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LidlRacer 26.01.2022 19:16

Hier ein Tagesschau-Filmbeitrag zum sehr effizienten Prozedere in Wien (angeblich 6€ pro Test):
Corona-Pandemie: Österreichs erfolgreiche PCR-Teststrategie

Müsste da nicht "Dauerwerbesendung" eingeblendet werden? ;)

Bin gespannt, ob das auch hier so ähnlich kommt, oder wie sonst Lauterbachs baldige Lösung aussehen soll ...

merz 26.01.2022 20:38

Zitat:

Zitat von Michael Skjoldborg (Beitrag 1643401)
Dänemark wird ab 1.2. alle Restriktionen aufheben.(...)

Darf ich kurz fragen, was das genau heißt?

(Mir ist die Regelungslage in Dänemark nicht präsent, ehrlicherweise ist sie mir selbst in meinem deutschen Bundesland nicht mehr so klar... - finde ich aber sehr interessant.)

Alle Restriktionen heißt jetzt wirklich alle?

Keine Masken-Pflicht, egal wo?
Geschäfte, Restaurant, Bars, Diskotheken, Theater und (Achtung: deutscher Insider-Witz) Tanzlustbarkeiten: offen für alle, keine Kapazitäts-Grenzen, - egal wie der Impfstatus ist?
Fussballstadien voll, Gyms offen? Schulen ohne Tests?

Aber die normalen med. Regeln bei Infektion oder Infektionsverdacht bleiben bestehen?

m.

Stefan 26.01.2022 20:40

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1643418)
...
Alle Restriktionen heißt jetzt wirklich alle?

Keine Masken-Pflicht, egal wo?....

So hatte ich zumindest den SPON-Artikel von heute verstanden.

Michael Skjoldborg 26.01.2022 20:52

Tests gibt's weiterhin, Einreiseregeln auch. Bei einer Ansteckung ohne oder nur mit leichten Symptomen ist man 4 Tage zuhause, das war's.

Bei uns an der Schule steht am Eingang ein Tisch mit Selbsttestkits, Sprit und Mundbinden, mit denen man sich eindecken kann. Kontrolliert keiner, und es wird genutzt. Freiwillig.

Hafu 26.01.2022 21:36

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1643351)
Sinkt die Hospitalisierung?

Dazu der Wissenschaftliche Leiter des DIVI Intensivregister bei Twitter (ist aktuell von heute):

ich habe mich auf die offiziellen Datenquellen RKI sowie Corona in Zahlen bezogen.

https://www.corona-in-zahlen.de/hospitalisierung/

Mit einem gewissen Anstieg ist bei der Hospitalisierung sicher zu rechnen, wie man am Beispiel UK unschwer ablesen kann, aber mit einer Krankenhaus-Belastung wie bei früheren Varianten ist bei Omicron sicher nicht zu rechnen. So sehr unterscheidet sich die deutsche Bevölkerung nicht von der in anderen europäischen Ländern.

Hafu 26.01.2022 21:46

Zitat:

Zitat von Michael Skjoldborg (Beitrag 1643401)
...
Mich wundert, dass Harald meint, dass man in Deutschland schon vielleicht bald getoppt hat. Hier rechnet man damit, dass die Zahlen weiter steigen werden, aber wegen der geringen Hospitalisierungsrate das eher wenig ausmacht.

Bis denne, Michael

Dass Deutschland Dänemark toppt glaube ich nicht; da hast du mich falsch interpretiert. Ich wollte nur ausdrücken, dass die offizielle 1000er-Inzidenz in Deutschland eine gravierende Dunkelziffer aktuell aufweist- und man davon ausgehen darf, dass sie -wenn man soviel testen würde wie Dänemark gravierend höher liegen würde.

Wegen des ( im Vergleich zu Dänemark) größeren Pakets an Infektbekämpfungsmaßnahmen wird in Deutschland die Gipfelinzidenz mutmaßlich geringer ausfallen, dafür dann aber die Omicronwelle aber auch breiter werden.

Evt, meinst du aber auch nicht meinen heutigen Beitrag, sondern den von vor einigen Tagen, als ich spekuliert habe, dass wir in Deutschland nicht mehr allzu weit vom Gipfel der Omicron-Welle entfernt sind. Das hatte sich aber auch auf weitgehend unveränderte Rahmenbedingungen bezogen: Wenn -wie in Bayern gestern beschlosse-n die Bundesligastadien wieder geöffnet werden und andere dämpfende Maßnahmen kurzfristig zurückgefahren werden, wird das natürlich auch die inzidenz nach oben beeinflussen.

