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Was derzeit in Hongkong los ist bekommt man hier und da mal am Rande mit.
Hier ein paar Charts die das ganze recht gut visualisieren: https://twitter.com/jburnmurdoch/sta...20660869214213 |
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Bei uns auf ITS bald alle durch. 80 %infiziert. Aber vorwiegend leicht. Keine beatmeten Fälle vorhanden seit. Ca. 2 Wochen
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Hab heute nur einen kleinen Teil der Impfpflichtdebatte im Bundestag gesehen, fand aber diesen emotionalen Beitrag der jüngsten Abgeordneten Emilia Fester (23 J., Grüne) sehr eindrucksvoll und vernünftig (ihre 1. Rede im Bundestag):
https://www.youtube.com/watch?v=vnjj1fsMVVI Querdenker und AFDler drehen natürlich durch und machen sie zur Sau. Schön schon ihre Anrede, die in diesem Video leider aufgrund des Sprechers fast untergeht: "Sehr geehrte KollegInnen - und die [nicht geehrte] AFD-Fraktion!" (Ich hätte es schon früher gepostet, wenn ich eher ein vollständiges Video gefunden hätte, das nicht von einem Querwixxer gepostet worden wäre.) |
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Klasse Rede! :)
Sie hat vollkommen Recht. Den Kindern und den Jugendlichen wurden viele schöne Jahre durch die Pandemie genommen. |
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Leute, ich halte dieses ständige Aufbauschen der genommenen Jahre echt nicht mehr aus. Hallo, es waren 2 Jahre , die Kinder und Jugendliche Masken tragen mussten und müssen. Hallo, 2 Jahre die man im Grossen und Ganzen vieles dennoch machen konnte. Die paar Wochen Lockdown haben den Kindern und Jugendlichen sicher nicht so geschadet wie es ständig übertrieben gepostet und lamentiert wird. Bleibt auf dem Boden und schaut euch um in der Welt, wo es Kindern und Jugendlichen wirklich schlecht geht, hebt diese Pandemie nicht auf den Sockel des Dramatischsten Ereignisses was zu ertragen war. Die Resilienz der Kinder ist weitaus höher als ständig angenommen wird. |
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Wenn ich mich aber gerade an die Lebenszeit 16 bis 20 zurückerinnere, dann muss ich sagen, dass sehr viel Interaktion, Feiern, sich ausprobieren, Grenzerfahrungen machen, Reisen zur "Selbstfindung" zum Werden eines selbstbestimmten Erwachsenen unweigerlich dazugehört. Und das findet eben gerade im Übergang zwischen Schule und beruflicher Laufbahn statt. Diese Jahre sollten voller Erwartung und Vorfreude bzw Entdeckergeist sein um einen Weg einzuschlagen, der einen den Rest seines Lebens erfüllen wird. |
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:Blumen: |
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Warst du in deiner Jugend nicht ständig in der Disco oder in einer Kneipe? Hast du nicht die Volksfeste in deiner Umgebung genossen mit Freunden? Hast du nicht beim Schulabschluss eine riesen Party mit deinen Klassenkameraden gemacht? Hattest du auch keinen Krabbelkreis? Sind deine drei Klassenausflüge in deiner Grundschulzeit auch ausgefallen? Hast du auch keine Kindergeburtstage mit Freunden gefeiert? usw. Sorry, aber das was du da hingerotzt hast. Da wird mir schlecht!!! Ich habe drei Kinder und sehe, wie es sie negativ beschäftigt |
