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Hat primär erst mal nichts mit Migration zu tun. In Folge können sich hier aber Zusammenhänge ergeben. Insbesondere dann, wenn die Migranten stark patriarchalisch geprägt sind. Mir scheint es, daß ein solcher Hinweis von manchen als unhaltbarer Affront verstanden wird ... Warum eigentlich? Und wenn sich eine solche potentielle Problemsituation gezielt durch Nachziehen von Familienangehörigen auflösen läßt oder selbst auflöst, dann ist das doch ein genau so legitimer Teil der Beschreibung des Sachverhaltes, wie die Feststellung der potentiellen Ausgangssituation. Oder? Was habe ich hier übersehen? Ich habe aber Zweifel daran, daß sich die spezifischen Probleme, die sich durch Migranten aus den Magreb-Staaten ergeben, durch Nachführung von Familienangehörigen lösen lassen. Und mit den hier diskutierten Geburtenraten wird das auch nichts zu tun haben ... Und mit der syrischen Familie, die vor Bomben- und anderem Terror flüchtet, über das Mittelmeer oder auf anderen Wegen, hat das noch viel weniger zu tun ... Hier zurück zu meiner Verwunderung, warum sich sowas hier in diesen Thread verirren konnte. |
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Deine Quelle gibt Zahlen für Geburtenraten von Migranten im Allgemeinen an, da es in D. keine gesonderte Statistik für Muslime gibt. Das bezweifle ich nicht, ebensowenig wie eine Tendenz zu abnehmenden Geburtenraten. Auf Wikipedia z.B. (u.a.) gibt es einige Zahlen zu Muslimen; Demnach ist aktuell der Anteil der Kinder aus muslimischen Familien ca. doppelt so hoch, wie der geschätzte Bevölkerungsanteil. In der Schweiz existieren anscheinend entsprechende Erhebungen. Nach dieser Quelle beträgt die Geburtenrate von Muslimen in der Schweiz ca. 2,44, also deutlich über der der europäischen Bevölkerung. Und in den Handvoll rein muslimischen Familien, die ich kenne, sind überall 2 - 3 Kinder, was bei dem vergleichbaren deutschen Bekanntenkreis so nicht der Fall ist (alles zwischen 0 und 3). |
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Ich benutze in Deutschland auch nicht das Wort "Neger" für farbige Afrikaner, obwohl es in meiner Kindheit das natürliche, wertungsfreie Wort dafür war. Aber ich respektiere, daß diese Gesellschaft dies anders sieht (ich muß es nicht für sinnvoll halten, aber ich halte mich daran). |
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Es sollte sich doch jeder nach seiner eigenen religiösen, privaten Gesinnung selbstbestimmt kleiden dürfen und Kippa, Kopftuch, Priesterrock, Nonnentracht oder Hundehalsband tragen können. Die Mehrheit sollte das nach dem Grundgesetz her akzeptieren. Insofern sehe ich Integration immer als zweiseitig an. (Unterschied zu reiner Anpassung). Anders ist es nur IMHO, wenn bestimmte Symbole die Würde anderer verletzen und zu Hass anstiften wie z.B. öffentlich getragene NS-Zeichen. Aber wir beide führten eine Diskussion über die "Kleiderordnung" ja (Nonnentracht z.B.) schon mal ausführlichst ... ;-) . |
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Es handelt sich IMHO damit um Grössenordnungen, welche keine "Das Abendland steht am Scheideweg"-Hysterie begründen können. |
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Nur ein kleiner Gedanke kam noch: Zitat:
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Das ist kein Grund für Hysterie (gibt es dafür überhaupt einen guten Grund?), aber sehr wohl ein Grund, sich über die möglichen Folgen Gedanken zu machen; ich halte eine zu schnelle Veränderung dieser Art für nicht wünschenswert, da sowas in der Geschichte der Menschheit selten friedlich ablief. |
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Die Trägerin sieht ihre eigene Würde verletzt ? Die Aussenstehende sieht ihre eigene Würde verletzt ? Die Aussenstehende sieht die Würde der Trägerin verletzt ? |
Heute hat Österreich das Schengen-Abkommen ausgesetzt. Die Systemmedien schweigen noch, um wohl panikartige Reaktionen morgen zu vermeiden.
