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In meinem Gesellschaftsbild ist aber auch die Realität enthalten dass es ohne die Firmengründung des "Reichen" die Arbeitsplätze gar nicht geben würde. Er schafft letztlich erst die Möglichkeit mit Arbeit Wohlstand zu erarbeiten. Am Ende braucht es immer beide, genauso muss die Politik auch versuchen beide unter einen Hut zu bekommen. Schaffen wir keine Rahmenbedingungen wo Firmen hier bleiben, hier investieren oder sich erst hier gründen haben wir auch keine Arbeit. Das Bild mit den Rädchen ist schon passend. Damit eine Maschine funktioniert müssen alle Rädchen funktionieren. Fehlen in Branchen Arbeitnehmer funktioniert das ebensowenig als wenn Firmen abwandern, sich gleich woanders gründen, ... Am Ende entsteht Reichtum auch nur über Schulden. Man kann keine größere Firma gründen ohne dass einem jemand Geld dafür leiht. Egal ob das jetzt Investoren, Aktionäre oder Banken sind. Perfektes Beispiel ist der Erfolg von Tesla. Da wurden über Jahre Autos entwickelt, Werke gebaut, Leute eingestellt bevor der erste Euro verdient war. Ok, von Trump reden wir hier mal nicht, der kann Firmenpleiten und hat irgendwie immer noch genug Geld. :Cheese: Hilfe brauchen IMHO 100% der Arbeitslosen. Hilfe heißt aber nicht (nur) Geld. Da fehlt es an Motivation, die Hürden sich beruflich zu verändern sind zu hoch, da muss es auch weit mehr Möglichkeiten für einen 2. Bildungsweg, Weiterbildungen, anderen Job etc.. geben, da sind m.E. nach die Jobcenter viel zu eingeschränkt. Wenn ich mal an meine Zeit gegen Ende der Schule zurückdenke, was kannte man denn damals über die Arbeitswelt? Welche Bandbreite an Ausbildungen, Studiengängen und Möglichkeiten es da gibt? Da würde man sicher auch viel mehr junge Leute in die Ausbildung und Arbeit bekommen wenn man ihnen mal zeigt wie vielfältig das Arbeitsleben ist. Ich hätte mir im Traum damals nicht vorgestellt da zu landen wo ich heute bin. |
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Nur mal ein Beispiel ein Bürgergeldempfänger bekommt eine Weiterbildung zum Berufskraftfahrer absolviert diese über einige Monate das Jobcenter finanziert diese mit einigen tausend Euro. Er schafft die Prüfung und bekommt ein Angebot von einer Firma das er mit der Begründung ablehnt das er das nicht kann weil ihm die Arbeitszeiten nicht passen. Natürlich war ihm vorher klar was der Berufskraftfahrer mit sich bringt. Dann bekommt er einen Monat Zeit sich etwas zu suchen. Macht er das nicht 100% Kürzung. Aber in Wirklichkeit wird er über die nächsten 3 Jahre vom Jobcenter finanzierte Maßnahmen besuchen, die ebenfalls dazu führen das er in keine Arbeit kommt. Das ist Wahnsinn. Die die über Jahre im Arbeitsprozess gestanden haben und dann arbeitslos werden, die haben gute Chancen durch Umschulung/Weiterbildung in relativ kurzer Zeit wieder einzusteigen. Um deine Frage zu beantworten ja nach 1 Jahr könnte die Kürzung auf 100% gehen. Bis auf Umschulung und Weiterbildung würde ich keine weiteren Maßnahmen mehr anbieten. Was wichtig ist erstmal vollfinanzierte Stellen zu schaffen mit einem richtigen Arbeitsprozess wo wirklich etwas sinnvolles gemacht wird. Und wie schon gesagt kommt er bekommt er Geld kommt er nicht bekommt er kein Geld. |