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ABER: ich habe meine beiden Töchter in der Pandemie erlebt. Und das stimmt mich zuversichtlich, dass ihr "Pandemie-Erlebnis" oder "Pandemie-Schock" weit weg von der Vorstellung ist, die ich habe, wenn ich mir eine Pandemie in meiner Jugend vorstelle. Damals (in den 1980er-Jahren): z.B. kein Handy, kein Computer, kein Internet, ... Heute: all das. Wir alten Eseln tun aber so, als wäre für die Jugend zwei Jahre lang das gesamte Leben stillgestanden. Ich will damit nicht behaupten, dass eh alles super war und dass das gar kein Problem war. Aber die Kinder waren ja nicht zwei Jahre im Lockdown. Wenn wirklich mal ein paar Wochen Home-Schooling war und persönliche Gruppentreffen nicht erlaubt, haben sich auch die Freundesgruppen in diversen Chats getroffen. Ich hab gelegentlich stundenlanges Geplauder aus dem Kinderzimmer gehört. Das nur als ein Beispiel dafür, dass viele Jugendliche sehr vernünftig und gelassen mit vielen Situationen in der Pandemie umgegangen sind. Ja, viele waren/sind genervt. Aber die großen Katastrophen sehen anders aus ... |
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Ich war erstaunt, wie schnell meine Kinder die modernen Kommunikationsmöglichkeiten in ihr Leben aufgenommen haben. Es sind ja oft die "Alten", die vergangenen Zeiten hintertrauern. Junge sind oft sehr schnell und praktisch. Allerdings ist es bei uns schon lange Zeit so, dass wir über einen Videocall mit Verwandten im Ausland verbunden sind und ein Tablet online derart in der Küche oder im Wohnzimmer rumsteht. Ich hatte nun seit Corona schon oft die Situation, dass ich meinen Chef im Ohr und einen lieben Verwandten gleichzeitig im Video hatte ;-) |
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Die letzten 2 Jahre, insbesondere das erste Jahr, war für viele ein andauernder Ausnahmezustand mit Homeschooling sowie massiv eingeschränktem Freizeit- und Vereinsangebot. Viele Freizeitangebote konnten nicht odern ur eingeschränkt wahrgenommen werden, viele Vereine haben keine neuen Mitglieder aufgenommen oder kein regelmäßiges Training angeboten. Über mehr als ein Jahr waren z.B. keine Schwimmkurse möglich, weder Anfänger noch Fortgeschrittene (Während die Leistungsgruppen des örtlichen Schwimmvereins weitertrainierten durften). Das sind mittlerweile zwei Jahrgänge, die nicht richtig schwimmen gelernt haben. Das aufzuholen wird sehr lange dauern, da schon vor der Pandemie zu wenig Kapazitäten (personell und Schwimmbadzeiten) zur Verfügung standen. Die Anzahl der (Geburtstags)feiern oder sonstiger Veranstaltungen (schulisch oder privat), die abgesagt, eingeschränkt oder mit deutlicher zeitlicher Verzögerung nachgeholt wurden, zähle ich gar nicht mehr. Ja, wir haben die letzten zwei Jahren mit Kindern halbwegs überstanden, auch wenn es alle viel gekostet hat. Und ich denke auch, dass bei den Kindern langfristig nicht viel hängenbleiben wird. Aber dennoch bin ich auf das ganze "War doch nicht so schlimm, regt euch nicht auf!" extrem allergisch. Gerade für Kinder gab und gibt es massive Einschränkungen, die viele ohne Kinder Garn nicht wahrnehmen. M. |
Ja, sie werden es überleben, die Mehrzahl jedenfalls. Aber: in meinem beruflichen wie privaten Umfeld habe ich im letzten Jahr von Suizidversuchen und Selbstverletzungen unter Jugendlichen erfahren wie noch nie. Die Jahre zwischen 14 und 18 nabelt man sich von den Eltern ab und hockt nicht 24/7 mit ihnen in der Bude fest. Man geht raus und macht Erfahrungen, probiert sich aus. Alles zwei Jahre weggefallen. Und nicht alles ist nachzuholen: der 19. Geburtstag ist eben kein 18., ein Auslandsschuljahr - in 10 und 11 eingeplant - nicht kurz vor dem Abitur nachzuholen, Tanzschule macht man nicht mehr mit 17 unter 14 und 15 jährigen. Sportmannschaften und Vereine sind auseinandergebrochen, die baut man jetzt mühsam mit den Kleinen neu auf.
