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-   -   Kristian Blummenfelt auf der Langdistanz (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=50143)

eik van dijk 09.05.2022 09:14

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1659603)
auf seinem Facebook Kanal sind Bilder mit freiem Oberkörper, ich sehe da kein Fett?

Auch bei seinen Insta Fotos ist da kein Bauch zu sehen. Er hat einfach schmale Schultern, vielleicht wirkt es deshalb so.

merz 09.05.2022 09:28

das hatten wir doch schon x-mal
er hat wohl eine Kielbrust (?), das hat einen andere Optik zur Folge
(und schwupps hat man die Diskussion ob der OD Olympiasieger und IM Weltmeister mit ausgeprägter Laufstärke kein optimales Gewicht hat :Maso: )

m.

MatthiasR 09.05.2022 09:33

Zitat:

Zitat von Kruemel (Beitrag 1659011)
Ich sehe Blumenfeld auf dem Kurs nicht in den Top-5. Neben der Radposition glaube ich auch, dass ihm der etwas anspruchsvollere Marathon nicht entgegen kommt :cool:

Für mich ist Florian Angert ein Podiumskandidat und auch Kienle wirkt extrem fokussiert :liebe053:

PS: Meine Tipps waren auch schon beim Brexit und Trumpwahl daneben. Vermutlich macht Blumenfeld das Rennen und nimmt Sub-7 auch gleich noch mit :Cheese:

:Lachanfall:
Okay, bei Angert hätte es fast gepasst ...

Gruß Matthias

lagat 09.05.2022 09:34

Es geht hier nicht um fatshaming (hoffentlich) sondern um die Analyse ob ein extrem niedriger Körperfettanteil wirklich erstrebenswert ist, um Topleistungen zu erbringen. Mehr nicht.

Es wäre schon verklärend zu behaupten, alles sei auf Körperform oder Knochenbau zurückzuführen, das wird der Sache nicht gerecht und das sind zwei verschiedene Dinge.

Ich tippe auf 9-10 % Körperfettanteil, während Frodo und Raelerts in Topform wohl eher mit 5-6 % kommen und auch ersterer bekanntermaßen andere Ernährungsgewohnheiten pflegt und deutlich penibler an das Thema Ernährung herantritt. Als Agegrouper (und auch Profi?) sollte man sich wohl eher am norwegischen Ansatz orientieren und sich das Prinzip des Auszehrens für die eventuell letzten Leistungssprünge bis in die Weltspitze aufheben. Auch wenn das in den sozialen Medien und im Underwear Run nicht so toll aussieht.

Hafu 09.05.2022 09:39

Zitat:

Zitat von lagat (Beitrag 1659633)
Es geht hier nicht um fatshaming (hoffentlich) sondern um die Analyse ob ein extrem niedriger Körperfettanteil wirklich erstrebenswert ist, um Topleistungen zu erbringen. Mehr nicht.

Es wäre schon verklärend zu behaupten, alles sei auf Körperform oder Knochenbau zurückzuführen, das wird der Sache nicht gerecht und das sind zwei verschiedene Dinge.

Ich tippe auf 9-10 % Körperfettanteil, während Frodo und Raelerts in Topform wohl eher mit 5-6 % kommen und auch ersterer bekanntermaßen andere Ernährungsgewohnheiten pflegt und deutlich penibler an das Thema Ernährung herantritt. Als Agegrouper (und auch Profi?) sollte man sich wohl eher am norwegischen Ansatz orientieren und sich das Prinzip des Auszehrens für die eventuell letzten Leistungssprünge bis in die Weltspitze aufheben. Auch wenn das in den sozialen Medien und im Underwear Run nicht so toll aussieht.

Gut zusammengefasst.:Blumen:

(so ähnlich hatte ich es auch gemeint, auch wenn ich das Wort Bauchfett in den Mund genommen habe)

su.pa 09.05.2022 09:48

Zitat:

Zitat von lagat (Beitrag 1659633)
Ich tippe auf 9-10 % Körperfettanteil, während Frodo und Raelerts in Topform wohl eher mit 5-6 % kommen und auch ersterer bekanntermaßen andere Ernährungsgewohnheiten pflegt und deutlich penibler an das Thema Ernährung herantritt. Als Agegrouper (und auch Profi?) sollte man sich wohl eher am norwegischen Ansatz orientieren und sich das Prinzip des Auszehrens für die eventuell letzten Leistungssprünge bis in die Weltspitze aufheben. Auch wenn das in den sozialen Medien und im Underwear Run nicht so toll aussieht.

Würde sagen, die Mischung macht's. Nicht mit Gewalt auf das Gewicht, dafür aber mit gesundem Mittelmaß auf die Ernährung achten.

Was Profis im TL in der Sierra Nevada so essen "müssen", sollte m.E. keinen Vorbildcharakter haben. Kurz- und mittelfristig mag es funktionieren. Ob auch langfristig bleibt abzuwarten.

Klugschnacker 09.05.2022 09:52

Zitat:

Zitat von lagat (Beitrag 1659633)
Als Agegrouper (und auch Profi?) sollte man sich wohl eher am norwegischen Ansatz orientieren und sich das Prinzip des Auszehrens für die eventuell letzten Leistungssprünge bis in die Weltspitze aufheben.

Warum? Schlank ist schneller.

Und was meinst Du mit "norwegischem Ansatz"? Die erfolgreichen norwegischen Athleten sind nach meiner Wahrnehmung sehr schlank, vor allem dann, wenn es sich um schnelle Läufer handelt. Die einzige Ausnahme ist Blummenfelt. Ich halte es für gewagt, aus diesem Einzelfall eine Empfehlung abzuleiten.
:Blumen:

limaged 09.05.2022 09:52

dieses Geschreibe ist unnötig

der Kerl ist Olympiasieger, IM Weltmeister, Kurzdistanz WM und zerlegt alle. is das nicht seine Sache, wie seine Körperform aussieht? und wenn er Kettenraucher ist, wärs egal.

Es gibt derzeit keinen Besseren wie Kristian Blummenfelt.


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