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- Eskalation des Krieges - Atomkriegsgefahr - mit jedem Tag Krieg wird das Leid in der Ukraine größer und ebenso die Anzahl der Toten - geopolitische Interessen der USA - Hinwendung Russlands zu China - neue "Mauer" und Abschottung Europas Richtung Osten - Risiko für Deutschland bei Gas-Embargo - wirtschaftliche Kosten des Krieges - Rezessionsgefahr weltweilt - Hunger durch Wegfall der Ernte - Umweltzerstörung und Engergieverbrauch durch Militär. Es mag sein, dass ich mich in den Punkten hier und da irre. Aber ausgehend von diesen Gefahren hoffe ich eine schnelle diplomatische Lösung. Auf ein ensprechendes schnelles Handeln der Aktuere. Diese Hoffnung beruht also nicht darauf, dass ich die Zeichen der Zeit nicht erkannt habe, sondern dass ich sie bereits sehr ernst nehme. Wer also letztendlich in einer "Wohlfühlkuschelecke" ist, ist aus meiner Sicht aktuell noch völlig offen. |
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Was ich vermisse ist das gleichzeitige Engagement auf politischer und diplomatischer Ebene. Aber die Strategie ist ja längst klar. Jedes Posting eigentlich überflüssig. Ich hoffe die Entscheider wissen, was sie tun. |
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Über tatsächliche "Gründe einer Konfliktpartei" kann man natürlich reden und verhandeln. Was aber soll man tun, wenn eine Konfliktpartei irgendwelche Gründe vorschiebt? Wenn also der dringende Verdacht besteht, dass die "geäußerten Kriegsgründe" gar nicht die wirklichen sind? Muss ich dann tatsächlich so tun, als wären die geäußerten Kriegsgründe die tatsächlichen? Natürlich erwarte ich hier den Einwand, dass ich gar nicht wissen könne, was die tatsächlichen Gründe Russlands sind. Einverstanden. Aber Du auch nicht! Und wie schon oben geschrieben, halte ich wegen der zahlreichen Hinweise auf eine russische "Lügenstrategie" Verhandlungen im Sinne einer echten Konfliktlösung für von vornherein zum Scheitern verurteilt. |
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Nimm zwei Eltern, die über das Sorgerecht dreier Kinder heftigst streiten. A ist überzeugt, B möchte nur das Sorgerecht, weil B keinen Unterhalt bezahlen wolle, B ist überzeugt, A wolle das Sorgerecht, um B die Kinder zu nehmen, sie zu entfremden aus Rache für einen "Seitensprung". Beide akzeptieren nicht die Gründe, welche A und B selber vortragen, sondern nur die eigenen Annahmen als "Wahrheit". 1. Das Gericht kann jetzt einen Gutachter beauftragen, der mithilfe diverser Methoden versucht, die beste Lösung für die Kinder zu empfehlen und die Motive der Eltern zu beurteilen, und dann eine richterliche Entscheidung zu treffen, wo A oder B das Sorgerecht bekommt. Es gewinnt der eine, der andere verliert das Sorgerecht in oberster Instanz nach Jahren. 2. Das Gericht schlägt Vermittlungsgespräche vor. In der Mediation "verhandelt" man anhand der jeweils von A und B angegebenen Gründe, Absichten für das Sorgerecht (nicht über die jeweils vom Partner projizierten bzw. als "echt" angenommenen, welche meist verletzend wirken und die von einem Mediator nicht bewertet werden) sowie die Voraussetzungen, Bedingungen usf. für pragmatische Lösungen mit dem Ziel, eine Einigung auf Kompromissbasis zu erzielen. Evtl. bedarf es bei der Umsetzung nach der Vereinbarung weiterer neutraler Unterstützung bei Konflikten, bis sich die Vereinbarungen eingespielt haben oder die Kinder älter geworden sind und selber mitentscheiden. Natürlich lässt sich auch darüber verhandeln, was es überhaupt braucht, um eine hohere Akzeptanz der vorgetragenen Gründe wechselseitig zu erreichen. 3. Hochstrittige Konfliktverhandlungen scheitern tendentiell, solange einer oder beide die Absichten / Gründe / Interessen des anderen definieren. Damit will man Macht über den anderen gewinnen sowie viele Verbündete aus dem Bekanntenkreis überzeugen. Es dient mehr der Rationalisierung des eigenen Verhaltens mit Schlussfolgerungen wie "Kompromisse / Verhandlungen sind mit A / B sinnlos", "es braucht einen besseren Anwalt, bessere Gutachterin, Richterin X / Z" usf.. Der Steit wird mit allen verfügbaren "Waffen" ausgetragen, um zu gewinnen. Solange der Krieg andauert, hören wir von beiden Kriegsseiten nur Betrugsvorwürfe nach Option 3. Sollten Verhandlungen irgendwann erfolgreich stattfinden, werden die ehemaligen Kriegsparteien automatisch nach Option 2 verhandeln, während Option 1 wegen der Blockade des UNO- Sicherheitsrates wegfällt. Im Ukrainekrieg ginge es darum, dass die Kriegsparteien von 3 nach 2 kommen und erst recht die neutrale, mediale Öffentlichkeit. |
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