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Ich hoffe es bleibt auch noch etwas für die Strassensanierung, Kita - Plätze etc über...
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Ich sag das völlig ohne Wertung. Es zeigt nur, dass anfangs oft deutlich untertrieben wird. Wenn jetzt von 12 Milliarden die Rede ist, dann bin ich sicher, dass es mindestens das Doppelte sein wird. Jedenfalls gut, dass mal eine Größenordnung genannt wird. :) Edit: Sind 25 Milliarden auch noch Grundrauschen? |
Lieber ein paar Milliarden mehr investieren und es gut machen, als am falschen Ende sparen. Wer der Kohle hinterhertrauert, findet viel ärgerlichere Posten im Haushalt.
Heute wurde eine neue App für Flüchtlinge vorgestellt mit Tipps zur Registrierung und Formalie, Sprachkurse, Gesellschaftstipps und vieles mehr - sah gut aus. Das hat bestimmt viel Geld gekostet, aber es wird sicherlich langfristig sehr viel unnötige Kosten einsparen. so stell ich mir das vor. |
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Letztlich geht es für mich in der Flüchtlingskrise nicht um Geld. Geld ist unser kleinstes Problem. |
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Habe das Gefühl das für alle was da ist und am ende ist ganz schnell nichts mehr da Aber da muss ich Arne ausnahmsweise mal Recht geben Geld ist unser kleinstes Problem wir sind stinkreich in D-Land Das größte Problem sind die Massen die zu uns kommen und gekommen sind Daher glaube ich das es bald schon sehr bald zum Knall kommen wird in der Gesellschaft |
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Das ganze kann doch nicht ein Fass ohne Boden sein. Sowie man nur irgendeinen Einwand hat, wird man momentan angeflaumt. Wenn man das Gesamtbild sieht über was hinweggesehen wird und wo wieviel Geld hinfliesst sollte man doch schon einmal ins Grübeln kommen und auch seine Bedenken äußern dürfen?! |
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Allerdings frage ich mich, ob es ethisch zu rechtfertigen wäre, daß wir uns (als Deutsche/Europäer) aus den Problemen der übrigen Welt heraushalten und verlangen, daß jeder Mensch doch bitteschön in seinem jeweiligen Heimatland (oder halt irgendwo anders – Hauptsache nicht bei uns) sein Glück finden möge. |
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Deutschland ist also kurz vorm verschimmeln und ein Verfall steht uns bevor, den man am Ende zusammen kehren müsste ? Für Dich als einen der wenigen, die anscheinend in den Slums von D wohnen, sei gesagt - geh mal raus vor die Tür und raus aus deinem Stadtteil. Deutschland ist vom Verfall weit weit entfernt. Wir kümmern uns doch auch um die Anderen, wenn wir denen etwas nehmen können - wenn wir mit denen Win-Lost-Geschäfte abwickeln usw. Wir sollten uns um hilfsbedürftige Menschen kümmern. Und zwar bevor man den nächsten Kindergarten und die nächste Straße baut oder ausbessert. Bis das wieder auf der To-Do-Liste steht, halte ich humane Investitionen für dringender. Bis dahin rolle ich eben langsamer über die brüchigen Straßen. Viele Grüße |
Wie Arne schon sagte: Wir drehen uns im Kreis. Ich denke, es gilt das Eine zu tun und das Andere nicht aus den Augen zu verlieren.