Ich kann dem dänischen Vorgehen unter Berücksichtigung der Besonderheiten von Omicron einiges abgewinnen. Und eine wachsende Zahl an Entscheidungsträgern in Deutschland offensichtlich auch, obgleich dies nicht so richtig kommuniziert wird: Dass in der MPK trotz sehr steilem inzidenzanstieg und überforderter Testlabors nicht über Verschärfungen sondern eher Lockerungen diskutiert wird, spricht alleine schon Bände.

DocTom 26.01.2022 21:58

Zitat:

Zitat von Michael Skjoldborg (Beitrag 1643421)
Tests gibt's weiterhin, Einreiseregeln auch. Bei ...

Gibt es Chancen auf den Testrun???:Huhu: :Blumen:

dr_big 26.01.2022 22:00

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1643425)
Mit einem gewissen Anstieg ist bei der Hospitalisierung sicher zu rechnen, wie man am Beispiel UK unschwer ablesen kann, aber mit einer Krankenhaus-Belastung wie bei früheren Varianten ist bei Omicron sicher nicht zu rechnen. So sehr unterscheidet sich die deutsche Bevölkerung nicht von der in anderen europäischen Ländern.

Nur mal zum Vergleich die Hospitalisierung in Spanien:
Januar 2021 (dritte Welle): 30.000
Juli 2021 (vierte Welle): 10.000
aktuell: 20.000
Die Krankenhausbelastung ist dort auch in der Omikron-Welle ziemlich hoch.

LidlRacer 26.01.2022 23:56

Ob das sooo eine gute Idee ist, die Kinder zu durchseuchen?

ENTZÜNDUNGEN IM GANZEN KÖRPER:
Schwere Corona-Folge bei Kindern wird häufiger

merz 27.01.2022 05:59

Neil Young zu Spotify: Entweder ich oder dieser Aluhut, aber nicht beide:

https://www.nytimes.com/2022/01/26/a...joe-rogan.html

m.

Michael Skjoldborg 27.01.2022 06:50

Habe gerade nachgefragt: Nein, denn zu dem Zeitpunkt wird es hier wohl peaken.

keko# 27.01.2022 08:13

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1643325)
#Kekos Schwager in Florida - habe ich mir sagen lassen - hat keine Maske und noch nie eine besessen.

...

Ja, das ist korrekt. Das reibt er mir (natürlich mit einem Augenzwinkern ;-) oft unter die Nase. Seine Frau ist Krankenschwester, muss aber im KH eine tragen (logisch!).
In Supermärkte z.B. kommt man auch ohne Maske rein. Allerdings tragen natürlich manche diese freiwillig. In der Schule der Kleinen ist es ebenso. Meines Wissens ist das in FL aber schon seit einigen Monaten so.
(ist nicht so, dass ich das befürworte)

:Blumen:

Klugschnacker 27.01.2022 08:55

Hätte ich konkrete politische Verantwortung, würde ich jetzt nichts lockern. Es wäre aus meiner Sicht der falsche Zeitpunkt. Angesichts unserer vergleichsweise niedrigen Impfquote halte ich eine Lockerung während stark steigender Inzidenzen für ein unnötiges Risiko. Als Politiker wollte ich dafür nicht die Verantwortung übernehmen.

Gewiss: Wir können Glück haben. Selbst mit täglich 200.000 Neuinfektionen (wie heute) kann alles gut gehen. "Gut gehen" meint: Es werden massenhaft Menschen krank, teilweise schwer und dauerhaft, Zigtausende sterben, aber unsere Krankenhäuser schaffen das irgendwie.

Wir können aber auch Pech haben. Mit derart vielen erkrankten Menschen reicht dann auch "ein bisschen Pech". Etwa eine noch unbekannte Spätfolge einer Infektion. Oder eine neue Mutation des Virus, dem wir erlauben wollen, sich ungehindert auszubreiten.

Deshalb würde ich als Verantwortlicher lieber noch Vorsicht walten lassen. Andere Länder mit laxeren, risikofreudigeren Strategien haben, soweit ich das beurteilen kann, alle einen hohen Preis bezahlt. Mögliche gesundheitliche Spätfolgen sind dabei noch gar nicht eingerechnet.

Schwarzfahrer 27.01.2022 10:14

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1643455)
Hätte ich konkrete politische Verantwortung, würde ich jetzt nichts lockern. Es wäre aus meiner Sicht der falsche Zeitpunkt. Angesichts unserer vergleichsweise niedrigen Impfquote halte ich eine Lockerung während stark steigender Inzidenzen für ein unnötiges Risiko. Als Politiker wollte ich dafür nicht die Verantwortung übernehmen.

