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Schwarzfahrer 27.05.2021 08:47

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1603921)
Ist das denn wirklich so? Ich habe das noch nirgendwo gehört. An welche Probleme durch die Impfung denkst Du dabei?

Ich habe diese Aussage aus einem gehörten Interview mit dem STIKO-Mann in Erinnnerung; auch wenn man die bekannten Problemhäufikgeiten bei den jüngeren Erwachsenen als Basis nimmt, liegt es m.W. in der Größenordnung der Covid-Risiken für Kinder (beides sehr niedrig, aber eben vergleichbar). Dazu kommt, daß bisher nur sehr kleine Kohorten von Kindern für die Untersuchung geimpft wurden (Größenordnung 1000, auf jeden Fall unter 10.000 - wo eigentlich? Welche Kinder werden für solche Versuche zur Verfügung gestellt, von wem?). Das ist viel zu wenig, um etwas über die Risiken in der Größenordnung der Covid-Erkrankung bei Kindern zu erfahren. Es ist einfach ein Experiment mit unbekanntem Ausgang, daher halte ich es für verantwortungslos, Eltern zur Impfung der Kinder zu drängen oder gar zu zwingen.

Schwarzfahrer 27.05.2021 08:51

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1603922)
Ich gehe davon aus, dass wir uns alle im Verlaufe der Herbst/Winter/Frühjahr 2021/22 nachimpfen lassen und dann im Herbst 2022 nur noch die Risikogruppen nachgeimpft werden. So ähnlich wie bei der jährlichen Grippeimpfung.

Mal wieder ein falscher Grippevergleich. Die Grippeimpfung bekommt ein Teil der durch Grippe gefährdeten Personen (auch die nicht alle), oder die, die sich entsprechend Sorgen machen. Es ist aber eine völlig freiwillige individuelle Entscheidung. Wenn Du "wir lassen uns alle impfen" schreibst, hat es nichts mehr mit der individuellen Risikoabwägung der Grippeimpfung zu tun.

Adept 27.05.2021 09:52

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1603915)
Gute Frage.

Als es Long Covid noch nicht gab wurden langanhaltene gesundheitliche Probleme einfach schulterzuckend chronisches Erschöpfungssyndrom genannt.

Laut Wikipedia litten da vor Corona schon in Deutschland schon je nach Schätzung bis zu 400.000 Menschen darunter.
Aktuell weiß man noch nicht so recht wie aus Covid das Long-Covid wird, genauso hat man noch nicht rausgefunden woher das chronische Erschöpfungssyndrom kommt.

Für mich scheint das auch so, als wäre das Thema nicht neu sondern nur mehr in de Aufmerksamkeit gerückt durch die Berichterstattung durch Corona. Ich sehe da jedenfalls auch Parallelen.

Grundsätzlich ist das aber ja ne gute Sache, wenn solche Sachen mehr Aufmerksamkeit bekommen und besser erforscht werden.

Neben der Müssigkeit (freudscher Versprecher ;)) sind auch die anderen TOP Long Covid Sachen wie

Kopfschmerzen,
Müdigkeit,
Gliederschmerzen,
Atemprobleme,
Gedächtnisverlust oder Konzentrationsstörungen

völlig unspezifisch, sodass eine genaue Zuordnung zu COVID in so kurzer Zeit gar nicht möglich ist. Kann auch alles mit dem Stress und der Panik zusammenhängen, den viele wegen COVID machen. Es kann alle möglichen Ursachen haben.

Solche Aussagen wird man erst nach vielen Jahren, wenn überhaupt, machen können, wenn man viele verschiedene Entwicklungen in den einzelnen Regionen durchlebt hat.