Aus dem Arbeitsalltag: Viele Probleme entstehen und viel Geld wird 'verpulvert', weil sehr viele unterschiedliche Institutionen immer 'jetzt' zusammenarbeiten müssen und dazu aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in der Lage sind. Dazu gehören Überforderung, Unterbesetzung, mangelnde Fach- und Sozialkompetenz oder schlicht die Gesetzeslage, die auf eine solche Situation nicht vorbereitet ist. Beispiel gefällig: Bei uns wird alles per Taxi erledigt, da Fahrten mit dem Organisations-Bus nicht von der Versicherung abgedeckt sind. Unserer Organisation ist's aber letztendlich egal, da nicht unsere Kostenstelle. |
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Die Welt ist nicht perfekt. Ja. Ist die Erkenntnis nun neu? |
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Der letzte Satz ist heftig... |
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"Ein britischer Bekannter meinte neulich: „Es ist schon eine Ironie der Geschichte, wie Deutschland zum dritten Mal binnen eines Jahrhunderts Europa in den Zerfall führt.“" Die Gründe, dass DE den WK 1 und 2 begann, hatten doch mit Zuwanderung und Männerüberschuss nichts zu tun und lagen ganz wo anders und ein Vergleich mit der jetzigen Aufnahme der Flüchtlinge ist einfach Stuss hoch zehn. (weil der Autor die Asylpolitk ablehnt vermutlich, ohne es zu benennen) Es passt aber zu den anderen Argumenten des Artikels. Sie erscheinen mir sich genauso haltlos bei genauerer Prüfung herauszustellen. (z.B. gibt es gerade da, wo die Kriege stattfinden und von wo die Menschen flüchten, keinen Männerüberschuss.). |
Hm, man kann den Artikel sicherlich in seiner Analyse und den entsprechenden Schlussfolgerungen kritisieren. Dazu muss man ihn aber erst mal dem Grundsatz nach verstanden haben. Und wie man dann darauf kommen kann, daß da stünde
"Der von D verursachte WK lag an der Zuwanderung und am Männerüberschuß" und "Kriege haben grundsätzlich etwas mit Männerüberschuss zu tun" ist mir ein Rätsel. Aber es ist gut, daß qbz eine "genauere Überprüfung" der Aussagen des Artikels vorgenommen hat. Mag er uns an den Prüfergebnissen teilhaben lassen? |
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"Die Sorge, dass China eines Tages seinen Männerüberschuss als Kanonenfutter in einem Kriegsgang im pazifischen Raum wieder loswerden könnte, bewegt Konfliktforscher und Militärs in den Vereinigten Staaten so sehr, dass sich einige Forschungsprojekte gezielt mit diesem Szenario befassen. Europäer befassen sich mit Bevölkerungsentwicklung aber stets nur aus Sicht der Pensionen, selten mit dem Blick auf Strategie.", stellt bei den Flüchtlingen einen Männerüberschuss fest und endet mit: „Es ist schon eine Ironie der Geschichte, wie Deutschland zum dritten Mal binnen eines Jahrhunderts Europa in den Zerfall führt.“ Das kann jeder verstehen wie er will. Mir ist die Zeit zu schade, so einen Unsinn noch weiter schriftlich auseinanderzunehmen. |
Ok, war ja nur mal interessant worin Deine "genauere Überprüfung" bestand und was das Ergebnis war. Ist jetzt klar geworden... :Blumen:
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Dass es durch ein massives Ungleichgewicht von Männern und Frauen in einer Gesellschaft zu Problemen kommen kann, halte ich dagegen für eindeutig. |
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Sehr viel weniger eindeutig ist doch, ob es durch einen temporären Männerüberschuss bei den Flüchtlingen überhaupt zu einem anhaltenden Männerüberschuss kommt, was der Artikel einfachst unterstellt (von jetzt auf Zukunft geschlossen), ohne dieses irgendwie abzuleiten, um Ängste zu verbreiten. DE ist keine abgeschottete Gesellschaft im Reagenzglas. Die jungen Flüchtlinge, die Aufenthalt erhalten, (die Zurückgewiesenen kann man nicht rechnen), holen Frauen nach (sofern verheiratet). Sie heiraten auch Muslima´s aus arabischen Ländern und der Michel reist oft auch, um Frauen zu finden oder sucht sie in Internetkatalogen aus, findet er keine in der Nachbarschaft oder in DE. Was ich eher für wahrscheinlich halte: Die geflüchtete, junge erste Generation mit Aufenthalt wird etwas mehr Nachwuchs als der Michel haben, bei der 2. Generation pendelt es sich auf Kleinkindfamilien ein. Wer an seine Rente (gesetzlich umlagenfinanzierte) denkt, sollte für Zuwanderung sein. Auch der Zuzug überwiegend männlicher ausländischer Arbeitskräfte in den 60ziger/ 70zigern Jahren aus der Türkei hinterliess übrigens keinen Männerüberschuss in DE. |
