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Bleierpel 26.01.2022 06:57

Warum können alleine in Wien 800.000 Tests pro Tag analysiert werden?
Warum ist Dänemark in seinen Laboren hochautomatisiert?

Warum ist es in D gefühlt wie im hintersten Kongo (ohne dem Kongo zu nahe treten zu wollen). Warum bekommt man solche Themen in D einfach nicht hin?

Unglaublich…

Stefan 26.01.2022 08:02

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1643265)
Warum können alleine in Wien 800.000 Tests pro Tag analysiert werden?

Stern.de
POOLING-VERFAHREN
Falsche Strategie? Warum allein Wien mehr PCR-Kapazitäten hat als Deutschland

keko# 26.01.2022 08:05

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1643200)
...Und sollte es dann auch nicht mehr beim Verwaltungsrichterchen in ichweißnichtmehrwo einen eigensinnigen Spielraum in der Definition und verlotterten Verhältnismäßigkeit haben.

Verwaltungsrichterchen? Immerhin leben wir in einem Rechtsstaat und die Politiker sind lediglich unsere auf Zeit gewählten Vertreter. Siehe Spahn: er ist weg, aber die Rechtsstaatlichkeit bleibt.

Aber um dich zu beruhigen :): Ich bin ja nicht der Hellste unter der Sonne, aber es reicht, um zu erkennen, dass wir selbstverständlich eine Impfpflicht bekommen werden. Vermutlich in Form eines Stufenplans. Verschiedene Vorschläge geistern ja schon seit einigen Wochen durch die Nachrichten.
Man sieht daran auch, dass man davon ausgeht, dass uns Corona erhalten bleiben wird.
Ich gehe weiterhin davon aus, dass man nach/mit einer Impfpflicht dann feststellt, dass man das ja gar nicht richtig kontrollieren kann und eine zentrales digitales Impfregister haben muss. :Blumen:

happytrain 26.01.2022 08:10

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1643265)

Warum ist es in D gefühlt wie im hintersten Kongo (ohne dem Kongo zu nahe treten zu wollen). Warum bekommt man solche Themen in D einfach nicht hin?

Unglaublich…

Weil D mit anderen Sachen und vielen Baustellen einfach überfordert ist und sich die Lobbyisten die Taschen füllen müssen. Da kehrt es doch nen feuchten F… ob sich in den Sparten der Gesundheitsbranche (da gehören. Labore usw. Auch dazu ) irgendetwas fortschrittliches tut. War ja bisher auch nicht nötig. Aber D zeigt sich von seiner besten Seite in den letzten Monaten. Ein Desaster auf allen Linien.

Matthias75 26.01.2022 08:46

Nachdem wir auf dem Weg sind, das fehlende "G"(genesen) auch noch einzusammeln, ist mein Vertrauen in die Schnelltest leider deutlich gesunken.

Die Schnelltests zu Hause haben bei allen Familienmitglieder erst deutlich nach Auftreten der ersten Symptome angeschlagen. Lollitests mehrerer Hersteller gar nicht, auch wenn ein paralleler "Nasentest" deutlich positiv war.

Zum Erkennen einer Erkrankung mögen zumindest die "Nasentests" taugen. Zum Eindämmung der Erkrankung in dem Sinne, dass Erkrankte eine Einrichtung bei positivem Test nicht betreten, erscheinen sie mir nach unseren Erfahrungen wenig sinnvoll.

M.

Plasma 26.01.2022 08:48

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1643265)
Warum können alleine in Wien 800.000 Tests pro Tag analysiert werden?
Warum ist Dänemark in seinen Laboren hochautomatisiert?

Warum ist es in D gefühlt wie im hintersten Kongo (ohne dem Kongo zu nahe treten zu wollen). Warum bekommt man solche Themen in D einfach nicht hin?

Unglaublich…

Ja, man fragt sich wirklich was in diesem Land los ist. Nach 2 Jahren Pandemie sind PCR Tests knapp. Da lang ich mir doch an den Kopf.

Woran liegts? Wir werden einfach von unfähigen Leuten regiert. Leuten, die innerparteiliche Mechanismen nach oben gespült haben, ohne dass diese Leute zu irgendetwas Besonderem befähigt wären. Baerbock oder Kühnert sind da die aktuellen absoluten Paradebeispiele. J. Spahn oder F. Giffey vergangene Protagonisten.

El Stupido 26.01.2022 08:53

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1643277)
Ja, man fragt sich wirklich was in diesem Land los ist. Nach 2 Jahren Pandemie sind PCR Tests knapp. Da lang ich mir doch an den Kopf.

