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Antischwimmer, lese in diesem Thread post #4, damit dir die Schwierigkeiten bei der Konstruktion einer Umfrage, sowie die Redundanz deines letzten Posts bewusst werden. |
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Mag sein, dass ihnen die Gemeinschaft in den Kirchengemeinden wichtig ist, aber ebenso sind es die Glaubensinhalte. Jene Erwachsene aus meinem Bekanntenkreis, die in die Kirche gehen oder in den Kirchengemeinden aktiv sind, sind tief gläubig. |
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Kann sich niemand aussuchen wen oder was er liebt. Ich bin nur gegen eine Eheschliessung. Ehe ist für mich die Verbindung zwischen Mann und Frau, sie sollte auch nur dort so genannt werden. Ich habe nichts gegen eine legitimierte, staatlich anerkannte Partnerschaft unter Homosexuellen, mit allen Rechten und Pflichten, ähnlich wie in einer Ehe. Wie die dann genannt wird ist mir einerlei, nur nicht Ehe. |
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Mir kommt das etwas spitzfindig vor: Sie sollen das gleiche tun dürfen aber es muss (aus welchen Gründen auch immer) anders heißen. M. Vielleicht könnte man auch einen alternativen Begriff für "Sex" finden, weil sich einige daran stören, dass Unverheiratete Selbigen haben. Wir nennen es dann einfach F**** und dann dürfen die das auch ohne eingetragene Partnerschaft.... |
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Die meisten haben z.b. bei Verhütung und Scheidung eine andere Meinung als die katholische Kirche. Ich glaube auch nicht, dass sich deutsche Gläubige Heute noch stark von der Kirche in poltitischen Fragen beinflussen lassen. Vielleicht manchmal sogar zu wenig, s. CSU und Flüchtlinge. |
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@Campeon: Aber du brauchst doch auch keinen Mann heiraten wenn du nicht möchtest (ich gehe mal davon aus dass du ein Mann bist). Wo ist DEIN Nachteil wenn ein Mann ein Mann bzw eine Frau eine Frau heiratet? Ich bin sogar momentan ganz gegen heiraten. Die Erfindung des Heiratens überzeugt mich nicht, aber das ist MEINE Entscheidung. Wenn andere heiraten wollen, sollen die das dürfen, unabhängig der sexuellen Orientierung. Warum soll ich gegen etwas haben, wodurch ich keinerlei Nachteile habe? Ich möchte, dass Menschen glücklich sind, und wenn andere glücklich sind, weil sie heiraten dürfen, dann find ich das schön. Aus sozialen Gründen nehme ich sogar hier und da "Nachteile" in Kauf, wenn ich dadurch anderen helfen kann. |
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Poppen. Wobei das hört sich fast an wie Pabst auf englisch :Lachanfall: |
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Denn Du sagt, dass bestimmte Menschen nicht gut genug sind für etwas, wozu Du selbst gut genug bist. Diese Art der Selbstgerechtigkeit und Selbstüberhöhung ist meist ein zentrales Argument von religiösen Menschen, vor allem von Katholiken. Dein Argument, dass es einfach nicht dasselbe wäre, ist nicht zu treffend. Zwar ist die Geschlechter-Kombination unterschiedlich, aber der Akt der Eheschließung und die anschließende Art der Partnerschaft ist 100% identisch. Und genau deshalb ist es eine Ehe, selbst dann, wenn es offiziell als "eingetragene Partnerschaft" bezeichnet wird (um des lieben Frieden willens). --------- Ich möchte Dir noch an einem Beispiel deutlich machen, warum Du Deinen Standpunkt nach meiner Meinung überprüfen solltest. Die aktuelle Rechtsprechung sagt, dass eine Diskrimierung nicht vorliegt, wenn die jeweiligen Rechte gewährt werden, auch wenn es nicht "Ehe" genannt wird. Insofern deckt es sich erstmal mit Deiner Einstellung. Gehen wir gedanklich ein paar Jahre zurück, und zwar nach Südafrika, zur Zeit der Rassentrennung. Das ist ja nur wenige Jahre her. Dort hatten Farbige tatsächlich das gleiche Recht wie Weiße, in einem Bus zu fahren. Aber nicht im gleichen Bus. Es gab stattdessen getrennte Busse. Farbige konnten sich vor Gericht also nicht beschweren, dass ihnen das Busfahren verweigert würde. Dennoch kann jeder sehen, wie albern und destruktiv diese Art von Trennung ist. Es ist praktisch gesehen lächerlich und moralisch gesehen verwerflich. Allerdings, den Weißen war die Verwerflichkeit ihres Handelns nicht zu vermitteln. Sie konnten es nicht sehen, obwohl es für alle anderen offensichtlich war. Wo ist nun der Unterschied zu Deiner Feststellung: "Ich habe nichts gegen eine legitimierte, staatlich anerkannte Partnerschaft unter Homosexuellen, mit allen Rechten und Pflichten, ähnlich wie in einer Ehe. Wie die dann genannt wird ist mir einerlei, nur nicht Ehe." Deine Einstellung wäre für mich einleuchtender, wenn Du tatsächlich eine Ungleichheit behaupten würdest, sodass Deine Forderung nach ungleicher Behandlung nachvollziehbar wäre. Aber Du sagst stattdessen, dass keine Ungleichheit bestehen soll, was Würde, Rechte und Pflichten angeht; und dennoch gelangst Du zu der Schlussfolgerung, dass trotzdem ein Unterschied zur Ehe konstruiert werden soll. Warum bist Du gut genug für die Ehe, andere aber nicht? |
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