Kann man so sehen, aber es spricht m.M.n. viel mehr dafür, daß bei Omikron viele der aktuell praktizierten Maßnahmen (z.B. Maskenpflicht in Schulen oder 2G beim Einkaufen) keinen wesentlichen Unterschied ausmachen. Man muß ja nicht gleich Massen in die Discos strömen lassen. Und was Verantwortung übernehmen angeht, sollten Politker auch die Verantwortung für die Kollateralschäden für ihre Maßnahmen übernehmen - ich könnte z.B. nicht ruhig schlafen, wenn ich wüßte, daß infolge meiner Maßnahmen (bei denen keiner belegbar quantifizieren kann, wie viele Menschenleben wirklich dadurch verschont blieben) die Suizidrate von Kindern sich nachgewisenermaßen vervierfacht hat.
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1643455)
Gewiss: Wir können Glück haben. ...
Wir können aber auch Pech haben. ...
Deshalb würde ich als Verantwortlicher lieber noch Vorsicht walten lassen.

Deshalb würde ich als Verantwortlicher auf die großen, sicheren Effekte konzentrieren - eben weil mehr von Glück oder Pech abhängt, als von den vielen Maßnahmen. Und vor allem würde ich als Verantwortlicher mich fragen, wieso die Übersterblichkeit in den letzten Monaten auf ein mehrfaches der Corona-Toten gestiegen ist, warum in 2021 die Übersterblichkeit in den Jungen Altersklassen zeitweise stark angestiegen ist (auch über die Corona-Anteile), und Maßnahmen auch dagegen einleiten.
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1643455)
Andere Länder mit laxeren, risikofreudigeren Strategien haben, soweit ich das beurteilen kann, alle einen hohen Preis bezahlt. Mögliche gesundheitliche Spätfolgen sind dabei noch gar nicht eingerechnet.

Jedes Land hat einen hohen Preis bezahlt, man kann es auch Lehrgeld nennen, die Schweden am Anfang, Ungarn oder Deutschland erst in 2021. Wir sollten wegkommen von der Integralbetrachtung und Aufsummierung über Jahre, hin zu einer situationsbezogen realistischer Betrachtung: was ist aktuell mit Omikron realistisch. Und bei möglichen gesundheitlichen Spätfolgen müssen auch alle Kollateral-Schäden mit eingerechnet werden. Wenn das Maß Sterblichkeit oder Morbidität ist, dann muß es für einen führenden Politiker die gesamtgesellschaftliche Sterblichkeit und Morbidität sein, nicht allein die, die Corona-Viren zugeordnet wird.

Dafri 27.01.2022 10:34

Bleibt es in Deutschland eigentlich am 20. März beim angekündigten Freedom Day mit aufheben aller Maßnahmen? Ist das ein amtlich festgesetzter Termin?

sabine-g 27.01.2022 10:38

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1643476)
Bleibt es in Deutschland eigentlich am 20. März beim angekündigten Freedom Day mit aufheben aller Maßnahmen? Ist das ein amtlich festgesetzter Termin?

Ja. Der Virus ist informiert worden und stellt alle Ansteckungen und weitere Mutationen am 20. März ein.

Dafri 27.01.2022 10:45

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1643477)
Ja. Der Virus ist informiert worden und stellt alle Ansteckungen und weitere Mutationen am 20. März ein.

Gott sei Dank.

Helios 27.01.2022 10:55

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1643455)
....................
teilweise schwer und dauerhaft, Zigtausende sterben, aber unsere Krankenhäuser schaffen das irgendwie.
..................

Es könnt sein, dass die Buchhalter bzgl. Impfquote der ü60 zuwenig gemeldet haben und in Wirklichkeit mehr davon geimpft sind, wenn selbst der olle Stänkerer Kubicki 3 mal gestochen wurde....

Daumendrücken, dass es weiter so gut läuft.

Bleierpel 27.01.2022 11:00

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1643480)
Gott sei Dank.

Der war / ist daran unbeteiligt.

pepusalt 27.01.2022 11:08

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1643484)
Der war / ist daran unbeteiligt.

in Quarantäne?

vielleicht hat er im aktuellen Münchner Hotspot keine Abstände eingehalten...

LidlRacer 27.01.2022 11:32

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1643469)
... daß infolge meiner Maßnahmen (bei denen keiner belegbar quantifizieren kann, wie viele Menschenleben wirklich dadurch verschont blieben) die Suizidrate von Kindern sich nachgewisenermaßen vervierfacht hat.

Den Nachweis hätte ich gerne mal gesehen.
Danke im Voraus!

