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Wenn wir täglich in den Nachrichten die inzidenzen für
- stationäre Aufenthalte in der Kinder- und Jugend Psychatrie - ambulante Aufenthalte - Wartelisten für entsprechende Einrichtungen - Essstörungen - Depressionen - Angstsörungen - Panikattacken … usw. hätten, dann würde man nicht so abtun. Was erzähle ich denn einer 16 jährigen mit einer manifesten Magersucht und 35kg Kampfgewicht oder einer selbstmordgefährdeten 15 jährigen? „Stell dich nicht so an! In der Ukraine ist es noch doofer! ISS einfach mal was, woanders gibt es davon zu wenig!“ ich befürchte, so einfach wird das nicht. Tritt in den Hintern wird wohl auch nichts bringen (bevorzugte Pädagogik meines Vaters, wenn er der Ansicht war, dass ich zu wenig Ehrgeiz hätte). Corona ist da schon deutlich unkomplizierter: 16 von 19 hatten es inzwischen, 2-7 Tage krank, danach wieder ok. |
Mal wieder Dirk Paessler:
Überraschung! Die aktuellen Modellrechnungen sehen nicht gut aus "Kurzfassung
Da viele mental immun gegen alles unter Tod sind, direkt dazu: "Todesfälle Auch wenn die genau Todesfallrate der Omikron-Infektionen noch nicht genau zu bestimmen ist, möchte ich diese Grafik noch zeigen: ![]() Man sieht, dass das Modell schon seit Anfang Januar UNTER den Zahlen des RKI liegt, also optimistischer ist. In allen Szenarien liegen wir beim Mehrfachen an Todesopfern pro Woche verglichen mit heute. Wenn die Omikron-Todesfallrate viel niedriger liegen würde, wären die Modellwerte für den Februar schon falsch, d.h. dass meine Sterbequote völlig falsch ist, ist wieder unwahrscheinlich." |
Wann sind denn im zentralen Szenario alle Menschen gestorben ?
Am 27. ten oder 28 ten April ? |
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Dann ist dir wohl schwer zu helfen. |
Eventuell könnte das Wetter nächste Woche ein bisschen helfen die Lage zu entspannen mit Tagestemperaturen von 15 Grad.
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Was allerdings mit Sicherheit belegbar ist: es wurden hierzulande einem Vielfachen an Kindern und Jugendlichen Schäden durch die Maßnahmen zugefügt, als je welche durch Corona wesentlichen Schaden erlitten haben. Nur werden (wie Jens-Kleve zu Recht darauf hinweist) diese Fälle leider nicht täglich in den Nachrichten publiziert, so daß es außer den Betroffenen keinen Menschen interessiert. Zitat:
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Mir scheint, die heutigen RKI-Zahlen sollte man nicht ernst nehmen.
Erstmals seit ichweißnichtwielang melden die plötzlich einen deutlichen Rückgang der Tageszahl ggü. der Vorwoche. Ebenso bei der 7-Tage Inzidenz. "Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 131.792 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 14.815 Fälle weniger als am Sonntag vor einer Woche, als 146.607 positive Tests gemeldet wurden. [...] Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 1708,7 von 1735 am Vortag." https://www.tagesschau.de/newsticker...orona-143.html Ganz anders beim Tagesspiegel (Risklayer macht nix mehr): Gestern Abend (was grob RKI von heute entsprechen sollte) Anstieg der Tageszahl um 8 % ggü. Vorwoche! https://interaktiv.tagesspiegel.de/l...and-landkreise |
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Der 20. März ist recht früh als Ende der Maßnahmen ausgerufen worden, m.W.n. bevor die neuen Variante BA1 / 2 (die aber zu dem zeitpunkt in Dänemark alle Inzidenzien nach oben weg sprengte) hier Fuß faßte. Nun ist man nicht in der Lage, diese Erkenntnisse einfließen zu lassen und weiter gemeinsame Maßnahmen bundesweit aufrecht zu erhalten, man überläßt alles den Ländern / Komunen / dem Einzelnen (FDP-Speech...) Insofern: es wird wie Sabine schrieb... Und in 3 - 4 Wochen reden wir über Inzidenzien von 4 / 5 / 6 Tausend... Und dann schreien wieder alle nach Maßnahmen... Es ist, wie Einstein einst sagte: das Universum und die menschliche Blödheit sind unendlich... |
Wie überlastet sind die Krankenhäuser?
Wann bricht die kritische Infrastruktur zusammen? Wie viele geboosterte Menschen sterben aktuell? Alles andere ist uninteressant. Wir können nicht für die nächsten 100 Jahre irgendwelche Maßnahmen aufrecht erhalten, weil ganz viele Leute Schnupfen und Halsweh haben oder sich mal drei Wochen nicht so gut fühlen. Zitat:
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U.a. kommt Long COVID in deinem reduzierten Denken nicht vor. Der größte Teil der Regierung ist vom kleinsten Teil erpresst worden. Dass er jetzt so tut, als wäre das halbwegs in Ordnung, ist mir schwer verständlich, aber möglicherweise Teil der Erpressung. |
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In meinem privaten und beruflichen Umfeld sind die Lockerungen zu ganz großen Teilen erwünscht. Für mich sind eher die drei Hardliner hier im Forum die Minderheit. Long Covid hieß früher chronisches Erschöpfungssyndrom und hat auch keinen interessiert. Meiner Meinung anch keinen Grund für Maßnahmen. |
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Ich will es dir nicht wünschen aber wenn du mal 9 Monate wie ein schlafendes Schaf gelebt hast wirst du vielleicht anders darüber denken.
