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Nenn es wegen mir auch Regierung und für mich das keine Definition, für mich ist es so wie ich es vorher beschrieben habe. Ich fühle mich nicht als Staat, höchstens als ein kleiner Teil der bevölkerung und mehr bin auch nicht für Staat/Regierung etc. Nenn es wie du willst. Man bekommt Gesetze aufgezwungen und an diese hat man sich zu halten. Du kannst dich nicht einmal gegen zu hohe Steuern wehren, die evtl falsch von deinem Konto abgebucht wurden. Du musst evtl einige Jahre darauf warten, bis du dein Geld wieder zurück bekommst. De Beweislast liegt bei dir, ist das gerecht??? |
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Was wäre denn die Alternative dazu? :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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Falls ich gegenteilig behaupten würde, die Kluft zwischen der Wissenschaft und der Politik sei immer kleiner geworden – wie würdest Du dagegen argumentieren? Und welche sind für Dich die Forderungen der Bevölkerungen, die ignoriert werden? Meiner laienhaften Meinung nach gibt es nicht so etwas wie "die Bevölkerung" oder "das Volk", in dem Sinne, dass wir bestimmte, uns alle zum Volk vereinende Interessen oder Forderungen hätten. Ganz im Gegenteil, es herrschen zu jeder erdenklichen Frage sehr unterschiedliche Meinungen. |
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Kriege zum Beispiel liegen objektiv nicht im Interesse der Bevölkerung, aber im Interesse einiger Kriegsherren und der wenigen Profiteure im Hintergrund. Nach einem Weltkrieg wird dieses die überlebende Mehrheit, nach ihrer Meinung gefragt, auch bestätigen, dass der Krieg nicht in ihrem Interesse oder dem der jungen Toten lag. Analog mag die Mehrheit der Menschen in 500 Jahren die Meinung äussern, dass es nicht im Interesse der Menschheit lag, die CO2-Emissionen rechtzeitig zu begrenzen. Interesse =! Meinung. |
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Eventuell könnte ich im Klimawandelfall auch die Anzahl der Wissenschaftler aufrechen. Also wieviele den Klimawandel anerkennen und Handel fordern und wieviele das nicht machen. Nach meiner gefühlten Wahrheit sind die Anerkenner und Handlungsvorderer unter den Wissenschaftlern in der Überzahl, aber die Bundesregierung verabschiedet ein lasches Klimapaket. :) |
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"Die Bevölkerung" oder "das Volk" gibt es natürlich nicht. Genauso wenig, wie es "den Amerikaner" oder "den Deutschen" gibt. Es ist so was wie eine statistische Größe. Als ich vor etlichen Jahren eine zeitlang in den USA war, habe ich nach einigen Wochen eingesehen, dass ich in Summe halt doch "ein Deutscher" bin ;-) |
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a): An den Wahlerfolgen der AfD mache ich ein gesteigertes und echtes Interesse an der zunehmenden weltweiten Migration fest. Dazu werden die Folgen der Migration im Guten wie im Schlechten immer besser dokumentiert. Auf der anderen Seite sehe ich die Nullnummer von Einwanderungsgesetz und Zuwanderungskontrolle. Meiner Meinung nach ignoriert die Politik dieses Interesse. oder b): An den Wahlerfolgen der Linken im Osten mache ich ein gesteigertes und echtes Interesse an sozialen Themen, z.B. zunehmende Altersarmut aus. Dazu wird es immer wahrscheinlicher, daß bei der demographischen Entwicklung und beim Nullzinsniveau sowohl für die Umlagen-Rente als auch für einen eigenen Renten-Aufbau die Aussichten immer schlechter werden. Auf der anderen Seite sehe ich die Nullnummer der Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung, die Mittel wahllos auch an gut Situierte verschleudert, statt den wirklich Bedürftigen zu helfen. Meiner Meinung nach ignoriert die Politik dieses Interesse. u.v.a.m.; an der Klimapolitik wird es nur gerade aktuell besonders sichtbar. Ich glaube, daß eines der Probleme, die zu nicht befriedigenden Ergebnissen in Entscheidungsprozessen führt, darin liegt, daß Koalitionen bzw. Kompromisse mit möglichst vielen Teilnehmern gesucht werden, mit dem Ergebnis daß "gute Kompromisse" zustande kommen, mit denen alle gleich unzufrieden sind. Zitat:
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