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Die NPD ist nur wegen ihrer Bedeutungslosigkeit nicht verboten worden. "Das [Bundesverfassungs]Gericht beurteilte die NPD zwar inhaltlich als verfassungsfeindlich, angesichts ihrer Bedeutungslosigkeit im politischen Geschehen sei aber nach Auffassung des Gerichts kein Verbot der Partei gerechtfertigt." https://de.wikipedia.org/wiki/NPD-Ve...3%E2%80%932017) Von Bedeutungslosigkeit kann bei der AfD schon lange keine Rede mehr sein. Und wie unterscheidet sie sich sonst von der NPD? AfD-Mitglied Dubravko Mandic: "Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützer-Umfeld, nicht so sehr durch Inhalte" https://www1.wdr.de/daserste/monitor...ismus-100.html |
Welche politische Heimat finden bei einem AfD Verbot die derzeitigen Anhänger?
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Und bzgl. freier, unbedrängter Presse erinnere ich einerseits and Journalisten des ÖR, die sich beschwerten, daß sie bei ihrem Einsätzen bedrängt wurden (was sogar im Pressefreiheits-Ranking Deutschland hat zurückfallen lassen), wie auch an Journalisten wie Boris Reitschuster, dem die Bank das Konto kündigt, dem mit fadenscheinigen Gründen aus der Bundespressekonferenz ausgeschlossen wurde, oder an antisemitische Kampagnen, die darauf abzielen, z.B. der Achse des Guten Werbekunden abspenstig zu machen - ist das wirklich freie Presse, nur weil die Arbeit nicht durch den Staat behindert wird? Ich möchte all das in Deutschland auch nicht haben. |
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Und bei allem Respekt: Deine und auch meine Meinung dazu wird dem BfV und dem BVerfG völlig egal sein, denn sie ist irrelevant. Hier geht es um juristisch belastbare Fakten. Und die juristischen Hürden sind hoch! Ich erinnere an die gescheiterten Verbotsverfahren der NPD. Im ersten Verfahren stellten die V-Männer ein Hindernis dar - eine rechtliche Prüfung gab es deshalb gar nicht. Im zweiten Verfahren sah das BVerfG zwar die verfassungsfeindlichen Ziele, sah aber keine konkreten Anhaltspunkte, dass die NPD auch zum Erfolg kommen würde. Ein Verbotsverfahren anzustrengen, aus einer gesinnungsethischen Haltung heraus mag ehrenwert sein, führt aber bei Scheitern hochwahrscheinlich zum gegenteiligen Effekt. Man stelle sich vor, es gäbe ein AfD Verbotsverfahren und das BVerfG würde sagen: Nö. Das wäre ja nahezu der Freibrief für die AfD es noch bunter zu treiben. Verstehe mich nicht falsch: Ich halte die AfD für einen brandgefährlichen Haufen - inhaltlich überwiegend völlig neben der Realität noch dazu. Ich vertraue aber auch auf den Rechtsstaat. Anstatt also im privaten/öffentlichen Diskurs ein Verbot zu fordern (was überhaupt nicht in der Macht des Einzelnen liegt) und damit Fronten noch weiter zu verhärten, schlage ich vor, dass man die AfD einfach durch Sachargumente demaskiert. Praktikable Lösungen haben die nämlich nicht. Genau dieses Vorgehen nehme ich übrigens seit einigen Wochen/Monaten in den öffentlich rechtlichen wahr. Zitat:
Ich erwiderte darauf, dass man bedenken sollte, dass in Ungarn eine (konkrete) 2/3 Mehrheit existierte, die eine entsprechende GG Änderung möglich machte. Mit der NSDAP hat das nix zu tun. Zitat:
In der Zwischenzeit: Sacharbeit. :Blumen: |
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