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Jog 17.01.2016 19:20

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1197127)
Weshalb? Welches Verhältnis ist das Richtige? 300:100? Mehr Frauen als Männer oder eher umgekehrt?

Die Auswirkungen einer von Männern dominierten Bevölkerung ist seit Jahrzehnten Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchen. Leider mit teils unrühmlichen Ergebnissen für unser Geschlecht ... :( :dresche :(

Hat primär erst mal nichts mit Migration zu tun. In Folge können sich hier aber Zusammenhänge ergeben. Insbesondere dann, wenn die Migranten stark patriarchalisch geprägt sind. Mir scheint es, daß ein solcher Hinweis von manchen als unhaltbarer Affront verstanden wird ... Warum eigentlich?

Und wenn sich eine solche potentielle Problemsituation gezielt durch Nachziehen von Familienangehörigen auflösen läßt oder selbst auflöst, dann ist das doch ein genau so legitimer Teil der Beschreibung des Sachverhaltes, wie die Feststellung der potentiellen Ausgangssituation. Oder? Was habe ich hier übersehen?

Ich habe aber Zweifel daran, daß sich die spezifischen Probleme, die sich durch Migranten aus den Magreb-Staaten ergeben, durch Nachführung von Familienangehörigen lösen lassen. Und mit den hier diskutierten Geburtenraten wird das auch nichts zu tun haben ...

Und mit der syrischen Familie, die vor Bomben- und anderem Terror flüchtet, über das Mittelmeer oder auf anderen Wegen, hat das noch viel weniger zu tun ... Hier zurück zu meiner Verwunderung, warum sich sowas hier in diesen Thread verirren konnte.

Schwarzfahrer 17.01.2016 21:17

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1197151)
Worauf stützt sich Deine Annahme bezüglich der Geburtenrate?

Wie Deine Annahmen auch, auf Informationen aus verschiedenen Medien, wie auch den Stichproben aus dem eigenen erweiterten Bekanntenkreis; die Schlussfolgerungen sind wie bei jedem, natürlich auch der Interpretation unterworfen.

Deine Quelle gibt Zahlen für Geburtenraten von Migranten im Allgemeinen an, da es in D. keine gesonderte Statistik für Muslime gibt. Das bezweifle ich nicht, ebensowenig wie eine Tendenz zu abnehmenden Geburtenraten.

Auf Wikipedia z.B. (u.a.) gibt es einige Zahlen zu Muslimen; Demnach ist aktuell der Anteil der Kinder aus muslimischen Familien ca. doppelt so hoch, wie der geschätzte Bevölkerungsanteil. In der Schweiz existieren anscheinend entsprechende Erhebungen. Nach dieser Quelle beträgt die Geburtenrate von Muslimen in der Schweiz ca. 2,44, also deutlich über der der europäischen Bevölkerung. Und in den Handvoll rein muslimischen Familien, die ich kenne, sind überall 2 - 3 Kinder, was bei dem vergleichbaren deutschen Bekanntenkreis so nicht der Fall ist (alles zwischen 0 und 3).

Schwarzfahrer 17.01.2016 21:31

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1197047)
Die Integration der Gastarbeiter aus den 70ziger wäre sicher ein anderer Thread wert.

Stimmt, kannst ja gerne ein Thread starten :Blumen: - obwohl sich für mich das Thema nicht ganz trennen läßt (aber das ist dann Arnes Job, die Trennlinie zu ziehen :dresche ). Es gäbe sicher auch spannende Diskussionen - zumal auf diesem Gebiet sicher viele auch langjährige persönliche Erfahrung einbringen dürften.

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1197047)
Ist z.B. eine deutsch-türkische Juristin, die ein Kopftuch trägt und es als Referendarin im Dienst tragen möchte, als nicht integriert zu bezeichnen?

M.M. nach ein klares ja. In Europa wird das Kopftuch weitgehend als eines der deutlichsten Symbole der Unterdrückung der Frau im Islam angesehen. Wer hier aufwächst, und trotzdem darauf besteht, diesen zu tragen, muß sich dieser Symbolik bewußt sein, und signalisiert damit, daß sie anders ist und nicht dazu gehören will.

Ich benutze in Deutschland auch nicht das Wort "Neger" für farbige Afrikaner, obwohl es in meiner Kindheit das natürliche, wertungsfreie Wort dafür war. Aber ich respektiere, daß diese Gesellschaft dies anders sieht (ich muß es nicht für sinnvoll halten, aber ich halte mich daran).

qbz 17.01.2016 21:55

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1197243)
M.M. nach ein klares ja. In Europa wird das Kopftuch weitgehend als eines der deutlichsten Symbole der Unterdrückung der Frau im Islam angesehen. Wer hier aufwächst, und trotzdem darauf besteht, diesen zu tragen, muß sich dieser Symbolik bewußt sein, und signalisiert damit, daß sie anders ist und nicht dazu gehören will.