Woran liegts? Wir werden einfach von unfähigen Leuten regiert. Leuten, die innerparteiliche Mechanismen nach oben gespült haben, ohne dass diese Leute zu irgendetwas Besonderem befähigt wären. Baerbock oder Kühnert sind da die aktuellen absoluten Paradebeispiele. J. Spahn oder F. Giffey vergangene Protagonisten.

Ja, zum Teil sind vermutlich unfähige Leute am Werk. Es aber pauschal auf alle zu verallgemeinern halte ich für Stammtisch-Niveau.
Und was genau können Baerbock und Kühnert jetzt für fehlende PCR Kapazitäten?
Ich würde da erst mal an den Bundesgesundheitsminister denken, seinen Vorgänger, die Gesundheitsminister*innen der Länder, hohe Mitarbeiter*innen in den genannten Ministerien, den Kristenstab / die Taskforce (das mit dem General an der Spitze).
Aber Baerbock und Kühnert?

Hafu 26.01.2022 09:22

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1643277)
Ja, man fragt sich wirklich was in diesem Land los ist. Nach 2 Jahren Pandemie sind PCR Tests knapp. Da lang ich mir doch an den Kopf.
...

Was konkret würde denn besser laufen, wenn unsere Dunkelziffer nicht erfasster Omicron-Infektionen niedriger und die Inzidenz entsprechend etwas höher wäre?

Die Omicron-Fälle mit hoher Viruslast liefern auch positive AG-Schnelltests, die wiederum problemlos verfügbar sind.

Flächendeckende PCR-Tests würden allenfalls helfen asymptomatische Infektionen besser zu fassen, so dass man noch mehr Menschen (in dem Fall sinnloserweise) in Quarantäne schicken kann. Eine Kontaktnachverfolgung zur Unterbrechung von Infektionsketten bekommen auch Österreich, Dänemark oder Frankreich, wo die PCR-Testkapazität höher ist, bei aktueller Inzidenz nicht mehr hin.

Der effektive Verlauf der Pandemie, die Hospitalisierungsrate, die Beanspruchung des Gesundheitswesens hängt nicht davon ab ob man eine Mio oder zwei Mio PCR-Tests am Tag machen kann.

(Dass für die PCR-Testkapazität die frisch gewählte Außenministerin und der SPD-Generalsekretär die Verantwortung tragen liegt nahezu auf der Hand:Maso: )

Mitsuha 26.01.2022 09:29

Mir kam heute eine Frage:

Wieviel schlimmer sähe die Lage mit Omikron ohne FFP2-Masken und AHA+L aus? Faktor 5, Faktor 10?

Kann man das bemessen?

pepusalt 26.01.2022 09:52

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1643268)
Verwaltungsrichterchen?

Ich hab auf den Weltärztechef Montgomery angespielt, der allerdings 'kleine Richterlein' gesagt hat.
Zitat:

Ich stoße mich daran, dass kleine Richterlein sich hinstellen und wie gerade in Niedersachsen 2G im Einzelhandel kippen, weil sie es nicht für verhältnismäßig halten
Da haben sich alle Politiker im Dezember auf bundesweite 2G geeinigt und dann hebelt in Lüneburg ein Richter das auf und woanders fast flächendeckend bestätigen die Gerichte das.
Das jetzt bei Omicron 2G im Einzelhandel öfters fällt, kann man fast noch nachvollziehen, damals bei Delta Flickenteppich in Lüneburg nicht.
Das führte immer wieder zu einem Flickenteppich, an dem mal nicht 'die Politiker' Schuld waren, aber das dann so handhaben mussten.
Verschiedene Richterlein haben vor einem Jahr schon bei Maskenpflicht zu komplett verschiedenen widersinnigen Ausgestaltungen fatal gewirkt, geschweige denn zu Demonstrationsverboten/erlaubnissen (Leipzig)
Schon ein Problem, auch wenn ich grundsätzlich schon finde dass unsere Gerichtsbarkeit relativ gut ist. Aber zum teils rasanten Pandemiegeschehen oft noch weniger geeignet als die Politiker.

Bockwuchst 26.01.2022 09:58

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1643288)
Was konkret würde denn besser laufen, wenn unsere Dunkelziffer nicht erfasster Omicron-Infektionen niedriger und die Inzidenz entsprechend etwas höher wäre?

Die Omicron-Fälle mit hoher Viruslast liefern auch positive AG-Schnelltests, die wiederum problemlos verfügbar sind.

Flächendeckende PCR-Tests würden allenfalls helfen asymptomatische Infektionen besser zu fassen, so dass man noch mehr Menschen (in dem Fall sinnloserweise) in Quarantäne schicken kann. Eine Kontaktnachverfolgung zur Unterbrechung von Infektionsketten bekommen auch Österreich, Dänemark oder Frankreich, wo die PCR-Testkapazität höher ist, bei aktueller Inzidenz nicht mehr hin.