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Aber die Schulwelt hat sich verändert. An meiner Schule (Gymnasium) gibt es ab Klassenstufe 8 berufsorientierende Angebote (u.a. Besuch der Handwerkskammer, Zusammenarbeit mit Firmen aber auch Krankenhäusern, mehrere Praktika, Eltern berichten über ihre Arbeitswelt, hausinterne Abmesse). Wir haben eine Berufsberaterin, die mehrmals wöchentlich für Einzelgespräche zur Verfügung steht. Ab Klasse 10 sprechen wir auch proaktiv Schüler an, bei denen wir davon ausgehen, dass ein Abitur eher unwahrscheinlich ist. Das Ergebnis ist aber leider seit Jahren dasselbe: 1) Realität und Selbsteinschätzung klaffen weit auseinander: Zehntklässler, die die Versetzung zum zweiten Mal nicht schaffen werden, sprechen vom Medizin- oder Pharmaziestudium. Hierunter fallen viele Zuwanderer (Erwartungshaltung der Eltern). 2) Life-work-balance: Ich suche mir einen Job, in dem ich viel verdiene und wenig arbeiten muss. (Prima, wenn du den gefunden hast, sag Bescheid.) 3) Ich werde Influencer und hole mir vom Staat das Bürgergeld. Da habe ich Anspruch drauf. 4) und das ist die große Mehrheit: Nach allen Angeboten weiß ich, was ich nicht machen will... Nämlich alles, was mit Arbeit verbunden ist. Und ich kenne leider aus dem Umfeld der Freunde meiner Kinder und der Kinder von Kollegen nicht wenige, die seit zwei bis drei Jahren Abitur haben und zuhause sitzen und nichts tun. Die Eltern müssen es ja finanzieren. |
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Mich wundert das auf eine gewisse Art und Weise nicht, wenn man berücksichtigt, wie übel dieser Generation mitgespielt wurde während Corona und jetzt mitgespielt wird. Politisch werden sie kaum berücksichtigt, sollen die Renten derer bezahlen, die über die letzten Jahrzehnte nicht in der Lage waren das Land zukunftsfähig aufzustellen, daneben sollen sie sich um ihre eigene Altersabsicherung kümmern, es wird ihnen - von genau diesen Alten - erzählt, sie seien faul, das Aufstiegsversprechen ist eh tot, mit dem Klimawandel sollen sie zurecht kommen und auf das verzichten, was sie von ihren Eltern gesehen und gelernt haben, sie sind die Generation, deren Wohlstand nicht auf dem Niveau der Eltern ist und jetzt sollen sie auch noch für uns in den Krieg ziehen. Mich könnte dieses Land mit 18, 19, 20 J dermaßen am Arsch lecken … sorry :Blumen: :Blumen: |
Was auch völlig unter den öffentlichen Radar fällt ist die direkte Einbeziehung der Eltern. Da liegt meines Erachtens noch viel Potenzial bis zu Strafzahlungen wenn ihre Kinder mit Wissen der Eltern nicht zur Schule gehen.
Auch die noch so schnelle Internetverbindung, oder Tablet oder die digitale Wandtafel kann dem Schüler Rechnen beibringen. Nach der ersten Pisa Studie waren alle erstaunt wie schlecht wir doch abgeschnitten haben. Bei den weiteren Studien wurde es besser aber ich kann für meine Region sagen nicht aufgrund von besseren Leistungen. Es gibt an Schulen Sozialarbeiter, bestimmte geförderte Maßnahmen mit Ein- oder Zwei Schulbegleiter die sich um das Seelenheil der Schüler kümmern sollen. Dann die Berufsberater, die Elterngespräche, die Berusfrühorientierung und bestimmt noch andere Maßnahmen die darauf abzielen die Schüler zu unterstützen. Es gibt in manchen Schulen Klassen für Schulmüde Kinder da geht mal rein da ist HalliGalli da findet alles aber kein Wissensvermittlung statt. Ich bezweifle stark das dass alles richtig ist. Wir in Deutschland haben uns ein aberwitziges teures Regulationssystem aufgebaut mit unzähligen Fördermöglichkeiten. Das auch noch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist. Mir fehlen Zahlen dazu was es bringt. Das muss schnellstens ausgemistet und vereinheitlicht werden. Jeder muss eine Chance bekommen, nutzt er diese nicht müssen Konsequenzen her für die die vom Staat Geld beziehen. |
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Ja genau, es wird zu Verwerfungen kommen und die Einzelfälle sollten geprüft werden. Es hätte sicher einen Beigeschmack aber es ist ein Kreislauf entstanden der durchbrochen werden muss und ich schätze wenn der Druck da ist, das dann 90 Prozent eine Arbeit annehmen. Was glaubt ihr wie viel in dem Bereich tatsächlich noch nebenbei verdienen.