Ich benutze in Deutschland auch nicht das Wort "Neger" für farbige Afrikaner, obwohl es in meiner Kindheit das natürliche, wertungsfreie Wort dafür war. Aber ich respektiere, daß diese Gesellschaft dies anders sieht (ich muß es nicht für sinnvoll halten, aber ich halte mich daran).

Ich bin auch noch mit "Mohrenköpfen" aufgewachsen. :-) .

Es sollte sich doch jeder nach seiner eigenen religiösen, privaten Gesinnung selbstbestimmt kleiden dürfen und Kippa, Kopftuch, Priesterrock, Nonnentracht oder Hundehalsband tragen können. Die Mehrheit sollte das nach dem Grundgesetz her akzeptieren. Insofern sehe ich Integration immer als zweiseitig an. (Unterschied zu reiner Anpassung). Anders ist es nur IMHO, wenn bestimmte Symbole die Würde anderer verletzen und zu Hass anstiften wie z.B. öffentlich getragene NS-Zeichen.

Aber wir beide führten eine Diskussion über die "Kleiderordnung" ja (Nonnentracht z.B.) schon mal ausführlichst ... ;-) .

qbz 17.01.2016 22:47

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1197241)
Wie Deine Annahmen auch, auf Informationen aus verschiedenen Medien, wie auch den Stichproben aus dem eigenen erweiterten Bekanntenkreis; die Schlussfolgerungen sind wie bei jedem, natürlich auch der Interpretation unterworfen.

Deine Quelle gibt Zahlen für Geburtenraten von Migranten im Allgemeinen an, da es in D. keine gesonderte Statistik für Muslime gibt. Das bezweifle ich nicht, ebensowenig wie eine Tendenz zu abnehmenden Geburtenraten.

Auf Wikipedia z.B. (u.a.) gibt es einige Zahlen zu Muslimen; Demnach ist aktuell der Anteil der Kinder aus muslimischen Familien ca. doppelt so hoch, wie der geschätzte Bevölkerungsanteil. In der Schweiz existieren anscheinend entsprechende Erhebungen. Nach dieser Quelle beträgt die Geburtenrate von Muslimen in der Schweiz ca. 2,44, also deutlich über der der europäischen Bevölkerung. Und in den Handvoll rein muslimischen Familien, die ich kenne, sind überall 2 - 3 Kinder, was bei dem vergleichbaren deutschen Bekanntenkreis so nicht der Fall ist (alles zwischen 0 und 3).

danke.

Es handelt sich IMHO damit um Grössenordnungen, welche keine "Das Abendland steht am Scheideweg"-Hysterie begründen können.

Schwarzfahrer 17.01.2016 22:57

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1197255)
...Aber wir beide führten eine Diskussion über die "Kleiderordnung" ja (Nonnentracht z.B.) schon mal ausführlichst ... ;-) .

Stimmt (war wohl so etwa vor einem Jahr, oder?), und ich schätze, wir sind beide unseren Positionen treu geblieben. :Huhu:
Nur ein kleiner Gedanke kam noch:

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1197255)
...Anders ist es nur IMHO, wenn bestimmte Symbole die Würde anderer verletzen und zu Hass anstiften...

Im Kopftuch (so wie es einige Muslime tragen) sehen viele Frauen ein Symbol, das ihre Würde verletzt ...

Schwarzfahrer 17.01.2016 23:08

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1197262)
Es handelt sich IMHO damit um Grössenordnungen, welche kein "Das Abendland steht am Scheideweg"-Hysterie begründen können.

Es sind Größenordnungen, die über wenige Generationen möglicherweise zu einer wesentlichen Veränderung unserer Gesellschaft führen können. Ich habe in Siebenbürgen gesehen und teilweise miterlebt, wie jahrhundertealte Kulturen innerhalb von weniger als einem halben Jahrhundert durch Zuwanderer (zugegeben, dort politisch gesteuert) deutlich geschädigt und zum Teil vernichtet wurden.

Das ist kein Grund für Hysterie (gibt es dafür überhaupt einen guten Grund?), aber sehr wohl ein Grund, sich über die möglichen Folgen Gedanken zu machen; ich halte eine zu schnelle Veränderung dieser Art für nicht wünschenswert, da sowas in der Geschichte der Menschheit selten friedlich ablief.

