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Antracis 01.03.2025 09:18

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1774800)
Fakt: Trump hat zwischen zwei Atommächten für Entspannung und Verhandlungen gesorgt. Das minimiert das Atomkriegsrisiko. Abwarten, wie es da mit den Verhandlungen weitergeht und ob es bald zu einem Treffen mit Putin in Saudi-Arabien kommt.

Fakt ist, er hat seine Impulsivität wieder mal bewiesen und die Entspannung war nur aufgrund der öffentlichen Demütigung und strategische Erpressung , auf dem Rücken der Ukraine ausgetragen, möglich.

Wenn es jemals einen Interessenkonflikt mit Putin oder Xi geben wird, und das ist langfristig aus meiner Sicht unvermeidlich, dann wird Trump nicht derjenige sein, der das nicht eskaliert.

Angliru 01.03.2025 09:23

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1774797)
Ich gebe Dir recht, dass Selenski das hätte gestern anders lösen müssen. So ein eskalierendes Gespräch vor der Weltbühne bricht man ab, und sei es noch unter den fadenscheinigsten Begründungen und führt es hinter verschlossener Tür weiter. Alles wäre besser gewesen, als das.


Ja, aber nur die Schwächsten dafür verantwortlich zu machen, weil man den Konflikt mit den Starken scheut, ist letztlich die Apeasement-Politik, die einem irgendwann auf die Füsse fällt, wenn das Krokodil dann nicht satt geworden ist, sondern im Gegenteil immer hungriger.

Zeig mir einen US-Präsidenten der letzten mind. 20 Jahre, gerne 30 Jahre, der für das Amt geeignet war? Und was soll da unter verschlossenen Türen anders laufen? Ich denke, jeder von uns hat gestern eine Einsicht bekommen, wie die USA Ihre Rolle seit Jahren - auch ggü. Europa - interpretiert. Von Trump-Seite finde ich das gestrige Interviewe strategisch nicht deplatziert. Von Selenski halt auf der anderen Seite Sau dämlich. Und nein, ich halte Trump bei weitem nicht für so dämlich, wie einige hier. Ich halte ihn für einen maximalen Narzissten, dem alles Scheiß egal ist. Aus dieser Position kann man ihn als dämlich empfinden. Und aus meiner Sicht hat er insoweit Recht, dass ein Selenski inkl. seines max. korrupten und mittlerweile teils zerstörten Landes einfach nicht mehr in der Lage ist was zu entscheiden. Unternehmerisch gesehen, ist es der alte abgesägte Vorstand, der noch da ist, um zu übergeben. Und ja, ich halte Selenski für max. Stur, sau korrupt und absolut skrupellos. Wir reden hier von einem Fleischwolf, welchen es seit dem zweiten Weltkrieg in Europa nicht gab.

Und was das Thema Politiker angeht, sind wir Deutsche echt die Falschen. Schau Dir das Elend in unserer Polirik an. Ich sehe da keinen, der für irgendetwas geeignet ist.

Antracis 01.03.2025 09:24

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1774801)

Neben Blair sollte man Schröder nicht vergessen, was politische und wirtschaftliche Selbständigkeit betrifft.

Volle Zustimmung. Schröder hat mit seiner Anbiederung an Putin schon frühzeitig die schlechte Entwicklung beeinflusst.

keko# 01.03.2025 09:26

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1774782)
Yup, follow the money!

Mich widert weiterhin die Kriegsgeilheit so vieler an, die mit selbstherrlichen Verkündungen wie “Putin könnte den Krieg sofort beenden” das Massacker weiterlaufen lassen wollen. Dann geh’ doch selbst an die Front!

Nach Macron ist demnächst Merz der nächste Schosshund bei Trump. Gut so.

BK Merz wird dann gleich noch bei Trump LNG-Gas kaufen (Klimawandel und so...;-), während Putin und Trump in der Ukraine nach Bodenschätzen graben und europäische Soldaten den Deal militärisch absichern.

Sieht nach einem Musterbeispiel erfolgreicher Geopolitik von Alphamännchen aus.

TriVet 01.03.2025 09:26

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1774800)
Fakt: Trump hat zwischen zwei Atommächten für Entspannung und Verhandlungen gesorgt. Das minimiert das Atomkriegsrisiko.

Achja, die gute alte Atomkeule.
Zum Glück funktioniert die in beide Richtungen.
Ich möchte nicht wissen, wie oft man sich in der Ukraine in den hintern beißt, dass man putin geglaubt hat und seine eigenen atomwaffen abgegeben hat.

keko# 01.03.2025 09:30

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1774804)
Zeig mir einen US-Präsidenten der letzten mind. 20 Jahre, gerne 30 Jahre, der für das Amt geeignet war? Und was soll da unter verschlossenen Türen anders laufen? Ich denke, jeder von uns hat gestern eine Einsicht bekommen, wie die USA Ihre Rolle seit Jahren - auch ggü. Europa - interpretiert. ....

Wenn es den USA in den Kram passt, werfen sie auch europäische Politiker aus dem Weißen Haus. Vertreter von Bananenrepubliken werden bei dem gestrigen Schauspiel nur müde gegrinst haben.

qbz 01.03.2025 09:39

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1774805)
Volle Zustimmung. Schröder hat mit seiner Anbiederung an Putin schon frühzeitig die schlechte Entwicklung beeinflusst.

Das stimmt, er passte nicht mehr in die transatlantische Symbiose. :) :Blumen: , hätte allerdings zu einer Vermittlung im Ukrainekrieg beitragen können, wenn man denn gewollt hätte, statt Russland mit selbstschädigenden Sanktionen zu überziehen, mit denen es angeblich zur Pleite gezwungen werden sollte. Nun steht die EU vor einem Scherbenhaufen und jammert über Trump, Putin und den ehemaligen Kanzler Schröder.

Angliru 01.03.2025 09:41

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1774808)
Wenn es den USA in den Kram passt, werfen sie auch europäische Politiker aus dem Weißen Haus. Vertreter von Bananenrepubliken werden bei dem gestrigen Schauspiel nur müde gegrinst haben.

Naja, man braucht nicht mal die USA, wie es ein Erdogan bei uns vorgeführt hat. Man kann selbst bei uns im Land die Politiker zum Statisten degradieren


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