Klugschnacker 27.01.2022 12:03

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1643469)
Und was Verantwortung übernehmen angeht, sollten Politker auch die Verantwortung für die Kollateralschäden für ihre Maßnahmen übernehmen - ich könnte z.B. nicht ruhig schlafen, wenn ich wüßte, daß infolge meiner Maßnahmen (bei denen keiner belegbar quantifizieren kann, wie viele Menschenleben wirklich dadurch verschont blieben) die Suizidrate von Kindern sich nachgewisenermaßen vervierfacht hat.

Du meinst, es haben sich aufgrund der Corona-Maßnahmen mehr Menschen das Leben genommen, als durch diese Maßnahmen gerettet werden konnten?

Wie rechnest Du das? :Blumen:

Mitsuha 27.01.2022 12:04

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1643455)
Hätte ich konkrete politische Verantwortung, würde ich jetzt nichts lockern. Es wäre aus meiner Sicht der falsche Zeitpunkt. Angesichts unserer vergleichsweise niedrigen Impfquote halte ich eine Lockerung während stark steigender Inzidenzen für ein unnötiges Risiko. Als Politiker wollte ich dafür nicht die Verantwortung übernehmen.

Gewiss: Wir können Glück haben. Selbst mit täglich 200.000 Neuinfektionen (wie heute) kann alles gut gehen. "Gut gehen" meint: Es werden massenhaft Menschen krank, teilweise schwer und dauerhaft, Zigtausende sterben, aber unsere Krankenhäuser schaffen das irgendwie.

Wir können aber auch Pech haben. Mit derart vielen erkrankten Menschen reicht dann auch "ein bisschen Pech". Etwa eine noch unbekannte Spätfolge einer Infektion. Oder eine neue Mutation des Virus, dem wir erlauben wollen, sich ungehindert auszubreiten.

Deshalb würde ich als Verantwortlicher lieber noch Vorsicht walten lassen. Andere Länder mit laxeren, risikofreudigeren Strategien haben, soweit ich das beurteilen kann, alle einen hohen Preis bezahlt. Mögliche gesundheitliche Spätfolgen sind dabei noch gar nicht eingerechnet.

Welche Verantwortung sollen Politiker übernehmen?
Die ganz große Mehrheit an Ungeimpften ist es freiwillig, und das nach der gefühlten Ewigkeit, die man sich jetzt impfen lassen konnte. Wieso sollte ein Politiker für deren Tod oder Spätfolgen Verantwortung übernehmen müssen?

Die Leute wollen Eigenverantwortung, dann sollen sie sie haben.
Wir haben ein absolutes Glück mit Omikron, und das verpfuschen uns die ganzen freiwillig Ungeimpften.

Mit denen habe ich absolut kein Mitleid mehr, wenn es sie erwischt.
Mitleid habe ich nur mit denen, die sich impfen lassen wollen und nicht können. Oder bei denen die Impfung nicht genug hilft. Aber denen kann ich in der aktuellen Situation auch kaum noch helfen, so brutal wie sich Omikron durch die Gesellschaft frisst.

Nepumuk 27.01.2022 12:14

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1643469)
ich könnte z.B. nicht ruhig schlafen, wenn ich wüßte, daß infolge meiner Maßnahmen (bei denen keiner belegbar quantifizieren kann, wie viele Menschenleben wirklich dadurch verschont blieben) die Suizidrate von Kindern sich nachgewisenermaßen vervierfacht hat.

Es fällt mir schon sehr schwer, in einer solch plakativen und unbelegten Aussage etwas anderes als ganz harten Schwurbel zu sehen. :Huhu:

TRIPI 27.01.2022 12:24

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1643500)
Es fällt mir schon sehr schwer, in einer solch plakativen und unbelegten Aussage etwas anderes als ganz harten Schwurbel zu sehen. :Huhu:

Das ist ja selbst hier im Faden schon mehrfach zerlegt worden. In Ländern mit viel weniger restriktiven Maßnahmen ist die Suizidrate bei Kindern und Jugendlichen genauso oder sogar höher angestiegen. Es liegt also nahe dass es einfach an der Pandemiesituation und nicht an den Maßnahmen liegt.

merz 27.01.2022 12:31

der Hinweis auf eine entsprechende Hochrechnung aus deiner Studie der Uniklinik Essen, die aber nicht im preprint vorlag (?), ging vor kurzem durch die Medien

https://www.spiegel.de/gesundheit/co...0-42a820d4b2cb

https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-17723466.html

m.