Ich schrieb ja es muss für jeden ein oder mehrere Angebote geben, wird das aus geschlagen dann muss sanktioniert werden. Das Ziel muss sein wieder die Arbeit als Normalität anzusehen, für die die öffentliche Gelder in Anspruch nehmen. |
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Ein Problem besteht heute einfach auch darin, dass die Leistungsanforderungen an Bewerber viel grösser sind als noch vor 30 Jahren und es einfach Menschen gibt, die können nicht so schnell Hilfsarbeiten erledigen wie es heute verlangt wird, egal in welchen Branchen. So landen sie immer wieder in der Arbeitslosigkeit. Oder sie sind Alleinerziehend und haben 3 Kinder und es ergeben sich zuviele Fehltage oder der Stress mit Kindergarten, Haushalt, Arbeit wird zu gross. usf. Als bestimmte Arbeiten nicht outgesourced worden sind wie Reinigung z.B., sondern sie über Festangestellte zu den Betrieben inclusiv gehörten, wurden die Leistungsunterschiede intern ausgeglichen z.B. |
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Das sehe ich genauso und das ist halt nicht einfach wegzuwischen. Vielen Kindern wurde in Corona Erfolgserlebnisse weggenommen. Sie konnten viele Erfahrungen nicht machen, die man als Jugendlicher davor gemacht hat. Ansonsten hab ich selbst 2 Beispiele komplett unterschiedlich, einer kam super mit Corona zurecht, war halt eher ein Drinnie und einer eher schlecht. Dann wie gesagt, dass Krieg ist in Europa und die ganzen Krisen in der Welt, da kann man auch mal schnell den Mut verlieren und die Orientierung, bzw. in Summe leben manche halt in einer Welt, wo eine riesen Wand von Probleme vor einem auftauchen und die Erfahrung, dass alles gut geht, die wir meistens gemacht haben, die haben sie halt nicht. Das kann man den Kindern nicht vorwerfen, nach dem Motto: Stellt euch nicht so an! |
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Es gibt einen großen Unterschied, zu meiner Zeit vor 30 Jahren und noch ein paar, gab es auf eine Stelle 30 Bewerber, es wurde ausgesiebt und ausgesiebt, wenn man dann die Stelle hatte, war es evtl. ein bisschen einfacher als heute die zu behalten. Heute wird, da es kaum Bewerber gibt, eigentlich jedem eine Chance gegeben, wenn dann allerdings keine Leistung kommt,in der Probezeit, dann ziehen die AG auch irgendwann die Reißleine und kündigen. Ich bin seit 35 Jahren Personalrat, also öffentlicher Dienst. Bis vor 8 Jahren kann ich mich an keine Kündigung erinnern, die in unserer Dienststelle je ausgesprochen wurde. Seit dem nehmen diese immer mehr zu, gerade in der Probezeit. Als Personalrat und Gewerkschafter sehe ich das mit gemischten Gefühlen, denn früher haben wir echt div. Unfähige durch geschleppt, die den anderen mehr Arbeit gemacht haben. Die Last bleibt ja auf den guten Kolleginnen und Kollegen sitzen. Was nun besser war und was schlechter, das kann man gar nicht so eindeutig sagen. |
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Ich halte auch Ansätze, Sozialhilfeempfänger für gemeinnützige Arbeiten heranzuziehen für sinnvoll - jede Tätigkeit ist besser, als zu Hause rumzusitzen und nur das Bürgergeld zu kassieren. Zitat:
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Was da mittlerweile in den Medien produziert wird (auch in den öffentlich-rechtlichen) ist meist unsäglich und geht an den Bedürfnissen von jungen Menschen vorbei. |