LidlRacer 27.05.2021 09:59

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1603927)
Mal wieder ein falscher Grippevergleich. Die Grippeimpfung bekommt ein Teil der durch Grippe gefährdeten Personen (auch die nicht alle), oder die, die sich entsprechend Sorgen machen. Es ist aber eine völlig freiwillige individuelle Entscheidung. Wenn Du "wir lassen uns alle impfen" schreibst, hat es nichts mehr mit der individuellen Risikoabwägung der Grippeimpfung zu tun.

Nein, es war einer der wenigen sinnvollen Grippevergleiche.

Erst wenn praktisch alle (mehrfach?) geimpft sind und/oder die Krankheit durchgemacht haben, wird die Situation hoffentlich/wahrscheinlich grippeähnlich.

Marcoru 27.05.2021 09:59

Aussetzung von Johnson & Johnson in Belgien für unter 41jährige nach einem Todesfall

Adept 27.05.2021 09:59

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1603926)
Ich habe diese Aussage aus einem gehörten Interview mit dem STIKO-Mann in Erinnnerung; auch wenn man die bekannten Problemhäufikgeiten bei den jüngeren Erwachsenen als Basis nimmt, liegt es m.W. in der Größenordnung der Covid-Risiken für Kinder (beides sehr niedrig, aber eben vergleichbar). Dazu kommt, daß bisher nur sehr kleine Kohorten von Kindern für die Untersuchung geimpft wurden (Größenordnung 1000, auf jeden Fall unter 10.000 - wo eigentlich? Welche Kinder werden für solche Versuche zur Verfügung gestellt, von wem?). Das ist viel zu wenig, um etwas über die Risiken in der Größenordnung der Covid-Erkrankung bei Kindern zu erfahren. Es ist einfach ein Experiment mit unbekanntem Ausgang, daher halte ich es für verantwortungslos, Eltern zur Impfung der Kinder zu drängen oder gar zu zwingen.

Sehe ich genauso. Diese neuartigen (mRNA) Impfstoffe wurden gegen Krebs entwickelt, da waren die Nebenwirkungen erstmal Schnuppe, wichtig war zu überleben. Dazu ist es ja neuartig und daher sind die Langzeit-Erfahrungen nicht vorhanden.

Das Risiko bei Risikogruppen einzugehen, ok, aber bei Kindern? Puh, ganz schön gewagt! Was ist, wenn das Einfluss auf die Entwicklung des Kindes oder auf die Nachkommen hat?

Bei Contergan hat sich das auch erst später erwiesen, dass es Missbildungen bei Föten gab. Und da haben sich nicht plötzlich ALLE das Zeug eingeworfen, da wäre nämlich Polen offen gewesen.

NBer 27.05.2021 10:03

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1603915)
......Als es Long Covid noch nicht gab wurden langanhaltene gesundheitliche Probleme einfach schulterzuckend chronisches Erschöpfungssyndrom genannt......

Ich sehe da schon einen Unterschied. Während das Erschöpfungssysndrom eher schleichend daherkommt, gibt es bei Long Covid ja einen konkreten verifizierbaren Auslöser, nämlich in der Regel eine schwere Coviderkrankung, wo einige Symptome eben nach der Akutphase offensichtlich nicht wieder verschwinden.

Bockwuchst 27.05.2021 10:07

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1603940)

Das Risiko bei Risikogruppen einzugehen, ok, aber bei Kindern? Puh, ganz schön gewagt! Was ist, wenn das Einfluss auf die Entwicklung des Kindes oder auf die Nachkommen hat?

Hat es nicht. Du hast vermutlcih wieder einen Einbau in´s menschliche Genom im Sinn, weil du von Nachkommen sprichst. Das ist vollkommen unmöglich.

LidlRacer 27.05.2021 10:08

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1603942)
Hat es nicht. Du hast vermutlcih wieder einen Einbau in´s menschliche Genom im Sinn, weil du von Nachkommen sprichst. Das ist vollkommen unmöglich.