Der effektive Verlauf der Pandemie, die Hospitalisierungsrate, die Beanspruchung des Gesundheitswesens hängt nicht davon ab ob man eine Mio oder zwei Mio PCR-Tests am Tag machen kann.

(Dass für die PCR-Testkapazität die frisch gewählte Außenministerin und der SPD-Generalsekretär die Verantwortung tragen liegt nahezu auf der Hand:Maso: )

Also ich finde das schon problematisch. Auch asymptomatisch Infizierte können das Virus weiter geben. Hast du das plötzlich vergessen? Und die AG Tests sind bei weitem nicht so sensibel. Geimpfte Kontaktpersonen müssen nicht per se in Quarantäne.
Auch eine Anerkennung als Arbeitsunfall für medizinisches Personal dürfte einen PCR Test erfodern. Übrigens können auch Schüler eine Infektion in der Schule an die gesetzliche Unfallvesicherung melden um bei Folgeschäden abgesichert zu sein. Auch hier vermutlcih PCR notwendig. Was ist mit dem Genesenenstatus? Ist das geklärt, dass da AG Schnelltest reicht?

aequitas 26.01.2022 09:59

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1643302)
Ich hab auf den Weltärztechef Montgomery angespielt, der allerdings 'kleine Richterlein' gesagt hat.

Da haben sich alle Politiker im Dezember auf bundesweite 2G geeinigt und dann hebelt in Lüneburg ein Richter das auf und woanders fast flächendeckend bestätigen die Gerichte das.

Oh, wow, vielen Dank für dieses mustergültige Beispiel von Demokratieverachtung. Dich dabei auch noch auf Montgomery zu beziehen und das als Rechtfertigung heranzuziehen verdeuitlicht nur noch einmal, dass es die Demokratie heutzutage nicht mehr so leicht hat.

sabine-g 26.01.2022 10:12

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1643306)
Oh, wow, vielen Dank für dieses mustergültige Beispiel von Demokratieverachtung. Dich dabei auch noch auf Montgomery zu beziehen und das als Rechtfertigung heranzuziehen verdeuitlicht nur noch einmal, dass es die Demokratie heutzutage nicht mehr so leicht hat.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1633761)
Hallo aequitas, bitte antworte noch auf meine Frage, damit ich weiß, wie ich damit umgehen soll. Bitte erledige das bevor Du hier weiter postest.

Danke und Grüße,
Arne

schon erledigt? :Cheese: :Cheese:

MattF 26.01.2022 10:35

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1643288)
Eine Kontaktnachverfolgung zur Unterbrechung von Infektionsketten bekommen auch Österreich, Dänemark oder Frankreich, wo die PCR-Testkapazität höher ist, bei aktueller Inzidenz nicht mehr hin.


Das Ganze funktioniert, wenn überhaupt, auch in AT nur in Wien. Wo die Wege kurz sind.
Im Rest des Landes, ist die Situation auch eine andere.

keko# 26.01.2022 10:41

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1643302)
...
Da haben sich alle Politiker im Dezember auf bundesweite 2G geeinigt und dann hebelt in Lüneburg ein Richter das auf und woanders fast flächendeckend bestätigen die Gerichte das.
Das jetzt bei Omicron 2G im Einzelhandel öfters fällt, kann man fast noch nachvollziehen, damals bei Delta Flickenteppich in Lüneburg nicht.
Das führte immer wieder zu einem Flickenteppich, an dem mal nicht 'die Politiker' Schuld waren, aber das dann so handhaben mussten.
Verschiedene Richterlein haben vor einem Jahr schon bei Maskenpflicht zu komplett verschiedenen widersinnigen Ausgestaltungen fatal gewirkt, geschweige denn zu Demonstrationsverboten/erlaubnissen (Leipzig)
Schon ein Problem, auch wenn ich grundsätzlich schon finde dass unsere Gerichtsbarkeit relativ gut ist. Aber zum teils rasanten Pandemiegeschehen oft noch weniger geeignet als die Politiker.

Naja, hängt vielleicht von der Klage ab oder den Umständen in dem jeweiligen Bundesland. Dass Gesetze dann manchmal anders ausgelegt werden, ist ja nichts Neues.

Unser Ministerpräsident Kretschmann hat in wenigen Tagen auch 2 Rückschläge bekommen: gerade wurde die 2G-Regel in Geschäften gekippt und vor wenigen Tagen bekam ein umgeimpfter Student recht, der nicht mehr in die Vorlesung konnte.