Flow 17.01.2016 23:15

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1197264)
Im Kopftuch (so wie es einige Muslime tragen) sehen viele Frauen ein Symbol, das ihre Würde verletzt ...

Wie meinst du das ?

Die Trägerin sieht ihre eigene Würde verletzt ?
Die Aussenstehende sieht ihre eigene Würde verletzt ?
Die Aussenstehende sieht die Würde der Trägerin verletzt ?

GreatPanther 17.01.2016 23:38

Heute hat Österreich das Schengen-Abkommen ausgesetzt. Die Systemmedien schweigen noch, um wohl panikartige Reaktionen morgen zu vermeiden.


http://http://www.sueddeutsche.de/politik/grenzfragen-deutschland-oesterreich-und-slowenien-pruefen-gemeinsame-grenzkontrollen-1.2821919

Und die SPD "Gabriel" distanziert sich nun auch erstmals von Mutti.....setzt ihr sogar ne Frist

http://http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kritik-an-fluechtlingspolitik-gabriel-setzt-der-kanzlerin-eine-frist/12839616.html

oh weh.....keine guten Vorboten:( :(

qbz 17.01.2016 23:49

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1197265)
Es sind Größenordnungen, die über wenige Generationen möglicherweise zu einer wesentlichen Veränderung unserer Gesellschaft führen können. Ich habe in Siebenbürgen gesehen und teilweise miterlebt, wie jahrhundertealte Kulturen innerhalb von weniger als einem halben Jahrhundert durch Zuwanderer (zugegeben, dort politisch gesteuert) deutlich geschädigt und zum Teil vernichtet wurden.

Das ist kein Grund für Hysterie (gibt es dafür überhaupt einen guten Grund?), aber sehr wohl ein Grund, sich über die möglichen Folgen Gedanken zu machen; ich halte eine zu schnelle Veränderung dieser Art für nicht wünschenswert, da sowas in der Geschichte der Menschheit selten friedlich ablief.

nun, würden meine Urgross- und auch Grosseltern, die ich kannte, heute aufwachen in der Schweiz, wo sie als Bauern arbeiteten, sie kämen entweder in die Psychiatrie oder in einen Integrationskurs (ihr Kopftuch wäre das kleinste Problem) :-) , und das nicht wegen der Zuwanderer.

Nun ernsthaft: Ich bin Deiner Meinung, Europa befindet sich in einer Transformation. Nur hängt die Geschwindigkeit nicht allein von Europa ab, weil die Abhängigkeit Europas und DE von anderen Ländern wächst. Mit Abschottung käme DE IMHO gleich auf die Verliererbahn. Und in welcher Gesellschaft die Menschen 3-4 Generationen späters leben wollen, müssen sie entscheiden. Das kann heute niemand steuern.

Ps: Die Umwandlung des Ostblocks erfolgte doch sehr rasant und meistens friedlich.

trithos 17.01.2016 23:57

Zitat:

Zitat von GreatPanther (Beitrag 1197269)
Heute hat Österreich das Schengen-Abkommen ausgesetzt. Die Systemmedien schweigen noch, um wohl panikartige Reaktionen morgen zu vermeiden.

Sorry, aber das ist grober Unfug, was Du schreibst.

1) Österreichs Bundeskanzler Faymann hat GESTERN ein Interview in einer berüchtigten Boulevard-Zeitung gegeben, die von ihm (der SPÖ) gerne mit Inseraten "gefüttert" wird, die also das klassische "Systemmedium" ist. Von Schweigen kann daher gar keine Rede sein, weil die entsprechende Zeitung das Interview groß rausposaunt hat, sogar mit entsprechenden Aussendungen.

2) Die Behauptung: Heute hat Österreich das Schengen-Abkommen ausgesetzt, ist ebenfalls Unsinn. Hier eine diesbezügliche Agenturmeldung:

"Interview-Aussagen von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) zum Umgang Österreichs mit Flüchtlingen haben am Wochenende international für Verwirrung gesorgt. "Österreich setzt Schengen aus", meldete Samstagabend etwa die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Auch ungarische Medien sprangen auf. Auslöser dürfte eine Vorab-Presseaussendung der Tageszeitung "Österreich" zu dem Interview gewesen sein.

Faymann kündige "verschärfte Grenz-Kontrollen" an, hieß es in der Aussendung der Zeitung Samstagabend. Und: "Faymann betont in ÖSTERREICH, dass die Schengen-Regeln in Österreich 'temporär außer Kraft gesetzt' werden." Tatsächlich sind sie das schon seit vergangenem Herbst, bestätigte ein Sprecher des Bundeskanzlers der APA. Auch Faymanns Wünsche zu den Grenzkontrollen sind nicht neu, hat er dies Anfang der Vorwoche doch bereits via "Kronen Zeitung" kommuniziert.