http://http://www.sueddeutsche.de/politik/grenzfragen-deutschland-oesterreich-und-slowenien-pruefen-gemeinsame-grenzkontrollen-1.2821919 Und die SPD "Gabriel" distanziert sich nun auch erstmals von Mutti.....setzt ihr sogar ne Frist http://http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kritik-an-fluechtlingspolitik-gabriel-setzt-der-kanzlerin-eine-frist/12839616.html oh weh.....keine guten Vorboten:( :( |
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Nun ernsthaft: Ich bin Deiner Meinung, Europa befindet sich in einer Transformation. Nur hängt die Geschwindigkeit nicht allein von Europa ab, weil die Abhängigkeit Europas und DE von anderen Ländern wächst. Mit Abschottung käme DE IMHO gleich auf die Verliererbahn. Und in welcher Gesellschaft die Menschen 3-4 Generationen späters leben wollen, müssen sie entscheiden. Das kann heute niemand steuern. Ps: Die Umwandlung des Ostblocks erfolgte doch sehr rasant und meistens friedlich. |
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1) Österreichs Bundeskanzler Faymann hat GESTERN ein Interview in einer berüchtigten Boulevard-Zeitung gegeben, die von ihm (der SPÖ) gerne mit Inseraten "gefüttert" wird, die also das klassische "Systemmedium" ist. Von Schweigen kann daher gar keine Rede sein, weil die entsprechende Zeitung das Interview groß rausposaunt hat, sogar mit entsprechenden Aussendungen. 2) Die Behauptung: Heute hat Österreich das Schengen-Abkommen ausgesetzt, ist ebenfalls Unsinn. Hier eine diesbezügliche Agenturmeldung: "Interview-Aussagen von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) zum Umgang Österreichs mit Flüchtlingen haben am Wochenende international für Verwirrung gesorgt. "Österreich setzt Schengen aus", meldete Samstagabend etwa die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Auch ungarische Medien sprangen auf. Auslöser dürfte eine Vorab-Presseaussendung der Tageszeitung "Österreich" zu dem Interview gewesen sein. Faymann kündige "verschärfte Grenz-Kontrollen" an, hieß es in der Aussendung der Zeitung Samstagabend. Und: "Faymann betont in ÖSTERREICH, dass die Schengen-Regeln in Österreich 'temporär außer Kraft gesetzt' werden." Tatsächlich sind sie das schon seit vergangenem Herbst, bestätigte ein Sprecher des Bundeskanzlers der APA. Auch Faymanns Wünsche zu den Grenzkontrollen sind nicht neu, hat er dies Anfang der Vorwoche doch bereits via "Kronen Zeitung" kommuniziert. Im Kanzleramt zeigte man sich um Planierung der Aufregung bemüht. Den internationalen Medien habe man den Sachverhalt bereits erläutert, so die Sprecherin." |
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Den Zahlen, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht ist zu entnehmen, daß in Deutschland etwa 1,7 Mio. mehr deutsche Frauen als Männer leben (Stand Ende 2014).
Die Statistik geht bis 1970 zurück – und die Frauen waren IMMER in der Überzahl, und zwar deutlich. Die sorgenvollen Diskussion über die Gefahren einer von Frauen dominierten Gesellschaft wurden in den letzten 35 Jahren dennoch überwiegend auf CSU-Parteitagen geführt …. Und daß jemand ausgerechnet einen Briten zitiert, um auf den drohenden Zerfall Europas hinzuweisen, finde ich irgendwie lustig. |
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Wobei "farbig" finde ich genauso schlimm. Ironischerweise sagt meine Mutter noch "Neger". Als ich sagte, das sagt man nicht mehr, fragte sie was man denn sagen soll. Ich sagte heute sagt man "Schwarze". Darauf sagte sie in New York bzw USA war das eine Beleidigung, da Juden immer abfällig das Deutsche/Yiddische Wort "Schwarze" als Diskriminierung benutzten. Danach wusste ich auch nicht mehr was man raten soll. Ich denke zumindest wenn man in Deutschland ist, ist Schwarze der "richtige" Begriff. |
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Die Evolution interessiert unsere Errungenschaften und unser Wohlstand wenig. |
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Außerdem hat die CSU zwar Probleme mir einer von Frauen "dominierten" Gesellschaft, wohl aber kaum mit einem Frauenüberschuss :Cheese: Auch da bitte immer schön differenziert bleiben! ;) Wer soll denn die aus Sicht der CSU zunehmend vernachlässigten Aufgaben aus dem "KKK-Bereich" wahrnehmen? Von den Aufgaben der Haushälterinnen in den katholischen Pfarrhaushalten mal ganz zu schweigen ...:Huhu: Und bei dem zitierten Briten: Ich glaube hier geht es weniger darum zu beweisen, daß er recht hat oder eben nicht recht hat. Es geht um die kritische Sichtweise, die zunehmend (nein, nicht von allen) gegenüber Deutschland eingenommen wird. Und da Selbstreflexion und verlassen der Nabelschau noch selten geschadet hat, fällt mir hier das schnelle Beiseitwischen mit den Worten "krotesk" oder "Schwachsinn" halt etwas schwerer als anderen hier ... |