Hafu 27.01.2022 12:32

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1643496)
Welche Verantwortung sollen Politiker übernehmen?
Die ganz große Mehrheit an Ungeimpften ist es freiwillig, und das nach der gefühlten Ewigkeit, die man sich jetzt impfen lassen konnte. Wieso sollte ein Politiker für deren Tod oder Spätfolgen Verantwortung übernehmen müssen?

Die Leute wollen Eigenverantwortung, dann sollen sie sie haben.
Wir haben ein absolutes Glück mit Omikron, und das verpfuschen uns die ganzen freiwillig Ungeimpften.

Absolute Zustimmung.:Blumen:

Ergänzen würde ich noch, dass Deutschland mittlerweile im Ländervergleich gar keine so schlechte Impfquote mehr hat: Mittlerweile sind 75% der Bevölkerung geimpft und die Boosterquote ist mit 50% sogar erstklassig im europäischen Ländervergleich.

Hinzu kommt, dass die heftig wütende Deltawelle im Oktober bis Dezember in Deutschland die deutsche Genesenenquote (inklusive unerkannt, da ungetestet Genesenen) sehr stark in die Höhe getrieben hat, gerade in den damaligen Hochinzidenzregionen wie Thüringen, Sachsen und Südbayern.
Diese Regionen haben jetzt in der Omicronwelle auch erkennbar weniger Fälle und niedrigere Inzidenzen, als die Bundesländer/ Regionen, wie z.B. Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen die mit relativ niedrigen Inzidenzen durch die Deltawelle gekommen sind

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1643496)
Mit denen habe ich absolut kein Mitleid mehr, wenn es sie erwischt.
Mitleid habe ich nur mit denen, die sich impfen lassen wollen und nicht können. Oder bei denen die Impfung nicht genug hilft. Aber denen kann ich in der aktuellen Situation auch kaum noch helfen, so brutal wie sich Omikron durch die Gesellschaft frisst.

Faktisch gibt es diese Gruppe (Menschen, die sich nicht impfen lassen können) praktisch überhaupt nicht, denn alle Grunderkrankungen die dazu führen, dass die Impfung schlechter vertragen wird oder schlechter wirkt, führen gleichzeitig auch dazu, dass das Risiko einer Covid-Infektion und eines schweren Covid19-Verlaufs ansteigt, so dass die individuelle Nutzen-Risiko-Analyse stets für die Impfung spricht.

Der einzige medizinische Grund, dass man sich nicht impfen lassen sollte ist " bekannte Allergie gegen einen der inhaltsstoffe der Impfung". Das ist bei den mRNA-Impfstoffen extrem selten und dann besteht in der Regel die Möglichkeit, auf J&J oder AZ auszuweichen, die komplett andere Inhaltsstoffe haben.

Rheumapatienen, Krebspatienten, sonstige Immunsupprimierte profitieren nachweislich besonders stark von der Impfung. Evt. benötigen sie häufigere Auffrischimpfungen.

El Stupido 27.01.2022 12:53

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1643425)
ich habe mich auf die offiziellen Datenquellen RKI sowie Corona in Zahlen bezogen.

https://www.corona-in-zahlen.de/hospitalisierung/

Mit einem gewissen Anstieg ist bei der Hospitalisierung sicher zu rechnen, wie man am Beispiel UK unschwer ablesen kann, aber mit einer Krankenhaus-Belastung wie bei früheren Varianten ist bei Omicron sicher nicht zu rechnen. So sehr unterscheidet sich die deutsche Bevölkerung nicht von der in anderen europäischen Ländern.

Sind die RKI Zahlen wie R-Faktor und Hospitalisierung nicht die, denen man idR erst paar Tage später - wenn sie nachträglich korrigiert wurden - trauen kann?

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1643505)
(...)
Faktisch gibt es diese Gruppe (Menschen, die sich nicht impfen lassen können) praktisch überhaupt nicht, denn alle Grunderkrankungen die dazu führen, dass die Impfung schlechter vertragen wird oder schlechter wirkt, führen gleichzeitig auch dazu, dass das Risiko einer Covid-Infektion und eines schweren Covid19-Verlaufs ansteigt, so dass die individuelle Nutzen-Risiko-Analyse stets für die Impfung spricht.

Der einzige medizinische Grund, dass man sich nicht impfen lassen sollte ist " bekannte Allergie gegen einen der inhaltsstoffe der Impfung". Das ist bei den mRNA-Impfstoffen extrem selten und dann besteht in der Regel die Möglichkeit, auf J&J oder AZ auszuweichen, die komplett andere Inhaltsstoffe haben.