Im Kanzleramt zeigte man sich um Planierung der Aufregung bemüht. Den internationalen Medien habe man den Sachverhalt bereits erläutert, so die Sprecherin."

MattF 18.01.2016 08:07

Zitat:

Zitat von GreatPanther (Beitrag 1197269)
Heute hat Österreich das Schengen-Abkommen ausgesetzt. Die Systemmedien schweigen noch, um wohl panikartige Reaktionen morgen zu vermeiden.


http://http://www.sueddeutsche.de/politik/grenzfragen-deutschland-oesterreich-und-slowenien-pruefen-gemeinsame-grenzkontrollen-1.2821919

Köstlich. Jetzt hat es die Sueddeutsche also schriftlich, sie ist kein Systemmedium, von GreatPanthers Gnaden :dresche

tandem65 18.01.2016 09:20

Zitat:

Zitat von GreatPanther (Beitrag 1196901)
Leute wacht endlich auf.....94 Prozent!!!!!

Lass die 6% doch schlafen. Was soll denn schiefgehen wenn 94% schön wach sind.:Huhu:

tandem65 18.01.2016 09:59

Zitat:

Zitat von Jog (Beitrag 1197200)
Die Auswirkungen einer von Männern dominierten Bevölkerung ist seit Jahrzehnten Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchen. Leider mit teils unrühmlichen Ergebnissen für unser Geschlecht ... :( :dresche :(

Das ist unsere wissenschaftliche Sicht der Dinge. Was die Evolution da in Zukunft von hält ist etwas völlig anderes. ;):Huhu:

KalleMalle 18.01.2016 10:29

Den Zahlen, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht ist zu entnehmen, daß in Deutschland etwa 1,7 Mio. mehr deutsche Frauen als Männer leben (Stand Ende 2014).
Die Statistik geht bis 1970 zurück – und die Frauen waren IMMER in der Überzahl, und zwar deutlich.

Die sorgenvollen Diskussion über die Gefahren einer von Frauen dominierten Gesellschaft wurden in den letzten 35 Jahren dennoch überwiegend auf CSU-Parteitagen geführt ….

Und daß jemand ausgerechnet einen Briten zitiert, um auf den drohenden Zerfall Europas hinzuweisen, finde ich irgendwie lustig.

Lui 18.01.2016 10:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1197243)
Ich benutze in Deutschland auch nicht das Wort "Neger" für farbige Afrikaner, obwohl es in meiner Kindheit das natürliche, wertungsfreie Wort dafür war. Aber ich respektiere, daß diese Gesellschaft dies anders sieht (ich muß es nicht für sinnvoll halten, aber ich halte mich daran).


Wobei "farbig" finde ich genauso schlimm.

Ironischerweise sagt meine Mutter noch "Neger". Als ich sagte, das sagt man nicht mehr, fragte sie was man denn sagen soll. Ich sagte heute sagt man "Schwarze". Darauf sagte sie in New York bzw USA war das eine Beleidigung, da Juden immer abfällig das Deutsche/Yiddische Wort "Schwarze" als Diskriminierung benutzten. Danach wusste ich auch nicht mehr was man raten soll. Ich denke zumindest wenn man in Deutschland ist, ist Schwarze der "richtige" Begriff.

Mo77 18.01.2016 11:11

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1197323)
Wobei "farbig" finde ich genauso schlimm.

Ironischerweise sagt meine Mutter noch "Neger". Als ich sagte, das sagt man nicht mehr, fragte sie was man denn sagen soll. Ich sagte heute sagt man "Schwarze". Darauf sagte sie in New York bzw USA war das eine Beleidigung, da Juden immer abfällig das Deutsche/Yiddische Wort "Schwarze" als Diskriminierung benutzten. Danach wusste ich auch nicht mehr was man raten soll. Ich denke zumindest wenn man in Deutschland ist, ist Schwarze der "richtige" Begriff.

Mibürger mit Maximalpigmentierung....

sybenwurz 18.01.2016 11:13

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1197312)
Was die Evolution da in Zukunft von hält ...

Kannste dir doch ausrechnen, was wohlstandsgeschwängerte, deutsche Couchpotatoes gegen von der Flucht gestählte, stramme Syrier ausrichten...:Cheese:
Die Evolution interessiert unsere Errungenschaften und unser Wohlstand wenig.