In der Phantasie von ichsagsmalnicht ist alles möglich.

keko# 27.05.2021 10:09

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1603922)
...
Ich gehe davon aus, dass wir uns alle im Verlaufe der Herbst/Winter/Frühjahr 2021/22 nachimpfen lassen und dann im Herbst 2022 nur noch die Risikogruppen nachgeimpft werden. So ähnlich wie bei der jährlichen Grippeimpfung. In einem der letzten Podcasts vor 2-4 Wochen hat Drosten mal erzählt wie er die Impfungen in den nächsten Jahren erwartet. Es wird eine sich aufbauende Grundimmunität in der Bevölkerung geben, so dass man nicht jeden jedes Jahr impfen muss.

Bezieht sich Grundimmunität nur auf Deutschland? Ich war gerade ein paar Tage in Paris. Dort gibt es etwas andere Maßnahmen. Auch nichts von "Geimpft, Genessen, Getestet". Und weltweit? Wie will man das logistisch überhaupt bewerkstelligen?

Bockwuchst 27.05.2021 10:09

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1603927)
Mal wieder ein falscher Grippevergleich. Die Grippeimpfung bekommt ein Teil der durch Grippe gefährdeten Personen (auch die nicht alle), oder die, die sich entsprechend Sorgen machen. Es ist aber eine völlig freiwillige individuelle Entscheidung. Wenn Du "wir lassen uns alle impfen" schreibst, hat es nichts mehr mit der individuellen Risikoabwägung der Grippeimpfung zu tun.

Genau das was du da schreibst, sag ich doch. Es werden die Risikogrippen sein, die man später noch mal nachimpfen wird (natürlich freiwillig). Wo hab ich einen falschen Vergleich aufgestellt?

keko# 27.05.2021 10:13

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1603938)
..

Erst wenn praktisch alle (mehrfach?) geimpft sind und/oder die Krankheit durchgemacht haben, wird die Situation hoffentlich/wahrscheinlich grippeähnlich.

Wer ist "alle"? DE? Europa? Weltweit?
Und dann noch "mehrfach"?

NBer 27.05.2021 10:14

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1603940)
.....Bei Contergan hat sich das auch erst später erwiesen, dass es Missbildungen bei Föten gab.......

Das ist Quatsch. Leute mit einer Prädisposition hatten leider sofort Kinder mit Missbildungen. Nur wurden diese nicht sofort Contergan zugeordnet.
Und Contergan war der Grund weshalb es heute völlig andere Zulassungskriterien für Medikamente gibt, ein völlig anderes Arzneimittelgesetz. Deshalb ist der Vergleich mit Contergan Unsinn.

Bockwuchst 27.05.2021 10:14

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1603944)
Bezieht sich Grundimmunität nur auf Deutschland? Ich war gerade ein paar Tage in Paris. Dort gibt es etwas andere Maßnahmen. Auch nichts von "Geimpft, Genessen, Getestet". Und weltweit? Wie will man das logistisch überhaupt bewerkstelligen?

Die ganze Geschichte wird global betrachtet wahrscheinlcih erst so richtig vorbei sein wenn auch Staaten Zugang zu Impfstoffen bekommen, wo bisher sehr wenig geimpft wird. Wir sind in Deutschland und der ersten Welt einfach sehr privilegiert.

Die Wirkung der Impfung wird mit der Zeit schwächer werden. Wenn man nicht nachimpft, infiziert man sich vielleciht doch mal und hat ein bisschen Husten oder auch gar keine Sympotome. Das boostet wieder das Immunsystem. Oder man lässt sich nachimpfen. So baut sich ein immer besserer Immunschutz auf. So funktioienrt unser Immunsystem, ob uns das gefällt oder nicht.
Das ist aber alles nicht mehr so schlimm, wenn wir nicht mehr in dieser Pandemischen Phase sind, in der die gesamte Bevölkerung immunologisch naiv ist.
Ich schaue ob ich nochmla finde, in welcher Podcast-Folge das erklärt wurde.

