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Danke Superpimpf!
Man kann sicher einige Dinge im Finanzsektor kritisch sehen aber das klassische Bankenbashing mit solchen oben genannten "Argumenten" ist echt anstrengend. Aber vielleicht helfen ja solche Diskussionen für ein besseres Verständnis. |
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Gerade die medial überall präsenten Akteure aus den Finanzmärkten tragen selber aktiv dazu bei, dass Kleinanleger erst bei hohen Kursen einsteigen, damit die grossen Player ihre Gewinnmitnahmen realisieren können. Um steigende Kurse zu erzielen, braucht es u.a. halt nun mal mehr Käufer als Verkäufer, also die aktive Werbung für Aktien, die mit Grafiken von steigenden Kursen und Renditen logischerweise besser läuft. Wie soll man Gewinne realisieren, wenn keine neuen Käufer in den Markt kommen? Geht nicht. Ich spekuliere nicht und habe kein Geld im Casino gesetzt. Bevorzugen würde ich aber eher eine Strategie, welche regelmässig Gewinne realisiert und automatische Stopp-Loss-Limit-Orders regelmässig setzt. Die Annahmen von Prognosen nach Wellencharts (Elliot Waves etc.) taugen auch nur als Indikatoren, solange sich eine grössere Zahl von Casinoteilnehmern daran subjektiv und praktisch handelnd mit Käufen / Verkäufen orientieren, was man erst im nachhinein feststellen kann. Sie ermöglichen keine objektive Prognose und bilden keine objektiven Kursgesetzmässigkeiten ab, wie manche / viele glauben. Alle wissenschaftlichen Untersuchungen belegen, dass eine Prognose der Kursentwicklung nicht möglich ist. |
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Leider zeugen viele Antworten von sehr grosser Ahnungslosigkeit. Damit ein Aktienkurs steigt genügt ein einziger Verkäufer und ein einziger Käufer, sofern sich beide auf einen Kurs einigen, der höher ist als der zuletzt gehandelte.
Auf der einen Seite werden Neuwagen gekauft, die innerhalb kürzester Zeit 20% an Wert verlieren, und auf der anderen Seite viel Wind gemacht, wenn die Kurse um zehn Prozent schwanken. Börse ist echt kein Hexenwerk, und dank Internet transparenter als je zuvor. Mit ein wenig Know-how kann man sich gegen bestimmte Bewegungen absichern. Selbstverständlich hat jeder eine andere Risiko-Neigung. Bargeld ist für mich persönlich alles andere als 'Wahres'. Habe als Kind eine Hyperinflation erlebt, und das einst hart verdiente Geld reichte nichtmal mehr für etwas Butter. |
Ratings (wenn du Creditratings a la Moodys, S&P meinst) kannst du ja auch online leicht finden.
Oder meinst du / glaubst du an Insiderhandel? Selbst wenn das in Ausnahmen der Fall wäre kann man als Privatanleger natürlich langfristig profitieren. Wenn man nicht mit computergesteuerten Systemen im Day-trading konkurrieren möchte.. was dann in der Tat eher in die Richtung Casino geht. Aber wir reden hier ja hoffentlich über langfristigen Vermögensaufbau und nicht "wie werd ich Millionär über Nacht" |
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Richtig, im theoretisch-abstrakten Modell (1:1). Im Durchschnitt beeinflusst aber das Verhältnis von Angebot / Nachfrage im Handel den Kursverlauf. Für steigende Kurse braucht es mehr Käufer. Der sichtbarste Beweis für den Angebot / Nachfrage Mechanismus ist die Niedrigzinspolitik, welche dazu führt, dass es billig Kredite gibt, die dann zum Teil in den Börsenmarkt fliessen, d.h. es gibt mehr Käufer als Verkäufer, was für steigende Kurse sorgt. Zinserhöhungen hingegen bewirken tendentiell fallende Kurse, weil Geld von der Börse abgezogen wird und in Kreditanlagen geht. |
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