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"Mährz" musste "Mihosa" dreimal live im Ärsten gestern erklären, dass Abstimmung nicht Zustimmung heißt. Unglaublich oder? Wäre ich Abiturient und müsste arbeiten oder möchte studieren unter menschenerträglichen Umständen und ein Geflohner bekommt mehr als ich Bafög wäre ich auch top motiviert? Einfach so - ist das sozial gerecht? Nicht alle hängen durch, beim Beachvolleyball am Wochenende im Rahmen eines Intervalltrainings am Sportplatz traf ich auf viele ambitionierte Studierende, die sich dort trafen, weil "es nichts mehr gibt". Die haben keinen Bock auf Asso und hängen sich rein. Beachvolleyballfeld - mehr geht nicht, abends tote Hose und kein Geld da. Da spielt es keine Rolle ob Kuhdorf in der hintersten Oberpfalz, Mittelstandskaff oder Nürnberg. Geht nix mehr. Egal ob Land, Kaff oder Großstadt. Kann jeder gerne selbst überprüfen. So ist es hier Franken und Oberpfalz (Nordbayern), vllt ist das ja im Großraum Stuttgart anders. So von wegen Party machen und Feiern. Da ist sowas von was weggebrochen und die Politik hat total versagt, ebenso Medien, die dieses Thema einfach nicht aufgegriffen haben. Medien? Unsäglich und ungebührlich. |
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Meiner Privattheorie nach folgen sie dem "Spar du, du Depp!". Wenn dem so sei, würde ich das befürworten :Blumen: |
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off-topic: in die "Rakete" (Disco) wurde ich eingeladen als ü50, aber leider war für mich in der Szene-Bar kein Platz mehr zum "Vorglühen" am Samstag. So musste ich beim Vietnamesen mein "Grünerla" trinken. Nach dem dritten Bier (kostet dort nur 2,50 EUR) gab er mir einen megaheißen Tipp wegen Urlaub in Vietnam, hehe, da geht was, gerne pN. Rakete war dann auch passe. Egal. Gerne funke ich die Location durch. Tessin klingt nach Depression und Italien nach Piefke. Da muss man doch was dagegen tun!? Aber lassen wir das sonst gibts ja Ärger mit der Admins. Sorry. Muss man sich halt leisten können als Studierender. Gas geben im Studium mit Biss und bissl jobben. Geht alles. :) Das mit dem komisch anschauen ist schon doof, so von wegen: was will der Alte. Als IRONMAN ist man aber immer klar im Vorteil. Oder? :Blumen: |
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Wenn Papa jeden Tag nach Hause kommt, schlecht gelaunt, nur auf die Arbeit, die Politik und sonstwen schimpft - was macht DAS mit den Kindern? |
Ich finde es nur begrüssenswert, wenn sich jetzt ein prominentes Mitglied der Grünen in der Opposition gegen Merz dafür einsetzt, dass die CO2-Taxe den Bürgern zurückvergütet wird wie z.B. inform des Klimageldes. Leider hatten sie, die Grünen in der Regierung, es selbst nicht auf die Reihe bekommen, an der Regierung den Koalitionsvertrag zum Klimageld umzusetzen und ein entsprechendes verbindliches Gesetz im Bundestag einzubringen. Die Wahlen wären damit evtl. etwas anders ausgegangen.
Berliner Zeitung: "politik-gesellschaft/habeck-berater-audretsch-haelt-co-preise-fuer-gaengelung-merz-macht-das-leben-unerschwinglich |
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Es kann doch nicht normal sein, dass schon in der 5. Klasse nur noch 5 Kinder "normal" sind, alle anderen haben einen "Entschuldigungsgrund"/ heute Nachteilsausgleich genannt (von Trennungskind über diverse Lese-Rechtschreibstörungen bis zu Migrantionshintergrund, Autismus und ADHS). Im Ernst: Eltern von 7. Klässlern fragen uns nach einer Liste; ihr Kind käme nicht mehr so gut mit und bräuchte einen Nachteilsausgleich, ob wir ihnen einen Tipp geben, welchen sie am besten beantragen?. Ich finde das bedenklich. Anstatt darüber nachzudenken, ob das angestrebte Ziel das richtige für das Kind ist, wird nach Auswegen gesucht. Und wenn es zu viel wird, meldet man - sich oder das Kind - "krank". Das ständige Ausweichen halte ich nicht für gesund. Über den Krankenstand bei Erwachsenen braucht man sich nicht zu wundern, wenn man sich den Krankenstand in den Klassen anschaut (es gibt keinen einzigen Schultag mehr, an dem alle Kinder einer Schulklasse da sind. Ich schreibe jede "Klassenarbeit" doppelt und dreifach). Und das Schlimmste ist, dass es den Blick dafür verstellt, dass wir natürlich kranke Kinder und Erwachsene haben (psychisch oder physisch), die Hilfe benötigen. Das nimmt dann niemand mehr ernst und dafür fehlen Ressourcen, die diese Menschen dringend bräuchten. Zwei meiner fünf Kinder arbeiten in der Pflege, eine in der Jugendhilfe, eine ist Grundschullehrerin: das Bild ist überall dasselbe. Zu viele vermeintlich "Kranke/Bedürftige" und zu wenig Zeit und Geld für die "echten" Fälle. Selten braucht der, der am lautesten schreit, am meisten Hilfe. |
