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dude 15.09.2008 13:49

Zitat:

Zitat von moritz (Beitrag 131353)
Beim Triathlon wahrscheinlich schon, aber bei einem 3000 Teilnehmer Halbmarathon? Ich weiß ja nicht...

Wahrscheinlich nicht. Abere es gibt eine viel wirksamere Massnahme: "peer pressure". Es ist den Leuten schlicht peinlich.

schoppenhauer 15.09.2008 22:18

"US-Finanzkrise" - ein zu grosses Wort für eine ganz normale Marktbereinigung oder kann ich froh sein, meine Wertpapiere gerade gegen eine Immobilie getauscht zu haben?

Berichte doch mal von der Stimmung im Auge!

dude 15.09.2008 22:29

Davon hast Du doch mehr Ahnung als ich. Bist ja eher "vom Fach". Andererseits halte ich es mit Nassim Taleb (fooled by randomness). Insofern liegst Du in jedem Fall richtig.

Gegen spaeter gibt es ein paar Lehmann-Fotos vom Presseauflauf heute morgen.

dude 16.09.2008 01:06












Fruehschwimmer 16.09.2008 01:39

ja, als ich heute mittag in mein portfolio geguckt habe, fand ich das auch gar nicht lustig :(

(wenigstens bin ich auf dem laufband deutlich schneller gelaufen als sonst (hab CNN geguckt :cool: ))

dude 16.09.2008 01:50

Mit dieser Lektuere wird es bei naechsten Mal viel besser:

Nassim Taleb "fooled by randomness"

(respektive es gibt kein "naechstes Mal" mehr)

Fruehschwimmer 16.09.2008 03:31

die ersten saetze gefallen mir schonmal

http://www.fooledbyrandomness.com/

danach wird es leicht unuebersichtlich ...

...vielleicht spaeter mal ...

dude 19.09.2008 04:30

A night at the Yanks
 
Baseball ist fuer Europaer ja so eine Sache. Damit natuerlich auch fuer mich. Aber ohne jemals dort gewesen zu sein, sollte man ja nicht wirklich urteilen. Soviel aber vorweg: mein Vorurteil hat sich bestaetigt, es ist ziemlich langatmig. Doch zumindest kann ich mir nun vorstellen, dass man sich dafuer begeistern kann, wenn man damit aufwaechst.

Bevor wir uns auf die zwanzigminuetige Subwayfahrt in die Bronx machten, half mir ein Blick in Wikipedia, um wenigstens die allergroebsten Grundzuege des Spiels zu verstehen (unnoetig zu sagen, dass ich 2/3 davon bis zum Spielbeginn laengst wieder vergessen hatte). Verstaendnis hin oder her, es war ein uramerikanischer Sportabend, dem ein wenig Sentimentalitaet anhaftete, war es doch das letzte Spiel der Yankees im altehrwuerdigen, 1923 eroeffneten Stadion. Alles ist dort ein wenig schmuddelig und verkommen, voller "Charakter" eben. Doch unsere billigen Plaetze waren fuer 10 Taler zu haben. Moeglich ist dies, da Baseball nicht wirklich anstrengend ist und inkl. Playoffs ueber 180 Spiele pro Jahr zusammenkommen.

Fuer all' diejenigen (oder den), die sich auskennen oder sogar fuer das Spiel interessiert: die Yankees liessen den Chicago White Sox, welche im Gegensatz zu den Yanks fuer die Playoffs qualifiziert sind, anfangs wenig Chance. Ein gewisser Herr Jeter, Star der Mannschaft und Frauenschwarm liess es mit zwei Homeruns gleich richtig krachen (sofern das im Baseball ueberhaupt moeglich ist), waehend ich das bunte Treiben, Hotdog und Softeis genoss.

Nach zwei Stunden und ca. 2/3 des Spiels hatte ich genug und trat beseelt in meinem Yankess-last-day-at-the-old-stadium-T-shirt und mit dem kleinen Plastikhelmchen in der Hand, in dem das Eis serviert wurde, den Heimweg an.

Baseball? Find' ich gut.
Nochmal anschauen? Eher nicht.














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