Rheumapatienen, Krebspatienten, sonstige Immunsupprimierte profitieren nachweislich besonders stark von der Impfung. Evt. benötigen sie häufigere Auffrischimpfungen.

Schwangere nicht zu vergessen! Hier ist denke ich noch zu Hauf die ursprüngliche STIKO Haltung in den Köpfen.

welfe 27.01.2022 13:02

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1643495)
Du meinst, es haben sich aufgrund der Corona-Maßnahmen mehr Menschen das Leben genommen, als durch diese Maßnahmen gerettet werden konnten?

Wie rechnest Du das? :Blumen:

Wie erfasst du denn für deine Rechnung, wie viele Menschen gerettet werden konnten durch die Maßnahmen?

Siebenschwein 27.01.2022 13:35

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1643496)
Die Leute wollen Eigenverantwortung, dann sollen sie sie haben.
Wir haben ein absolutes Glück mit Omikron, und das verpfuschen uns die ganzen freiwillig Ungeimpften.

Naja, Selbstverantwortung ist nur dort sinnvoll, wo es nur mich betrifft. Bei Dingen, die auch andere betreffen, wie einer Impfung, ist es eine irreführende Umschreibung für Verantwortungslosigkeit.

Wer also nicht geimpft ist, muss die Konsequenzen tragen, wenn sich der Rest der Gesellschaft vor ihm schützen will. Dass das denen nicht passt,weil es wieder ihre "Sebstverantwortung" beschränkt, ist klar. Aber hier hart zu bleiben, ist meiner Meinung nach auch eine Grundsatzentscheidung. Von daher: sollen die Querdeppen, Q-Anusse und wie sie sich alle nennen, doch schreien, wie sie wollen: sie sind nicht die Mehrheit. Und die Mehrheit macht die Regeln. Punkt.

Siebenschwein 27.01.2022 13:37

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1643512)
Wie erfasst du denn für deine Rechnung, wie viele Menschen gerettet werden konnten durch die Maßnahmen?

Wie erfasst Du, wieviele Leute sich das Leben genommen hätten, wenn es keine Massnahmen gegeben hätte? Weil sie liebe Verwandte verloren hätten und das ganze Leben keinen Sinn mehr ergeben hätte?


Lass uns doch hier und jetzt die Disziplin der kontrafaktischen Statistik gründen.

Klugschnacker 27.01.2022 13:51

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1643512)
Wie erfasst du denn für deine Rechnung, wie viele Menschen gerettet werden konnten durch die Maßnahmen?

Gar nicht. Schließlich bin ich kein Experte für diese Abwägungen und halte mich auch nicht dafür. Berufenere Quellen sagen:

Ärzteblatt:
Coronaimpfungen haben in Europa (mindestens) 500.000 älteren Menschen das Leben gerettet

Imperial College London
Der Lockdown könnte Millionen Menschen gerettet haben (2020)

rbb24
So viele Leben haben die Impfungen wohl schon gerettet (2021)

Bleierpel 27.01.2022 13:53

Ich hatte am vorletzten WE Grippe-ähnliche Symtome. Ok, Arzt (in Siegburg) anrufen PCR Testtermin ausmachen (Dienstag!!), Home Office. :(

Ich habe bis Sonntag! auf das Ergebnis gewartet. Und nun der Knüller =>
https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bonn-w...n_aid-65526245

Kapazität in der Nachbarstadt nicht ausgelastet….

Das alles leitet mich mehr und mehr in die Richtung, daß in diesem Land Hopfen und Malz echt verloren sind… Resignation….

Mitsuha 27.01.2022 13:55

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1643505)
Absolute Zustimmung.:Blumen:

Ergänzen würde ich noch, dass Deutschland mittlerweile im Ländervergleich gar keine so schlechte Impfquote mehr hat: Mittlerweile sind 75% der Bevölkerung geimpft und die Boosterquote ist mit 50% sogar erstklassig im europäischen Ländervergleich.

Hinzu kommt, dass die heftig wütende Deltawelle im Oktober bis Dezember in Deutschland die deutsche Genesenenquote (inklusive unerkannt, da ungetestet Genesenen) sehr stark in die Höhe getrieben hat, gerade in den damaligen Hochinzidenzregionen wie Thüringen, Sachsen und Südbayern.
Diese Regionen haben jetzt in der Omicronwelle auch erkennbar weniger Fälle und niedrigere Inzidenzen, als die Bundesländer/ Regionen, wie z.B. Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen die mit relativ niedrigen Inzidenzen durch die Deltawelle gekommen sind