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Das zweite denke ich mir auch regelmäßig wenn ich beim Arzt sitze ... je mehr Ärzte desto mehr Kranke. :confused: |
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Auch optisch hat sich die Lehrerschaft verändert. In Jeans und T-Shirt kommen manche daher, machen auf Freund, verlieren damit Distanz. Unsere Lehrer kamen immer mit geschlossenen Schuhen, langer Stoffhose und nur im Sommer mit kurzem Hemd daher. Viele mit Krawatte und Sakko. |
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Ich stimme ihr da voll und ganz zu. Wenn Du Dir als Kind schon die Zuckersorte aussuchen kannst, die Dir in den Hintern geblasen wird, wird das mit den Anreizen auch etwas schwierig. |
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Ich finde das Thema mit Nachteilsausgleich schwierig, es scheint die Bandbreite an verschiedenen Schulangeboten sinkt was die Bandbreite von Schülern in Klassen erhöht, dies wird aber laut ein paar Erfahrungsberichten in meinem Umfeld nicht durch mehr Zeit / Lehrkräfte aufgewogen. Das scheint dann aber auch zu Blüten zu führen bei denen sich nicht die Schüler den Zucker aussuchen, sondern Lehrer / Schulen das nutzen, um mehr Planstellen zu bekommen: https://www1.wdr.de/daserste/monitor...usion-154.html Zitat:
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Mich stört die selbstgefällige Arroganz unserer Generation, die wie keine zuvor den Karren in den Dreck gefahren hat, den die jungen Menschen jetzt herausziehen sollen. |
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Würde das alles stimmen, müsste ich im Jahr 2025 die völlige Dummheit an Schülern und Studenten vor mir haben. ;-) |
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Nur weil mehr Kinder Abitur machen, heisst das nicht, dass die auch mehr können. Ich hatte in den letzten beiden Jahren immer mal wieder Kindern aus der Ukraine Zugang zu Informatik- und Naturwissenschaftskursen gegeben oder Verbindungen zu Unternehmen aufgebaut. Deren Hunger und der Wissensstand haben mich wirklich beeindruckt. Ich war lange in Asien und habe dort erlebt, dass Motivation auch anders sein kann als bei uns. Das Leben in China wäre nun meine Sache nicht. Aber auf der Ausbildungsseite können wir uns eine Scheibe abschneiden. Aber die Motivation kommt von den Kindern selbst. Und das ist entscheidend. |
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Wie besser machen? größere Varianz als normal ansehen, Abweichungen von der homogenen Masse nicht als pathologisch ansehen, mehr Erziehungsverantwortung auf die Eltern zurückverlagern, und neue pädagogische Fähigkeiten an die Lehrer vermitteln um den Kindern mit wirklich großen Problemen gerecht zu werden (gerne nach Methoden aus anderen Ländern schauen). |
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Das Aussiebesystem finde ich aber auch extrem hart. Da hängt viel an einzelnen zentral organisierten Zuteilungsverfahren. Wenn Du da aber scheiterst, hast Du einen Malus. Und scheitern bedeutet, dort einfach nur, dass Du nicht in bestimmten Kategorien landest. Das erinnert schon fast an die Sichtungen in der DDR in Bezug auf Sport. Das musst Du Dir wirklich mal anschauen. |
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Vielleicht sollten wir bei der Diskussion mal berücksichtigen, dass wir auch nicht immer alles richtig machen und die Rahmenbedingungen ganz andere sind als vor 30 oder 40 Jahren :Blumen: |
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