Rälph 18.01.2016 11:40

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1197338)
Kannste dir doch ausrechnen, was wohlstandsgeschwängerte, deutsche Couchpotatoes gegen von der Flucht gestählte, stramme Syrier ausrichten...:Cheese:
Die Evolution interessiert unsere Errungenschaften und unser Wohlstand wenig.

Das heißt aber nicht, dass wir sie/ihn nicht erhalten wollen dürfen, oder?

Jog 18.01.2016 12:09

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 1197320)
Den Zahlen, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht ist zu entnehmen, daß in Deutschland etwa 1,7 Mio. mehr deutsche Frauen als Männer leben (Stand Ende 2014).
Die Statistik geht bis 1970 zurück – und die Frauen waren IMMER in der Überzahl, und zwar deutlich.

Die sorgenvollen Diskussion über die Gefahren einer von Frauen dominierten Gesellschaft wurden in den letzten 35 Jahren dennoch überwiegend auf CSU-Parteitagen geführt ….

Und daß jemand ausgerechnet einen Briten zitiert, um auf den drohenden Zerfall Europas hinzuweisen, finde ich irgendwie lustig.

Die ersten beiden Feststellungen haben rein gar nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun. Hast Du aber bestimmt selbst schon bemerkt.

Außerdem hat die CSU zwar Probleme mir einer von Frauen "dominierten" Gesellschaft, wohl aber kaum mit einem Frauenüberschuss :Cheese:
Auch da bitte immer schön differenziert bleiben! ;)
Wer soll denn die aus Sicht der CSU zunehmend vernachlässigten Aufgaben aus dem "KKK-Bereich" wahrnehmen? Von den Aufgaben der Haushälterinnen in den katholischen Pfarrhaushalten mal ganz zu schweigen ...:Huhu:

Und bei dem zitierten Briten: Ich glaube hier geht es weniger darum zu beweisen, daß er recht hat oder eben nicht recht hat. Es geht um die kritische Sichtweise, die zunehmend (nein, nicht von allen) gegenüber Deutschland eingenommen wird. Und da Selbstreflexion und verlassen der Nabelschau noch selten geschadet hat, fällt mir hier das schnelle Beiseitwischen mit den Worten "krotesk" oder "Schwachsinn" halt etwas schwerer als anderen hier ...

Schwarzfahrer 18.01.2016 12:28

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1197272)
Ich bin Deiner Meinung, Europa befindet sich in einer Transformation. Nur hängt die Geschwindigkeit nicht allein von Europa ab, weil die Abhängigkeit Europas und DE von anderen Ländern wächst. Mit Abschottung käme DE IMHO gleich auf die Verliererbahn. .

Stimme ich zu. Inwieweit unsere Abhängigkeit wächst, können wir aber m.M. nach beeinflussen, wenn es uns wichtig genug ist. Abschottung ist nicht der einzige Weg, und "Verliererbahn" wäre erst mal zu definieren - für mich ist nicht wirtschaftlicher Status das einzige Kriterium.

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1197272)
Und in welcher Gesellschaft die Menschen 3-4 Generationen späters leben wollen, müssen sie entscheiden. Das kann heute niemand steuern.

Nun, da bin ich anderer Ansicht. Unsere Handlungen (bzw. die unserer Regierungenn) heute bestimmen maßgeblich mit, wohin unsere Gesellschaft steuert.

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1197272)
Die Umwandlung des Ostblocks erfolgte doch sehr rasant und meistens friedlich.

Von hier aus gesehen vielleicht. Ob die Beteiligten in den durch eine starke von außen aufgedrückte Vermischung der Völker geprägten Gebieten (Serbien/Kosowo/Kroatien/Bosnien, aber auch Moldavien, Estland, Siebenbürgen) dies auch so friedlich empfanden, ist fraglich. Die Umwandlung war rasant, und provozierte üble Konflikte, die zuvor lange unterdrückt wurden nach dem Motto: im Kommunismus gibt es keine Differenzen zwischen den Völkern, Nationalismus ist reaktionär, etc..
Wer sagt, daß sowas hier nicht auch irgendwann passiert, wenn wir Millionen schlecht integrierte Muslime haben, und die möglichen Risiken verdrängen, nur weil sie nicht sein dürfen?

Jog 18.01.2016 12:42

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1197338)
Kannste dir doch ausrechnen, was wohlstandsgeschwängerte, deutsche Couchpotatoes gegen von der Flucht gestählte, stramme Syrier ausrichten...:Cheese:
Die Evolution interessiert unsere Errungenschaften und unser Wohlstand wenig.