Schwarzfahrer 27.05.2021 10:14

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1603941)
Ich sehe da schon einen Unterschied. Während das Erschöpfungssysndrom eher schleichend daherkommt, gibt es bei Long Covid ja einen konkreten verifizierbaren Auslöser, nämlich in der Regel eine schwere Coviderkrankung, wo einige Symptome eben nach der Akutphase offensichtlich nicht wieder verschwinden.

Nach meiner Erfahrung aus der Patientenberatung kommt das Erschöpfungssyndrom selbst nicht unbedingt schleichend, sondern hat sehr wohl eine konkrete Vorgeschichte. Nur wird es anfangs häufig für normal erklärt/verharmlost ("es dauert halt, bis Sie sich erholt haben", "haben Sie Geduld, das ist normal", "Sie sind ja nicht mehr der Jüngste", "Sie haben sicher viel Stress", "ist ja alles unspezifisch"); bis dann die "Diagnose" gestellt wird, vergehen oft Monate oder Jahre, und der Anfang ist häufig vergessen. Dann nennt man es eben "chronic Fatigue", und behandelt nur noch symptomlindernd, und gibt damit die Idee einer Heilung auf. In seltenen Fällen wird auch nach Jahren eine Erregersuche im Labortest gemacht, und mit Glück wird auch mal etwas Ursächliches gefunden. Bleibende Schäden/Einschränkungen nach schweren Infektionskrankheiten sind eben nichts, was nur für Covid spezifisch wäre. Vielleicht wird es aber in Zukunft ernster genommen.

Adept 27.05.2021 10:19

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1603949)
Das ist Quatsch. Leute mit einer Prädisposition hatten leider sofort Kinder mit Missbildungen. Nur wurden diese nicht sofort Contergan zugeordnet.
Und Contergan war der Grund weshalb es heute völlig andere Zulassungskriterien für Medikamente gibt, ein völlig anderes Arzneimittelgesetz. Deshalb ist der Vergleich mit Contergan Unsinn.

Irgendwie hast du keine Ahnung. Das Medikament war noch Monate auf dem Markt, weil man die Ursache erstmal nicht erkannt hat.

Hier lies mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Contergan-Skandal

PS: Und die Zulassungskriterien sind ja durch die Notzulassungen zum Teil ausser Kraft gesetzt.

Schwarzfahrer 27.05.2021 10:19

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1603946)
Genau das was du da schreibst, sag ich doch. Es werden die Risikogrippen sein, die man später noch mal nachimpfen wird (natürlich freiwillig). Wo hab ich einen falschen Vergleich aufgestellt?

Nochmal: Du schreibst davon, daß sich alle impfen. Bei Grippe ist es aber schon immer anders: nur die Risikogruppen, und auch die völlig freiwillig nach eigener Entscheidung. Mir wäre es Recht, wenn bei Corona die Impfentscheidung ähnlich gehandhabt wäre, aber es ist offensichtlich nicht der Fall - für mich ein gravierender Unterschied, den man nicht mit "wie bei der Grippe" beschreiben kann.

NBer 27.05.2021 10:21

Novartis startet Tests mit Covidmedikament

Das verliert man bei der ganzen Impfdiskussion immer ein wenig aus dem Auge....ein sicher helfendes Medikament wäre auch ein Weg aus der Pandemie.....

Schwarzfahrer 27.05.2021 10:22

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1603949)
...Und Contergan war der Grund weshalb es heute völlig andere Zulassungskriterien für Medikamente gibt, ein völlig anderes Arzneimittelgesetz. .

Das aber bei der Zulassung der Corona-Impfungen im Eilverfahren z.T. übergangen wurde, das sollte man nicht vergessen. Auch wenn es Gründe dafür gegeben haben mag, es bleibt eine höhere Unsicherheit, als bei auf dem üblichen Weg zugelassenen Produkten.

