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In der Doping-Prävention kommt es letztlich nur auf unangemeldete Trainingskontrollen an (auch wenn man natürlich auf Wettkampfkontrollen aus naheliegenden Gründen nicht ganz verzichten kann). Und unangemeldete Trainingskontrollen sind im Radsport genauso wie in der Leichtathletik (national und international) nach wie vor außerordentlich selten: (im vewrlinkten NADA-Jahresbericht Seite 10) Im BDR gibt es dreimal so viel Kadersportler (wegen des olympischen Bahnradsportes und der Mountainbiker) aber nur 500 Trainingskontrollen pro Jahr, bei der DTU mit ihrem viel kleinerem Kader gibt es über 600 Trainingskontrollen. Der Deutsche Leichtathletikverband hat wegen der Vielzahl an Disziplinen 5mal so viele Kader-Athleten, leistet sich aber gerade mal 1000 Trainingskontrollen pro Jahr.. Das heißt ein Kadersportlier im BDR oder DLV wird im Durchschnitt 1mal pro Jahr unangemeldet kontrolliert. Das ist für eine wirksame Überwachung und auch für die mit Kontrollen einhergehende wirksame Abschreckung zu wenig. |
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davon ist ein popliger deutscher kadersportler aber meilenweit entfernt. insofern haben tests bei deutschen sportlern schon eine andere wertigkeit. |
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Das "Problem" gibt es im Schwimmsport aber auch schon gleich lange und im vergleichbaren Ausmaß wie im Radsport. Ich kenne zwei ehemalige Jugendkaderschwimmer, beide haben aber schon in jungen Jahren gesehen das ohne kaum was geht und aufgehört. Oft konnten sie beobachten wie sich Nachwuchsathleten, in erster Linie aus dem Osten, Sachen einwarfen bzw spritzten, gegen solche Gegner kannst du dich als sauberer Sportler nicht durchsetzen. Seit dem ich in der Sportbranche mein Geld verdiene habe ich eingesehen das Profisport wohl oder übel der hier schon erwähnte Zirkus bzw eine Show mit der viele Geldverdienen wollen ist. Auch ich wünsche mir einen Dopingfreien Sport, das ist aber illusorisch und wird wenn erst passieren wenn kein Geld mehr in der Sport fliest. Aber auch dann gibt es noch zig Gründe um zu Dopen und sei es für das eigene Ego. Als Endverbraucher des Produkts "Profisport" bleibt nur ignorieren/dulden oder nicht mehr konsumieren. |
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Wenn ich den vergleich mit der Autostrafe höre denke ich das es jetzt noch so ist. Erwischt werden gehört heut zu tage einfach zum Geschäft, das sich jemand davon abschrecken lässt ist doch Wunschdenken. Bedenkt man dann auch noch dass das Interesse an einem sauberen Sport von Seiten der Verbände auch nicht all zu groß ist sehe ich da überhaupt keine Chance. |
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