Vorsicht, am Ende wird das Triathlon-Forum noch zur Rekrutierungszielscheibe von den sog. Bürgerwehren ... :Cheese:

GreatPanther 18.01.2016 13:22

Zitat:

Die WDR-Journalistin Claudia Zimmermann behauptete im niederländischen Radio, es gebe in den öffentlich-rechtlichen Medien eine Anweisung, sich an der Flüchtlingspolitik der Regierung zu orientieren und nur positiv zu berichten!:Lachanfall:

Der WDR ist entsetzt über die Äußerung.

http://http://www.tagesspiegel.de/medien/wdr-journalistin-wir-sind-angewiesen-pro-regierung-zu-berichten/12843706.html

sybenwurz 18.01.2016 13:44

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1197348)
Das heißt aber nicht, dass wir sie/ihn nicht erhalten wollen dürfen, oder?

Probieren kannsts, klar.
Vielleicht klappts sogar für deine Generation.
Wird nix an meiner Meinung ändern, dass wir zunehmend Probleme in einer Grössenordnung anhäufen, die kommende Generationen nicht mehr zu lösen in der Lage sein werden.
Von eventuell dadurch ausgelösten Völkerwanderungen könnten wir gerade den Beginn erleben...

MattF 18.01.2016 14:00

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1197360)



Nun, da bin ich anderer Ansicht. Unsere Handlungen (bzw. die unserer Regierungenn) heute bestimmen maßgeblich mit, wohin unsere Gesellschaft steuert.

Das hat Erich Honecker 1989 auch noch gedacht.

SCNR

drullse 18.01.2016 14:19

Zitat:

Zitat von GreatPanther (Beitrag 1197378)
Der WDR ist entsetzt über die Äußerung.

Verständlich. :Lachen2:

kupferle 18.01.2016 14:23

http://m.n24.de/n24/Nachrichten/Pano...mehr-aus-.html


Das ist der Stimmung auch nicht zuträglich...

schnodo 18.01.2016 14:30

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1197408)
Verständlich. :Lachen2:

Schlimm, wenn die freien Mitarbeiter sich nicht im Griff haben! Auch "unter dem Druck der Live-Situation in der Talkrunde" darf nicht ungefiltert rausgeplappert werden, wie es bei den Öffentlich-Rechtlichen zugeht. :Cheese:

Schwarzfahrer 18.01.2016 14:38

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1197388)
Probieren kannsts, klar.
Vielleicht klappts sogar für deine Generation.
Wird nix an meiner Meinung ändern, dass wir zunehmend Probleme in einer Grössenordnung anhäufen, die kommende Generationen nicht mehr zu lösen in der Lage sein werden.
Von eventuell dadurch ausgelösten Völkerwanderungen könnten wir gerade den Beginn erleben...

Deine Meinung teile ich weitgehend, aber als unverbesserlicher Optimist glaube ich immer daran, daß wir etwas ändern/beeinflussen können (wenn auch nichts komplett verhindern) - oder zumindest dies versuchen müssen.
Lieber ein DNF als ein DNS, um im Triathleten-Bild zu bleiben ;) .

Schwarzfahrer 18.01.2016 14:43

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1197398)
Das hat Erich Honecker 1989 auch noch gedacht.

SCNR

Stimmt ja auch: seine Handlungen haben das Ergebnis stark mitbestimmt. Ich sagte nicht, daß unsere Absichten, oder die der Regierung, in Erfüllung gehen, nur daß unsere Handlungen nicht wirkungslos sind, und wir deshalb gut überlegen müssen, welche Auswirkungen sie haben können. Besonders über Alternativszenarien nachdenken ist nützlich. Letzteres dürfte Honecker versäumt haben.

trithos 18.01.2016 14:44

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1197408)
Verständlich. :Lachen2:

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1197416)
Schlimm, wenn die freien Mitarbeiter sich nicht im Griff haben! Auch "unter dem Druck der Live-Situation in der Talkrunde" darf nicht ungefiltert rausgeplappert werden, wie es bei den Öffentlich-Rechtlichen zugeht. :Cheese:

Ich bin immer wieder erstaunt, wie man dermaßen an seiner vorgefassten Meinung hängen kann, dass nur Dinge wahrgenommen werden, die das eigene Vorurteil bestätigen. Alle Argumente, die das Vorurteil nicht stützen, eventuell sogar dagegen sprechen, werden aber konsequent ignoriert.

Ich werde daher als Mitarbeiter einer ÖR-Rundfunkstation nicht zum hundertsten Mal sagen, dass das Blödsinn ist und dass es in meinem Arbeitsbereich (und auch in dem vieler befreundeter Kolleginnen und Kollegen) KEINE derartigen Anweisungen gibt und auch nie gegeben hat.