Adept 27.05.2021 10:24

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1603942)
Hat es nicht. Du hast vermutlcih wieder einen Einbau in´s menschliche Genom im Sinn, weil du von Nachkommen sprichst. Das ist vollkommen unmöglich.

Dafür habe ich zu wenig Ahnung, um das beurteilen zu können.

Was ich aber sehe, ist, dass der Inpfstoff zum Teil heftigere Nebenwirkungen (Krankheitssymptome) hat als die Krankheit selbst. Das ist jedenfalls bei Nicht-Risiko-Gruppen zum allergrössten Teil so.

Das ist bedenklich und daher finde ich das Kindern zu spritzen nicht ok.

Schwarzfahrer 27.05.2021 10:25

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1603956)
Novartis startet Tests mit Covidmedikament

Das verliert man bei der ganzen Impfdiskussion immer ein wenig aus dem Auge....ein sicher helfendes Medikament wäre auch ein Weg aus der Pandemie.....

Danke, sehr wichtig. In meinen Augen ist eine solche Entwicklung mindestens so wichtig, wie Impfungen für Risikopersonen, um den Menschen die Angst nehmen zu können. Ich dachte, Astra Zeneca hatte auch irgendwelche Medikamente (Antikörper?) in Entwicklung, die man erkrankten geben kann - davon habe ich seit Monaten auch nichts gehört, muß mal recherchieren.

Bockwuchst 27.05.2021 10:31

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1603957)
Das aber bei der Zulassung der Corona-Impfungen im Eilverfahren z.T. übergangen wurde, das sollte man nicht vergessen. Auch wenn es Gründe dafür gegeben haben mag, es bleibt eine höhere Unsicherheit, als bei auf dem üblichen Weg zugelassenen Produkten.

Nein, es wurden ganz reguläre Phase 3 Studien durchegführt mit sehr vielen Teilnehmern, sogar mit deutlich mehr als bei vielen anderen Impfungen oder Medikamenten. Aufgrund der positiv verlaufenen Studien wurde eine zulassung erteilt. Kannst du mal ausführen, wo hier Arzneimittlgesetze übergangen wurden?

Bockwuchst 27.05.2021 10:32

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1603958)
Dafür habe ich zu wenig Ahnung, um das beurteilen zu können.

Dann macht es nicht viel Sinn, über irgendwelche Spätfolgen zu unken.

Adept 27.05.2021 10:34

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1603962)
Dann macht es nicht viel Sinn, über irgendwelche Spätfolgen zu unken.

Du bist also der, der es genau weiss oder was?

LidlRacer 27.05.2021 10:34

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1603957)
Das aber bei der Zulassung der Corona-Impfungen im Eilverfahren z.T. übergangen wurde, das sollte man nicht vergessen. Auch wenn es Gründe dafür gegeben haben mag, es bleibt eine höhere Unsicherheit, als bei auf dem üblichen Weg zugelassenen Produkten.

Was genau ist übergangen worden?
M.E. nichts.

keko# 27.05.2021 10:37

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1603950)
Die ganze Geschichte wird global betrachtet wahrscheinlcih erst so richtig vorbei sein wenn auch Staaten Zugang zu Impfstoffen bekommen, wo bisher sehr wenig geimpft wird....

Warst du schon mal in einer Bananenrepublik? :Cheese: Das kann dauern.....

Matthias75 27.05.2021 10:37

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1603949)
Das ist Quatsch. Leute mit einer Prädisposition hatten leider sofort Kinder mit Missbildungen. Nur wurden diese nicht sofort Contergan zugeordnet.
Und Contergan war der Grund weshalb es heute völlig andere Zulassungskriterien für Medikamente gibt, ein völlig anderes Arzneimittelgesetz. Deshalb ist der Vergleich mit Contergan Unsinn.

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1603954)
Irgendwie hast du keine Ahnung. Das Medikament war noch Monate auf dem Markt, weil man die Ursache erstmal nicht erkannt hat.