In Münster laufen die Krankenhäuser zwar noch nicht im Notbetrieb aber alleine in der Uniklinik sind 810 Mitarbeiter wegen Corona ausgefallen. Das sind nicht ganz 10% die Zahl könnte aber rapide ansteigen. Es ist halt immer nur dann nicht zu schlimm wie man selber nicht oder nur sehr eingeschränkt betroffen ist. Typische Haltung, man könnte sie auch als asozial beschreiben. |
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60.000 Neuinfektionen an einem Tag, davon ist D weit entfernt. |
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Zahl der Tests z.B. am 18.3. in Ö: mehr als 700.000, Positivitätsrate 7,6 Prozent Deutschland: Positivitätsrate um die 50 Prozent (laut https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/) Finde und bewerte den Unterschied! |
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https://www.youtube.com/watch?v=6Jm9UF5sU9Q Zitat:
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Die Maskenpflicht wäre so einfach und so sinnvoll.
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Long Covid können wir dagegen sehr einfach verhindern oder zumindest eindämmen. Wir müssten es nur wollen. |
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Dazu Impfpflicht für alle und ein paar andere Maßnahmen, so lange wir steigende Zahlen haben. Simpel und für jeden Nicht-Volldeppen verständlich. |
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Meiner Meinung nach haben die meisten Nicht-Volldeppen mittlerweile verstanden, dass eine Impfpflicht im Moment falsch wäre.
Auch bei den Grünen gibt es eine Debatte darüber und unterschiedliche Meinungen. Es ist womöglich nicht ganz so einfach, wie die von dir gepostete Rede den Anschein machen könnte. Sind halt auch fast alles Volldeppen bei den Grünen! Hauptsache du hast die Situation verstanden und kannst sie uns Deppen erklären! Zitat:
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Ein Mitarbeiter hat Long COVID. Brain Fog nennt sich das bei ihm. Hat eine milde Form, er krabbelt da langsam raus. Hatte in der Reha Mit-Rekonvaleszenten, die es schlimmer erwischt hat. Nicht arbeitsfähig bis hin zu dauerhaften Heimbewohnern (mit 37 ein „Spaß“… ). Jeder, der das abtut, sollte sich mal damit beschäftigen…
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Im jetztigen Bericht aus Berlin (im Ersten) darf Lauterbach noch mal was sagen ...
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Eine Ex von mir war Anästhesistin im Unfallkrankenhaus. Ich wollte bald nicht mehr hören, was ihr die Nacht über auf den OP-Tisch kam. Und am Sonntag sind wir dann beide aufs Motorrad. Hab mich schon gefragt, wie man das macht. |
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Das ist wirklich enorm, was da im Moment passiert. Unter den Athletinnen und Athleten meines Coachings hagelt es seit einer Woche Covid-Krankmeldungen. Alles überdurchschnittlich fitte und gesunde Menschen. Manche davon haut es ganz ordentlich um.
Die jährlichen Grippewellen waren in den Jahren vor Corona ebenfalls spürbar unter den Sportlerinnen und Sportlern. Aber das ist zahlenmäßig kein Vergleich zu dem, was aktuell abgeht. Es ist auch viel mehr als vor einem Monat. :-(( |
Mein Chef meinte gestern, wir könnten uns doch alle wieder im Büro treffen :Nee:
Ich versuche nach wie vor eine Infektion zu vermeiden. Maske trage ich immer wo viele Menschen sind und Kontakte reduziere ich so weit möglich. Aber 100% Sicherheit gibt es einfach nicht. |
Während der "akuten Phase" der Pandemie kannte ich fast keinen, der das Virus hatte. Inzwischen liegt gefühlt jeder zehnte flach. Und das zum Teil gleich ganz richtig.
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Ich habe vorletzte Woche mit zweien von denen einen ganzen Abend auf engstem Raum verbracht, beide verschnupft aber Schnelltest negativ. Am nächsten Tag dann der Anruf, jetzt doch positiv. Die ganze letzte Woche Nasebohrtest gemacht bis es schon weh tat, nix. Toitoitoi. |
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Ich weiß, was ich damit mache.
Meine Schwester hats ordentlich zerlegt. 2 Wochen Grippesymptome vom feinsten. Auch wenn ich wahrscheinlich nicht im Krankenhaus oder gar Intensiv landen würde. Das brauche ich defintiv nicht. (Von Long Covid gar nicht erst zu reden) Ja. Ich gehe auch davon aus, dass dieser Kelch nicht spurlos an mir vorrüber gehen wird. Aber ich glaube, je später, desto besser und harmloser könnte sich das auswirken. Darum bin ich jetzt genau so vorsichtig, wie ich es die ganze Pandemie schon war. Ich bin mal gespannt, wie es dann jetzt in der Gesellschaft zu geht. Wenn die beiden Gruppen in ungünstigerweise aufeinander treffen. Diejenigen, die Hurra schreien, weil die blöden Maßnahmen endlich weg sind. Und die anderen, die sehen, dass gefühlt jeder 10te darnieder liegt. Ich warte nur drauf, dass ich im Supermarkt mit Maske angepöbelt werde, dass ich das ja nun nicht mehr bräuchte. |
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Deiner Schwester unbekannterweise alles Gute! |
Vielen Dank.
Inzwischen ist sie wieder einigermaßen fit. Aber es war halt eben "nicht nur 1 Tag Fieber und nicht so schlimm". Trotz Geboostert und grundsätzlich vorsichtig. |
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