Schwarzfahrer 26.01.2022 11:10

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1643292)
Mir kam heute eine Frage:

Wieviel schlimmer sähe die Lage mit Omikron ohne FFP2-Masken und AHA+L aus? Faktor 5, Faktor 10?

Kann man das bemessen?

Man kann es selbst probieren - oder einfach nach Florida oder Schweden schauen, zumindest was die Masken betrifft. Abstand halten und Hände waschen werden viele Leute wohl überall etwas mehr, als früher, ist aber kaum meßbar, und stark durch die lokale Kultur beeinflusst (z.B. französische Küsschen oder friesische 4 m...).

MattF 26.01.2022 11:17

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1643318)
Naja, hängt vielleicht von der Klage ab oder den Umständen in dem jeweiligen Bundesland. Dass Gesetze dann manchmal anders ausgelegt werden, ist ja nichts Neues.

Urteile beziehen sich immer auf Einzelfälle.

Und insbesonder in erster Instanz gilt der Grundsatz: Vor Gericht und auf hoher See......

Ansonsten bevor man Richter als Richterlein usw. abqualifiziert, sollte man ein besseres System vorschlagen.

Es ist halt so, das Wort des Richters gilt, gleichzeitig ist ein Richter ein Mensch mit eigenen subjektiven Empfindungen, welches dieser nicht komplett abschalten kann und gerade wenn es zu Frage der Abwägung kommt, kann es auch unterschiedliche Ergebnisse geben, da man die Abwägung oft auch nicht quantifizieren kann.

Wie will man abwägen z.b. den Studienerfolg eines Studierenden gegen mögliche Ansteckungen (die ganz überwiegend milde verlaufen).

Deshalb gibt es auch Instanzen usw...

El Stupido 26.01.2022 11:17

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1643323)
Man kann es selbst probieren - oder einfach nach Florida oder Schweden schauen, zumindest was die Masken betrifft. Abstand halten und Hände waschen werden viele Leute wohl überall etwas mehr, als früher, ist aber kaum meßbar, und stark durch die lokale Kultur beeinflusst (z.B. französische Küsschen oder friesische 4 m...).

#Kekos Schwager in Florida - habe ich mir sagen lassen - hat keine Maske und noch nie eine besessen.

Ich gebe dir Recht, dass es kaum messbar sein dürfte. Man müsste ja auch zwei verschiedene Sachen betrachten:
a) wie viele Infektionen werden durch AHAL vermieden gegenüber eines Zustandes ohne AHAL?
b) bei Infektionen trotz AHAL: wie viel leichter erfolgt die Erkrankung, da durch Maske weniger Viruslast abgegeben / aufgenommen wird?

MattF 26.01.2022 11:24

Zitat:

Zitat von Mitsuha (Beitrag 1643292)
Mir kam heute eine Frage:

Wieviel schlimmer sähe die Lage mit Omikron ohne FFP2-Masken und AHA+L aus? Faktor 5, Faktor 10?

Kann man das bemessen?

Insbesondere bei Omikron gehe ich davon aus, wir würden leben wie 2019, also Apreski, Fastnacht usw. dann wäre in meinen Augen innerhalb kürzester Zeit jeder einmal durch.

Da sich das Virus exponentiell ausbreitet, um diese Tatsache mal wieder rauszukramen, kann man das nicht mit einem Faktor belegen.

Schwarzfahrer 26.01.2022 11:25

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1643302)
Da haben sich alle Politiker im Dezember auf bundesweite 2G geeinigt und dann hebelt in Lüneburg ein Richter das auf und woanders fast flächendeckend bestätigen die Gerichte das.
Das jetzt bei Omicron 2G im Einzelhandel öfters fällt, kann man fast noch nachvollziehen, damals bei Delta Flickenteppich in Lüneburg nicht.
Das führte immer wieder zu einem Flickenteppich, an dem mal nicht 'die Politiker' Schuld waren, aber das dann so handhaben mussten.
Verschiedene Richterlein haben vor einem Jahr schon bei Maskenpflicht zu komplett verschiedenen widersinnigen Ausgestaltungen fatal gewirkt, geschweige denn zu Demonstrationsverboten/erlaubnissen (Leipzig)
Schon ein Problem, auch wenn ich grundsätzlich schon finde dass unsere Gerichtsbarkeit relativ gut ist. Aber zum teils rasanten Pandemiegeschehen oft noch weniger geeignet als die Politiker.