Hier lies mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Contergan-Skandal

Ich glaube, was Nobler sagen wollte war: Contergan hat unmittelbar zu den Missbildungen geführt, weil es während der Schwangerschaft genommen wurde. Es wurde ja auch explizit zur Behandlung von Schwangerschaftsübelkeit empfohlen. Über eine schädigende Wirkung auch nach Absetzen des Mittels, also bei einer Schwangerschaft, die erst nach dem Absetzen des Medikamentes begonnen hat, habe ich nichts gelesen.

Und das ist ja genau der Punkt, über den gerade in Zusammenhang mit den mRNA-Impfstoffen spekuliert wird: Hat der Impfstoff solche Auswirkungen auf den Körper, dass auch Jahre später noch Nebenwirkungen bis hin zu Unfruchtbarkeit etc. auftreten können.

M.

LidlRacer 27.05.2021 10:39

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1603963)
Du bist also der, der es genau weiss oder was?

Alle Fachleute - zu denen nicht die selbsternannten gehören - sagen, dass Spätfolgen der Impfungen extrem unwahrscheinlich sind. Warum kann man sich da nicht einfach drauf verlassen, und fängt stattdessen an, ahnungslos rumzufantasieren?

Adept 27.05.2021 10:39

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1603964)
Was genau ist übergangen worden?
M.E. nichts.

Allein die Dosisfindungsphase war viel kürzer als Normal. Und da gibt es bestimmt noch mehr.

Sonst würde es keine Notfallzulassungen geben, wenn alles genauso gemacht werden würde. Ich weiss nicht, ob den Sinn dieses Verfahrens verstanden hast.

Adept 27.05.2021 10:40

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1603968)
Alle Fachleute - zu denen nicht die selbsternannten gehören - sagen, dass Spätfolgen der Impfungen extrem unwahrscheinlich sind. Warum kann man sich da nicht einfach drauf verlassen, und fängt stattdessen an, ahnungslos rumzufantasieren?

Genau: ALLE Fachleute! Vielleicht in deiner Welt, aber nicht in der der vielen anderen.

LidlRacer 27.05.2021 10:44

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1603969)
Allein die Dosisfindungsphase war viel kürzer als Normal. Und da gibt es bestimmt noch mehr.

Sonst würde es keine Notfallzulassungen geben, wenn alles genauso gemacht werden würde. Ich weiss nicht, ob den Sinn dieses Verfahrens verstanden hast.

Man hat eine Dosis gefunden, die funktioniert und verhältnismäßig geringe Nebenwirkungen hat. Man hätte natürlich noch monate-/jahrelang rumprobieren können, bis man vielleicht für jeden Einzelnen die Dosis optimieren kann.

Die Nebenwirkung des so lange Nichtimpfens wären aber sicherlich größer als die Wirkung der weiteren Optimierung.

Matthias75 27.05.2021 10:44

Bevor es jemand anderes findet:

Die Siebenkämpferin Carolin Schäfer (WM-Zweite von 2017) hat offensichtlich so starke Nebenwirkungen von ihrer Impfung, dass sie aktuell kein geregeltes Training durchführen kann.

Schäfer wurde als Polizistin schon im April geimpft. Informationen, zu der Art der Nebenwirkungen und des Impfstoffes gibt es wohl nicht....

M.

LidlRacer 27.05.2021 10:45

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1603970)
Genau: ALLE Fachleute! Vielleicht in deiner Welt, aber nicht in der der vielen anderen.

Dann sag mal einen Fachleut!

Adept 27.05.2021 10:47

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1603973)
Dann sag mal einen Fachleut!

Damit du ihn gleich als Querdenker oder Covidiot diffamierst, weil du nicht über den Tellerrand schauen kannst?

Nö! :Cheese:

Bockwuchst 27.05.2021 10:47

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1603967)
Und das ist ja genau der Punkt, über den gerade in Zusammenhang mit den mRNA-Impfstoffen spekuliert wird: Hat der Impfstoff solche Auswirkungen auf den Körper, dass auch Jahre später noch Nebenwirkungen bis hin zu Unfruchtbarkeit etc. auftreten können.

