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Klugschnacker 05.08.2015 14:09

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1154071)
Was aber den Einzelnen nicht zwingt daran teilzunehmen. Die Sau kann immernoch Metzger werden.

Das machen ja auch viele. Ist es das was wir erreichen wollen?

Pmueller69 05.08.2015 14:11

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1153782)
Danke Arne, daß Du an der Stelle so mitfühlend bist. Existenzängste beschränken sich nicht nur auf den Profisport. Ich habe trotzdem noch keine Bank überfallen oder Geiseln genommen. Sollte ich vielleicht mal drüber nachdenken. Du hast da ja offensichtlich keinerlei moralische Bedenken.:Huhu:

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1154035)
Hi Pmueller69,
sehr schön. Zuckerbrot & Peitsche.:Lachen2:
Vielleicht gönnst Du mir konstruktive Kritik, was konkret Du daneben findest.

Reicht Dir nicht, dass Du innerhalb von wenigen Minuten mehrere Reaktionen auf Deinen Beitrag bekommen hast?

Also gut:

1. Dass Du Bankraub und Doping in einen Topf schmeißt.
2. Was Du (zu Provokationszwecken) Klugschnacker unterstellst.

captain hook 05.08.2015 14:15

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1154080)
Das machen ja auch viele. Ist es das was wir erreichen wollen?

Wenn das der einzige Weg ist, ist es besser so als wenn sie dopen. Dann ist der Pro Sport irgendwann platt und kann neu aufgebaut werden.

Aber keine Sorge, irgendjemand hat immer Bock auf die Nummer und die Mittel sind egal. Zeigt sich ja schon seit Jahrtausenden in vielen Lebensbereichen.

Duafüxin 05.08.2015 14:25

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1154066)
Es nützt nichts wenn man die dummen Säue gegen ehrliche Säue austauscht. Das System mit seinen Zwängen und Mechanismen bleibt. Der Radsport ist nicht deshalb so verseucht, weil Radsportler schlechtere Menschen wären. Sondern weil seine Strukturen es ermöglichen und damit erfordern.

Weil nicht alle dummen Säue ausgestiegen sind.

Hafu 05.08.2015 14:52

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1154080)
Das machen ja auch viele. Ist es das was wir erreichen wollen?

Ein Problem des Radsports (neben der unseligen Tradition, dass nahezu alle sportlichen Leiter ehemalige Doper sind und aufgrund ihrer eigenen Biographie nicht in der Lage sind, jungen Profis Werte zu vermitteln) ist zweifellos das viele Geld, das dort im Umlauf ist und das hilft viele Existenzen dort zu ernähren.

Ich hätte dem Profi-Radsport (auch als ehemaliger Radsportfan) noch eine deutlich längere und heftigere Durststrecke mit Wegbrechen von Sponsoren und öffentlich-rechtlichen Fernsehgeldern gewünscht. Am besten so lange, bis all die sportlichen Leiter, die dort heute noch aktiv sind gezwungen sind, sich normale Berufe abseits des Profiradsports zu suchen.

(Umgekehrt ist es ein Vorteil der jungen wenig professionellen Sportart Triathlon, dass hier lächerlich wenig Geld durch Fahrer oder Trainer verdient wird. Die Tendenz in jüngster Zeit, dass sich dies demnächst zu ändern scheint (vgl neue Rennen in den Golfstaaten, PRof-Gewerkschaftsgründung) sehe ich, we bereits mehrfach geschrieben mit gemischten Gefühlen.

NBer 05.08.2015 15:14

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1153943)
....Wenn ich ein Problem hatte, ging ich zu meinen Eltern. Die gaben mir dann was Rezeptfreies, gingen zum Arzt oder machten garnichts, weil sie dachten, das gibt sich auch so wieder......

der witz ist, das genau sowas unbeabsichtiges doping fördert. weder eltern, noch normale ärzte kennen (eltern) oder achten auf dopingmittelfreie medikamente (normale ärzte). für beide steht die gesundung an erster stelle. kein spitzensportler geht zu irgendenem arzt und lässt sich ungeprüft etwas verschreiben.
um eine wirklich dopingfreie medikamentierung zu gewährleisten muss man ......... zu einem sportarzt, der sich immer auf dem laufenden hält, was WADA und NADA so von sich geben und dann dementsprechend vielleicht nicht das wirkungsvollste, aber dafür eben dopingmittelfreie medikament verschreibt.

FinP 05.08.2015 19:25

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1154110)
der witz ist, das genau sowas unbeabsichtiges doping fördert...

Unbeabsichtigtes Doping im Spitzensport ist wohl das deutlich kleinere Problem als ein "Anfixen" mit normaler Medikation durch "erfahrene Sportärzte".

captain hook 05.08.2015 19:54

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 1154170)
Unbeabsichtigtes Doping im Spitzensport ist wohl das deutlich kleinere Problem als ein "Anfixen" mit normaler Medikation durch "erfahrene Sportärzte".

Du würdest also eine Knochenhautentzündung die mit Diclo behandelt wird als "anfixen" bezeichnen? Naja, so hat jeder seine eigenen Ansichten. Dafür hätte man dann sicher was anderes nehmen können. Ich persönlich bekomme von Diclo Magenschmerzen, Verstopfungen und fühle mich ansonsten körperlich Elend.


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