Stellst Du damit das Prinzip der Unabhängigkeit der Gerichte in Frage? Das ist doch eines der Grundpfeiler des Rechtsstaats, daß Gerichte völlig unabhängig von politischem Einfluß (zumindest so unabhängig wie möglich) geltende Gesetze zur Anwendung verhelfen - auch gegen (juristisch möglicherweise inkompetente) Politiker. Daran zu rütteln wäre ein großer Schritt zu einem autoritären Staat, in dem willkürliche Verordnungen möglich werden - wer sieht darin einen Gewinn? Kannst dazu etwas auch hier nachlesen, z.B. :
Zitat:

Die richterliche Unabhängigkeit ist kein Standesprivileg der Richter. Vielmehr hat deren Unabhängigkeit den Zweck, eine allein an Recht und Gesetz ausgerichtete Rechtsanwendung der Gerichte sicherzustellen und dient damit dem Interesse der Rechtsuchenden. Einer Instrumentalisierung der Rechtsprechung für politische, ideologische oder weltanschauliche Ziele – wie in totalitären Herrschaftssystemen üblich – soll damit von vornherein die Grundlage entzogen werden; zudem wird eine effektive Kontrolle der anderen Staatsgewalten gewährleistet. Dies sind unabdingbare Voraussetzungen für einen funktionierenden Rechtsstaat.
Die Unabhängigkeit der Richter ist sowohl in sachlicher, als auch in persönlicher Hinsicht geschützt. Sachliche Unabhängigkeit bedeutet die Freiheit von Weisungen im Bereich der richterlichen Tätigkeit. Insoweit ist jede Art der Einflussnahme durch andere staatliche Stellen unzulässig. Das gilt sowohl für die Art der Erledigung wie auch für den Inhalt von Entscheidungen.

Hafu 26.01.2022 11:44

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1643305)
Also ich finde das schon problematisch. Auch asymptomatisch Infizierte können das Virus weiter geben. Hast du das plötzlich vergessen? Und die AG Tests sind bei weitem nicht so sensibel. ...

Menschen mit hohem cT-Wert (30 und höher) geben das Virus in der Regel nicht weiter und haben in der Regel einen negativen Schnelltest.

Asymptomatische Personen mit niedrigerem cT-Wert haben in der Regel auch einen positiven Schnelltest.

Das sind keine fest gemeißelten Weisheiten, sondern Erfahrungen mit Omicronfällen innerhalb unseres Personals und unter den Patienten. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wie bei allen Dingen in der Medizin, aber was spielt das im Umgang mit Omicron für eine Rolle?

Die Situation bei Delta und den vorangegangen Varianten war ganz klar eine andere und da habe ich auch deutlich andere Standpunkte vertreten, aber man muss einfach aktuell akzeptieren, dass die Karten mit der aktuell dominierenden Variante neu gemischt sind und Infektbekämpfungsstrategien die in den ersten eindreiviertel Jahren der Pandemie sinnvoll waren, bei der neuen Variante über das Ziel hinausschießen.

Dänemark hat aktuell eine Inzidenz von 4500 und plant, nächste Woche alle Maßnahmen aufzuheben.
Die Inzidenz in Deutschland liegt noch unter 1000 (offiziell bei einem Viertel der Dänischen), mutmaßlich aber sicher höher wegen limitiert verfügbarer Testkapazität, aber wieso sollte Deutschland bei sich immer mehr leerenden Intensivstationen (auch die allgemeine Hospitalisierung sinkt, wobei das wegen des Anteils noch nicht Geimpfter nicht unbedingt so bleiben wird) seinen Bürgern Einschränkungen zumuten, die unsere Nachbarländer nicht mehr für erforderlich halten?

Schwarzfahrer 26.01.2022 12:13

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1643325)
#Kekos Schwager in Florida - habe ich mir sagen lassen - hat keine Maske und noch nie eine besessen.

Einzelfälle sagen hier nichts aus, wenn, dann nützen nur statistische Aussagen etwas.
Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1643325)
Ich gebe dir Recht, dass es kaum messbar sein dürfte. Man müsste ja auch zwei verschiedene Sachen betrachten:
a) wie viele Infektionen werden durch AHAL vermieden gegenüber eines Zustandes ohne AHAL?

Das wäre schon die ganze Zeit ein interessantes Studienziel gewesen, im Sinne der in der Medizin üblichen "number needed to treat" Bewertung von Therapien oder Maßnahmen. Umgangssprachlich wäre es Aufwand zu Nutzen Verhältnis. Man kam ja immerhin irgendwann drauf, daß z.B. Flächendesinfektion einen sehr kleinen Effekt hat, Händewaschen mit Seife tut es auch.
Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1643325)
b) bei Infektionen trotz AHAL: wie viel leichter erfolgt die Erkrankung, da durch Maske weniger Viruslast abgegeben / aufgenommen wird?