Und was viel mehr Spuren hinterlassen hat, ist täglich negative Nachrichten, Bilder von Toten und Kranken, die Sorgen der Eltern (auch um den Arbeitsplatz!), das „Abstand halten = jeder kann eine Gefahr darstellen“ zu lernen. Arbeitsblätter für 6jährige, die zeigen, dass es falsch ist, ein weinendes Kind zu umarmen, und richtig, aus dem Fenster (Scheibe geschlossen) anderen zuzuwinken. Die Auswirkungen werden sich noch zeigen. Wenn ich 16 bin, sind zwei Jahre 1/8 meines Lebens! Hieße für mich mit 52 Jahren umgerechnet 6,5 Jahre Pandemie… Und es ist ja nicht aus: zumindest bei uns ist immer noch Maskenpflicht für mindestens die Hälfte des Tages und der ängstliche (oder hoffnungsvolle…) Blick auf das Testkit: darf/muss ich heim oder darf/muss ich bleiben… |
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Habe auch nen Sohn, er scheint relienter zu sein. Vielleicht liegts an seinen Einsätzen in Malawi , das er geerdet ist und schieres Leiden schon früh erlebte und sah |
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Der wichtige Kerngedanke der Rede ist ohnehin nicht ihr persönliches Schicksal, sondern dass sinnvolle Maßnahmen gegen die Pandemie wie insbesondere die generelle Impfpflicht, die Querdeppen zu einer ganz schrecklichen Beschneidung ihrer persönlichen Freiheit erklären, tatsächlich zu mehr Freiheit der gesamten Gesellschaft führen. |
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Den Grund sieht sie darin, dass andere ihr Recht wahrnehmen sich nicht impfen zu lassen. Soll sie sich doch an die wenden welche die ihr verboten haben in den club zu gehen oder es nicht hinbekommen eine impflicht einzuführen. Sie wirft anderen vor für ihre freiwillige Unfreiheit verantwortlich zu sein weil sie ihr Recht wahrgenommen haben sich nicht zu impfen. Das ist Moralgewixxe um mal bei deinem. Vokabular zu bleiben. Sollen sie halt eine impflicht machen. Mehrheiten organisieren und machen. Aber so auf die:"mir würde meine Disco" genommen Schiene... Ich hab mich impfen lassen um mich und vulnerable Mitmenschen zu schützen aber eher weniger um anderen die Disse zu ermöglichen. Frieren für den Frieden Impfen für die Fete Die Welt kann so einfach sein Toll sind auch die fliegenden Viren bei den MdB der AFD :Maso: |
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wie geht denn das jetzt eigentlich weiter mit der Impfpflicht - gestern war Bdnestagsdebatte und jetzt?
m. |
In den Nachrichten sprach man davon, dass eine Abstimmung frühstens in drei Wochen denkbar sei, und dann dauert es ja noch ewig, bis die umgesetzt wird.
Da kommt nix mehr, da bin ich mir relativ sicher. Nicht, dass sie nicht sinnvoll wäre... |
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Neulich hat sich im Forum jemand darüber aufgeregt, dass Leute über Corona schreiben, die von Medizin keine Ahnung haben und über Ukraine ohne Politik studiert zu haben. Lustig, wenn sich nun derjenige anmaßt die Folgen für deutsche Kinder mit einer vernichtenden Pauschalaussage festlegen zu können, während zuständige Psychologen, Kinderärzte und Sozialarbeiter zu einer gegenteiligen Analyse kommen.:-((
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Darf ich als besorgter und verärgerter Laie mal fragend zusammenfassen:
Wir gehen auf 300.000 Neuinfektionen pro Tag zu, ungebrochener Trend. Die FAZ hat eben mal überschlagen: 4 Millionen Deutschen haben im Moment (sicher) eine Corona-Infektion. Aber die Bundesregierung dampft die Massnahmen genau jetzt und sofort mit dem neuen Infektionsschutzgesetzt ein und delegiert die Verantwortung irgendwie an irgendetwas was sich die Länder ausdenken können? Machen wir es mal an so etwas einfachem wie "Maske im Supermarkt" fest: Nach neuem Gesetzt fällt das im Grundsatz weg. NRW z.Bsp. entscheidet sich das noch bis 04. 04. weiterlaufen zu lassen (und dann?). In der Woche vor den Osterferien wird dann noch ausprobiert, wie sich Schule ohne Maske denn so anlässt ..... Was habe ich verpasst? m. |
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Da kann man nix machen. |
Spiegel Online schreibt dazu:
Zwei Wochen nach Abschaffung |
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Ich frage mich auch gerade, was an der Impfstofffront passiert. Während der Deta-Welle haben alle an modifzierten Impfstoffen geforscht, teilweise wohl schon erprobt und jetzt hört man nichts mehr davon. Wäre es jetzt nicht die richtige Zeit, um mit verbesserten Impfstoffen zu boostern?
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https://www.tagesschau.de/wirtschaft...erung-101.html m. |
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https://noe.orf.at/stories/3148088/ |
Und hier noch ein kleiner Hinweis darauf, wie "vernünftig" viele Menschen sind, wenn man sie nicht zur Vernunft "zwingt":
https://tirol.orf.at/stories/3148158/ Zitat daraus: "Ein namhafter Hotelier appellierte bereits an den Tourismusverband in St. Anton, man möge etwas tun. „Es kann ja nicht sein, dass eines der besten Skigebiete im Vollrausch untergeht.“" :Nee: :Maso: :Kotz: |
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