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Wer sagt, daß sowas hier nicht auch irgendwann passiert, wenn wir Millionen schlecht integrierte Muslime haben, und die möglichen Risiken verdrängen, nur weil sie nicht sein dürfen? |
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Die WDR-Journalistin Claudia Zimmermann behauptete im niederländischen Radio, es gebe in den öffentlich-rechtlichen Medien eine Anweisung, sich an der Flüchtlingspolitik der Regierung zu orientieren und nur positiv zu berichten!:Lachanfall: Der WDR ist entsetzt über die Äußerung. http://http://www.tagesspiegel.de/medien/wdr-journalistin-wir-sind-angewiesen-pro-regierung-zu-berichten/12843706.html |
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Vielleicht klappts sogar für deine Generation. Wird nix an meiner Meinung ändern, dass wir zunehmend Probleme in einer Grössenordnung anhäufen, die kommende Generationen nicht mehr zu lösen in der Lage sein werden. Von eventuell dadurch ausgelösten Völkerwanderungen könnten wir gerade den Beginn erleben... |
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SCNR |
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Lieber ein DNF als ein DNS, um im Triathleten-Bild zu bleiben ;) . |
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Ich werde daher als Mitarbeiter einer ÖR-Rundfunkstation nicht zum hundertsten Mal sagen, dass das Blödsinn ist und dass es in meinem Arbeitsbereich (und auch in dem vieler befreundeter Kolleginnen und Kollegen) KEINE derartigen Anweisungen gibt und auch nie gegeben hat. Hier weiter zu versuchen, sachlich zu diskutieren, wäre wohl ohnehin sinnlos. Bewahrt Euch Euren Glauben an die große Weltverschwörung, wenn ihr damit besser lebt! Aber denkt wenigstens daran, dass im Namen irgendeines Glaubens schon oft Dinge geschehen sind, die wenig erbaulich waren ... PS: Woher weißt Du, Schnodo, eigentlich so genau "wie es bei den Öffentlich-Rechtlichen" zugeht? |
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Ansonsten ja, sie kann kündigen. Was machen aber später die Anwohner, in deren Viertel einige Dutzend dieser Männer wohnen - ändern die dann auch alle ihre Lebensgewohnheiten, um ihre Ruhe zu haben? Was passiert dann mit der Vision vom offenen, toleranten Miteinander? |
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Nachdem ich hinsichtlich der Flüchtlingspolitik des Berliner Senats wiederholt falsche Aussagen im ÖR sehen/hören durfte, nehme ich mir das Recht, die Sache nicht so eindeutig zu sehen wie Du. :Huhu: |
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Ganz im Gegenteil. Unsere Gesellschaft ist heute offener und toleranter, als sie es je war. Was kein Wunder ist: Offenheit und Toleranz setzen Vielfalt voraus. Wir werden keine offene und tolerante Vision verwirklichen, in der alle so ähnlich sein müssen wie Du oder ich. Das ist ein Widerspruch in sich. |
Das kam gestern oder vorgestern in 3Sat.
http://www.srf.ch/sendungen/sternstu...ne-zeitenwende Hier spricht jemand* ziemlich objektiv über das Thema. Ich fand seine Ansichten und Antworten meistens richtig gut und realistisch. *jemand ... so ein Quatsch - es spricht Historiker Phillip Blom |
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Um bei deinem Bsp. zu bleiben. Du sagst, dass unsere Gesellschaft sich weiterentwickelt hat, zu einer (nie vorher dagewesenen ) toleranten Gesellschaft. Dazu bringst du an, das bereits jetzt sehr viele Muslime (aus vergangenen Zuwanderungen) unter uns leben und nunmehr Teil dieser toleranten Gesellschaft sind. Du nimmst also Vergangenes (Zuwanderung früherer Zeiten) und legst sie auf die Zukunft um. Dabei unterstellst du jedoch, dass die aktuell zugezogenen Muslime den gleichen Integrationswillen haben, wie ehemals Zugezogene, und lässt dabei aussen vor, dass dies nicht zwangsläufig so sein muß. Ich zum Bsp. habe das Gefühl, dass sich die heutige europäische Wertegemeinschaft erheblich mehr von der heutigen islamisch geprägten Wertegemeinschaft unterscheidet, als noch vor 30-40 Jahren. Wir sind dekadenter und "satter" geworden, während die islam-geprägten Staaten radikaler geworden sind. Die Kluft ist also (m.E.) deutlich größer als früher" Daher sehe ich es erheblich kritischer, ob die die vergangene Entwicklung wirklich auch so positiv auf die Zukunft anzuwenden ist. |
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Unsere Gesellschaft hat sich schon viel länger an den Luxus gewöhnt, und ist deshalb weniger bereit "abzugeben" Und demgegenüber hat sich in islamisch geprägten Ländern der Glaube und Wille radikalisiert, dass der "Westen" einer Dekadenz verfallen ist, die es zu bekämpfen gilt. |
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