Dafür gibt es reichlich Studien, die konkrete Situationen gegenüber Infizierten darstellen; diese sagen vor allem etwas für Settings wie Pflege eines Kranken aus. Für den Effekt der Maske im Alltag ist wiederum die "number needed to wear masks" interessanter. Hierzu habe ich ein paar Analysen gelesen, deren Ergebnis sich im Bereich zwischen 20.000 und 200.000 bewegen, d.h. so viele Menschen müssen eine Woche lang Maske tragen, um eine Infektion (nicht Erkrankung oder gar Tod) zu verhindern. Diese Zahl hängt wiederum sicher stark von gesellschaftlichen und Regionalen Unterschieden ab, wie auch von Virusvariante. Z.B. aus Juni 2020, Norwegen:
Solche Zahlen wären eine gute Basis zur Diskussion über Verhältnismäßigkeit. Allerdings sind sie sehr schwer zu generieren, was sicher mit erklärt, warum sogar die WHO zum Schluß kommt, daß eigentlich keine Studie eine klare, quantifizierbare Evidenz für den Nutzen von Maskentragen in öffentlichen Settings hergibt, bestenfalls Indizien-Hinweise.

LidlRacer 26.01.2022 13:11

@Schwarzfahrer

Lies bitte noch mal die ersten 7 Wörter des von dir zitierten Linktextes und überlege, ob das gegenwärtig zutreffend ist, und welche Auswirkung das auf den Sinn deines Postings hat!

Mitsuha 26.01.2022 13:22

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1643334)
Dänemark hat aktuell eine Inzidenz von 4500 und plant, nächste Woche alle Maßnahmen aufzuheben.
Die Inzidenz in Deutschland liegt noch unter 1000 (offiziell bei einem Viertel der Dänischen), mutmaßlich aber sicher höher wegen limitiert verfügbarer Testkapazität, aber wieso sollte Deutschland bei sich immer mehr leerenden Intensivstationen (auch die allgemeine Hospitalisierung sinkt, wobei das wegen des Anteils noch nicht Geimpfter nicht unbedingt so bleiben wird) seinen Bürgern Einschränkungen zumuten, die unsere Nachbarländer nicht mehr für erforderlich halten?

Man darf gespannt sein, was da unter "alle Maßnahmen" zu verstehen ist. Quarantäne für positiv getestete Personen wird da nicht drunter zählen, würde ich mal annehmen.

pepusalt 26.01.2022 13:57

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1643306)
Oh, wow, vielen Dank für dieses mustergültige Beispiel von Demokratieverachtung. Dich dabei auch noch auf Montgomery zu beziehen und das als Rechtfertigung heranzuziehen verdeuitlicht nur noch einmal, dass es die Demokratie heutzutage nicht mehr so leicht hat.

Was ist daran Demokratieverachtung, wenn man kritisiert das Richter flickenteppichmäßig in der wenigen Regionen komplett diametral entgegengesetzt zum Rest entscheiden? Da einigen sich MPn und Bundesregierung mal wie gewünscht auf eine bundeseinheitliche Regelung (Maske, 2G, ...) und dann kommen die Verwaltungsrichter als Regionsfürsten ...
frag mich jetzt nicht was daran wirklich demokratieverachtent ist

Achja, hast Du schon die Frage von sabine-g beantwortet? :Cheese: Ich würde sie auch gerne stellen.

Plasma 26.01.2022 14:01

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1643281)
Ja, zum Teil sind vermutlich unfähige Leute am Werk. Es aber pauschal auf alle zu verallgemeinern halte ich für Stammtisch-Niveau.
Und was genau können Baerbock und Kühnert jetzt für fehlende PCR Kapazitäten?
Ich würde da erst mal an den Bundesgesundheitsminister denken, seinen Vorgänger, die Gesundheitsminister*innen der Länder, hohe Mitarbeiter*innen in den genannten Ministerien, den Kristenstab / die Taskforce (das mit dem General an der Spitze).
Aber Baerbock und Kühnert?

Tja, so ist das halt, wenn man Beiträge kommentiert, die man eigentlich gar nicht verstanden hat. Dann macht man sich öffentlich zum Affen.

El Stupido 26.01.2022 14:04

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1643334)
(...)Deutschland bei sich immer mehr leerenden Intensivstationen (auch die allgemeine Hospitalisierung sinkt, wobei das wegen des Anteils noch nicht Geimpfter nicht unbedingt so bleiben wird) (...)

Sinkt die Hospitalisierung?