Ich will damit auch gar nicht sagen, dass wir unbedingt alle Maßnahmen aufheben müssen wie andere Länder (abgesehen davon stimmt das ohnehin nicht, trotz "Freedom Day" muss man in Londons Nahverkehr weiterhin FFP2-Maske tragen). Aber was hilft uns denn bitteschön 2G+, wenn die Tests in den Testcenter ohnehin nur schludrig ausgeführt werden? Was hilft uns tägliches Testen in KiTas und Schulen, wenn man dann solche Sachen liest?
https://twitter.com/Rupert74/status/...767320071?s=20

Wir haben zuviele Maßnahmen, die einfach unnütz sind. So habe ich noch nie verstanden, warum man im Restaurant Masken tragen muss und sie am Platz abnehmen darf... jegliche Studie hat doch belegt, dass sich Aerosole in Innenräumen verteilen, sofern nicht gelüftet. Ergo ist durch das Abnehmen der Maske die Schutzwirkung völlig ad absurdum geführt?

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1643505)
Faktisch gibt es diese Gruppe (Menschen, die sich nicht impfen lassen können) praktisch überhaupt nicht, denn alle Grunderkrankungen die dazu führen, dass die Impfung schlechter vertragen wird oder schlechter wirkt, führen gleichzeitig auch dazu, dass das Risiko einer Covid-Infektion und eines schweren Covid19-Verlaufs ansteigt, so dass die individuelle Nutzen-Risiko-Analyse stets für die Impfung spricht.

Der einzige medizinische Grund, dass man sich nicht impfen lassen sollte ist " bekannte Allergie gegen einen der inhaltsstoffe der Impfung". Das ist bei den mRNA-Impfstoffen extrem selten und dann besteht in der Regel die Möglichkeit, auf J&J oder AZ auszuweichen, die komplett andere Inhaltsstoffe haben.

Rheumapatienen, Krebspatienten, sonstige Immunsupprimierte profitieren nachweislich besonders stark von der Impfung. Evt. benötigen sie häufigere Auffrischimpfungen.

Wie dem auch sei.
Wenn wir schon vor einer wirklich glücklichen Situation wie Omikron kapitulieren, dann kann man schon verstehen, warum sich manche gegängelt fühlen. In der Kindererziehung würde man bei solchem Verhalten von Helikoptereltern sprechen...


Nepumuk 27.01.2022 14:24

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1643518)
Ich hatte am vorletzten WE Grippe-ähnliche Symtome. Ok, Arzt (in Siegburg) anrufen PCR Testtermin ausmachen (Dienstag!!), Home Office. :(

Ich habe bis Sonntag! auf das Ergebnis gewartet. Und nun der Knüller =>
https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bonn-w...n_aid-65526245

Kapazität in der Nachbarstadt nicht ausgelastet….

Das alles leitet mich mehr und mehr in die Richtung, daß in diesem Land Hopfen und Malz echt verloren sind… Resignation….

Das verstehe ist jetzt nicht. Was ist daran so frustrierend? Warum hast du nicht erstmal einen oder mehrere Schnelltest gemacht. Wenn du schon Symptome hattest, hätten die dir auch schon mal geholfen. Und wo ist jetzt das Drama, dass in diesem Land "Hopfen und Malz verloren" sein sollen?

LidlRacer 27.01.2022 14:26

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1643520)
Wie dem auch sei.
Wenn wir schon vor einer wirklich glücklichen Situation wie Omikron kapitulieren ...

Ich kann wenig Glück darin sehen, dass sich in Deutschland jetzt viele Millionen Menschen infizieren, wovon wohl etliche Tausend sterben, und Hunderttausende bis Millionen unter Long-Covid leiden werden. Klar hätte es mit ner anderen Mutation noch schlimmer kommen können, kann es aber auch immer noch, da die jetzigen Infektionen nur begrenzt vor weiteren Infektionen schützen.

Thomas W. 27.01.2022 14:36

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1643526)
Millionen unter Long-Covid leiden werden.

Huch, wie viele Millionen Menschen in Deutschland werden den darunter leiden ?


(Die Heuchelei der Pharisäer aka Frommer Schein - Wehe euch, ihr Pharisäer! Sogar von Küchenkräutern wie Minze und Raute und auch von allen anderen Gewürzen gebt ihr Gott den zehnten Teil. Aber das, was viel wichtiger wäre – Gerechtigkeit und die Liebe zu Gott –, ist euch gleichgültig. Doch gerade darum geht es hier: das Wesentliche tun und das andere nicht unterlassen. )

Bleierpel 27.01.2022 14:43

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1643525)
Das verstehe ist jetzt nicht. Was ist daran so frustrierend? Warum hast du nicht erstmal einen oder mehrere Schnelltest gemacht. Wenn du schon Symptome hattest, hätten die dir auch schon mal geholfen. Und wo ist jetzt das Drama, dass in diesem Land "Hopfen und Malz verloren" sein sollen?