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Wenn man dann betrachtet, dass uns schon die Integration der Gastarbeiter in großen Teilen nicht gelungen ist, kann man abschätzen wie viel schwerer diese neue Integrationsherausfoderung wird. Wir diskutieren ja schon seit Wochen darüber, dass eben für diese Herausforderung mehr als nur warme Worte der Kanzlerin notwendig sind. Wie hilflos, planlos und unstrukturiert Politik auf aktuelle Herausforderungen reagiert, haben sie extra für uns nach den Ereignissen von Köln gezeigt. Kein Politiker hat mit Ruhe einen fachlich kompetenten Lösungsvorschlag dargestellt. Das nachplappern von Bildschlagzeilen finde ich nicht so überzeugend. |
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Wir muten doch anderen Ländern noch in viel stärkerem Masse Ähnliches zu, z.B.. der Türkei, indem unsere Regierung Druck ausübte, dass die Flüchtlinge dort eine Arbeitserlaubnis erhalten, von den Ländern wie Libanon, Jorfanien mal ganz zu schweigen. Die Integration der Gastarbeiter aus den 70ziger wäre sicher ein anderer Thread wert. Ist z.B. eine deutsch-türkische Juristin, die ein Kopftuch trägt und es als Referendarin im Dienst tragen möchte, als nicht integriert zu bezeichnen? |
Was ich an der Diskussion über den Artikel so bemerkenswert finde:
- zuerst wird er in Bausch und Bogen als haltlos verurteil - es wird der Autorin implizit unterstellt, schlicht Stimmungsmache zu betreiben - Passagen werden aus dem Zusammenhang gerissen und im Zusammenhang stehende wissenschaftliche Studien schlicht ignoriert - eine inhaltliche Auseinandersetzung und argumentative Bewertung wird vermieden, oder findet allenfalls auf Basis unbelegte Mutmaßungen statt oder geht einfach mal an den Aussagen des Artikels vorbei - und dann wird das was man da macht als "genauere Überprüfung" bezeichnet welche man über die Erkenntnis von Personen und Institutionen stellt, die sich seit Jahrzehnten äußerst differenziert mit den relevanten Fragestellungen beschäftigen Wie will man der rechtsnationalen Stimmungsmache in diesem Land entgegentreten, wenn man sich der gleichen Methoden und Stilmittel bedient. :confused: Bevor jetzt gleich die nächste Pauschalverurteilung folgt: Nein, ich finde nicht alles was im Artikel steht glücklich formuliert! Aber er gibt Einblicke und Denkanstöße, die man in letzter Konsequenz nicht teilen muß, die aber eine andere Art der Auseinandersetzung verdient haben. Deutschland ist nicht der Nabel der Welt und hat nicht die Deutungshoheit über bestimmte Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. |
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Wenn in Schweden in einer bestimmten Altersgruppe das Geschlechterverhältnis 125:100 ist (sofern es denn stimmt), dann ist das beachtenswert und sollte uns aufmerksam sein lassen. Mag sein, dass sich das wieder irgendwie ausgleichen wird, aber es ist ganz grundsätzlich kein gesundes Verhältnis. |
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Ungleichgewichte in DE gab es in der Vergangenheit wegen der Weltkriege (deutlicher Frauenüberschuss danach), sehr temporär wegen der Arbeitszuwanderung und gibt es teilweise heute in der regionalen Verteilung (Stadt - Land. Das Ende von DE: RTL muss "Bauer sucht Frau" im Ausland drehen. ;-) ;-) ). |
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Wenn es um meine Rente ginge, dann müßte ich darauf achten, daß möglichst hoch qualifizierte spätere Gutverdiener zuwandern. Das ist aber nicht meine größte Sorge. Daß ich nicht an die Zukunft des Umlagefinanzierten Rentensystems glaube, gehört eh in einen eigenen Thread. |