Dazu der Wissenschaftliche Leiter des DIVI Intensivregister bei Twitter (ist aktuell von heute):

Zitat:

Die #Hospitalisierung mit #COVID19 (Beispiel #NRW) zeigt eindeutig eine starke Zunahme. In Ermangelung der elektronischen Patientenakte wissen wir nicht mehr über die PatientInnen.
Die Intensivneuaufnahmen fallen nicht mehr ab, steigen aber allenfalls nur leicht an. #Omikron

pepusalt 26.01.2022 14:05

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1643324)
Urteile beziehen sich immer auf Einzelfälle.

Und insbesonder in erster Instanz gilt der Grundsatz: Vor Gericht und auf hoher See......

Ansonsten bevor man Richter als Richterlein usw. abqualifiziert, sollte man ein besseres System vorschlagen.

Es ist halt so, das Wort des Richters gilt, gleichzeitig ist ein Richter ein Mensch mit eigenen subjektiven Empfindungen, welches dieser nicht komplett abschalten kann und gerade wenn es zu Frage der Abwägung kommt, kann es auch unterschiedliche Ergebnisse geben, da man die Abwägung oft auch nicht quantifizieren kann.

Wie will man abwägen z.b. den Studienerfolg eines Studierenden gegen mögliche Ansteckungen (die ganz überwiegend milde verlaufen).

Deshalb gibt es auch Instanzen usw...

Es stört schlicht der offensichtliche und bewusst eingegangene Flickenteppich.
Letztendlich kann man sehr wohl die auch mal offensichtlich grottige Arbeit der Richter kritisieren, so wie die von Politikern, Journalisten, Polizisten, Gesundheitsämtern ja auch. Da ist nichts wie von aequitas vorgeworfen demokratiefeindliches.
Da gab's doch mal den Richter in Jena (?), der anhand wenigster Schüler die Maskenpflicht der ganzen Schule verboten hat. Später kam es heraus, dass es lauter gerade Nachnamen waren, damit die paar Fälle bewusst zu diesem nochdazu offensichtlichen schwurbelnden Richter kamen, und das dieser Richter (bzw. dieses Gericht) nicht mal die Zuständigkeit für eine Entscheidung über die Maskenpflicht an der Schule hatte.

Schwarzfahrer 26.01.2022 14:06

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1643342)
@Schwarzfahrer

Lies bitte noch mal die ersten 7 Wörter des von dir zitierten Linktextes und überlege, ob das gegenwärtig zutreffend ist, und welche Auswirkung das auf den Sinn deines Postings hat!

Ich vermute Du meinst
Zitat:

Given the low prevalence of COVID-19 currently,
Klar, habe ich ja auch geschrieben, daß es von Inzidenz und vielen anderen Faktoren abhängt. Was als "low prevalence" gewertet wird, ist dann wieder Definitionssache, ebenso, ob verhältnismäßig 200.000, 20.000 oder 200 Maskenträger sind, um eine Infektion zu verhindern (Multipliziert mit min. 100, um einen Todesfall zu verhindern).

Mir geht es darum, das Prinzip der Effektivität und Verhältnismäßigkeit für die wesentlichen Maßnahmen (einschließlich Impfung) auf dese Weise zu quantifizieren, weil es objektiver und nachvollziehbarer wäre, solche Entscheidungen über Maßnahmen überhaupt anhand von konkreten Zahlen statt emotional-moralischen Diskussionen zu fällen. Diese in der Medizin oft gängige Methode der Bewertung von Therapien wurde im Corona-Kontext leider meist völlig vernachlässigt. Die Zahl im Text ist ein zufälliges Beispiel für die Bewertungsmethode, der Link soll zeigen, daß die Methode auch bei Corona hilfreich anwendbar wäre, wenn man nur wollte. Mehr nicht.

pepusalt 26.01.2022 14:08

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1643318)
... umgeimpfter Student recht, der nicht mehr in die Vorlesung konnte.

:Cheese:
logisch, dass er umgeimpft nicht mehr in die Vorlesung konnte.

pepusalt 26.01.2022 14:16

Zitat:

Zitat von Plasma (Beitrag 1643350)
Tja, so ist das halt, wenn man Beiträge kommentiert, die man eigentlich gar nicht verstanden hat. Dann macht man sich öffentlich zum Affen.

Der Bogen zu Baerbock und Kühnert war schon wie Äpfel und Kokosnüsse, auch damit macht man sich zum Huhn.

MattF 26.01.2022 14:18

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1643352)
Es stört schlicht der offensichtliche und bewusst eingegangene Flickenteppich.

Es gibt in D einen Flickenteppich von hunderten von Amtsgerichten, Landesgerichte, Bundesgerichten, ja.

Und die Tatsache, dass Entscheidungen vor Gericht immer Einzelfallentscheidungen sind, in Abwägung von ganz konkreten Einzelfällen.

