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					Zitat von keko#
					(Beitrag 1661705)
				 Ich dachte eigentlich, dass wir in Europa nach den fatalen Kriegen schon weiter wären. Dass man immer versucht aufeinander zu zugehen. Das sind für mich die "Europäischen Werte"... 
 |  Das hast nicht nur du gedacht, sondern sehr viele in der SPD, so gut wie alle bei der Linken und einige auch in der Union.
 
Im Prinzip hat es sich schon 2014 mit der Krim-Anexion als kompletter Irglaube herausgestellt. Nur wollten es damals viele nicht wahrhaben, weil es sich im lebhaften Handel mit Russland und v.a. wegen des billigen Erdgases und der billigen Kohle so bequem lebte, dass man über Dinge wie Menschenrechte, Ermordung oppositionioneller Journalisten gerne hinwegsehen konnte.
 
Die meisten verantwortlichen Politiker, mal abgesehen von semi-dementen und putinhörigen Typen wie Schröder haben seit dem 24.2. ihren jahrelangen Fehlglauben mittlerweile eingesehen.  
Es wird Zeit, dass du auch dich bemühst ein Stück dazu zu lernen und aus deiner Wohlfühlkuschelecke zu kommen.
 
Die "Europäischen Werte" gibt es und sie besitzen große Strahlkraft bis hin zur Ukraine und so  ziemlich allen Ländern, die an die EU grenzen.  
Alleine das russische Regime schert sich einen feuchten Kehricht darum, da Putin von einem neuen Zarenreich träumt und Europa einfach nur für schwach und zerstritten hält.
 
Putin ist einfach ein Problem (und zwar kein europäisches, sondern ein global relevantes), das man gemeinsam innerhalb der Weltgemeinschaft der Vernünftigen lösen muss. Der Ukraine-Krieg ist letztlich nur ein Symptom dafür, dass man Putin zu lange gewähren hat lassen.  
Schon bei Putins Einsätzen in Syrien (und den dortigen Kriegsverbrechen zugunsten des Assad-Regimes) hätte der Westen nicht einfach wegsehen dürfen, genauso wenig wie bei der Krim-Anexion und hätte schon da viel entschiedenere Sanktion auf den Weg bringen müssen. |