Zitat:
Zitat von fatsmoker2ironman
(Beitrag 1264747)
Sehe ich nicht so, denn: - Sportler, der seit Anfang seiner Erfolge getestet wird und nicht dopt versus
- Quereinsteiger, der sich vor Beginn seines Einstiegs 1-2 Jahre zudröhnt mit allem was den Körper "für" Höchstleistungen modifiziert zzgl. Training und dann mit Beginn der "Karriere" sauber verhält.
Ergo 2. wäre ein Extremfall von Niedrig, Sanders,... jemand der aus Berechnung und mit voller Absicht diesen Weg einschlägt in dem Wissen die Vorteile des Dopings der Vorbereitung auch in 10 Jahren noch zu nutzen.
So eine "Doper-" Karriere wie 2. gab es (angeblich) noch nicht. Doch es würde Sinn machen und wird vom aktuellen System gestützt. Dröhn dich zu bis Du Weltklasseniveau hast und dann fang an mit Wettkämpfen.
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Hm, stützt das nicht eher meine These, dass man das alles nicht zu ernst nehmen sollte?
Es können (zum Glück) nicht alle überwacht werden. So ein Fall wäre natürlich unfair - verhindern könnte man ihn trotzdem nicht. Also kann man sich entweder drüber aufregen und doch nichts ändern, oder man akzeptiert einfach, dass der Profizirkus eben genau das ist - ein Zirkus. Wir wissen eh nicht wer was nimmt. Gibt zum Beispiel derzeit keinen echten Grund anzunehmen, dass die deutschen sauberer sind als die anderen - wenn jetzt 5 Australier unter den ersten 7 gewesen wären, dann wären wieder die Gerüchte von Trainingslagern mit vielen Medikamenten in der Gegen rumgegeistert. (damit möchte ich ausdrücklich keinem der Jungs Doping unterstellen, sondern nur darauf hinweisen, dass der Generalverdacht etwas weniger generell wird, wenn die "eigenen" Leute gewinnen).
Zurück zu deinem Beispiel: Ich vermute, dass das nicht in relevanter Zahl vorkommt. Die absoluten Topleute haben in der Regel seit der Jugend Topleistungen geliefert und werden daher auch schon ewig kontrolliert. 2 Jahre Pause zum aufdopen machen wohl auch wenige, denn 2 Jahre sind in der kurzen Karriere eine lange Zeit - und es sind ja nun auch nicht viele so verdorben.
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