Das war vor Covid so und wird es auch danach bleiben.

keko# 26.01.2022 14:32

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1643352)
Es stört schlicht der offensichtliche und bewusst eingegangene Flickenteppich.
...

Einen Ministerpräsidenten hörte ich öfters sagen, dass es ein Vorteil sei, wenn man die Lage in den verschiedenen Bundesländern getrennt betrachten könnte. Das leuchtete mir auch ein.
In den USA ist das ebenso. Meines Wissens haben manche Staaten die Beschränkungen praktisch aufgegeben und andere nicht. In Europa haben wir ja ähnliche Situationen (UK, Spanien, Tschechien usw.).
In der Covid-App kannst du ja dein Reiseland und Reisedatum angeben und dann wird dir dein Status für das jeweilige Land angegeben.

welfe 26.01.2022 14:44

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1643359)
In der Covid-App kannst du ja dein Reiseland und Reisedatum angeben und dann wird dir dein Status für das jeweilige Land angegeben.

Da kommt bei mir immer „nicht prüfbar“ und ich soll die jeweils aktuell geltenden Einreiseregeln beachten.:Cheese:

welfe 26.01.2022 14:57

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1643318)
Naja, hängt vielleicht von der Klage ab oder den Umständen in dem jeweiligen Bundesland. Dass Gesetze dann manchmal anders ausgelegt werden, ist ja nichts Neues.

Unser Ministerpräsident Kretschmann hat in wenigen Tagen auch 2 Rückschläge bekommen: gerade wurde die 2G-Regel in Geschäften gekippt und vor wenigen Tagen bekam ein umgeimpfter Student recht, der nicht mehr in die Vorlesung konnte.

Hä? Für Unis gilt doch 3G, also muss er nur Test vorlegen?

keko# 26.01.2022 15:05

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1643366)
Hä? Für Unis gilt doch 3G, also muss er nur Test vorlegen?

In welchem Bundesland bist du?

Darum geht es:
VGH-Beschluss: 2G-Regel an Hochschulen in BW wird außer Vollzug gesetzt

LidlRacer 26.01.2022 16:17

Es scheint dazu keine offiziellen Infos zu geben, aber Meat Loaf soll aufgrund von Corona gestorben sein.
https://www.thedailybeast.com/meat-loaf-dies-at-74
https://www.tmz.com/2022/01/21/meat-...ad-dies-singer

Schwarzfahrer 26.01.2022 16:49

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1643386)
Es scheint dazu keine offiziellen Infos zu geben, aber Meat Loaf soll aufgrund von Corona gestorben sein.
https://www.thedailybeast.com/meat-loaf-dies-at-74
https://www.tmz.com/2022/01/21/meat-...ad-dies-singer

Möglich, daß es ein letzter Tropfen war, vor Gesundheit hat er schon sehr lange nicht mehr gestrotzt. Er dürfte (wie viele Künstler) zu den Menschen gehört haben, denen das Leben nach eigenen Vorstellungen zu genießen wichtiger war, als Gesundheit oder überleben. Ich hoffe, er konnte zufrieden auf sein Leben zurückblicken.

Michael Skjoldborg 26.01.2022 18:44

Dänemark wird ab 1.2. alle Restriktionen aufheben. Inzidenz heute z.B. in meinem Wohnort bei 5.500. Zum Vergleich kann man die 46.000 heute Neuinfizierten mit so 13 multiplizieren, das wären dann die deutschen Zahlen. Dank der hohen Impfquote war's das aber erstmal (wieder).
Mich wundert, dass Harald meint, dass man in Deutschland schon vielleicht bald getoppt hat. Hier rechnet man damit, dass die Zahlen weiter steigen werden, aber wegen der geringen Hospitalisierungsrate das eher wenig ausmacht.

Bis denne, Michael

Bockwuchst 26.01.2022 19:04

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1643393)
Möglich, daß es ein letzter Tropfen war, vor Gesundheit hat er schon sehr lange nicht mehr gestrotzt. Er dürfte (wie viele Künstler) zu den Menschen gehört haben, denen das Leben nach eigenen Vorstellungen zu genießen wichtiger war, als Gesundheit oder überleben. Ich hoffe, er konnte zufrieden auf sein Leben zurückblicken.

Es gab bestimmt auch Aspekte in seinem Leben, die er genossen hat. Mir ist er aber immer wie ne tragische Figur vorgekommen. Alkoholkrank, schwierige familiäre Verhältnisse, Karriere eher Achterbahn. Naja, ist hier Off Topic und will auch keine Urteile über mit vollkommen Unbekannte fällen.


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