Hier weiter zu versuchen, sachlich zu diskutieren, wäre wohl ohnehin sinnlos. Bewahrt Euch Euren Glauben an die große Weltverschwörung, wenn ihr damit besser lebt! Aber denkt wenigstens daran, dass im Namen irgendeines Glaubens schon oft Dinge geschehen sind, die wenig erbaulich waren ...

PS: Woher weißt Du, Schnodo, eigentlich so genau "wie es bei den Öffentlich-Rechtlichen" zugeht?

KernelPanic 18.01.2016 14:47

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1197411)
http://m.n24.de/n24/Nachrichten/Pano...mehr-aus-.html


Das ist der Stimmung auch nicht zuträglich...

Deckt sich in vielen Dingen mit dem, was meine Freundin berichtet.

repoman 18.01.2016 15:43

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1197426)
Ich bin immer wieder erstaunt, wie man dermaßen an seiner vorgefassten Meinung hängen kann, dass nur Dinge wahrgenommen werden, die das eigene Vorurteil bestätigen. Alle Argumente, die das Vorurteil nicht stützen, eventuell sogar dagegen sprechen, werden aber konsequent ignoriert.

Das gilt aber für beide "Lager". Ob dass das "Refugees Welcome" Lager ist oder die Kritiker der Flüchtlingspolitik sind, der einmal gefasste eigene Standpunkt wird bis zum Erbrechen verteidigt und "Fakten" entsprechend interpretiert.

Schwarzfahrer 18.01.2016 15:54

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1197411)
http://m.n24.de/n24/Nachrichten/Pano...mehr-aus-.html

Das ist der Stimmung auch nicht zuträglich...

am meisten erschüttert mich dabei dieses Zitat:

Zitat:

Von offizieller Seite habe ich da keine große Hilfe zu erwarten. Weder bei dieser Sache, noch bei den anderen Problemen, die es bei uns gibt, weder bei der Innenbehörde noch beim hiesigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Wenn man bei denen anruft, gehen die oft gar nicht mehr ans Telefon.
Wenn das stimmt, kommt das bei den Betroffenen wie eine Kapitulation des Staates an. Wie sollen solche Leute noch am fröhlichen "wir schaffen das" glauben, wenn sie dazu keinen Rückhalt bekommen?

Ansonsten ja, sie kann kündigen. Was machen aber später die Anwohner, in deren Viertel einige Dutzend dieser Männer wohnen - ändern die dann auch alle ihre Lebensgewohnheiten, um ihre Ruhe zu haben? Was passiert dann mit der Vision vom offenen, toleranten Miteinander?

drullse 18.01.2016 17:22

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1197426)
Ich werde daher als Mitarbeiter einer ÖR-Rundfunkstation nicht zum hundertsten Mal sagen, dass das Blödsinn ist und dass es in meinem Arbeitsbereich (und auch in dem vieler befreundeter Kolleginnen und Kollegen) KEINE derartigen Anweisungen gibt und auch nie gegeben hat.

Du arbeitest in Österreich wenn ich mich recht erinnere. Die Vorstellung, es könnte in Westdeutschland anders sein als bei Euch ist nicht möglich?

Zitat:

Hier weiter zu versuchen, sachlich zu diskutieren, wäre wohl ohnehin sinnlos. Bewahrt Euch Euren Glauben an die große Weltverschwörung, wenn ihr damit besser lebt! Aber denkt wenigstens daran, dass im Namen irgendeines Glaubens schon oft Dinge geschehen sind, die wenig erbaulich waren ...
Danke für die Sachlichkeit, die Du immer einforderst.

Nachdem ich hinsichtlich der Flüchtlingspolitik des Berliner Senats wiederholt falsche Aussagen im ÖR sehen/hören durfte, nehme ich mir das Recht, die Sache nicht so eindeutig zu sehen wie Du. :Huhu:

Klugschnacker 18.01.2016 17:42

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1197475)
Ansonsten ja, sie kann kündigen. Was machen aber später die Anwohner, in deren Viertel einige Dutzend dieser Männer wohnen - ändern die dann auch alle ihre Lebensgewohnheiten, um ihre Ruhe zu haben? Was passiert dann mit der Vision vom offenen, toleranten Miteinander?

Es leben heute bereits "einige Dutzend" ausländische Mitbürger in unseren Stadtvierteln. Auch Muslime: Wikipedia geht von 30-50 Menschen diesen Glaubens je 1.000 Einwohner aus. Kaum jemand hat deswegen seine Lebensgewohnheiten geändert, außer, dass es gelegentlich Falafel statt BigMac gibt. Die Apokalypsen früherer Bedenkenträger sind bisher ausgeblieben.

