triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Ernährung und Gesundheit (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=5)
-   -   Mit dem Paleo-Lifestyle zu neuen Höchstleistungen (Teil 3) (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=11991)

pinkpoison 13.10.2012 00:03

Zitat:

Zitat von rennrob (Beitrag 815607)
In den meisten Plänen gibt es nur Angaben wie viel g. KH man über Gemüse einnähmen soll. Nur wie kann ich einschätzen wie viel KH in so eine Tomate ist.

Nährwertabellen und Küchenwaagen sind da so ne neumodische Erfindung :Cheese:

rennrob 13.10.2012 00:11

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 815609)
Nährwertabellen und Küchenwaagen sind da so ne neumodische Erfindung :Cheese:

:Maso:

Faul 13.10.2012 06:45

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 815596)
... Mittlerweile hab ich einen zweiten Versuch gestartet und die identifizierten Fehler in meinem damaligen Ansatz abgestellt - 12 kg in 7 Wochen bei konstanter Muskelmasse, also weitestgehend nur Fett und ein wenig Wasser in den ersten Tagen verloren.

...

Was waren denn die Fehler? Und was hast du geändert?

pinkpoison 13.10.2012 08:07

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 815621)
Was waren denn die Fehler? Und was hast du geändert?

Ohne die Details im Finetuning ausbreiten zu wollen (die ich auch gar nicht alle ausbreiten möchte...):
Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass es enorm wichtig ist, zumindest in den ersten Wochen minutiös Ernährungsprotokoll zu führen, da man sich verdammt schnell verschätzen kann, wieviel KH, Protein und Fett man wirklich aufnimmt. Selbst wenn man denkt, man wüßte "in etwa" was in einem Lebensmittel enthalten sei. Man kann sich erheblich täuschen und das verhindert einen reibungslosen Übergang in die Ketose als stabiler Zustand.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass man die Proteinzufuhr in der Umstellungsphase an den Bedarf für Gluconeogenese und Körpersubstanzerhalt anzupassen.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass man sich richtig ordentlich das richtige Fett reinpfeift. Das bedarf zunächst mal der Überwindung psychischer Schranken, wenn man durch jahrzehntelang geschürte Fettphobie konditioniert ist, Fett möglichst zu meiden - insbesondere wenn es tierischer Natur ist. Hilfreich hier die bereits erwähnte Skaldeman-Ratio, aber auch die etwas ausgefeilter konstruierte Ketogenic Ratio. Je höher die Skaldemann-Ratio der täglichen Nahrungszufuhr, desto zuverlässiger geht das Körperfett über die Wupper. Die Kalorienzufuhr ist zuindest bei mir dabei völlig sekundär, wie mir meine Korrelationsanalysen zeigen, die ich bezüglich verschiedenster Parameter durchführe. Am höchsten korrelieren mit dem Gewichtsverlust die prozentuale Fettaufnahme am Vortag und die Skaldeman-Ratio. Die Zeit, die ich trainiert habe, die Kalorienzufuhr und andere klassische Verdächtige weisen Korrelationskoefizienten auf, die gegen Null gehen.

Gruß Robert

Rotwild treiber 13.10.2012 09:54

und endlich ein Lied für die Jünger. :liebe053:

und noch eins.

pinkpoison 13.10.2012 22:48

Kohlenhydratreiche Ernährung als Wegbereiter für Alzheimer... weniger Kohlenhydrate und mehr Fett und Cholesterin als vorbeugende Maßnahme... klingt doch sehr danach, als würde eine Paleo-Ernährung ziemlich genau in die richtige Richtung weisen, sollten die wissenschaftlichen Erkenntnisse sich weiter erhärten.

Review article
Nutrition and Alzheimer's disease: The detrimental role of a high carbohydrate diet

Zitat:

In this paper, we have highlighted that AD may also be caused by a deficiency in the supply chain of cholesterol, fats, and antioxidants to the brain. We have provided much evidence of the importance of these nutrients to brain function, and have shown that AD patients are deficient in cholesterol and fats in the cerebral spinal fluid. We suggest that a diet high in high-glycemic index carbohydrates, particularly fructose, and relatively low in fats and cholesterol, leads to a destructive process that begins with glycation damage to blood serum lipid supply as well as to proteins important to the metabolism of astrocytes. The impairment of astrocytes is accelerated by the excess
energy requirements associated with increased cholesterol synthesis in the absence of a sufficient supply from the bloodstream. Neurons begin to suffer damage as well, once the astrocytes can no longer supply adequate amounts of cholesterol, fats and antioxidants.
(...)
Simple dietary modification, towards fewer highly-processed
carbohydrates and relatively more fats and cholesterol, is likely a
protective measure against Alzheimer's disease.


ferner:

"A ketogenic diet has been found to be therapeutic in AD patients
. It involves an extremely high fat diet, with up to 88% of
calories derived from fats. This benefit may be likely due in part to the
bioavailability of a plentiful supply of fats to repair damaged membranes."
Interessant auch die These, dass es sich bei Alzheimer um eine dritte Form von Diabetes handeln könnte:
Discovery supports theory of Alzheimer's disease as form of diabetes

benjamin3341 13.10.2012 23:09

Robert... es ist grad Ironman Hawaii... mach mal Pause
:Maso: :Maso: :Cheese:

pinkpoison 13.10.2012 23:21

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 816245)
Robert... es ist grad Ironman Hawaii... mach mal Pause
:Maso: :Maso: :Cheese:

Was meinst Du, was ich parallel verfolge? :Huhu: Aber stundenlang die ewig gleichen Bilder aus Kona zu gucken ist mir zu fad - da such ich mit dem Kommentar aus Kona im Ohr lieber ein wenig nach neuen Erkenntnissen...


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:21 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.