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Damals kam mir der Gedanke, ob Regierungen freier und mutiger agieren würden, wenn eine Wiederwahl/zweite Amtszeit für alle Beteiligten Personen per Gesetz ausgeschlossen wäre (zumindest für einige Jahre). Vielleicht wäre dann der Gestaltungswille ("ich verewige meinen Namen durch meine Taten") stärker, als die Machtgier ("ich will so lange wie möglich an der Macht bleiben"). |
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Ich arbeitete im Einwandererbezirk Kreuzberg und hatte subjektiv den Eindruck, dass die 2. und 3. Generation der muslimischen Arbeitsmigranten sich den Deutschen tendentiell anpassten. (1-2-Kindfamilien) Dieser Artikel beschäftigt sich seriös mit dem Problem und bestätigt meinen subjektiven Eindruck: "Das Statistische Bundesamt hat vor einiger Zeit eine große Untersuchung durchgeführt, die die Geburtenrate von deutschen Müttern mit der von Müttern aus anderen Ländern verglich. Das Ergebnis: Ja, es stimmt, Migrantinnen bekommen mehr Kinder als Deutsche. Der Unterschied ist allerdings nicht dramatisch. Die Geburtenrate ausländischer Frauen lag im Jahr 2006 bei 1,6; bei deutschen Frauen ergab sich ein Wert von bei 1,3. ................. Offenbar passen Einwanderer ihre Fertilität überraschend schnell dem Land an, in dem sie aufgenommen wurden. Nadja Milewski von der Universität Rostock hat zum Beispiel herausgefunden, dass Migrantinnen der zweiten Generation sich beim Kinderkriegen schon deutlich von ihren Eltern unterscheiden. Sie bekommen wesentlich später und deutlich seltener Nachwuchs. "Das Fertilitätsverhalten in der zweiten Generation von Migranten ähnelt mehr dem der Deutschen als dem der Elterngeneration", lautet Milewskis Bilanz. Persönlich bin ich der Überzeugung, dass vor allem die sichere, staatliche Altersversorgung ein entscheidender Faktor für niedrige Geburtenzahlen sind. Überall, wo das fehlt, gibt es eine höhere Geburtenrate. (daran kann auch der Papst in Italien nichts ändern :-) ). |
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Ok, nun verstehe ich gar nichts mehr ...
Es geht beim hier eifrig als nicht diskussionswürdig weil absurd bezeichnete Artikel wenn überhaupt indirekt aber keinesfalls primär um das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer . Es geht generell um die Herausforderung durch Einwanderungen aus fremden Kulturkreisen. Zudem werden ein paar andere Themen in diesen Kontext gestellt. Was im übrigen in den letzten Monaten und Jahren in verschiedenen Medien von verschieden Autoren gemacht wurde. Und dies unter Bezugnahme auf die gleichen Studien, die auch hier genannt werden. Die Flüchtlingsthematik insgesamt ist hierbei ein Aspekt! Das Drama im Mittelmeer wird hier hingegen gar nicht spezifisch angesprochen. Die Ereignisse in der Silvesternacht hingegen schon. Zudem spricht der Artikel über die Herausforderung durch die rapide ansteigende Weltbevölkerung etc. etc . Frage mich gerade, warum das mehr mit dem Drama auf dem Mittelmehr zu tun haben sollte als mit dem Verhalten bestimmter Einwanderergruppen in Köln? Ich halte es für unangemessen und in die falsche Diskussionsrichtung führend, das "Flüchtlingsdrama Mittelmeer" mit "Köln" und diesem Artikel in einen Topf zu werfen. Warum wird das hier durch Herausnehmen des Themas aus dem anderen Thread getan? In Köln und an anderen Orten mit ähnlichen Ereignissen waren kaum Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten unterwegs. Vielleicht sind die Täter über das Mittelmeer gekommen, vielleicht unter dramatischen Umständen, wir wissen es nicht. Zu recht wird immer und immer wieder darauf aufmerksam gemacht, daß man diese Tätergruppen und die Sylvesterereignisse nicht mit der aktuellen Flüchtlingsthematik in einen Topf werfen sollte. Was genau ist also die Motivation hier nun Flüchtlingsdrama mit der Silvesternacht und anderen Themen zu mischen? Sind wir nicht zumindest hier im Forum über diesen Punkt hinweg? |
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