Ganz im Gegenteil. Unsere Gesellschaft ist heute offener und toleranter, als sie es je war. Was kein Wunder ist: Offenheit und Toleranz setzen Vielfalt voraus. Wir werden keine offene und tolerante Vision verwirklichen, in der alle so ähnlich sein müssen wie Du oder ich. Das ist ein Widerspruch in sich.

FlyLive 18.01.2016 18:02

Das kam gestern oder vorgestern in 3Sat.

http://www.srf.ch/sendungen/sternstu...ne-zeitenwende

Hier spricht jemand* ziemlich objektiv über das Thema. Ich fand seine Ansichten und Antworten meistens richtig gut und realistisch.

*jemand ... so ein Quatsch - es spricht Historiker Phillip Blom

Triasven 18.01.2016 18:05

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1197511)
Es leben heute bereits "einige Dutzend" ausländische Mitbürger in unseren Stadtvierteln. Auch Muslime: Wikipedia geht von 30-50 Menschen diesen Glaubens je 1.000 Einwohner aus. Kaum jemand hat deswegen seine Lebensgewohnheiten geändert, außer, dass es gelegentlich Falafel statt BigMac gibt. Die Apokalypsen früherer Bedenkenträger sind bisher ausgeblieben.

Ganz im Gegenteil. Unsere Gesellschaft ist heute offener und toleranter, als sie es je war. Was kein Wunder ist: Offenheit und Toleranz setzen Vielfalt voraus. Wir werden keine offene und tolerante Vision verwirklichen, in der alle so ähnlich sein müssen wie Du oder ich. Das ist ein Widerspruch in sich.

Ein ganz erheblicher Fehler beim Aktienkauf, ist die Entwicklung vergangener Kursentwicklungen auf Zukünftige anwenden zu wollen.

Um bei deinem Bsp. zu bleiben. Du sagst, dass unsere Gesellschaft sich weiterentwickelt hat, zu einer (nie vorher dagewesenen ) toleranten Gesellschaft. Dazu bringst du an, das bereits jetzt sehr viele Muslime (aus vergangenen Zuwanderungen) unter uns leben und nunmehr Teil dieser toleranten Gesellschaft sind.

Du nimmst also Vergangenes (Zuwanderung früherer Zeiten) und legst sie auf die Zukunft um.
Dabei unterstellst du jedoch, dass die aktuell zugezogenen Muslime den gleichen Integrationswillen haben, wie ehemals Zugezogene, und lässt dabei aussen vor, dass dies nicht zwangsläufig so sein muß. Ich zum Bsp. habe das Gefühl, dass sich die heutige europäische Wertegemeinschaft erheblich mehr von der heutigen islamisch geprägten Wertegemeinschaft unterscheidet, als noch vor 30-40 Jahren.

Wir sind dekadenter und "satter" geworden, während die islam-geprägten Staaten radikaler geworden sind.

Die Kluft ist also (m.E.) deutlich größer als früher"

Daher sehe ich es erheblich kritischer, ob die die vergangene Entwicklung wirklich auch so positiv auf die Zukunft anzuwenden ist.

Klugschnacker 18.01.2016 18:17

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1197519)
Du nimmst also Vergangenes (Zuwanderung früherer Zeiten) und legst sie auf die Zukunft um. Dabei unterstellst du jedoch, dass die aktuell zugezogenen Muslime den gleichen Integrationswillen haben, wie ehemals Zugezogene, und lässt dabei aussen vor, dass dies nicht zwangsläufig so sein muß.

Du hast recht, der Integrationswille heutiger Muslime könnte erheblich größer sein als es früher der Fall war. Grund dafür gäbe es genügend, gerade bei Menschen, die unter den Auswirkungen fundamentalistischen Glaubens zu leiden hatten.

Triasven 18.01.2016 18:23

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1197525)
Du hast recht, der Integrationswille heutiger Muslime könnte erheblich größer sein als es früher der Fall war. Grund dafür gäbe es genügend, gerade bei Menschen, die unter den Auswirkungen fundamentalistischen Glaubens zu leiden hatten.

Ich meinte weniger die Anzahl der Menschen, als eher die fehlende Bereitschaft Selbiger zum gegenseitigen integrieren. Auf BEIDEN Seiten.

Unsere Gesellschaft hat sich schon viel länger an den Luxus gewöhnt, und ist deshalb weniger bereit "abzugeben"

Und demgegenüber hat sich in islamisch geprägten Ländern der Glaube und Wille radikalisiert, dass der "Westen" einer Dekadenz verfallen ist, die es zu bekämpfen gilt.


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