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Dagegen die Schwere hat zugenommen. |
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Anders herum genauso einer, der massenhaft Steuern hinterzieht, wäre mit gleichem Charakter aber kleinerer Brieftasche halt anderswo flexibel in der Auslegung von Regeln. |
Du hast natürlich Recht, denn wir alle wissen ja:
Natürlich sollte man Statistiken nicht blind vertrauen - aber pauschale Ablehnung ist auch nicht zielführend. Wer allerdings Statistiken kritisch hinterfragen möchte, hat viel zu tun. Kleine Anekdote zu Polizeistatistik, als ich früher bei einer geschlossenen Einheit im Zuge der Maikrawalle war. Bzgl. der Zahl der Verletzten Polizisten bei den Ausschreitungen wurde die Tür des Mannschaftswagen aufgerissen: "Wer ist verletzt?" Da hat sich jemand mit einem umgeknickten Fussnagel, wie auch der gemeldet, der gerade sich beim Döneressen verschluckt hat. :dresche Andrerseits ist auch mal eine Zwille neben meinem Kopf durch den Wagen geschlagen und mich traf ein Mollotowcocktail an der Brust, der nicht zündete. War zwar nass von oben bis unten aber nicht verletzt :Cheese: Aber das ist wirklich Off-Topic, sorry - die Zeiten sind ja auch schon 25 Jahre vorbei für mich. Da hat sich heute bestimmt einiges geändert(hoffentlich). |
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Zu dem ist es doch auch schwierig, Kriminalität nach "Schwere" zu klassifizieren. Da "Schwere" doch sehr subjektiv ist. Wirtschaftskriminalität wird in der Regel als nicht so schwer empfunden, obwohl dazu unglaublich hohe kriminelle Energie und KnowHow von Nöten ist und ein unglaublich hoher Schaden für die Allgemeinheit eintritt. Hingegen reicht zB der Besitz von Kinderpornografie aus, um ein "Hängt ihn höher" zu erreichen. Dazu gibts dann ja noch die Sache, dass bestimmte Delikte zB Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion, vom in die Luft gejagten Häuserblock bis zum Böller nicht an Sylvester gezündet alles sein kann. Entsprechend kann ich die Statistik natürlich auch durch gelenkte Kontrollen oder bestimmte Schwerpunkte verfälschen. Nehmen wir zB mal den Fahrraddiebstahl. Ein Deliktsfeld mit einer Aufklärungsquote nahe 0%. Nehmen wir jetzt mal unendlich Personal und setzen es mit einem entsprechenden Präventions- und Ermittlungskonzept daran dies zu verändern. Folge 1: Aufklärungsquote steigt, Folge 2: Anzeigebereitschaft steigt und damit werden mehr Fälle bekannt. Folge 3: Täter werden vorsichtiger und gehen lieber woanders klauen. Folge 4: Anzahl an Diebstählen nimmt ab. Dies kann man je nach Erfassung statistisch in die eine oder andere Richtung interpretieren. |
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:Blumen: |
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Ich hab lange nicht mehr an die Zeit gedacht, aber und das hätte ich nie gedacht, gibt es echt ein Youtubevideo von dem Einsatz wo mich der Molli getroffen. Das war ja auch damal ne große Sache in Berlin, die Räumung der Mainzer Strasse. Gefühlt war das reiner Krieg. |
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Auch mal Dank dafür! Leider wird die viel zu selten gewürdigt! |
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Dass die Polizeiarbeit in der Regel selten gewürdigt wird, liegt wohl daran, dass die meisten Leute mit der Polizei immer Restriktionen verbinden. Die Polizei überwacht und ahndet die Verkehrsregeln Die Polizei kommt wenns bei meiner Party zu laut ist Die Polizei sperrt irgendwelche Straßen, wo ich doch unbedingt immer lang muss Und zu allem Überfluss ist die Polizei nie da, wenn man sie braucht :) |
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