnen, und danach wäre Schluss — und zwar endgültig? Diese endgültige Grenze ist das, was die Wissenschaft sagt. Die Wissenschaft sagt, dass wir dieses Kontingent entweder über 100 Jahre verbrauchen können, oder an einem einzigen Tag. Aber wenn es verbraucht ist, ist es verbraucht. Welchen Wert hat dann folgendes Argument: Zitat:
Die Frage ist vielleicht eher diese: Wie verteilen wir das noch verbleibende Kontingent? Wer bekommt es, wer muss verzichten? Dies nur über die Kaufkraft zu regeln, scheint mir etwas grobschlächtig zu sein. Klar ist jedoch, dass wir uns einschränken müssen, bis eine klimaneutrale Technik entwickelt wurde. |
also bei mir persönlich wirkt wirklich am Ende nur Preis, nicht Einsicht (trauriges Faktum, ist aber so).
Wie wäre es denn, wenn man zum CO2 Verbrauch der Fliegerei die wirklichen Kosten mal ansetzen würde? Einfachstes Modell: die Flugindustrie muss jede Tonne produziertes CO2 ausgleichen (wenn das irgendwie möglich ist) - der Preis dafür wäre vermutlich drastisch, aber es wäre ein Modell, und klimaneutral. zu naiv gedacht? m. |
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Gerade unter dem Aspekt, dass so ziemlich alle hier genug Potentiale für Verzicht haben und ungenutzt verstreichen lassen. Darüber hinaus konnte ich noch keine einzige Prognose darüber finden, dass Besteuerung zum Verzicht und darüberhinaus zur Reduzierung von CO2 führt. Soweit ich es aus der Vergangenheit lernte, führen Steuern und Gebühren eher zur Umverteilung als zur Reduktion. Als klassisches Beispiel sei die Mehrwertsteuererhöhung genannt. So gesehen...viele viele Baustellen, die es abzuarbeiten gibt. Ein blosses: den ganzen Tag im Internet rumhängen um die Links und Videos rauszusuchen, die einen in der eigenen Meinung bestärken und dann den Finger nehmen um ihn auf andere zu zeigen, sorgt für mehr CO2, nicht für weniger. |
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