4 Schnelltests, alle negativ. Heißt nicht viel, wenn die Virenlast gering ist. Daher pcr.

Thema Drama: das Land der Ingenieure ist mittlerweile ein Entwicklungsland. Ein Land der Debattierer um der Debatte und der Selbstprofilierung Willen. Ein Land der Lobbyisten. Wir bringen nix mehr wirklich nach vorne und fertig. Können uns gerne in einem extra Thread darüber austauschen :Blumen:

Mitsuha 27.01.2022 15:01

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1643526)
Ich kann wenig Glück darin sehen, dass sich in Deutschland jetzt viele Millionen Menschen infizieren, wovon wohl etliche Tausend sterben, und Hunderttausende bis Millionen unter Long-Covid leiden werden. Klar hätte es mit ner anderen Mutation noch schlimmer kommen können, kann es aber auch immer noch, da die jetzigen Infektionen nur begrenzt vor weiteren Infektionen schützen.

Glück im Sinne der Situation, dass die Pandemie auch leicht in ein anderes Extrem hätte umschlagen können. Natürlich wünscht sich jeder, dass Corona nie passiert wäre, aber aufgrund des bisherigen Pandemie-Verlaufs IST Omikron eine ziemlich glückliche Wendung. Wie du selbst sagst, es hätte wesentlich schlimmer werden können.

Aber klar, wenn das Ziel "Niemand darf sterben" heißt, dann ist auch Omikron eine Katastrophe. Wie eigentlichd das ganze Leben. Haben wir wirklich verlernt, den Tod als Teil des Lebens zu akzeptieren? (Und nein, das heißt nicht, "unnötige" Tode hinnehmen zu müssen oder gar Menschen zu "opfern" - wobei wir das tagtäglich tun, allein im Strassenverkehr)

Kälteidiot 27.01.2022 15:10

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1643526)
Ich kann wenig Glück darin sehen, dass sich in Deutschland jetzt viele Millionen Menschen infizieren, wovon wohl etliche Tausend sterben, und Hunderttausende bis Millionen unter Long-Covid leiden werden. Klar hätte es mit ner anderen Mutation noch schlimmer kommen können, kann es aber auch immer noch, da die jetzigen Infektionen nur begrenzt vor weiteren Infektionen schützen.

wir haben hier einen User "Schwarzfahrer" und dich würde ich als "Schwarzseher" bezeichnen. Zum Glück ist dein Pessimismus nicht ansteckend.

Deine Sprache ist Meinungsmache (Propaganda) und so richtig schön ungreifbar.

"etliche Tausende" "Hundertausende bis Millionen" "jetzige Infektionen nur begrenzt ... schützt"

Aber ich vermute du möchtest uns nur warnen, und nein ich werde nicht sagen du hättest mich nicht gewarnt.

Zu den Suizid Zahlen unter Jugendlichen kann ich zum Glück nichts schreiben. Als Vater bekomme ich aber direkt und persönlich mit, wie die, mir bekannten Kinder und Jugendlichen und auch die jungen Erwachsenen, unter den Lockdown bzw. Kontakteinschränkungsanordnungen gelitten haben. Wie sie sich über jedes Treffen freuen.

Ob das alles WeicheierInnen sind kann ich nicht beurteilen. Umgebracht hat sich zum glück auch Keine / keiner, aber sie leiden sehr darunter.
Bei meinem Kind sehe ich ganz deutlich wie viel mehr ihm das Studium gefällt sobald es an die Uni gehen kann und andere trifft.
Das ist aber mein Eindruck.

Man kann es aber auch an sich selbst gut sehen. Die Freude mit anderen Menschen zusammenzusein ist unübersehbar und deutlich grösser als vor Corona. Eine Infektion wird in meinem Bekanntenkreis mitlerweile als unausweichlich hingenommen. Die Verläufe im Bekanntenkreis (und auch bei der 84 jährigen Omi) geben Grund zur Hoffnung das ganze gut zu überstehen.

Was ich überhaupt nicht verstehe ist die Schuld die manche hier den ImpfgegnerInnen bzw. Ungeimpften geben. Alle Infizierten die ich kenne haben sich bei Geimpften und auch bei Geboosterten angesteckt. Und alle waren auch geboostert. Die Kontakte ließen sich sehr gut nachvollziehen.

Ich sehe die HauptvorrantreiberInnen der Pandemie in den sorglosen Geboosterten.


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