M.

Nein, hat er nicht. EInfache Frage, einfache Antwort.
Kann er einfach aus Prinzip nicht haben. Die mRNA wird ziemlich schnell abgebaut. Und das war´s dann.

keko# 27.05.2021 10:48

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1603968)
Alle Fachleute - zu denen nicht die selbsternannten gehören - sagen, dass Spätfolgen der Impfungen extrem unwahrscheinlich sind. Warum kann man sich da nicht einfach drauf verlassen, und fängt stattdessen an, ahnungslos rumzufantasieren?

Warum impft man dann nicht einfach alle Kinder, wenn alles so klar ist? Vielleicht gleich bei Geburt? Würdest du das bei deinem (fiktiven) Neugeborenen machen lassen? Wenn man das nicht macht, warum nicht? Und wo ist die Grenze? Bei 5,5 Jahren? Bei 8 Jahren? Bei 10 Jahren?
:Blumen:

Bockwuchst 27.05.2021 10:49

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1603976)
Warum impft man dann nicht einfach alle Kinder, wenn alles so klar ist? Vielleicht gleich bei Geburt? Wenn man das nicht macht, warum nicht? Und wo ist die Grenze? Bei 5,5 Jahren? Bei 10 Jahren?
:Blumen:

Das macht man nicht, weil es dafür aktuell keine Zulassung gibt. Ist dir bewusst, dass die Studien und Zulassungsverfahren im Moment laufen? Was wilslt du mit deiner Frage aussagen?

Bockwuchst 27.05.2021 10:51

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1603966)
Warst du schon mal in einer Bananenrepublik? :Cheese: Das kann dauern.....

Ja, das wird dauern. Was genau ist dein Kritikpunkt?

Bockwuchst 27.05.2021 10:52

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1603974)
Damit du ihn gleich als Querdenker oder Covidiot diffamierst, weil du nicht über den Tellerrand schauen kannst?

Nö! :Cheese:

Dann würd ich sagen, ist ne Diskussion mit dir ziemlich verschwendete Zeit.

Hafu 27.05.2021 10:53

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1603972)
Bevor es jemand anderes findet:

Die Siebenkämpferin Carolin Schäfer (WM-Zweite von 2017) hat offensichtlich so starke Nebenwirkungen von ihrer Impfung, dass sie aktuell kein geregeltes Training durchführen kann.

Schäfer wurde als Polizistin schon im April geimpft. Informationen, zu der Art der Nebenwirkungen und des Impfstoffes gibt es wohl nicht....

M.

Im April war AZ bereits mit einer Anwendungseinschränkung verbunden, so dass ich annehmen würde, dass Schäfer ein mRNA-Impfstoff gespritz worden ist. Dementsprechend müsste sie mittlerweile (bei dem für mRNA-Impfstoffen üblichen 6-Wochenabstand) bereits die zweite m-RNA-Impfung erhalten haben, die üblicherweise deutlich mehr Impfreaktion macht als die Erstimpfung.

Wie du schon schreibst: die Informationen im Text sind wirklich dürftig und beruhen wohl alleine auf Schäfers IG-Account, ohne dass sich der DPA-Reporter die Mühe gemacht hätte, mal Schäfer direkt zu kontaktieren, bevor er den Text für den DPA-Newskanals verfasst.

Die Kommentare unter Schäfers IG-Post sind -wie mittlerweile auf social media nahezu üblich- teils unterirdisch niveaulos. Die Querdenkerszene kapert solche Meldungen ja nur allzu gerne und in der Blase hat man ja sowieso alles vorher gewusst.

Wegen der Querdenker-/ Impfgegnerkommentare wurde die Kommentarfunktion wohl mittlerweile deaktiviert.


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